Hegel-Studien Band 55

Hegel-Studien Band 55 von Quante,  Michael, Sandkaulen,  Birgit
Aus dem Inhalt: Hegels Moral- und Handlungsphilosophie Armando Manchisi: Die Idee des Guten bei Hegel: Eine metaethische Untersuchung Giulia Battistoni/Thomas Meyer: Handlung, Vorsatz, Schuld: Karl Ludwig Michelet als Interpret der hegelschen Handlungstheorie Stephan Zimmermann: Die „allgemeine Handlungsweise“: Zu Hegels Begriff der Sitte. Der objektive Geist im Kontext von Hegels Philosophie des Geistes Eduardo Assalone: Ethical Mediation in Hegel’s Philosophy of Right Jean-Baptiste Vuillerod: La dialectique de l’homme maître et de la femme esclave: La Phénoménologie de l’esprit à l’aune des manuscrits d’Iéna Emanuele Cafagna: Die Garantie der Freiheit: Hegels Begriff der Korporation als Bestandteil der Verfassung Alberto L. Siani: Von Tragödie und Komödie zum absoluten Geist: Die Funktion der Kunst in Hegels Naturrechtsaufsatz Markus Gante: Freiheit und das Wissen der Freiheit: Absoluter Geist und zweite Natur Martin Walter: Was geschah mit den Restbeständen der 3. Auflage von Hegels Enzyklopädie (1830) Literaturberichte und Kritik Bibliographie
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik

Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik von Bowman,  Brady, Emundts,  Dina, Heidemann,  Dietmar H., Houlgate,  Stephen, Koch,  Anton Friedrich, Meyer,  Thomas, Mooren,  Nadine, Moyar,  Dean, Quante,  Michael, Schick,  Friedrike, Siep,  Ludwig, Stekeler-Weithofer,  Pirmin, Uekötter,  Tanja
Dieser Band soll eine Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine »Wissenschaft der Logik« gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der »Wissenschaft der Logik« zur »Phänomenologie des Geistes«, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Der Band ist darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Kapital

Das Kapital von Marx,  Karl, Quante,  Michael
Erste Studienausgabe von »Das Kapital, Bd. 1«, die dem Text der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) folgt. Die Ausgabe bietet den Text der Erstausgabe von 1867 sowie im Anhang die überarbeitete Version des ersten Kapitels in der 2. Auflage 1872, die Marx noch selbst besorgte. Der Kommentar des Herausgebers holt den Text, der lange als Grundpfeiler des Marxismus abgewertet wurde, wieder zurück in die Reihe der zentralen und großen Werke der philosophischen Tradition. Das Marx’sche Programm einer »Kritik der politischen Ökonomie« ist nach wie vor von gesellschaftlicher und philosophischer Relevanz. Unter dem Titel »Das Kapital« hat Karl Marx zu Lebzeiten 1867 das erste Buch des ersten Bandes zum »Produktionsprozess des Kapitals« vorgelegt. Schon in der ersten Auflage, die dieser neuen Studienausgabe zugrunde liegt, findet sich ein von Marx verfasster Anhang, in dem er das erste Kapitel verständlicher darstellen wollte (eine weiterentwickelte Version dieses Nachtrags bietet dann das erste Kapitel in der zweiten Auflage von 1872, das hier ebenfalls abgedruckt wird). Hintergrund dieser Modifikationen ist, dass Marx seine Wertlehre mittels philosophischer Kategorien und Modelle organisiert hat, die er aus der Philosophie Hegels übernahm. Der Schwerpunkt des Herausgeber-Kommentars liegt auf der Darstellung der philosophischen Dimension der Marx’schen Theoriebildung. Dazu werden einleitend die Pfade der Marx’schen Hegelrezeption sowie die systematischen Bezüge zwischen den Marx’schen Frühschriften und dem »Kapital« erläutert. Darüber hinaus werden in Form eines Stellenkommentars die zentralen philosophischen Kategorien und Theoreme des Marx’schen Hauptwerkes identifiziert und expliziert. So macht diese Neuausgabe nicht nur die Kontinuität des Marx’schen Denkens sichtbar, sondern auch deutlich, dass Marx’ Kritik der politischen Ökonomie ein der dialektischen Philosophie Hegels zutiefst verpflichtetes philosophisches Programm ist.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Menschenwürde und personale Autonomie

Menschenwürde und personale Autonomie von Quante,  Michael
Michael Quante befasst sich in diesem Buch mit allen Aspekten der modernen Biotechnologien von der Stammzellforschung bis zur Sterbehilfe und fragt nach den Folgen, die sich aus ihnen für den Erhalt der demokratischen Werte ergeben (Autonomie, Freiheit, Gleichheit, etc.). Solange man in der Frage, was den Lebenswissenschaften auf dem Felde des Erwerbs und der Anwendung innovativer Biotechnologien erlaubt sei, von der Annahme der strikten Unvereinbarkeit von Lebensqualitätsbewertung und Menschenwürde ausgeht, droht der bioethischen Debatte die Gefahr, in eine starre Konfrontation bewegungs- und verständigungsunfähiger Blöcke zu münden. Aber ist es wirklich so, dass jede Form der Lebensqualitätsbewertung unvereinbar ist mit der Menschenwürde? Michael Quante entwickelt Konzepte der Menschenwürde und der personalen Autonomie, die für eine pluralistische Gesellschaft tauglich sind. Auf dieser Grundlage begründet er detailliert und differenziert seine Position, »dass auf Lebensqualität aufbauende Bewertungen menschlichen Lebens nicht prinzipiell verwerflich, sondern im Gegenteil ethisch unverzichtbar sind, sofern man ein angemessenes Verständnis davon hat, was unter Lebensqualität zu verstehen ist.«
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hegel-Studien Band 55

Hegel-Studien Band 55 von Quante,  Michael, Sandkaulen,  Birgit
Aus dem Inhalt: Hegels Moral- und Handlungsphilosophie Armando Manchisi: Die Idee des Guten bei Hegel: Eine metaethische Untersuchung Giulia Battistoni/Thomas Meyer: Handlung, Vorsatz, Schuld: Karl Ludwig Michelet als Interpret der hegelschen Handlungstheorie Stephan Zimmermann: Die „allgemeine Handlungsweise“: Zu Hegels Begriff der Sitte. Der objektive Geist im Kontext von Hegels Philosophie des Geistes Eduardo Assalone: Ethical Mediation in Hegel’s Philosophy of Right Jean-Baptiste Vuillerod: La dialectique de l’homme maître et de la femme esclave: La Phénoménologie de l’esprit à l’aune des manuscrits d’Iéna Emanuele Cafagna: Die Garantie der Freiheit: Hegels Begriff der Korporation als Bestandteil der Verfassung Alberto L. Siani: Von Tragödie und Komödie zum absoluten Geist: Die Funktion der Kunst in Hegels Naturrechtsaufsatz Markus Gante: Freiheit und das Wissen der Freiheit: Absoluter Geist und zweite Natur Martin Walter: Was geschah mit den Restbeständen der 3. Auflage von Hegels Enzyklopädie (1830) Literaturberichte und Kritik Bibliographie
Aktualisiert: 2023-06-16
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Menschenwürde und personale Autonomie

Menschenwürde und personale Autonomie von Quante,  Michael
Michael Quante befasst sich in diesem Buch mit allen Aspekten der modernen Biotechnologien von der Stammzellforschung bis zur Sterbehilfe und fragt nach den Folgen, die sich aus ihnen für den Erhalt der demokratischen Werte ergeben (Autonomie, Freiheit, Gleichheit, etc.). Solange man in der Frage, was den Lebenswissenschaften auf dem Felde des Erwerbs und der Anwendung innovativer Biotechnologien erlaubt sei, von der Annahme der strikten Unvereinbarkeit von Lebensqualitätsbewertung und Menschenwürde ausgeht, droht der bioethischen Debatte die Gefahr, in eine starre Konfrontation bewegungs- und verständigungsunfähiger Blöcke zu münden. Aber ist es wirklich so, dass jede Form der Lebensqualitätsbewertung unvereinbar ist mit der Menschenwürde? Michael Quante entwickelt Konzepte der Menschenwürde und der personalen Autonomie, die für eine pluralistische Gesellschaft tauglich sind. Auf dieser Grundlage begründet er detailliert und differenziert seine Position, »dass auf Lebensqualität aufbauende Bewertungen menschlichen Lebens nicht prinzipiell verwerflich, sondern im Gegenteil ethisch unverzichtbar sind, sofern man ein angemessenes Verständnis davon hat, was unter Lebensqualität zu verstehen ist.«
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hegel-Studien Band 47

Hegel-Studien Band 47 von Quante,  Michael, Sandkaulen,  Birgit
Bochumer Hegel-Vorlesung Charles Larmore: Die Freiheit verstehen, aufzubrechen, wohin man will Abhandlungen Brady Bowman: Labor, Publicity, and Bureaucracy: The Modernity of Hegel's Civic Humanism Christian Schmidt: Autonomie und Freiheit. Politische Aspekte des Selbstbewußtseins bei Hegel Oliver Schlaudt: Über den Begriff der Gleichgültigkeit in Hegels "Logik" und seine Anwendung in der Analyse des Größenbegriffs bei Hegel und Marx Peter Rohs: Wahrheit ohne Universalienrealismus Buchbesprechungen Bibliographie In enger Verbindung mit den bisherigen Herausgebern werden die Hegel-Studien ab Band 47 (ebenso wie die Beihefte) von Birgit Sandkaulen und Michael Quante herausgegeben. Damit einher geht eine Modifizierung des bisherigen Konzepts der Zeitschrift, deren Schwerpunkt weiterhin die Philosophie Hegels bilden wird. Zusätzlich werden die Hegel-Studien nun auch für andere Autoren und Debatten der Klassischen Deutschen Philosophie offen sein und stärker systematisch orientierten Beiträgen ein Forum bieten, soweit dies einen signifikanten Gewinn für die Auseinandersetzung mit der Epoche um 1800 und einen Bezug auf gegenwärtige Diskussionen verspricht.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik

Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik von Meyer,  Thomas, Mooren,  Nadine, Quante,  Michael, Uekötter,  Tanja
Die Wissenschaft der Logik, von G.W.F. Hegel in drei Bänden von 1812 bis 1816 veröffentlicht, stellt die systematische Grundlage seiner reifen Philosophie dar. Zugleich gilt sie zu Recht als eines der schwierigsten und unzugänglichsten Bücher der Philosophiegeschichte. Einerseits herrscht Konsens darüber, dass die Wissenschaft der Logik für das Hegel'sche System grundlegend und von zentraler Bedeutung ist. Andererseits muss man festhalten, dass sich bis heute zu keinem Teil dieses Buches eine gesicherte und konsensfähige Deutung etabliert hat. Dieser Band soll die Lücke der Hegelforschung schließen und bietet dazu in zehn Kapiteln kommentierende Interpretationen der neun Hauptabschnitte, in die Hegel seine Wissenschaft der Logik gegliedert hat. Ein zehnter Beitrag widmet sich dem Verhältnis der Wissenschaft der Logik zur Phänomenologie des Geistes, einer weiteren, bis heute nicht abschließend geklärten Frage der Hegelforschung. Alle Kapitel zielen darauf ab, den komplexen Gedankengang Hegels nachvollziehbar und die systematische Bedeutung seiner Argumentation erkennbar zu machen. Angesichts der etablierten Deutungsvielfalt ist dieser Band nicht einer bestimmten Interpretationsperspektive verpflichtet, sondern im Gegenteil darum bemüht, dem Leser die Vielzahl möglicher fruchtbarer Zugangsweisen aufzuzeigen. Deshalb wird in jedem Beitrag auch darüber Auskunft gegeben, welcher Interpretationsansatz dem jeweiligen Kapitel zugrunde liegt. Geschrieben von ausgewiesenen Expertinnen und Experten verspricht dieses Buch erstmals einen umfassenden und breit informierenden Zugang zu einem zentralen Werk Hegels und einem der Hauptwerke des Deutschen Idealismus.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hegel-Studien Band 51

Hegel-Studien Band 51 von Quante,  Michael, Sandkaulen,  Birgit
BOCHUMER HEGEL-VORLESUNGEN Sally Sedgwick: Innere versus äußere Zweckmäßigkeit in Hegels Philosophie der Geschichte ABHANDLUNGEN Laure Cahen-Maurel: An Art of False Mysteriousness? Hegel's Criticism of the Painting Style of Caspar David Friedrich Guillaume Lejeune: Modalité et sémantique. A propos de la récepti - on de Hegel par William James Thomas Meyer: Hegels wesenslogisches Kausalitätskapitel als Identitätstheorie der Kausalität Arno Schubbach: Der ›Begriff der Sache‹. Kants und Hegels Konzeptionen der Darstellung zwischen Philosophie, geometrischer Konstruktion und chemischem Experiment PERSPEKTIVEN DER FORSCHUNG Guido Kreis, Friedrike Schick, Marc Nicolas Sommer, Pirmin Stekeler-Weithofer: Lässt sich das Unendliche widerspruchsfrei denken? Ein Buchsymposium zu Guido Kreis' "Negative Dialektik des Unendlichen. Kant, Hegel, Cantor" LITERATURBERICHTE UND KRITIK / BIBLIOGRAPHIE
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hegel-Studien Band 55

Hegel-Studien Band 55 von Quante,  Michael, Sandkaulen,  Birgit
Aus dem Inhalt: Hegels Moral- und Handlungsphilosophie Armando Manchisi: Die Idee des Guten bei Hegel: Eine metaethische Untersuchung Giulia Battistoni/Thomas Meyer: Handlung, Vorsatz, Schuld: Karl Ludwig Michelet als Interpret der hegelschen Handlungstheorie Stephan Zimmermann: Die „allgemeine Handlungsweise“: Zu Hegels Begriff der Sitte. Der objektive Geist im Kontext von Hegels Philosophie des Geistes Eduardo Assalone: Ethical Mediation in Hegel’s Philosophy of Right Jean-Baptiste Vuillerod: La dialectique de l’homme maître et de la femme esclave: La Phénoménologie de l’esprit à l’aune des manuscrits d’Iéna Emanuele Cafagna: Die Garantie der Freiheit: Hegels Begriff der Korporation als Bestandteil der Verfassung Alberto L. Siani: Von Tragödie und Komödie zum absoluten Geist: Die Funktion der Kunst in Hegels Naturrechtsaufsatz Markus Gante: Freiheit und das Wissen der Freiheit: Absoluter Geist und zweite Natur Martin Walter: Was geschah mit den Restbeständen der 3. Auflage von Hegels Enzyklopädie (1830) Literaturberichte und Kritik Bibliographie
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hegel-Studien Band 49

Hegel-Studien Band 49 von Quante,  Michael, Sandkaulen,  Birgit
Bochumer Hegel-Vorlesungen Stephen Houlgate Glaube, Liebe, Verzeihung: Hegel und die Religion Abhandlungen Elena Ficara: Contrariety and Contradiction. Hegel and the ›Berliner Aristotelismus‹ Asger Sørensen: Not Work, but Alienation and Education. ›Bildung‹ in Hegel's Phenomenology Martin Sticker: Hegels Kritik der Anerkennungsphilosophie. Die Aufhebung verwirklichter Anerkennung in der Phänomenologie des Geistes Texte und Dokumente Niklas Hebing: Hegels Ästhetik historisch-kritisch. Eine neue Quelle eröffnet neue Perspektiven Joji Yorikawa: Hegels eigenes Exemplar der Differenzschrift mit seinen handschriftlichen Notizen. Ein Fund in einem Tokioter Antiquariat Literaturberichte und Kritik
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hegel-Studien Band 50

Hegel-Studien Band 50 von Quante,  Michael, Sandkaulen,  Birgit
Bochumer Hegel-Vorlesungen Frederick Neuhouser Die Dialektik der Freiheit in Hegels Rechtsphilosophie Abhandlungen Antón Barba-Kay: Locating Hegel's Struggle for Recognition Alexander T. Englert: Life, Logic, and the Pursuit of Purity. Logically Reconstructing the Transition to Cognition Damián J. Rosanovitch: Hegels Betrachtung ständischer Privilegien Texte und Dokumente Johannes Korngiebel: Eine neue Quelle zu Schellings und Hegels Jenaer Disputatorium vom Wintersemester 1801/02 Perspektiven der Forschung Brady Bowman/James Kreines/Terry Pinkard/Clinton Tolley: The Metaphysics of Reason and Hegel's Logic. A Book Symposium on James Kreines' Reason in the World. Hegel's Metaphysics and its Philosophical Appeal Christoph Halbig: Zwei neuerschienene Textsammlungen von Robert Brandom und John McDowell in deutscher Übersetzung Literaturberichte und Kritk
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das Kapital

Das Kapital von Marx,  Karl, Quante,  Michael
Erste Studienausgabe von »Das Kapital, Bd. 1«, die dem Text der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) folgt. Die Ausgabe bietet den Text der Erstausgabe von 1867 sowie im Anhang die überarbeitete Version des ersten Kapitels in der 2. Auflage 1872, die Marx noch selbst besorgte. Der Kommentar des Herausgebers holt den Text, der lange als Grundpfeiler des Marxismus abgewertet wurde, wieder zurück in die Reihe der zentralen und großen Werke der philosophischen Tradition. Das Marx’sche Programm einer »Kritik der politischen Ökonomie« ist nach wie vor von gesellschaftlicher und philosophischer Relevanz. Unter dem Titel »Das Kapital« hat Karl Marx zu Lebzeiten 1867 das erste Buch des ersten Bandes zum »Produktionsprozess des Kapitals« vorgelegt. Schon in der ersten Auflage, die dieser neuen Studienausgabe zugrunde liegt, findet sich ein von Marx verfasster Anhang, in dem er das erste Kapitel verständlicher darstellen wollte (eine weiterentwickelte Version dieses Nachtrags bietet dann das erste Kapitel in der zweiten Auflage von 1872, das hier ebenfalls abgedruckt wird). Hintergrund dieser Modifikationen ist, dass Marx seine Wertlehre mittels philosophischer Kategorien und Modelle organisiert hat, die er aus der Philosophie Hegels übernahm. Der Schwerpunkt des Herausgeber-Kommentars liegt auf der Darstellung der philosophischen Dimension der Marx’schen Theoriebildung. Dazu werden einleitend die Pfade der Marx’schen Hegelrezeption sowie die systematischen Bezüge zwischen den Marx’schen Frühschriften und dem »Kapital« erläutert. Darüber hinaus werden in Form eines Stellenkommentars die zentralen philosophischen Kategorien und Theoreme des Marx’schen Hauptwerkes identifiziert und expliziert. So macht diese Neuausgabe nicht nur die Kontinuität des Marx’schen Denkens sichtbar, sondern auch deutlich, dass Marx’ Kritik der politischen Ökonomie ein der dialektischen Philosophie Hegels zutiefst verpflichtetes philosophisches Programm ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hegel-Studien Band 48

Hegel-Studien Band 48 von Quante,  Michael, Sandkaulen,  Birgit
Abstracts Pirmin Stekeler-Weithofer: Autonome Vernunft und Normbefolgung des Verstandes Wie Hegel eine Unterscheidung Kants präzisiert H.s central criticism of Kant's philosophy urges us to separate the level of understanding or rationality ("Verstand") from the level of (speculative) reason ("Vernunft"). The first is a faculty to follow explicit rules properly and to comply with implicitly given norms, the second is active autonomy in developing the rules and norms. This claim might be astounding since Kant himself seems to have stressed the distinction. But it was H. who has drawn the necessary consequences, for example that it is logically impossible to determine laws autonomously for oneself because we need a frame of a we-group or community and a communal practice or institution for the very possibility of having well-determined rules at all. The conceptual relation between norms of proper conduct and forms of cooperation shows up paradigmatically in the fact that I can sing in a choir correctly only together with others. Moreover, only after I can show that I can participate and judge the fulfilment of the norms, my proposals to change such forms of action and practices will count in a community. This holds as well for any attempt to make rules explicit by articulating implicit norms that already govern our (cooperative) actions implicitly – which is a prerequisite for conscious changes of general laws that presuppose at least some forms of comments on pregiven norms. All this holds for the dimensions of the (epistemic) True in diverse areas of judgements and inference as well as for dimensions of the (legal or moral) Good, in evaluating actions or for (aesthetic) Beauty and the corresponding attitudes and reactions. Georg Sans Sj: Weisen der Welterschliessung Zur Rolle des Chemismus in Hegels subjektiver Logik The second section of H.s Subjective Logic deals with the "objectivity" of the concept. It is explained through the categories of mechanism, chemism, and teleology. For H., in contrast to Kant, the alternative between mechanism and teleology is incomplete. As the case of chemism shows, it is not necessary to suppose internal finality in order to conceive of objects which determine themselves according to their concepts. After highlighting the distinction between physical bodies and chemical substances, I discuss H.s claim that chemical processes can be represented in inferential form, namely as a circle of three syllogisms. The syllogistic presentation provides evidence of the conceptual structure behind the chemical phenomena, as exemplified in particular by elective affinities. H.s treatment of chemism, however, is not limited to the realm of chemistry but concerns also spiritual relations like friendship and love. These fields of application prove chemism to be a third way, besides mechanism and teleology, of understanding objective wholes. Nadine Mooren/Tim Roje K: Hegels Begriff der "Wissenschaft" H.s view of the relation between philosophical and non-philosophical sciences has been neglected in debates that concentrate on the relation of common sense and philosophy. Based on this diagnosis the article aims to explicate H.s understanding of non-philosophical sciences as well as their relation to his speculative philosophy. In addition, the article demonstrates that in H.s view philosophy and non-philosophical sciences are not competing or in conflict with each other. Rather, he conceives of them as compatible. After specifying the scope of our research (1.) and presenting a systematic overview of relevant forms of Weltbezug in H. (2.), we analyze four central relations between speculative philosophy and non-philosophical sciences through a close-reading (3.). The final section sketches the systematic implications of our reading (4.).
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hegel-Studien Band 55

Hegel-Studien Band 55 von Quante,  Michael, Sandkaulen,  Birgit
Aus dem Inhalt: Hegels Moral- und Handlungsphilosophie Armando Manchisi: Die Idee des Guten bei Hegel: Eine metaethische Untersuchung Giulia Battistoni/Thomas Meyer: Handlung, Vorsatz, Schuld: Karl Ludwig Michelet als Interpret der hegelschen Handlungstheorie Stephan Zimmermann: Die „allgemeine Handlungsweise“: Zu Hegels Begriff der Sitte. Der objektive Geist im Kontext von Hegels Philosophie des Geistes Eduardo Assalone: Ethical Mediation in Hegel’s Philosophy of Right Jean-Baptiste Vuillerod: La dialectique de l’homme maître et de la femme esclave: La Phénoménologie de l’esprit à l’aune des manuscrits d’Iéna Emanuele Cafagna: Die Garantie der Freiheit: Hegels Begriff der Korporation als Bestandteil der Verfassung Alberto L. Siani: Von Tragödie und Komödie zum absoluten Geist: Die Funktion der Kunst in Hegels Naturrechtsaufsatz Markus Gante: Freiheit und das Wissen der Freiheit: Absoluter Geist und zweite Natur Martin Walter: Was geschah mit den Restbeständen der 3. Auflage von Hegels Enzyklopädie (1830) Literaturberichte und Kritik Bibliographie
Aktualisiert: 2023-06-14
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Geschichte – Gesellschaft – Geltung

Geschichte – Gesellschaft – Geltung von Quante,  Michael
Systematisches Philosophieren findet immer in einem historisch gewordenen gesellschaftlichen Kontext statt. Die Geltungsansprüche der Philosophie, dies gilt sowohl in ihren theoretischen als auch in ihren praktischen Disziplinen, reflektiert diese Kontextualität. Können aber – und wenn ja, in welcher Weise – damit noch universale Geltungsansprüche mit guten Gründen erhoben und verteidigt werden? Aktuelle Entwicklungen in der Wissenschaft (etwa die zunehmende Internationalität und Interdisziplinarität) bringen für die Philosophie Herausforderungen mit sich, die in Münster u.a. entlang dreier Fragestellungen behandelt wurden: – Erstens: Welche systematische Relevanz besitzt die deutsche Sprache als Wissenschaftssprache in der Philosophie? – Zweitens: Welche Funktion haben historische Positionen für die Beantwortung der systematischen Gegenwartsfragen der Philosophie und welche methodischen Zugriffe eröffnen den Zugang zu diesem systematischen Potential? – Drittens: Welche systematische Bedeutung haben zentrale Autoren und Traditionslinien der Deutschen Philosophie für die Beantwortung der Fragen der gegenwärtigen Philosophie?
Aktualisiert: 2023-06-14
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