Theodor Fontane Handbuch

Theodor Fontane Handbuch von Bertschik,  Julia, Parr,  Rolf, Radecke,  Gabriele, Trilcke,  Peer
Für Theodor Fontanes Werk und Leben liegt derzeit keine umfassend angelegte Publikation vor, die den aktuellen Stand der Forschung für das Gesamtwerk (einschließlich der Texte aus dem Nachlass) auf Basis des aktuellen Stands der Editionen aufarbeiten würde. Diese Lücke füllt das vorliegende Handbuch, indem es einen differenzierten Einblick in Fontanes facettenreiches Œuvre bietet, dieses in seiner ganzen Breite vorstellt, in seinen Traditionslinien verortet und mit Blick auf die zeitgenössischen Kontexte erschließt. Werke und Schriften sowie die wichtigsten Korrespondenzen werden in Artikelgruppen behandelt, wobei Entstehungsgeschichte und -kontexte berücksichtigt werden. Weiter stellt das Handbuch die Lebenswelten und sozialen Beziehungen, in denen sich Fontane bewegte, dar und situiert sein Werk sowie sein Wirken im Spektrum der mentalitäts-, ideen-, wissens- und nicht zuletzt mediengeschichtlichen Rahmenbedingungen des 19. Jahrhunderts. Die einzelnen Artikel stellen dabei zum größten Teil genuine Forschungsarbeiten dar, die ein Gebiet, ein Thema oder einen Gegenstand mit Blick auf Fontane neu erschließen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Literatur und Mehrsprachigkeit

Literatur und Mehrsprachigkeit von Dembeck,  Till, Parr,  Rolf
Fragen der "Literatur und Mehrsprachigkeit" finden in der internationalen Literatur- und Kulturwissenschaft zunehmend Beachtung. Ihre Untersuchung verspricht neue Perspektiven auf die kulturellen Wertigkeit von Literatur, die spezifische Sprachlichkeit literarischer Texte und den Begriff der Weltliteratur. Das Handbuch stellt die Verfahren mehrsprachiger literarischer Texte und die Methoden vor, die für die Analyse literarischer Mehrsprachigkeit zur Verfügung stehen. Es bietet kulturgeschichtliche Hintergrundinformationen für die Interpretation von Sprachvielfalt in literarischen Texten. Mit Beiträgen von Natalie Binczek, Henri Bloemen, Claude D. Conter, Till Dembeck, Helmut Glück, David Gramling, Claude Kremer, Rolf Parr, Jörg Roche, Gesine Lenore Schiewer, Monika Schmitz-Emans, Arvi Sepp, Heinz Sieburg, Anne Uhrmacher und Rüdiger Zymner
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Fremde als Heimat

Die Fremde als Heimat von Parr,  Rolf
›Heimat‹ ist ein Konstrukt, ein erinnertes Ideal, das im Hier und Jetzt nicht mehr eingelöst werden kann und daher als Utopie in die Zukunft projiziert wird. Wie aber sieht es aus, wenn dieses zeitliche Szenario von Heimat verräumlicht und statt in einer unbestimmten Zukunft in einer ganz konkreten Fremde eingelöst werden soll? Dann entstehen auf der Rückseite des Verhältnisses von Fremde und Heimat ebenso merk- wie denkwürdige Modellierungen von Heimat, die insbesondere in der Zeit zwischen 1880 und 1930 prägnant beobachtet werden können. Was im Mutterland nur noch Erinnerung an eine ferne Vergangenheit sein kann, soll in den Kolonien zeitgleich zurückgewonnen werden. Die rückwärtsgewandte Blickrichtung der Heimatkunstbewegung und die vorwärts gerichtete der kolonialen Utopie fallen hier tendenziell zusammen. Rolf Parr nimmt vor allem drei brisante Konstellationen diskursanalytisch in den Blick: erstens die Südafrika-Begeisterung deutscher Schriftsteller während der Burenkriege (1899 bis 1902). Sie geht einher mit der Idee einer nachgeholten Heimatkunst, in der Südafrika zu einer Art deutschem ›Adoptiv-Vaterland‹ wird. Zweitens untersucht Parr die koloniale Inbesitznahme von Fremde als Heimat, an der sich die deutsche Kolonialliteratur abarbeitet, und drittens die der Expeditionsreisen in der Zwischenkriegszeit mit ihrer symbolischen Inbesitznahme der Fremde für die Heimat. Letztere ist verknüpft mit einem Denkmodell von Erkundungen der Ferne bei anschließender Rückkehr zur Heimatbasis. Diese drei Modellierungen von Heimat – einer Heimatkunst ›out-of-area‹, einer Ver-Heimatung der Fremde im Sinne des Kolonialismus und schließlich das Explorations-Modell der Expeditionen – entstehen zwar nacheinander, sind aber spätestens seit den 1910er Jahren parallel zueinander anzutreffen und reichen mit ihren ›Ausläufern‹ bis hinein in die 1950er Jahre: Nun sind Heimat- und Expeditionsfilme zwei der wichtigen Genres im Kino der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Grundthemen der Literaturwissenschaft: Lesen

Grundthemen der Literaturwissenschaft: Lesen von Honold,  Alexander, Parr,  Rolf
Trotz der literaturtheoretischen Aufwertung des Lesens durch die Arbeiten von Barthes, Jauß und Iser seit den 1960er Jahren und der ihnen nachfolgenden sozialgeschichtlichen Orientierung der Philologien, ist das Lesen aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive bisher noch nicht umfassend in den Blick genommen worden. Vielmehr dominierten im Feld der Leseforschung seit den 1990er Jahren eher didaktische, buch- und kommunikationswissenschaftliche sowie soziologische Fragestellungen. Nichtsdestotrotz gab und gibt es eine breit gefächerte Forschung zum Lesen aus literaturwissenschaftlicher Perspektive, die jedoch eher verstreut publiziert und bisher nicht an einem zentralen Ort sichtbar ist. Vor diesem Hintergrund bündelt der Band erstmals die neuere literaturwissenschaftliche Leseforschung und bezieht sie in interphilologischer Perspektive konsequent auf theoretische, geschichtliche, soziale und medienkulturwissenschaftliche Grundfragen und -probleme der Literaturwissenschaft. Über bloße Bestandsaufnahmen hinaus, bieten die Beiträge dabei Einblicke in neuere Forschungen und die Entwicklung zukünftiger Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Interdiskursive As-Sociation

Interdiskursive As-Sociation von Parr,  Rolf
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theodor Fontane Handbuch

Theodor Fontane Handbuch von Bertschik,  Julia, Parr,  Rolf, Radecke,  Gabriele, Trilcke,  Peer
Für Theodor Fontanes Werk und Leben liegt derzeit keine umfassend angelegte Publikation vor, die den aktuellen Stand der Forschung für das Gesamtwerk (einschließlich der Texte aus dem Nachlass) auf Basis des aktuellen Stands der Editionen aufarbeiten würde. Diese Lücke füllt das vorliegende Handbuch, indem es einen differenzierten Einblick in Fontanes facettenreiches Œuvre bietet, dieses in seiner ganzen Breite vorstellt, in seinen Traditionslinien verortet und mit Blick auf die zeitgenössischen Kontexte erschließt. Werke und Schriften sowie die wichtigsten Korrespondenzen werden in Artikelgruppen behandelt, wobei Entstehungsgeschichte und -kontexte berücksichtigt werden. Weiter stellt das Handbuch die Lebenswelten und sozialen Beziehungen, in denen sich Fontane bewegte, dar und situiert sein Werk sowie sein Wirken im Spektrum der mentalitäts-, ideen-, wissens- und nicht zuletzt mediengeschichtlichen Rahmenbedingungen des 19. Jahrhunderts. Die einzelnen Artikel stellen dabei zum größten Teil genuine Forschungsarbeiten dar, die ein Gebiet, ein Thema oder einen Gegenstand mit Blick auf Fontane neu erschließen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Grundthemen der Literaturwissenschaft: Lesen

Grundthemen der Literaturwissenschaft: Lesen von Honold,  Alexander, Parr,  Rolf
Trotz der literaturtheoretischen Aufwertung des Lesens durch die Arbeiten von Barthes, Jauß und Iser seit den 1960er Jahren und der ihnen nachfolgenden sozialgeschichtlichen Orientierung der Philologien, ist das Lesen aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive bisher noch nicht umfassend in den Blick genommen worden. Vielmehr dominierten im Feld der Leseforschung seit den 1990er Jahren eher didaktische, buch- und kommunikationswissenschaftliche sowie soziologische Fragestellungen. Nichtsdestotrotz gab und gibt es eine breit gefächerte Forschung zum Lesen aus literaturwissenschaftlicher Perspektive, die jedoch eher verstreut publiziert und bisher nicht an einem zentralen Ort sichtbar ist. Vor diesem Hintergrund bündelt der Band erstmals die neuere literaturwissenschaftliche Leseforschung und bezieht sie in interphilologischer Perspektive konsequent auf theoretische, geschichtliche, soziale und medienkulturwissenschaftliche Grundfragen und -probleme der Literaturwissenschaft. Über bloße Bestandsaufnahmen hinaus, bieten die Beiträge dabei Einblicke in neuere Forschungen und die Entwicklung zukünftiger Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theodor Fontane Handbuch

Theodor Fontane Handbuch von Bertschik,  Julia, Parr,  Rolf, Radecke,  Gabriele, Trilcke,  Peer
Für Theodor Fontanes Werk und Leben liegt derzeit keine umfassend angelegte Publikation vor, die den aktuellen Stand der Forschung für das Gesamtwerk (einschließlich der Texte aus dem Nachlass) auf Basis des aktuellen Stands der Editionen aufarbeiten würde. Diese Lücke füllt das vorliegende Handbuch, indem es einen differenzierten Einblick in Fontanes facettenreiches Œuvre bietet, dieses in seiner ganzen Breite vorstellt, in seinen Traditionslinien verortet und mit Blick auf die zeitgenössischen Kontexte erschließt. Werke und Schriften sowie die wichtigsten Korrespondenzen werden in Artikelgruppen behandelt, wobei Entstehungsgeschichte und -kontexte berücksichtigt werden. Weiter stellt das Handbuch die Lebenswelten und sozialen Beziehungen, in denen sich Fontane bewegte, dar und situiert sein Werk sowie sein Wirken im Spektrum der mentalitäts-, ideen-, wissens- und nicht zuletzt mediengeschichtlichen Rahmenbedingungen des 19. Jahrhunderts. Die einzelnen Artikel stellen dabei zum größten Teil genuine Forschungsarbeiten dar, die ein Gebiet, ein Thema oder einen Gegenstand mit Blick auf Fontane neu erschließen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Grundthemen der Literaturwissenschaft: Lesen

Grundthemen der Literaturwissenschaft: Lesen von Honold,  Alexander, Parr,  Rolf
Trotz der literaturtheoretischen Aufwertung des Lesens durch die Arbeiten von Barthes, Jauß und Iser seit den 1960er Jahren und der ihnen nachfolgenden sozialgeschichtlichen Orientierung der Philologien, ist das Lesen aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive bisher noch nicht umfassend in den Blick genommen worden. Vielmehr dominierten im Feld der Leseforschung seit den 1990er Jahren eher didaktische, buch- und kommunikationswissenschaftliche sowie soziologische Fragestellungen. Nichtsdestotrotz gab und gibt es eine breit gefächerte Forschung zum Lesen aus literaturwissenschaftlicher Perspektive, die jedoch eher verstreut publiziert und bisher nicht an einem zentralen Ort sichtbar ist. Vor diesem Hintergrund bündelt der Band erstmals die neuere literaturwissenschaftliche Leseforschung und bezieht sie in interphilologischer Perspektive konsequent auf theoretische, geschichtliche, soziale und medienkulturwissenschaftliche Grundfragen und -probleme der Literaturwissenschaft. Über bloße Bestandsaufnahmen hinaus, bieten die Beiträge dabei Einblicke in neuere Forschungen und die Entwicklung zukünftiger Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theodor Fontane Handbuch

Theodor Fontane Handbuch von Bertschik,  Julia, Parr,  Rolf, Radecke,  Gabriele, Trilcke,  Peer
Für Theodor Fontanes Werk und Leben liegt derzeit keine umfassend angelegte Publikation vor, die den aktuellen Stand der Forschung für das Gesamtwerk (einschließlich der Texte aus dem Nachlass) auf Basis des aktuellen Stands der Editionen aufarbeiten würde. Diese Lücke füllt das vorliegende Handbuch, indem es einen differenzierten Einblick in Fontanes facettenreiches Œuvre bietet, dieses in seiner ganzen Breite vorstellt, in seinen Traditionslinien verortet und mit Blick auf die zeitgenössischen Kontexte erschließt. Werke und Schriften sowie die wichtigsten Korrespondenzen werden in Artikelgruppen behandelt, wobei Entstehungsgeschichte und -kontexte berücksichtigt werden. Weiter stellt das Handbuch die Lebenswelten und sozialen Beziehungen, in denen sich Fontane bewegte, dar und situiert sein Werk sowie sein Wirken im Spektrum der mentalitäts-, ideen-, wissens- und nicht zuletzt mediengeschichtlichen Rahmenbedingungen des 19. Jahrhunderts. Die einzelnen Artikel stellen dabei zum größten Teil genuine Forschungsarbeiten dar, die ein Gebiet, ein Thema oder einen Gegenstand mit Blick auf Fontane neu erschließen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Interdiskursive As-Sociation

Interdiskursive As-Sociation von Parr,  Rolf
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Krisen erzählen

Krisen erzählen von Balint,  Iuditha, Brod,  Anna, Conradi,  Tobias, Gunreben,  Marie, Klug,  Valeska, Lewandowski,  Sonja, Lischeid,  Thomas, Maschewski,  Felix, Mionskowski,  Alexander, Moser,  Natalie, Oberhofer,  Moritz, Parr,  Rolf, Peeters,  Wim, Petzold,  Kristina, Stange,  Sören, Wortmann,  Thomas
Die Beiträge des Bandes verstehen „Krise“ als einen zentralen Bestandteil kultureller und gesellschaftlicher Institutionen – und gleichermaßen als Ursprung und Effekt von Erzählungen: Einerseits müssen Krisenphänomene narrativ hergestellt, medien-, gattungs- und disziplinspezifisch in Szene gesetzt werden, andererseits dient die Kulturtechnik des Erzählens – nicht nur im engeren Sinne einer talking cure – der Überwindung von und dem Lernen aus Krisen. Dabei stellen Krisen in Erzählprozessen als Ereignis meist den Zeitpunkt unmittelbar vor einem Wendepunkt dar: Krisen erfordern Entscheidungen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Fremde als Heimat

Die Fremde als Heimat von Parr,  Rolf
›Heimat‹ ist ein Konstrukt, ein erinnertes Ideal, das im Hier und Jetzt nicht mehr eingelöst werden kann und daher als Utopie in die Zukunft projiziert wird. Wie aber sieht es aus, wenn dieses zeitliche Szenario von Heimat verräumlicht und statt in einer unbestimmten Zukunft in einer ganz konkreten Fremde eingelöst werden soll? Dann entstehen auf der Rückseite des Verhältnisses von Fremde und Heimat ebenso merk- wie denkwürdige Modellierungen von Heimat, die insbesondere in der Zeit zwischen 1880 und 1930 prägnant beobachtet werden können. Was im Mutterland nur noch Erinnerung an eine ferne Vergangenheit sein kann, soll in den Kolonien zeitgleich zurückgewonnen werden. Die rückwärtsgewandte Blickrichtung der Heimatkunstbewegung und die vorwärts gerichtete der kolonialen Utopie fallen hier tendenziell zusammen. Rolf Parr nimmt vor allem drei brisante Konstellationen diskursanalytisch in den Blick: erstens die Südafrika-Begeisterung deutscher Schriftsteller während der Burenkriege (1899 bis 1902). Sie geht einher mit der Idee einer nachgeholten Heimatkunst, in der Südafrika zu einer Art deutschem ›Adoptiv-Vaterland‹ wird. Zweitens untersucht Parr die koloniale Inbesitznahme von Fremde als Heimat, an der sich die deutsche Kolonialliteratur abarbeitet, und drittens die der Expeditionsreisen in der Zwischenkriegszeit mit ihrer symbolischen Inbesitznahme der Fremde für die Heimat. Letztere ist verknüpft mit einem Denkmodell von Erkundungen der Ferne bei anschließender Rückkehr zur Heimatbasis. Diese drei Modellierungen von Heimat – einer Heimatkunst ›out-of-area‹, einer Ver-Heimatung der Fremde im Sinne des Kolonialismus und schließlich das Explorations-Modell der Expeditionen – entstehen zwar nacheinander, sind aber spätestens seit den 1910er Jahren parallel zueinander anzutreffen und reichen mit ihren ›Ausläufern‹ bis hinein in die 1950er Jahre: Nun sind Heimat- und Expeditionsfilme zwei der wichtigen Genres im Kino der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Krisen erzählen

Krisen erzählen von Balint,  Iuditha, Brod,  Anna, Conradi,  Tobias, Gunreben,  Marie, Klug,  Valeska, Lewandowski,  Sonja, Lischeid,  Thomas, Maschewski,  Felix, Mionskowski,  Alexander, Moser,  Natalie, Oberhofer,  Moritz, Parr,  Rolf, Peeters,  Wim, Petzold,  Kristina, Stange,  Sören, Wortmann,  Thomas
Die Beiträge des Bandes verstehen „Krise“ als einen zentralen Bestandteil kultureller und gesellschaftlicher Institutionen – und gleichermaßen als Ursprung und Effekt von Erzählungen: Einerseits müssen Krisenphänomene narrativ hergestellt, medien-, gattungs- und disziplinspezifisch in Szene gesetzt werden, andererseits dient die Kulturtechnik des Erzählens – nicht nur im engeren Sinne einer talking cure – der Überwindung von und dem Lernen aus Krisen. Dabei stellen Krisen in Erzählprozessen als Ereignis meist den Zeitpunkt unmittelbar vor einem Wendepunkt dar: Krisen erfordern Entscheidungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Spiele gehen weiter

Die Spiele gehen weiter von Bahro,  Bernd, Becker,  Frank, Dinçkal,  Noyan, Fahnenbruck,  Nele Maya, Gajek,  Eva M., Latzel,  Klaus, Parr,  Rolf, Peiffer,  Lorenz, Rossol,  Nadine, Schäfer,  Ralf, Springmann,  Veronika, Stoff,  Heiko, Wahlig,  Henry, Wedemeyer-Kolwe,  Bernd, Westermeier,  Carola M.
Hitzige Debatten um die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes während des Nationalsozialismus, die unselige Rolle des Sportfunktionärs Carl Diem oder das »heiße Eisen« Doping sorgten zuletzt in Deutschland für Furore. Die Beiträge dieses Buchs greifen aktuelle Themen, Ansätze und Methoden der Sportgeschichtsschreibung auf. Sie bringen dabei Aspekte der Körper- und Geschlechtergeschichte, der Medien und Symbolgeschichte sowie der Raumgeschichte zur Geltung. Zudem gehen sie der Frage nach, welchen Stellenwert die Geschichte des Sports heute in Geschichts- und Sportwissenschaft einnimmt und intensivieren so den Dialog zwischen diesen beiden wissenschaftlichen Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-05-14
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