Medien – Kommunikation – Öffentlichkeit

Medien – Kommunikation – Öffentlichkeit von Bauer,  Joachim, Böning,  Holger, Brunner,  Reinhold, Bünz,  Enno, Gäbler,  Christel, Gerber,  Stefan, Hahn,  Hans-Werner, John,  Jürgen, Kaiser,  Tobias, Kreutzmann,  Marco, Krünes,  Alexander, Mai,  Gunther, Marwinski,  Felicitas, Marwinski,  Konrad, Maurer,  Michael, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Mueller,  Rainer, Paulus,  Helmut-Eberhard, Pestel,  Friedemann, Raschke,  Bärbel, Riederer,  Jens, Ries,  Klaus, Rüster,  Hagen, Schirmer,  Uwe, Schmidt,  Georg, Schwalbe,  Ronny, Siegert,  Reinhart, Wahl,  Volker, Westphal,  Siegrid, Wilke,  Juergen
Thüringischen Landesgeschichte, Medien- und Kommunikationsgeschichte der Neuzeit
Aktualisiert: 2023-05-28
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Reformation und Bauernkrieg

Reformation und Bauernkrieg von Bauer,  Joachim, Beyer,  MIchael, Bünz,  Enno, Dietmann,  Andreas, Eydinger,  Ulrike, Greiling,  Werner, Hahnemann,  Ulrich, Joestel,  Volkmar, Koch,  Ernst, Kohnle,  Armin, Mandry,  Julia, Mötsch,  Johannes, Müller,  Thomas T, Pilvousek,  Josef, Scheunemann,  Jan, Schirmer,  Uwe, Schloms,  Antje, Sladeczek,  Martin, Staemmler,  Friedrich, Vogler,  Günter, von Ahn,  Jürgen, Weiß,  Ulman
Reformation und Bauernkrieg im thüringisch-mitteldeutschen Raum
Aktualisiert: 2023-05-28
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Thüringische Klöster und Stifte in vor- und frühreformatorischer Zeit

Thüringische Klöster und Stifte in vor- und frühreformatorischer Zeit von Bauer,  Joachim, Bünz,  Enno, Eifler,  Matthias, Graupner,  Volker, Greiling,  Werner, Hammer,  Elke-Ursel, Koch,  Ernst, Menzel,  Stefan, Michel,  Stefan, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Rainer, Müller,  Thomas T, Ott,  Joachim, Pilvousek,  Josef, Schirmer,  Uwe, Schmies,  Bernd, Sembdner,  Alexander, Weiß,  Ulman
Die Reformation hat die mittelalterliche Kirche nachhaltig verändert und neu gestaltet. Hinsichtlich des geistlichen Gemeinschaftslebens war der Bruch total und nachhaltig. Die zahlreichen Klöster und Stifte wurden unwiderruflich aufgehoben. Dies gilt in besonderem Maße für Thüringen, wo es über 200 Klöster, Stifte und Rittersordenskommenden gegeben hat. Der vorliegende Band dokumentiert die Vielfalt der einst in Thüringen vorhandenen religiösen Lebensformen und zeichnet die bereits im ausgehenden Mittelalter bestehenden Bemühungen um monastische Reformen nach. Die Reformation, die nicht nur mit Martin Luther selbst aus dem Mönchtum kam, ist ohne diese Reformimpulse nicht denkbar. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie sich die Reformation auf die zahlreichen geistlichen Gemeinschaften ausgewirkt hat.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Ernestiner

Die Ernestiner von Becker,  Doreen von Oertzen, Blaha,  Dagmar, Chizzali,  Michael, Erck,  Alfred, Gerber,  Stefan, Greiling,  Werner, Hahn,  Hans-Werner, Heyn,  Oliver, Kreutzmann,  Marko, Manger,  Klaus, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Pester,  Thomas, Post,  Bernhard, Querengässer,  Alexander, Raschke,  Bärbel, Salesch,  Martin, Schirmer,  Uwe, Schmidt,  Georg, Schneider,  Hannelore, Schröter,  Axel, Steguweit,  Wolfgang, Walther,  Helmut G, Westphal,  Siegrid
Die Fürstendynastie der Ernestiner war im Jahr 1485 aus der Leipziger Teilung des Gesamthauses Wettin hervorgegangen. Seit dieser Zeit besaßen die Ernestiner als Kurfürsten (bis 1547) sowie als Herzöge eine überregionale politische Wirkmacht und kulturelle Anziehungskraft von europäischer Dimension. Zwischen dem Schmalkaldischen Krieg und dem Ende der Fürstenherrschaft im Jahre 1918 regierten die Ernestiner vorrangig im Raum des heutigen Freistaates Thüringen, wobei die Residenzen in Altenburg, Eisenach, Gotha, Hildburghausen, Meiningen und Weimar zu international bedeutenden Zentren höfischer Kunst und Kultur sowie von Pietismus, Aufklärung und Klassik aufstiegen. In dem Band werden diese Themen sowie vielerlei Facetten von Politik, Kultur und gesellschaftlichem Wandel betrachtet, erörtert und diskutiert. Autoren des Buchs sind ausgewiesene Landeshistoriker und Fachwissenschaftler benachbarter Disziplinen, die sowohl in die ernestinischen Territorien als auch hinter die Fassaden der Dynastie schauen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Jüdische Geschichte in Thüringen

Jüdische Geschichte in Thüringen von Dathe,  Uwe, Erck,  Alfred, Gerber,  Stefan, Gibas,  Monika Juliane, Groß,  Sören, Hahn,  Hans-Werner, Hausmann,  Ulrich, Hellfritzsch,  Ron, Hellmuth,  Stefan, Kreutzmann,  Marko, Lämmerhirt,  Maike, Lehmann,  Kai, Lehnertz,  Andreas, Lingelbach,  Gerhard, Löffelsender,  Michael, Mötsch,  Johannes, Noll,  Chaim, Raßloff,  Steffen, Rossbach,  Uwe, Schüle,  Annegret, Sczech,  Karin, Slivi,  Judy, Witter,  Katharina, Zahradnik,  Marie-Luis
Einblicke in die Entwicklung jüdischen Lebens in der Region Thüringen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914)

Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914) von Erck,  Alfred, Ernsting,  Bernd, Freitag,  Christine, Gann,  Christoph, Gerber,  Stefan, Goltz,  Maren, Greiling,  Werner, Hahn,  Hans-Werner, Hinrichsen,  Hans-Joachim, Lüdtke,  Martina, Mildenberger,  Florian, Minkels,  Dorothea, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Mueller,  Herta, Schirmer,  Uwe, Schneider,  Hannelore, Storch,  Christian, Stuber,  Petra, Taszus,  Claudia, Türk,  Wolfgang, Ulrich,  Paul S., Witter,  Katharina
Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen gehört zu den herausragenden Herrscherpersönlichkeiten Thüringens im »langen 19. Jahrhundert«. Als Regent bestimmte er nicht nur die politischen Geschicke seines Herzogtums, sondern widmete sich ebenso intensiv der Kunst und Kultur. Durch sein Engagement für das Theater und die Musik erlangte Georg II. europaweites Renommee, erreichte aber auch in anderen Sphären seines Wirkens Mustergültiges. So genoss er sowohl in der Fürstenwelt als auch beim eigenen Volk eine beachtliche Reputation. Der Band ergründet die mannigfaltigen Facetten dieses ambitionierten Fürsten und geht dabei auch der Frage nach, inwieweit Georg II. als Landesherr eines »mindermächtigen« Staates die von ihm betriebene Kulturpolitik als politische Behauptungsstrategie einsetzte. Dabei wird er aber nicht auf seine zweifellos wichtige Rolle als »Theaterherzog« reduziert. Die mehr als 20 Beiträge thematisieren vielmehr die Bereiche »Fürst und Dynastie«, »Herrschaft und Verwaltung«, »Wirtschaft und Gesellschaft«, »Bildung und Wissenschaft« sowie das weite Feld von »Kunst und Kultur«.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Tagebücher zum Kirchenkampf 1933-1938

Tagebücher zum Kirchenkampf 1933-1938 von Begas,  Marie, Koch,  Heinz-Werner, Mötsch,  Johannes, Rickers,  Folkert, Schneider,  Hannelore
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann in der Evangelischen Kirche eine erbitterte Auseinandersetzung zwischen den Deutschen Christen und der am lutherischen Glaubensverständnis orientierten Opposition. Marie Begas war als Mitarbeiterin der Kirchenverwaltung in Eisenach und Mitglied der lutherischen Bekenntnisgemeinschaft Betroffene und Zeugin zugleich. Ihre Tagebuchaufzeichnungen der entscheidenden Jahre dokumentieren minutiös die dramatischen Konflikte wie auch den politischen Kontext. Die sorgsam kommentierte Edition wird ergänzt durch Biogramme der beteiligten Personen und mehrere Register.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Urkunden und Regesten des Klosters Flechtdorf

Urkunden und Regesten des Klosters Flechtdorf von Mötsch,  Johannes, Ritzerfeld,  Ulrich, Schwersmann,  Aloys
Die »Urkunden und Regesten des Klosters Flechtdorf« enthalten die Überlieferung des ältesten und bedeutendsten Benediktinerklosters der Grafschaft Waldeck. Anfang des 12. Jahrhunderts durch den Grafen Erpo von Padberg in Boke (Paderborn) gegründet, wurde es schon bald nach Flechtdorf verlegt und lag fortan im Schnittfeld unterschiedlicher Interessenbereiche. Die Quellen dokumentieren in lebendiger Form lang andauernde Streitigkeiten zwischen den Erzbischöfen von Köln, den Bischöfen von Paderborn und den Grafen von Waldeck um die geistliche und weltliche Oberhoheit über die Niederlassung. Dem Kloster gelang es bis ins 15. Jahrhundert, Grundbesitz, Rechte und Einkünfte in über 80 verschiedene Orten zu erwerben. Die nicht zuletzt wegen nachlassender Klosterzucht erforderliche Neuausrichtung des Klosterlebens erfolgte 1469 mit dem Beitritt zur Bursfelder Kongregation, mit der auch ein zeitweiser Bedeutungszuwachs einherging. Trotz weiterer Reformmaßnahmen konnte nicht verhindert werden, dass das Kloster im 16. Jahrhundert endgültig an die Grafen von Waldeck fiel. 1702 wurde es durch Graf Christian Ludwig von Waldeck zum Landeshospital erhoben.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Jüdische Geschichte in Thüringen

Jüdische Geschichte in Thüringen von Dathe,  Uwe, Erck,  Alfred, Gerber,  Stefan, Gibas,  Monika Juliane, Groß,  Sören, Hahn,  Hans-Werner, Hausmann,  Ulrich, Hellfritzsch,  Ron, Hellmuth,  Stefan, Kreutzmann,  Marko, Lämmerhirt,  Maike, Lehmann,  Kai, Lehnertz,  Andreas, Lingelbach,  Gerhard, Löffelsender,  Michael, Mötsch,  Johannes, Noll,  Chaim, Raßloff,  Steffen, Rossbach,  Uwe, Schüle,  Annegret, Sczech,  Karin, Slivi,  Judy, Witter,  Katharina, Zahradnik,  Marie-Luis
Einblicke in die Entwicklung jüdischen Lebens in der Region Thüringen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der »Gute Conrad« von Weißensee

Der »Gute Conrad« von Weißensee von Kühne,  Hartmut, Mötsch,  Johannes
Im Jahre 1303 löste der Fund eines toten Jugendlichen die grausame Vernichtung einer jüdischen Siedlung in Thüringen aus. Die in der abendländischen Gesellschaft verbreitete Obsession, Juden würden Christen rituell töten, kostete mehr als einhundert Juden in Weißensee, Gotha, Kölleda und Tennstedt das Leben. Der tote Junge hingegen wurde unter dem Namen »Guter Conrad« als Heiliger verehrt. Er fand sein Grab in der Peter- und Paulskirche von Weißensee, wo ihn Hilfesuchende und andere Wallfahrer aufsuchten. Der Ort war damit einer der ganz wenigen in Mitteldeutschland, wo ein einheimischer Heiligenkult entstand. Auch wenn die römische Kirche diesen Kult niemals formell anerkannte, erlebte die Verehrung des »Guten Conrads« um 1500 sogar noch einmal einen besonderen Aufschwung. Die Verehrung endete erst mit der Einführung der Reformation 1539 und ist seither weithin in Vergessenheit geraten. Doch neue Quellenfunde initiierten in den letzten Jahren wissenschaftliche Forschungen zu den Weißenseer Vorgängen des Jahres 1303, zum lokalen Heiligenkult und zu dessen Zerstörung im Zuge der Reformation. Eine Rolle spielten hierbei auch archäologische Funde, die im Rahmen der umfangreichen Sanierung der Peter- und Paulskirche gemacht wurden. Der Band dokumentiert eine auf Einladung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und des Thüringer Landesamtes für Archäologie am 13. November 2015 in Weißensee veranstaltete Tagung, deren Vorträge die einschlägigen Forschungen der letzten Jahre zusammenfassten.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Medien – Kommunikation – Öffentlichkeit

Medien – Kommunikation – Öffentlichkeit von Bauer,  Joachim, Böning,  Holger, Brunner,  Reinhold, Bünz,  Enno, Gäbler,  Christel, Gerber,  Stefan, Hahn,  Hans-Werner, John,  Jürgen, Kaiser,  Tobias, Kreutzmann,  Marco, Krünes,  Alexander, Mai,  Gunther, Marwinski,  Felicitas, Marwinski,  Konrad, Maurer,  Michael, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Mueller,  Rainer, Paulus,  Helmut-Eberhard, Pestel,  Friedemann, Raschke,  Bärbel, Riederer,  Jens, Ries,  Klaus, Rüster,  Hagen, Schirmer,  Uwe, Schmidt,  Georg, Schwalbe,  Ronny, Siegert,  Reinhart, Wahl,  Volker, Westphal,  Siegrid, Wilke,  Juergen
Thüringischen Landesgeschichte, Medien- und Kommunikationsgeschichte der Neuzeit
Aktualisiert: 2023-04-28
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Grimmenthal

Grimmenthal von Mötsch,  Johannes, Reissland,  Ingrid
Seit mehreren Jahren wird durch die I. G. Grimmenthaler Wallfahrt e. V. regelmäßig an die in Grimmenthal von 1498 bis 1545 bestehende Wallfahrt erinnert. Ganz war diese Wallfahrt, die zeitweise Zulauf aus dem gesamten deutschen Sprachraum hatte, nie aus dem Gedächtnis der Öffentlichkeit verschwunden: im 19. und 20. Jahrhundert haben eine Erzählung von Ludwig Bechstein sowie mehrere wissenschaftliche Werke die Erinnerung wachgehalten. Bisher fehlte jedoch eine kurze Zusammenfassung zur Geschichte der Wallfahrt, ihrer Kunstwerke und der weiter genutzten Gebäude, die der Hennebergisch-Fränkische Geschichtsverein hiermit vorlegt. Sonderveröffentlichung Nr. 34 des Hennebergisch-Fränkischen Geschichtsvereins e. V.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Reformation und Bauernkrieg

Reformation und Bauernkrieg von Bauer,  Joachim, Beyer,  MIchael, Bünz,  Enno, Dietmann,  Andreas, Eydinger,  Ulrike, Greiling,  Werner, Hahnemann,  Ulrich, Joestel,  Volkmar, Koch,  Ernst, Kohnle,  Armin, Mandry,  Julia, Mötsch,  Johannes, Müller,  Thomas T, Pilvousek,  Josef, Scheunemann,  Jan, Schirmer,  Uwe, Schloms,  Antje, Sladeczek,  Martin, Staemmler,  Friedrich, Vogler,  Günter, von Ahn,  Jürgen, Weiß,  Ulman
Reformation und Bauernkrieg im thüringisch-mitteldeutschen Raum
Aktualisiert: 2023-04-28
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Thüringische Klöster und Stifte in vor- und frühreformatorischer Zeit

Thüringische Klöster und Stifte in vor- und frühreformatorischer Zeit von Bauer,  Joachim, Bünz,  Enno, Eifler,  Matthias, Graupner,  Volker, Greiling,  Werner, Hammer,  Elke-Ursel, Koch,  Ernst, Menzel,  Stefan, Michel,  Stefan, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Rainer, Müller,  Thomas T, Ott,  Joachim, Pilvousek,  Josef, Schirmer,  Uwe, Schmies,  Bernd, Sembdner,  Alexander, Weiß,  Ulman
Die Reformation hat die mittelalterliche Kirche nachhaltig verändert und neu gestaltet. Hinsichtlich des geistlichen Gemeinschaftslebens war der Bruch total und nachhaltig. Die zahlreichen Klöster und Stifte wurden unwiderruflich aufgehoben. Dies gilt in besonderem Maße für Thüringen, wo es über 200 Klöster, Stifte und Rittersordenskommenden gegeben hat. Der vorliegende Band dokumentiert die Vielfalt der einst in Thüringen vorhandenen religiösen Lebensformen und zeichnet die bereits im ausgehenden Mittelalter bestehenden Bemühungen um monastische Reformen nach. Die Reformation, die nicht nur mit Martin Luther selbst aus dem Mönchtum kam, ist ohne diese Reformimpulse nicht denkbar. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie sich die Reformation auf die zahlreichen geistlichen Gemeinschaften ausgewirkt hat.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der »Gute Conrad« von Weißensee

Der »Gute Conrad« von Weißensee von Kühne,  Hartmut, Mötsch,  Johannes
Im Jahre 1303 löste der Fund eines toten Jugendlichen die grausame Vernichtung einer jüdischen Siedlung in Thüringen aus. Die in der abendländischen Gesellschaft verbreitete Obsession, Juden würden Christen rituell töten, kostete mehr als einhundert Juden in Weißensee, Gotha, Kölleda und Tennstedt das Leben. Der tote Junge hingegen wurde unter dem Namen »Guter Conrad« als Heiliger verehrt. Er fand sein Grab in der Peter- und Paulskirche von Weißensee, wo ihn Hilfesuchende und andere Wallfahrer aufsuchten. Der Ort war damit einer der ganz wenigen in Mitteldeutschland, wo ein einheimischer Heiligenkult entstand. Auch wenn die römische Kirche diesen Kult niemals formell anerkannte, erlebte die Verehrung des »Guten Conrads« um 1500 sogar noch einmal einen besonderen Aufschwung. Die Verehrung endete erst mit der Einführung der Reformation 1539 und ist seither weithin in Vergessenheit geraten. Doch neue Quellenfunde initiierten in den letzten Jahren wissenschaftliche Forschungen zu den Weißenseer Vorgängen des Jahres 1303, zum lokalen Heiligenkult und zu dessen Zerstörung im Zuge der Reformation. Eine Rolle spielten hierbei auch archäologische Funde, die im Rahmen der umfangreichen Sanierung der Peter- und Paulskirche gemacht wurden. Der Band dokumentiert eine auf Einladung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und des Thüringer Landesamtes für Archäologie am 13. November 2015 in Weißensee veranstaltete Tagung, deren Vorträge die einschlägigen Forschungen der letzten Jahre zusammenfassten.
Aktualisiert: 2020-01-06
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