Wettbewerb und geistiges Eigentum.

Wettbewerb und geistiges Eigentum. von Oberender,  Peter
Wissen wird im (unternehmerischen) Wettbewerb zunehmend zur entscheidenden Ressource. Zunehmend dominiert der Wettbewerb um neue Märkte statt derjenige innerhalb einer gegebenen Marktumgebung. Ausdruck dieser Tendenz ist nicht zuletzt, dass immaterielle Schutzrechte geistigen Eigentums - allen voran die steigende Zahl der erteilten Patente - für die Unternehmen ständig wichtiger werden, um sich im Wettbewerb zu behaupten. In dem Maße wie jedoch die Bedeutung des "Geistigen Eigentums" steigt, nimmt auch die Gefahr zu, dass die damit verbundenen Ausschlussrechte zu wettbewerbswidrigen Zwecken eingesetzt werden und insoweit das Immaterialgüterrecht in Konflikt mit dem Wettbewerbsrecht, also der Aufrechterhaltung effizienten Wettbewerbs, gerät. Dies zeigt sich auch zunehmend an umstrittenen, die Schnittstelle zwischen beiden Rechtsbereichen betreffenden Gerichtsentscheidungen. Die Arbeitsgruppe "Wettbewerb" des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik hat deshalb ihre Jahrestagung 2006 der Beziehung zwischen dem Recht Geistigen Eigentums und der "klassischen" Wettbewerbspolitik gewidmet. Der vorliegende Band vereinigt die auf der Tagung gehaltenen Beiträge. Auf diese Weise wird die vor allem in den Wirtschaftswissenschaften bislang vernachlässigte Debatte über das Spannungsfeld zwischen Immaterialgüterrecht und Wettbewerbsrecht einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik.

Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik. von Oberender,  Peter
Am 01. Januar 1998 wurde die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post als Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft mit Sitz in Bonn errichtet. Ihre Aufgabe umfaßt im wesentlichen die Förderung des Wettbewerbs durch Regulierung und die Sicherstellung einer flächendeckenden, angemessenen und ausreichenden Dienstleistung im Bereich der Telekommunikation. Die hiermit verbundene Öffnung des Telekommunikationsmarktes führte zu einer neuen Wettbewerbssituation auf dem ehemaligen Monopolmarkt. Die "Arbeitsgruppe Wettbewerb" des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik nahm dies zum Anlaß, auf ihrer Tagung im März 1998 in Hamburg das Thema "Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik" zu erörtern. Die Referate, ergänzt durch die anschließenden Diskussionen, werden in diesem Band wiedergegeben. Im Eröffnungsreferat gibt Prof. Dr. Günter Knieps einen Überblick über die Dynamik des Wettbewerbs im Telekommunikationsmarkt. Mit der Informationstechnologie als Standortfaktor befaßt sich Elmar Müller, Vorsitzender des Regulierungsrates beim BPMT. Wilhelm Hübner, Präsident des Verbandes der Postbenutzer e. V., referiert zum Verhalten der Wettbewerber und Behörden im Deregulierungsprozeß. Die Stellung der Deutschen Telekom im Wettbewerb betrachtet Hans-Willi Hefekäuser, Geschäftsführer der Abteilung Regulierungsstrategie, Wettbewerb und Preispolitik, Deutsche Telekom AG. Dr. Rudolf Dehmer, Bereichsgeschäftsführer für Regulierung und Wettbewerbsstrategie, Talkline GmbH, thematisiert den Regulierungsrahmen betreffende Fragestellungen. Mit den Marktzutrittsschranken und Markteintrittsstrategien im deutschen Telekommunikationsmarkt beschäftigt sich Dr. Karl Heinz Neumann, RWE Telliance AG. Dr. Joachim Dreyer, GF Debitel GmbH, nimmt Stellung zur Bedeutung von netzunabhängigen Anbietern von Telekommunikations-Dienstleitungen im Wettbewerbsprozeß. Den Abschluß der Tagung bilden schließlich die Ausführungen von Prof. Dr. Jörn Kruse über die asymmetrische Regulierung durch vertikale Integration.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Internationale Wettbewerbspolitik.

Internationale Wettbewerbspolitik. von Oberender,  Peter
Zielführende praktische Wettbewerbspolitik bedarf der wissenschaftlichen Reflexion und Begleitung. Gleichzeitig jedoch würde sich die wissenschaftliche Diskussion schnell im modelltheoretischen »Nirvana« verlieren, würde sie nicht beständig durch die Auseinandersetzung mit sich in der praktischen Wettbewerbspolitik stellenden Problemen befruchtet. Deshalb hat es sich die Arbeitsgruppe Wettbewerb im Wirtschaftspolitischen Ausschuß des Vereins für Socialpolitik zum Ziel gesetzt, im Rahmen ihrer Jahrestagungen den Gedankenaustausch zu aktuellen Themen der Wettbewerbspolitik zwischen Wissenschaftlern und Praktikern zu fördern. Um die Ergebnisse dieses Gedanken- und Erfahrungsaustausches einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden die Referate der Jahrestagungen jeweils in Form eines Tagungsbandes veröffentlicht. Die im folgenden aufgeführten Bände geben das gesamte Spektrum der aktuellen wettbewerbspolitischen Kontroversen wieder. So wurden etwa die durch das Internet und die Neuen Kommunikationstechnologien und Medien entstehenden Herausforderungen mehrfach behandelt (Band 292 »Wettbewerb in der Internetökonomie«; Band 266 »Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik«; Band 252 »Herausforderung Medien: Zwischen Feiheit und Zwang«). Aktuelle Fragen zur Fusionskontrolle bildeten ebenso einen weiteren Schwerpunkt (Band 288 »Megafusionen«; Band 270 »Die Europäische Fusionskontrolle«) wie der »Wettbewerb in der Versorgungswirtschaft« (Band 299). Die jüngsten beiden Bände beschäftigen sich mit eher grundsätzlichen Fragestellungen. So wurde auf der Jahrestagung 2004 die Bedeutung von Effizienzkriterien für die Wettbewerbspolitik (Band 306 »Effizienz und Wettbewerb«) diskutiert, während sich die Jahrestagung 2005 mit dem Konfliktfeld der Internationalen Wettbewerbspolitik befasste (Band 311 »Internationale Wettbewerbspolitik«). Zum aktuellen Band - »Internationale Wettbewerbspolitik«: Internationale Fusionen entwickeln sich zunehmend zu Streitfällen zwischen den nationalen Wettbewerbsbehörden. Einerseits wird deshalb, auch unter dem Aspekt der Rechtssicherheit, der Ruf nach einem Weltkartellamt immer lauter. Andererseits könnte auch auf verstärkte Kooperation und Abstimmung zwischen den nationalen Kartellbehörden gesetzt werden. Welche der beiden Lösungen ist nun aus ökonomischer Sicht angemessener? Der vorliegende Band umfasst die bei der Tagung 2005 der Arbeitsgruppe Wettbewerb an der Universität Marburg zu diesem Thema gehaltenen Referate. Einen eigenständigen Vorschlag aus ökonomischer Sicht bezüglich Zentralität und Dezentralität im Kartellrecht entwickeln Wolfgang Kerber und Oliver Budzinski in ihrem Beitrag. Komplementär dazu beleuchtet Josef Drexl Gestaltungsansätze aus juristischer Perspektive. Über die unterschiedliche Praxis europäischer und amerikanischer Kartellbehörden und deren ökonomische Konsequenzen referiert Andreas Strohm am Beispiel ausgewählter Eingriffskriterien im Wettbewerbsrecht. Praktische Anwendungsfälle werden in den Beiträgen von Michael Baron anhand der Empagran-Entscheidung des US Supreme Court und von Rainer Bechtold anhand internationaler Fusionskontrollfälle aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Effizienz und Wettbewerb.

Effizienz und Wettbewerb. von Oberender,  Peter
Der Band enthält die Beiträge, die bei der Jahrestagung 2004 der Arbeitsgruppe Wettbewerb im Wirtschaftspolitischen Ausschuß des Vereins für Socialpolitik entstanden sind. Die Autoren aus Wissenschaft und Praxis diskutieren grundsätzlich sowie praktisch-angewandt, welche Rolle Effizienzüberlegungen in der Wettbewerbspolitik spielen sollten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Berücksichtigung von Effizienzen bei Fusionskontrollverfahren. Den Einstieg in die Thematik bilden drei theoretisch ausgerichtete Beiträge: Die Autoren entwickeln einen "more economic approach" für die Wettbewerbspolitik, analysieren die Marktzutrittsschranken und untersuchen die Entstehung von Effizienzgewinnnen. Sodann wird die Sichtweise der angewandten Wettbewerbspolitik dargestellt. Es folgen Erläuterungen der unternehmerischen Bedeutung von Effizienz. Am Ende erfolgt ein Ausblick auf die "Neue Wettbewerbspolitik".
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Europäische Fusionskontrolle.

Die Europäische Fusionskontrolle. von Oberender,  Peter
Der Sammelband gibt die Referate, die auf der Sitzung der Arbeitsgruppe Wettbewerb im Verein für Socialpolitik gehalten wurden wieder. Er enthält sowohl theoretische Beiträge als auch aktuelle Erfahrungsberichte von hochkarätigen Persönlichkeiten aus der Wirtschaftspraxis zum Thema der europäischen Fusionskontrolle. Ingo Schmidt beleuchtet in seinem Beitrag Entstehungsgeschichte, Ziele und Entscheidungspraxis der europäischen Fusionskontrolle, bevor die europäische Fusionskontrolle ordnungspolitisch gewürdigt wird. Die Analyse der Motive verschiedener Untersagungen durch die europäische Fusionskontrolle ergibt, daß insbesondere die Politisierung der Entscheidungsverfahren der europäischen Fusionskontrolle dabei ein ernsthaftes Problem darstellt. Die Beiträge der Wirtschaftspraktiker der Unternehmen British American Tobacco, Daimler Chrysler, Glaxo Wellcome, Novartis und RWE untersuchen die Erfahrungen mit der europäischen Fusionskontrolle auf der Grundlage kürzlich zurückliegender Fusionen aus der Perspektive der einzelnen Unternehmen. Dabei erwies sich die angewandte Fusionskontrolle als ein großzügiges Regelwerk, das den Fusionen nach Erfüllung einiger Auflagen nicht wesentlich im Weg gestanden hat. Wolfgang Kerber zeigt auf, daß durch die Verabschiedung der Fusionskontrollverordnung (FKVO) das System der europäischen Regeln gegen private Wettbewerbsbeschränkungen vervollständigt wurde. Seitdem beinhalten die EU-Wettbewerbsregeln die drei Säulen Kartellverbot mit Ausnahmen, Fusionskontrolle und Mißbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen. Diese auch im GWB bekannte Drei-Säulen Konzeption ermöglichte die heutige Vorrangstellung der europäischen Fusionskontrolle gegenüber den nationalen Regelungen. Darüber hinaus wird in systematischer Weise herausgearbeitet, mit welchen materiellen Kriterien die Kommission Fusionen auf die Entstehung und Verstärkung von marktbeherrschenden Unternehmen prüft. Es wird zudem der Frage nachgegangen, inwieweit das alleinige Abstellen auf nur wettbewerbliche Kriterien vor dem Hintergrund der erneut aufkommenden "efficiency defence" noch zeitgemäß ist. Neben diesem Aspekt wird wohl auch die Frage der extraterritorialen Anwendung des Gesetzes die Zukunft der europäischen Fusionskontrollpraxis stark mitbestimmen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wettbewerb im Gesundheitswesen.

Wettbewerb im Gesundheitswesen. von Oberender,  Peter
Das Gesundheitswesen hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem wichtigen Feld der wirtschaftspolitischen Debatte entwickelt. Dabei greifen zwei Entwicklungslinien ineinander über. Einerseits entwickelt sich das Gesundheitswesen als Ganzes immer mehr zu einer Gesundheitswirtschaft, wo Wachstums- und Entwicklungsprozesse eine begleitende Wettbewerbsordnung benötigen. Andererseits ist der innere Kern des Gesundheitswesens, das solidarisch finanzierte System der Gesetzlichen Krankenversicherung, einem stetigen Reformdruck ausgesetzt. Das System der Gesetzlichen Krankenversicherung unterliegt trotz größerer Öffnungsklauseln zugunsten selektiver Vertragsoptionen mit niedergelassenen Ärzten und Krankenkassen in den meisten Fällen nicht dem Wettbewerbsrecht, sondern dem Sozialrecht bzw. das Wettbewerbsrecht soll analog von Sozialgerichten berücksichtigt werden. Gerade die Frage, wie Wettbewerbsregeln einerseits und die Garantie sozialer Sicherheit andererseits ausgestaltet werden können, beherrscht die gesundheitspolitische Debatte. Dabei ist wettbewerbstheoretisch die Frage zu klären, welche Analogien des allgemeinen Wettbewerbsrechts, sei es im Bereich der Fusionskontrolle, bei der Frage abgestimmten Verhaltens oder bei Aspekten des Behinderungswettbewerbs, übertragbar sind. Die Beiträge im Band - allesamt schriftliche Fassungen der im März 2009 in Leipzig auf der Jahrestagung 2009 der Arbeitsgruppe Wettbewerb des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik gehaltenen Referate - zeigen unterschiedliche Ausprägungen der Wettbewerbsorientierung im Gesundheitswesen auf. Insbesondere werden verschiedene Ausprägungen im Verhältnis der Krankenversicherungen untereinander bzw. im Verhältnis Krankenversicherung und Leistungserbringer problematisiert. Die Beiträge bilden vornehmlich den Blick der Praxis ab und sollen somit in Kombination mit den wissenschaftlichen Grundprinzipien, die im Eingangsreferat deutlich werden, aktuelle Fragen der Wettbewerbsorientierung im Gesundheitswesen beleuchten und mögliche Lösungsstrategien entwerfen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Branchen im Umbruch.

Branchen im Umbruch. von Oberender,  Peter
Auf der Tagung der Arbeitsgruppe Wettbewerb des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik im März 1994 in Mainz wurden Fragen der Marktdynamik und des strukturellen Wandels erörtert. Dabei wurde Raum für kontroverse Diskussionen zwischen Vertretern von Interessenverbänden, Wissenschaftlern und Unternehmensvertretern geboten. Unter dem Motto »Branchen im Umbruch« wurde die einer marktwirtschaftlichen Ordnung inhärente Dynamik beleuchtet, die in Zeiten abflauender Konjunktur besonders deutlich wird, wenn mit Krisen in ganzen Branchen die Existenz von Unternehmen gefährdet wird und in der Folge zahlreiche soziale Verwerfungen entstehen. Die Marktdynamik ist aber, so der durchgehende Tenor der Beiträge, kein Gesetz, das gleichsam naturgesetzliche Geltung beanspruchen könnte. Somit ist die Entwicklung eines konkreten Unternehmens nicht durch den allgemeinen Branchentrend determiniert, vielmehr bieten sich Möglichkeiten, unternehmerische Handlungsspielräume erfolgreich zu nutzen. Damit sind zwei wesentliche Fragen aufgeworfen, um welche die in diesem Band veröffentlichten Referate und Diskussionen bei der Sitzung der Arbeitsgruppe Wettbewerb wiederholt kreisten: zum einen die Frage nach der Trennungslinie zwischen endogenen und exogenen Ursachen von Umbrüchen und Krisen, also nach dem Umfang des unternehmerischen Handlungspotentials. Zum anderen drängt sich die Frage auf, von welchen Faktoren es abhängt, daß die Handlungsspielräume schnell und zutreffend wahrgenommen und erfolgreich genutzt werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Reform der Finanzmarktregulierung.

Reform der Finanzmarktregulierung. von Oberender,  Peter
Die Finanz- und Bankenkrise hat nicht nur die Stabilität der internationalen Kapitalmärkte ins Wanken gebracht, sondern stellt auch die Wettbewerbsökonomie vor wichtige Fragen. Dieser Herausforderung widmet sich der von Prof. Oberender (Universität Bayreuth) herausgegebene Band "Reform der Finanzmarktregulierung", der Beiträge der Jahressitzung 2010 der Arbeitsgruppe Wettbewerb im Verein für Socialpolitik zusammenfasst. Der vorliegende Band liefert eine Zusammenstellung sowohl theoretischer wie angewandter Problembeschreibungen und Lösungsansätze, die geprägt sind von einer dezidiert wettbewerbsökonomischen Herangehensweise der Bank- und Finanzmarktregulierungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Private und öffentliche Kartellrechtsdurchsetzung.

Private und öffentliche Kartellrechtsdurchsetzung. von Oberender,  Peter
Der Band, eine Zusammenfassung der Jahrestagung der Arbeitsgruppe Wettbewerb des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik mit dem Thema »Private und öffentliche Kartellrechtsdurchsetzung«, enthält eine Analyse der Möglichkeiten, Grenzen und Wechselwirkungen von privater und öffentlicher Kartellrechtsdurchsetzung. Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit der Bildung von Kartellen enthält der Band vor allem praxisorientierte Beiträge, in denen aus unterschiedlichen Sichtweisen der aktuelle Stand der privaten Kartellrechtsdurchsetzung erläutert wird. Neben der Sichtweise des Bundeskartellamtes finden sich Beiträge aus der Perspektive des juristischen Rechtsbeistandes der durch Kartelle Geschädigten sowie Erfahrungsberichte zu den wettbewerbspolitischen Wirkungen des europäischen und deutschen Kartellrechtes.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wettbewerb in der Energiewirtschaft.

Wettbewerb in der Energiewirtschaft. von Oberender,  Peter
Energiemärkte sind längst Dauerbrenner der öffentlichen wie wissenschaftlichen Regulierungsdebatte geworden. Immer wieder wird die Frage nach effektivem Wettbewerb in der Energieversorgung kontrovers beantwortet, nicht zuletzt unter dem Eindruck steigender Energiepreise. Neben einer rein statischen Betrachtung des Netzregulierungsproblems und möglichem Marktmachtmissbrauch bei der Strombepreisung kommen jedoch zunehmend auch Fragen dynamischer Effizienz (Kraftwerksneuinvestitionen u. a.) in den Fokus der wissenschaftlichen Diskussion. Der vorliegende Band vereinigt daher beide Perspektiven - statische Fragen der Energiepreisbildung und möglicher Kollusion infolge der institutionellen und technischen Randbedingungen des Strom- und Gaswettbewerbs sowie den dynamischen Aspekt der Weiterentwicklung von Erzeugungs- und Netzstufe. Die Beiträge des Bandes - allesamt schriftliche Fassungen der im März 2008 in Kiel auf der Jahrestagung 2008 der Arbeitsgruppe Wettbewerb des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik gehaltenen Referate - spannen den Bogen von grundsätzlichen Fragen einer rationalen Regulierung im Spannungsfeld zwischen Kartell- und Regulierungsbehörden hin zu konkreten politischen Umsetzungsvorschlägen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Branchen im Umbruch.

Branchen im Umbruch. von Oberender,  Peter
Auf der Tagung der Arbeitsgruppe Wettbewerb des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik im März 1994 in Mainz wurden Fragen der Marktdynamik und des strukturellen Wandels erörtert. Dabei wurde Raum für kontroverse Diskussionen zwischen Vertretern von Interessenverbänden, Wissenschaftlern und Unternehmensvertretern geboten. Unter dem Motto »Branchen im Umbruch« wurde die einer marktwirtschaftlichen Ordnung inhärente Dynamik beleuchtet, die in Zeiten abflauender Konjunktur besonders deutlich wird, wenn mit Krisen in ganzen Branchen die Existenz von Unternehmen gefährdet wird und in der Folge zahlreiche soziale Verwerfungen entstehen. Die Marktdynamik ist aber, so der durchgehende Tenor der Beiträge, kein Gesetz, das gleichsam naturgesetzliche Geltung beanspruchen könnte. Somit ist die Entwicklung eines konkreten Unternehmens nicht durch den allgemeinen Branchentrend determiniert, vielmehr bieten sich Möglichkeiten, unternehmerische Handlungsspielräume erfolgreich zu nutzen. Damit sind zwei wesentliche Fragen aufgeworfen, um welche die in diesem Band veröffentlichten Referate und Diskussionen bei der Sitzung der Arbeitsgruppe Wettbewerb wiederholt kreisten: zum einen die Frage nach der Trennungslinie zwischen endogenen und exogenen Ursachen von Umbrüchen und Krisen, also nach dem Umfang des unternehmerischen Handlungspotentials. Zum anderen drängt sich die Frage auf, von welchen Faktoren es abhängt, daß die Handlungsspielräume schnell und zutreffend wahrgenommen und erfolgreich genutzt werden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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ORDO

ORDO von Gröner,  Helmut, Hamm,  Walter, Heuss,  Ernst, Hoppmann,  Erich, Kerber,  Wolfgang, Lenel,  Hans O, Leschke,  Martin, Mestmäcker,  Ernst J, Molsberger,  Josef, Möschel,  Wernhard, Oberender,  Peter, Sally,  Razeen, Schüller,  Alfred, Vanberg,  Viktor, Watrin,  Christian, Willgerodt,  Hans
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Hauptteil -- Die Anmaßung von Wissen und Glauben / Kirsch, Guy -- Die Anmaßung von Wissen und Glauben / Meyer, Wilhelm -- Die Anmaßung von Unwissen / Willgerodt, Hans -- Wirtschaft und Wissen / Helmstädter, Ernst -- Christliche Sozialethik und das Wertproblem in den Wirtschaftswissenschaften / Müller, Christian -- Müssen Utopien sozialistisch sein? / Habermann, Gerd -- Recht, Eigentum und Effizienz / Schmidtchen, Dieter -- Staatlich verschuldete Wachstumsstörungen / Hamm, Walter -- Ballungsprozesse im Standortwettbewerb der deutschen Bundesländer / Berthold, Norbert / Neumann, Michael -- Sozialrecht und Wettbewerbsrecht: Ein Gegensatz? / Oberender, Peter / Fleischmann, Jochen -- Die Gesetzliche Krankenversicherung in der Sozialen Marktwirtschaft: eine ordnungspolitische Analyse / Sauerland, Dirk -- Die Neuregelung der Buchpreisbindung in Deutschland - Eine wettbewerbspolitische Analyse / Knorr, Andreas / Schulz, Christina -- Selbstverpflichtungen im Bereich des Umweltschutzes / Eickhof, Norbert -- Wer entscheidet über Leitzinssatzänderungen? / Vollmer, Uwe -- The Case of Ryanair - EU State Aid Policy on the Wrong Runway / Gröteke, Friedrich / Kerber, Wolfgang -- Die „Verfassung für Europa" - Bemerkungen zu einem ordnungspolitischen Dauerproblem / Streit, Manfred E. -- Besprechungen -- Inhalt -- Ist Eucken noch aktuell? / Weizsäcker, Carl Christian von -- Früher Neoliberalismus und Europäische Integration / Schüller, Alfred -- Recht, Gesetz und Freiheit: Eine Neufassung der liberalen Grundsätze der Gerechtigkeit und der politischen Ökonomie / Christiansen, Arndt -- Gerechtigkeit als Voraussetzung für effizientes Wirtschaften / Weizsäcker, Carl Christian von -- Perspektiven einer kulturellen Ökonomik / Leipold, Helmut -- Die institutionelle Ausgestaltung von Wirtschaftsordnungen / Goldschmidt, Nils -- Economic Institutions and Complexity: Structures, Interactions and Emergent Properties / Wentzel, Dirk -- The New Systems Competition / Vaubel, Roland -- Alles fließt / Beck, Hanno -- Studien zur Evolutorischen Ökonomik VII / Fibelkorn-Bechert, Andrea -- Technischer Wandel und Rechtsevolution / Pfahler, Thomas -- Stabilität in der Politik / Blankart, Charles B. -- Öffentliche Meinung und politisches Handeln / Fleischmann, Jochen -- The Myth of National Defense / Rudolf, Thomas -- Wirtschaftsordnung und Fundamentalismus / Zerth, Jürgen -- Zu zwei Büchern, auch oder nur über Hitler / Lenel, Hans Otto -- Der Widerstand des 20. Juli auf dem Weg in die Soziale Marktwirtschaft / Peukert, Helge -- Die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft / Schönig, Werner -- Wettbewerbspolitik / Fichert, Frank -- Neue kooperative Ökonomie: Moderne genossenschaftliche Governancestrukturen / Marschall, Paul -- Wettbewerb und Effizienz im Luftverkehr / Knorr, Andreas -- Gesundheitsreformen in Entwicklungsländern - eine kritische Analyse aus Sicht der kirchlichen Entwicklungshilfe / Fleckenstein, Julia -- Damit Hartz wirkt! / Pfahler, Thomas -- Kurzbesprechungen / Hilzenbecher, Manfred / Oberender, Peter / Pfahler, Thomas / Ulrich, Volker / Fichert, Frank / Baumann, Martin / Walter, Rolf -- Personenregister -- Sachregister -- Anschriften der Autoren -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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ORDO

ORDO von Gröner,  Helmut, Hamm,  Walter, Heuss,  Ernst, Hoppmann,  Erich, Kerber,  Wolfgang, Lenel,  Hans O, Leschke,  Martin, Mestmäcker,  Ernst J, Molsberger,  Josef, Möschel,  Wernhard, Oberender,  Peter, Sally,  Razeen, Schüller,  Alfred, Vanberg,  Viktor, Watrin,  Christian, Willgerodt,  Hans
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Hauptteil -- Die Anmaßung von Wissen und Glauben -- Die Anmaßung von Wissen und Glauben -- Die Anmaßung von Unwissen -- Wirtschaft und Wissen -- Christliche Sozialethik und das Wertproblem in den Wirtschaftswissenschaften -- Müssen Utopien sozialistisch sein? -- Recht, Eigentum und Effizienz -- Staatlich verschuldete Wachstumsstörungen -- Ballungsprozesse im Standortwettbewerb der deutschen Bundesländer -- Sozialrecht und Wettbewerbsrecht: Ein Gegensatz? -- Die Gesetzliche Krankenversicherung in der Sozialen Marktwirtschaft: eine ordnungspolitische Analyse -- Die Neuregelung der Buchpreisbindung in Deutschland - Eine wettbewerbspolitische Analyse -- Selbstverpflichtungen im Bereich des Umweltschutzes -- Wer entscheidet über Leitzinssatzänderungen? -- The Case of Ryanair - EU State Aid Policy on the Wrong Runway -- Die „Verfassung für Europa" - Bemerkungen zu einem ordnungspolitischen Dauerproblem -- Besprechungen -- Inhalt -- Ist Eucken noch aktuell? -- Früher Neoliberalismus und Europäische Integration -- Recht, Gesetz und Freiheit: Eine Neufassung der liberalen Grundsätze der Gerechtigkeit und der politischen Ökonomie -- Gerechtigkeit als Voraussetzung für effizientes Wirtschaften -- Perspektiven einer kulturellen Ökonomik -- Die institutionelle Ausgestaltung von Wirtschaftsordnungen -- Economic Institutions and Complexity: Structures, Interactions and Emergent Properties -- The New Systems Competition -- Alles fließt -- Studien zur Evolutorischen Ökonomik VII -- Technischer Wandel und Rechtsevolution -- Stabilität in der Politik -- Öffentliche Meinung und politisches Handeln -- The Myth of National Defense -- Wirtschaftsordnung und Fundamentalismus -- Zu zwei Büchern, auch oder nur über Hitler -- Der Widerstand des 20. Juli auf dem Weg in die Soziale Marktwirtschaft -- Die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft -- Wettbewerbspolitik -- Neue kooperative Ökonomie: Moderne genossenschaftliche Governancestrukturen -- Wettbewerb und Effizienz im Luftverkehr -- Gesundheitsreformen in Entwicklungsländern - eine kritische Analyse aus Sicht der kirchlichen Entwicklungshilfe -- Damit Hartz wirkt! -- Kurzbesprechungen -- Personenregister -- Sachregister -- Anschriften der Autoren -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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ORDO 63

ORDO 63 von Apolte,  Thomas, Berthold,  Norbert, Fuest,  Clemens, Hamm,  Walter, Kerber,  Wolfgang, Lenel,  Hans O, Leschke,  Martin, Mestmäcker,  Ernst J, Molsberger,  Josef, Möschel,  Wernhard, Müller,  Christian, Oberender,  Peter, Pies,  Ingo, Sally,  Razeen, Schüller,  Alfred, Vanberg,  Viktor, Watrin,  Christian, Willgerodt,  Hans
Das Jahrbuch ORDO ist seit über 50 Jahren ein Zentralort der wissenschaftlichen und politischen Diskussion aus dem Konzept der Marktwirtschaft und des Wettbewerbs heraus. Durch dieses Jahrbuch wurde der Begriff Ordoliberalismus zum festen Begriff. Er steht für ein Grundkonzept, das erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung, eine freiheitliche Wirtschaft und Gesellschaft ohne Dominanz von Staatseingriffen und das Recht auf persönliche Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft in einem unauflöslichen Zusammenhang sieht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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ORDO

ORDO von Gröner,  Helmut, Hamm,  Walter, Heuss,  Ernst, Hoppmann,  Erich, Kerber,  Wolfgang, Lenel,  Hans O, Leschke,  Martin, Mestmäcker,  Ernst J, Molsberger,  Josef, Möschel,  Wernhard, Oberender,  Peter, Sally,  Razeen, Schüller,  Alfred, Vanberg,  Viktor, Watrin,  Christian, Willgerodt,  Hans
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Hauptteil -- Friedrich A. Hayek und die Freiburger Schule -- Wilhelm Röpke - Werk und Wirken in Marburg: Lehren für Gegenwart und Zukunft -- Wie der Vater, so der Sohn? Neuere Erkenntnisse zu Walter Euckens Leben und Werk anhand des Nachlasses von Rudolf Eucken in Jena -- Wettbewerb als Entdeckungsverfahren -- Wettbewerb als Reformperspektive für die Hochschulen -- Menschliches Wissen - Dimensionen eines komplexen Phänomens -- Die Folgen pervertierter Anreize -- Eine effiziente Arbeitslosenversicherung für Deutschland -- Betriebliche Bündnisse für Arbeit - Gratwanderung zwischen Tarifbruch und Tariftreue -- Ökonomische Aspekte der Kinderarbeit -- Handeln wider besseres Wissen -- Staatlicher Handlungsbedarf bei Doping im Hochleistungssport? -- Basel II als internationaler Standard zur Regulierung von Banken -- Eine Europäische Verfassung aus polit-ökonomischer Sicht -- Anmerkungen zu „Eigennutz als Triebfeder des Wohlstands – die invisible hand im Hörsaal-Experiment sichtbar gemacht“ von Roland Kirstein und Dieter Schmidtchen, ORDO, Bd. 53,2002, S. 227-240 -- Replik auf Ernst Helmstädter -- Besprechungen -- Inhalt -- Hayeks Aufsätze zur Ordnungsökonomik sowie zur politischen Philosophie und Theorie -- Entstehung und Vermächtnis ordoliberalen Denkens -- Das Staatsbild Franz Böhms -- Macht und Wohlstand -- Responsive Regulierung -- Institutionenökonomik -- Vorteile und Anreize: Zur Grundlegung einer Ethik der Zukunft -- Der Mensch als Ziel der Wirtschaftsethik -- Wachstum, Strukturwandel und Wettbewerb -- Die markttheoretische Erklärung der Konjunktur -- Studien zur Evolutorischen Ökonomik V -- Ökonomie für jedermann -- Ökonomische Analyse des Arbeitsrechts -- Arbeitsmärkte und soziale Sicherungssysteme unter Reformdruck -- Steuerreform und Gewinnbeteiligung -- Gesundheitspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft -- Konsumentensouveränität als Leitbild im deutschen Gesundheitswesen -- Key Issues in Introducing Pre-Funded Pension Schemes -- Generationengerechtigkeit im Zeitalter der Gentechnik -- International Economics -- Medien im Systemvergleich -- Osterweiterung und Transformationskrisen -- Kurzbesprechungen -- Personenregister -- Sachregister -- Anschriften der Autoren -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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ORDO

ORDO von Gröner,  Helmut, Hamm,  Walter, Heuss,  Ernst, Hoppmann,  Erich, Kerber,  Wolfgang, Lenel,  Hans O, Leschke,  Martin, Mestmäcker,  Ernst J, Molsberger,  Josef, Möschel,  Wernhard, Oberender,  Peter, Sally,  Razeen, Schüller,  Alfred, Vanberg,  Viktor, Watrin,  Christian, Willgerodt,  Hans
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Hauptteil -- Friedrich A. Hayek und die Freiburger Schule / Vanberg, Viktor J. -- Wilhelm Röpke - Werk und Wirken in Marburg: Lehren für Gegenwart und Zukunft / Schüller, Alfred -- Wie der Vater, so der Sohn? Neuere Erkenntnisse zu Walter Euckens Leben und Werk anhand des Nachlasses von Rudolf Eucken in Jena / Dathe, Uwe / Goldschmidt, Nils -- Wettbewerb als Entdeckungsverfahren / Schmidtchen, Dieter / Kirstein, Roland -- Wettbewerb als Reformperspektive für die Hochschulen / Oberender, Peter O. / Fleischmann, Jochen -- Menschliches Wissen - Dimensionen eines komplexen Phänomens / Streit, Manfred E. -- Die Folgen pervertierter Anreize / Hamm, Walter -- Eine effiziente Arbeitslosenversicherung für Deutschland / Glismann, Hans H. / Schräder, Klaus -- Betriebliche Bündnisse für Arbeit - Gratwanderung zwischen Tarifbruch und Tariftreue / Berthold, Norbert / Brischke, Marita / Stettes, Oliver -- Ökonomische Aspekte der Kinderarbeit / Großmann, Harald / Knorr, Andreas -- Handeln wider besseres Wissen / Meyer, Wilhelm -- Staatlicher Handlungsbedarf bei Doping im Hochleistungssport? / Daumann, Frank -- Basel II als internationaler Standard zur Regulierung von Banken / Fritz-Aßmus, Dieter / Tuchtfeldt, Egon -- Eine Europäische Verfassung aus polit-ökonomischer Sicht / Feld, Lars P. -- Anmerkungen zu „Eigennutz als Triebfeder des Wohlstands – die invisible hand im Hörsaal-Experiment sichtbar gemacht“ von Roland Kirstein und Dieter Schmidtchen, ORDO, Bd. 53,2002, S. 227-240 / Helmstädter, Ernst -- Replik auf Ernst Helmstädter / Kirstein, Roland / Schmidtchen, Dieter -- Besprechungen -- Inhalt -- Hayeks Aufsätze zur Ordnungsökonomik sowie zur politischen Philosophie und Theorie / Weizsäcker, Carl Christian von -- Entstehung und Vermächtnis ordoliberalen Denkens / Leipold, Helmut -- Das Staatsbild Franz Böhms / Rupp, Hans Heinrich -- Macht und Wohlstand / Rudolf, Thomas -- Responsive Regulierung / Okruch, Stefan -- Institutionenökonomik / Döring, Thomas -- Vorteile und Anreize: Zur Grundlegung einer Ethik der Zukunft / Zerth, Jürgen -- Der Mensch als Ziel der Wirtschaftsethik / Müller, Christian -- Wachstum, Strukturwandel und Wettbewerb / Welsch, Thomas -- Die markttheoretische Erklärung der Konjunktur / Fehl, Ulrich -- Studien zur Evolutorischen Ökonomik V / Fibelkorn-Bechert, Andrea -- Ökonomie für jedermann / Gurbaxani, Indira -- Ökonomische Analyse des Arbeitsrechts / Görgens, Egon -- Arbeitsmärkte und soziale Sicherungssysteme unter Reformdruck / Beck, Hanno -- Steuerreform und Gewinnbeteiligung / Schneider, Udo -- Gesundheitspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft / Vollert, Klaus -- Konsumentensouveränität als Leitbild im deutschen Gesundheitswesen / Hilzenbecher, Manfred -- Key Issues in Introducing Pre-Funded Pension Schemes / Ulrich, Volker -- Generationengerechtigkeit im Zeitalter der Gentechnik / Fleischmann, Jochen -- International Economics / Gurbaxani, Indira -- Medien im Systemvergleich / Baumann, Martin -- Osterweiterung und Transformationskrisen / Mehring-Gruševaja, Marina -- Kurzbesprechungen / Okruch, Stefan / Goldschmidt, Nils / Jansen, Christian / Lenel, Hans-Otto / Merkert, Rico / Langer, Mathias / Cieleback, Marcus / Okruch, Stefan / Schulze, Andreas / Baumann, Martin / Sell, Friedrich L. / Holzer, Verena L. / Gurbaxani, Indira / Rudolf, Thomas / Andrews, Philipp -- Personenregister -- Sachregister -- Anschriften der Autoren -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik.

Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik. von Oberender,  Peter
Am 01. Januar 1998 wurde die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post als Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft mit Sitz in Bonn errichtet. Ihre Aufgabe umfaßt im wesentlichen die Förderung des Wettbewerbs durch Regulierung und die Sicherstellung einer flächendeckenden, angemessenen und ausreichenden Dienstleistung im Bereich der Telekommunikation. Die hiermit verbundene Öffnung des Telekommunikationsmarktes führte zu einer neuen Wettbewerbssituation auf dem ehemaligen Monopolmarkt. Die "Arbeitsgruppe Wettbewerb" des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik nahm dies zum Anlaß, auf ihrer Tagung im März 1998 in Hamburg das Thema "Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik" zu erörtern. Die Referate, ergänzt durch die anschließenden Diskussionen, werden in diesem Band wiedergegeben. Im Eröffnungsreferat gibt Prof. Dr. Günter Knieps einen Überblick über die Dynamik des Wettbewerbs im Telekommunikationsmarkt. Mit der Informationstechnologie als Standortfaktor befaßt sich Elmar Müller, Vorsitzender des Regulierungsrates beim BPMT. Wilhelm Hübner, Präsident des Verbandes der Postbenutzer e. V., referiert zum Verhalten der Wettbewerber und Behörden im Deregulierungsprozeß. Die Stellung der Deutschen Telekom im Wettbewerb betrachtet Hans-Willi Hefekäuser, Geschäftsführer der Abteilung Regulierungsstrategie, Wettbewerb und Preispolitik, Deutsche Telekom AG. Dr. Rudolf Dehmer, Bereichsgeschäftsführer für Regulierung und Wettbewerbsstrategie, Talkline GmbH, thematisiert den Regulierungsrahmen betreffende Fragestellungen. Mit den Marktzutrittsschranken und Markteintrittsstrategien im deutschen Telekommunikationsmarkt beschäftigt sich Dr. Karl Heinz Neumann, RWE Telliance AG. Dr. Joachim Dreyer, GF Debitel GmbH, nimmt Stellung zur Bedeutung von netzunabhängigen Anbietern von Telekommunikations-Dienstleitungen im Wettbewerbsprozeß. Den Abschluß der Tagung bilden schließlich die Ausführungen von Prof. Dr. Jörn Kruse über die asymmetrische Regulierung durch vertikale Integration.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Herausforderung Medien: Zwischen Freiheit und Zwang.

Herausforderung Medien: Zwischen Freiheit und Zwang. von Oberender,  Peter
Die Medien sind ein plastisches Beispiel für technisch-institutionelle Interdependenzen: Im Zuge der von technischen Neuerungen vorangetriebenen Marktdynamik werden tradierte institutionelle Arrangements obsolet, womit neue ordnungspolitische Herausforderungen entstehen. Wenn aber die Medien eine »vierte Gewalt« bilden, so kann der rasante Veränderungsprozeß nicht nur mit einem »laisser faire« beantwortet werden. Die ordnungspolitische Herausforderung ist also bei den Medien besonders groß und bedarf sorgfältiger wissenschaftlicher Reflexion. Die »Arbeitsgruppe Wettbewerb des Wirtschaftspolitischen Ausschusses« im Verein für Socialpolitik erörterte dieses Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und Zwang eingehend mit Vertretern aus Politik, Verbandswesen und Unternehmenspraxis. Der Tagungsband beinhaltet die Referate sowie zusätzliche Beiträge: Dr. Werner Hippe, Präsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger e. V., Bonn, verdeutlicht die Chancen und Risiken der Zeitschriftenverlage angesichts der veränderten technischen Möglichkeiten. Peter Voß, Intendant des Südwestdeutschen Rundfunks, Baden-Baden, erörtert die gegenwärtige und zukünftige Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einer sich wandelnden Umwelt. Reinhard Klimmt, MdL, Vorsitzender der Medienkommission des SPDBundesvorstands, referiert über die sozialen Gestaltungspotentiale der Medienpolitik. Prof. eh. Dietrich Ratzke entwickelt eine grundlegende Kritik an den euphorischen Szenarien der Medienzukunft. Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, München, und Dr. Norbert Schneider, Direktor der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, gehen auf die unterschiedlichen Erfahrungen in den jeweiligen Bundesländern ein.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik.

Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik. von Oberender,  Peter
Am 01. Januar 1998 wurde die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post als Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft mit Sitz in Bonn errichtet. Ihre Aufgabe umfaßt im wesentlichen die Förderung des Wettbewerbs durch Regulierung und die Sicherstellung einer flächendeckenden, angemessenen und ausreichenden Dienstleistung im Bereich der Telekommunikation. Die hiermit verbundene Öffnung des Telekommunikationsmarktes führte zu einer neuen Wettbewerbssituation auf dem ehemaligen Monopolmarkt. Die "Arbeitsgruppe Wettbewerb" des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik nahm dies zum Anlaß, auf ihrer Tagung im März 1998 in Hamburg das Thema "Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik" zu erörtern. Die Referate, ergänzt durch die anschließenden Diskussionen, werden in diesem Band wiedergegeben. Im Eröffnungsreferat gibt Prof. Dr. Günter Knieps einen Überblick über die Dynamik des Wettbewerbs im Telekommunikationsmarkt. Mit der Informationstechnologie als Standortfaktor befaßt sich Elmar Müller, Vorsitzender des Regulierungsrates beim BPMT. Wilhelm Hübner, Präsident des Verbandes der Postbenutzer e. V., referiert zum Verhalten der Wettbewerber und Behörden im Deregulierungsprozeß. Die Stellung der Deutschen Telekom im Wettbewerb betrachtet Hans-Willi Hefekäuser, Geschäftsführer der Abteilung Regulierungsstrategie, Wettbewerb und Preispolitik, Deutsche Telekom AG. Dr. Rudolf Dehmer, Bereichsgeschäftsführer für Regulierung und Wettbewerbsstrategie, Talkline GmbH, thematisiert den Regulierungsrahmen betreffende Fragestellungen. Mit den Marktzutrittsschranken und Markteintrittsstrategien im deutschen Telekommunikationsmarkt beschäftigt sich Dr. Karl Heinz Neumann, RWE Telliance AG. Dr. Joachim Dreyer, GF Debitel GmbH, nimmt Stellung zur Bedeutung von netzunabhängigen Anbietern von Telekommunikations-Dienstleitungen im Wettbewerbsprozeß. Den Abschluß der Tagung bilden schließlich die Ausführungen von Prof. Dr. Jörn Kruse über die asymmetrische Regulierung durch vertikale Integration.
Aktualisiert: 2023-05-15
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