Das Lager als Bild

Das Lager als Bild von Merényi,  Zsuzsa, Rahe,  Thomas
Ein Taschenkalender mit Zeichnungen erzählt vom Häftlingsalltag im Konzentrationslager. Im Dezember 1944 wurde Zsuzsa Merényi (geb. 1925) zusammen mit ihrer Schwester aus Budapest in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Hier begann sie, in einem mitgebrachten Taschenkalender eine Art Bilder-Tagebuch zu führen. Auf 32 Seiten enthält es mehr als 200 Einzelbilder, die mit kurzen Titeln oder Kommentaren versehen sind. Aus autobiographischer Perspektive skizzieren sie Zsuzsas Beobachtungen und Erfahrungen im sogenannten Ungarnlager des KZ Bergen-Belsen. Ihre Themenwahl und ihre an Kinderzeichnungen erinnernde Bildsprache changieren zwischen feiner Ironie und bitterem Sarkasmus. Absurde Geschichten und existentielle Bedrohungen stehen dabei nebeneinander. Den Abschluss bilden Zeichnungen, die die zunächst zu Fuß begonnene Repatriierung nach Ungarn darstellen. Das mit Anmerkungen versehene Bilder-Tagebuch wird durch vier einführende Essays ergänzt, die es in die Geschichte des Konzentrationslagers Bergen-Belsen und in die Biographie von Zsuzsa Merényi einordnen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Lager als Bild

Das Lager als Bild von Merényi,  Zsuzsa, Rahe,  Thomas
Ein Taschenkalender mit Zeichnungen erzählt vom Häftlingsalltag im Konzentrationslager. Im Dezember 1944 wurde Zsuzsa Merényi (geb. 1925) zusammen mit ihrer Schwester aus Budapest in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Hier begann sie, in einem mitgebrachten Taschenkalender eine Art Bilder-Tagebuch zu führen. Auf 32 Seiten enthält es mehr als 200 Einzelbilder, die mit kurzen Titeln oder Kommentaren versehen sind. Aus autobiographischer Perspektive skizzieren sie Zsuzsas Beobachtungen und Erfahrungen im sogenannten Ungarnlager des KZ Bergen-Belsen. Ihre Themenwahl und ihre an Kinderzeichnungen erinnernde Bildsprache changieren zwischen feiner Ironie und bitterem Sarkasmus. Absurde Geschichten und existentielle Bedrohungen stehen dabei nebeneinander. Den Abschluss bilden Zeichnungen, die die zunächst zu Fuß begonnene Repatriierung nach Ungarn darstellen. Das mit Anmerkungen versehene Bilder-Tagebuch wird durch vier einführende Essays ergänzt, die es in die Geschichte des Konzentrationslagers Bergen-Belsen und in die Biographie von Zsuzsa Merényi einordnen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Menschen in Bergen-Belsen

Menschen in Bergen-Belsen von Rahe,  Thomas, Wagner,  Jens-Christian
Biografische Skizzen unter anderem zu Josef Čapek, György Dénes, Zeev Fischler, Heinrich Jasper, Boris Pahor, Ceijka Stoijka und Simone Veil. Das KZ Bergen-Belsen ist vor allem durch die kurz nach der Befreiung entstandenen Bilder britischer Militärfotografen zu einem Synonym für die nationalsozialistischen Massenverbrechen geworden. Doch trotz langjähriger Forschung ist bis heute nur weniger als die Hälfte der Häftlinge dieses Konzentrationslagers namentlich bekannt. Umso bedeutsamer erscheint es deshalb, zumindest einige von ihnen durch biografische Skizzen erstmals oder erneut vorzustellen - Prominente und Unbekannte, Todesopfer ebenso wie Überlebende. Das Spektrum der Biografien umfasst Persönlichkeiten unterschiedlichster sozialer und nationaler Zugehörigkeit, deren Lebenswege und Leistungen auch durch zahlreiche Bilddokumente veranschaulicht werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bergen-Belsen – Neue Forschungen

Bergen-Belsen – Neue Forschungen von Knoch,  Habbo, Rahe,  Thomas
Bergen-Belsen war zwischen 1940 und 1950 ein Ort der Verfolgung und des Massensterbens, des Überlebens und des Neuanfangs. Die in diesem Band versammelten Forschungsarbeiten beleuchten in Fallstudien die Funktionsveränderungen des Lagerortes. Es war das einzige der KZ-Hauptlager im Reichsgebiet, in dem Juden für lange Zeit die größte Häftlingsgruppe bildeten. In der Schlussphase des NS-Regimes wurde Bergen-Belsen zu einem Auffang- und Sterbelager. Nach der Befreiung entwickelte sich aus dem in unmittelbarer Nähe entstandenen Camp für polnische und jüdische Displaced Persons das größte jüdische DP-Camp im Nachkriegsdeutschland. Bereits unmittelbar nach dem Krieg begann die Verwandlung des Lagergeländes in einen Erinnerungsort. Das Spektrum der Beiträge reicht von Darstellungen einzelner Häftlingsgruppen und Lagerteile des Konzentrationslagers über Gruppenbildungen und religiös-kulturelle Konstellationen im DP-Camp Bergen-Belsen bis hin zur Strafverfolgung und den Anfängen der Erinnerungskultur. Aus dem Inhalt: Stephanie Billib: Das Ungarnlager im Konzentrationslager Bergen-Belsen Dezember 1944 bis April 1945 Thomas Rahe: Die »Kasztner-Gruppe« im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Soziale Struktur, Lebensbedingungen und Verhaltensformen Diana Gring: Zwischen »Familie im Lager« und »Lagerfamilie«. Kinder und ihre familiären Beziehungen in Videointerviews mit Child Survivors des Konzentrationslagers Bergen-Belsen Juliane Hummel: Zur Baugeschichte des Lagers Bergen-Belsen Thomas Kubetzky: Fahrten ins Ungewisse. Räumungstransporte aus Bergen-Belsen Rainer Schulze: Immediate Images. British Narratives of the Liberation of Bergen-Belsen, spring/summer 1945 John Cramer: Der erste Bergen-Belsen-Prozess in Lüneburg 1945 Karl Liedke/Christian Römmer: Das polnische DP-Camp Bergen-Belsen Katja Seybold: Das jüdische DP-Camp Bergen-Belsen. Gruppenbildung innerhalb einer Schicksalsgemeinschaft Henri Lustiger-Thaler: Ultra Orthodox Memory in the Bergen-Belsen Displaced Persons Camp Thomas Rahe: Kultur im jüdischen DP-Camp Bergen-Belsen. Bedingungen und Strukturen Janine Doerry: Die Amicale de Bergen-Belsen in Frankreich. Ein Überlebendenverband im Spiegel seines Bulletins 1945-1947 Martina Staats: Die Anfänge der Gedenkstätte Bergen-Belsen 1945-1946
Aktualisiert: 2023-06-02
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Von Ungarn nach Bergen-Belsen und zurück

Von Ungarn nach Bergen-Belsen und zurück von Lange,  Gianna, Lantos,  Peter, Meier,  Helmut, Rahe,  Thomas
Ein Überlebender des KZ Bergen-Belsen besucht die Stationen seiner Verfolgung im Nationalsozialismus und seines Lebens unter kommunistischer Diktatur. Der aus einer jüdischen Familie stammende Peter Lantos wird 1944 als kleiner Junge zusammen mit seinen Eltern aus einem verschlafenen ungarischen Provinzstädtchen in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Der Vater stirbt im Lager, die Mutter und ihr Sohn werden befreit und kehren zurück nach Ungarn. Doch ein Anschluss an das frühere Leben ist unmöglich: Viele Verwandte und Freunde der Familie sind verschwunden, und mit dem Beginn der kommunistischen Diktatur 1949 wird der Familienbetrieb enteignet. Die Demütigungen beginnen erneut. Um dem Terror zu entkommen, sieht der Autor nur eine Möglichkeit – er muss sein Heimatland verlassen. Fast 60 Jahre nach seiner Inhaftierung in Bergen-Belsen entschließt sich Peter Lantos, die Stationen seines früheren Lebens aufzusuchen und so die Vergangenheit noch einmal zu durchleben. Entstanden sind Erinnerungen an ein außergewöhnliches Leben voller tragischer Verluste, Hindernisse und Überraschungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Glaube an den Menschen«

»Glaube an den Menschen« von Fischer,  Lajos, Kolb,  Jenő, Rahe,  Thomas
Ein Zionist schreibt mit außergewöhnlicher Beobachtungsgabe über den Häftlingsalltag im Ungarnlager des KZ Bergen-Belsen. Jeno Kolbs in ungarischer Sprache verfasstes Tagebuch zählt zu den umfangreichsten Häftlingstagebüchern aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen. Zugleich stellt es als eines von wenigen Tagebüchern die Struktur, das Verhalten und die Zukunftserwartungen der Häftlingsgesellschaft aus einer dezidiert zionistischen Perspektive dar. Neben der Schilderung der sich stetig verschlechternden Lebensbedingungen im KZ Bergen-Belsen von Juli bis Dezember 1944 bietet es bemerkenswerte Einblicke in die unterschiedlichsten Formen der Selbstbehauptung der Häftlinge im sogenannten Ungarnlager. Hier waren fast 1700 Juden aus Ungarn interniert, die schließlich dank der Verhandlungen zwischen ungarischen Zionisten (vertreten vor allem durch Rezso Kasztner) und der SS bis Ende 1944 freigelassen wurden. Kolbs Tagebuch beschreibt auch eine der erfolgreichsten Rettungsaktionen in der Geschichte des Holocaust. Es wird - im ungarischen Original und in deutscher Übersetzung -erstmals veröffentlicht. Die Essays zum historischen Hintergrund des Tagebuchs sind ebenfalls in deutscher und ungarischer Sprache verfasst.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Glaube an den Menschen«

»Glaube an den Menschen« von Fischer,  Lajos, Kolb,  Jenő, Rahe,  Thomas
Ein Zionist schreibt mit außergewöhnlicher Beobachtungsgabe über den Häftlingsalltag im Ungarnlager des KZ Bergen-Belsen. Jeno Kolbs in ungarischer Sprache verfasstes Tagebuch zählt zu den umfangreichsten Häftlingstagebüchern aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen. Zugleich stellt es als eines von wenigen Tagebüchern die Struktur, das Verhalten und die Zukunftserwartungen der Häftlingsgesellschaft aus einer dezidiert zionistischen Perspektive dar. Neben der Schilderung der sich stetig verschlechternden Lebensbedingungen im KZ Bergen-Belsen von Juli bis Dezember 1944 bietet es bemerkenswerte Einblicke in die unterschiedlichsten Formen der Selbstbehauptung der Häftlinge im sogenannten Ungarnlager. Hier waren fast 1700 Juden aus Ungarn interniert, die schließlich dank der Verhandlungen zwischen ungarischen Zionisten (vertreten vor allem durch Rezso Kasztner) und der SS bis Ende 1944 freigelassen wurden. Kolbs Tagebuch beschreibt auch eine der erfolgreichsten Rettungsaktionen in der Geschichte des Holocaust. Es wird - im ungarischen Original und in deutscher Übersetzung -erstmals veröffentlicht. Die Essays zum historischen Hintergrund des Tagebuchs sind ebenfalls in deutscher und ungarischer Sprache verfasst.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Menschen in Bergen-Belsen

Menschen in Bergen-Belsen von Rahe,  Thomas, Wagner,  Jens-Christian
Biografische Skizzen unter anderem zu Josef Čapek, György Dénes, Zeev Fischler, Heinrich Jasper, Boris Pahor, Ceijka Stoijka und Simone Veil. Das KZ Bergen-Belsen ist vor allem durch die kurz nach der Befreiung entstandenen Bilder britischer Militärfotografen zu einem Synonym für die nationalsozialistischen Massenverbrechen geworden. Doch trotz langjähriger Forschung ist bis heute nur weniger als die Hälfte der Häftlinge dieses Konzentrationslagers namentlich bekannt. Umso bedeutsamer erscheint es deshalb, zumindest einige von ihnen durch biografische Skizzen erstmals oder erneut vorzustellen - Prominente und Unbekannte, Todesopfer ebenso wie Überlebende. Das Spektrum der Biografien umfasst Persönlichkeiten unterschiedlichster sozialer und nationaler Zugehörigkeit, deren Lebenswege und Leistungen auch durch zahlreiche Bilddokumente veranschaulicht werden.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Bergen-Belsen – Neue Forschungen

Bergen-Belsen – Neue Forschungen von Knoch,  Habbo, Rahe,  Thomas
Bergen-Belsen war zwischen 1940 und 1950 ein Ort der Verfolgung und des Massensterbens, des Überlebens und des Neuanfangs. Die in diesem Band versammelten Forschungsarbeiten beleuchten in Fallstudien die Funktionsveränderungen des Lagerortes. Es war das einzige der KZ-Hauptlager im Reichsgebiet, in dem Juden für lange Zeit die größte Häftlingsgruppe bildeten. In der Schlussphase des NS-Regimes wurde Bergen-Belsen zu einem Auffang- und Sterbelager. Nach der Befreiung entwickelte sich aus dem in unmittelbarer Nähe entstandenen Camp für polnische und jüdische Displaced Persons das größte jüdische DP-Camp im Nachkriegsdeutschland. Bereits unmittelbar nach dem Krieg begann die Verwandlung des Lagergeländes in einen Erinnerungsort. Das Spektrum der Beiträge reicht von Darstellungen einzelner Häftlingsgruppen und Lagerteile des Konzentrationslagers über Gruppenbildungen und religiös-kulturelle Konstellationen im DP-Camp Bergen-Belsen bis hin zur Strafverfolgung und den Anfängen der Erinnerungskultur. Aus dem Inhalt: Stephanie Billib: Das Ungarnlager im Konzentrationslager Bergen-Belsen Dezember 1944 bis April 1945 Thomas Rahe: Die »Kasztner-Gruppe« im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Soziale Struktur, Lebensbedingungen und Verhaltensformen Diana Gring: Zwischen »Familie im Lager« und »Lagerfamilie«. Kinder und ihre familiären Beziehungen in Videointerviews mit Child Survivors des Konzentrationslagers Bergen-Belsen Juliane Hummel: Zur Baugeschichte des Lagers Bergen-Belsen Thomas Kubetzky: Fahrten ins Ungewisse. Räumungstransporte aus Bergen-Belsen Rainer Schulze: Immediate Images. British Narratives of the Liberation of Bergen-Belsen, spring/summer 1945 John Cramer: Der erste Bergen-Belsen-Prozess in Lüneburg 1945 Karl Liedke/Christian Römmer: Das polnische DP-Camp Bergen-Belsen Katja Seybold: Das jüdische DP-Camp Bergen-Belsen. Gruppenbildung innerhalb einer Schicksalsgemeinschaft Henri Lustiger-Thaler: Ultra Orthodox Memory in the Bergen-Belsen Displaced Persons Camp Thomas Rahe: Kultur im jüdischen DP-Camp Bergen-Belsen. Bedingungen und Strukturen Janine Doerry: Die Amicale de Bergen-Belsen in Frankreich. Ein Überlebendenverband im Spiegel seines Bulletins 1945-1947 Martina Staats: Die Anfänge der Gedenkstätte Bergen-Belsen 1945-1946
Aktualisiert: 2023-05-19
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Von Ungarn nach Bergen-Belsen und zurück

Von Ungarn nach Bergen-Belsen und zurück von Lange,  Gianna, Lantos,  Peter, Meier,  Helmut, Rahe,  Thomas
Ein Überlebender des KZ Bergen-Belsen besucht die Stationen seiner Verfolgung im Nationalsozialismus und seines Lebens unter kommunistischer Diktatur. Der aus einer jüdischen Familie stammende Peter Lantos wird 1944 als kleiner Junge zusammen mit seinen Eltern aus einem verschlafenen ungarischen Provinzstädtchen in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Der Vater stirbt im Lager, die Mutter und ihr Sohn werden befreit und kehren zurück nach Ungarn. Doch ein Anschluss an das frühere Leben ist unmöglich: Viele Verwandte und Freunde der Familie sind verschwunden, und mit dem Beginn der kommunistischen Diktatur 1949 wird der Familienbetrieb enteignet. Die Demütigungen beginnen erneut. Um dem Terror zu entkommen, sieht der Autor nur eine Möglichkeit – er muss sein Heimatland verlassen. Fast 60 Jahre nach seiner Inhaftierung in Bergen-Belsen entschließt sich Peter Lantos, die Stationen seines früheren Lebens aufzusuchen und so die Vergangenheit noch einmal zu durchleben. Entstanden sind Erinnerungen an ein außergewöhnliches Leben voller tragischer Verluste, Hindernisse und Überraschungen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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»Glaube an den Menschen«

»Glaube an den Menschen« von Fischer,  Lajos, Kolb,  Jenő, Rahe,  Thomas
Ein Zionist schreibt mit außergewöhnlicher Beobachtungsgabe über den Häftlingsalltag im Ungarnlager des KZ Bergen-Belsen. Jeno Kolbs in ungarischer Sprache verfasstes Tagebuch zählt zu den umfangreichsten Häftlingstagebüchern aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen. Zugleich stellt es als eines von wenigen Tagebüchern die Struktur, das Verhalten und die Zukunftserwartungen der Häftlingsgesellschaft aus einer dezidiert zionistischen Perspektive dar. Neben der Schilderung der sich stetig verschlechternden Lebensbedingungen im KZ Bergen-Belsen von Juli bis Dezember 1944 bietet es bemerkenswerte Einblicke in die unterschiedlichsten Formen der Selbstbehauptung der Häftlinge im sogenannten Ungarnlager. Hier waren fast 1700 Juden aus Ungarn interniert, die schließlich dank der Verhandlungen zwischen ungarischen Zionisten (vertreten vor allem durch Rezso Kasztner) und der SS bis Ende 1944 freigelassen wurden. Kolbs Tagebuch beschreibt auch eine der erfolgreichsten Rettungsaktionen in der Geschichte des Holocaust. Es wird - im ungarischen Original und in deutscher Übersetzung -erstmals veröffentlicht. Die Essays zum historischen Hintergrund des Tagebuchs sind ebenfalls in deutscher und ungarischer Sprache verfasst.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Religiöse Praxis in Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten

Religiöse Praxis in Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten von Eschebach,  Insa, Hammermann,  Gabriele, Rahe,  Thomas
Wissenschaftliche Beiträge zur religiösen Praxis und Gefangenenfürsorge in NS-Haftstätten sowie zu Erinnerungskultur und Rezeptionsgeschichte. Das religiöse Handeln und seine Bedeutung für die Häftlinge in den Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten ist bisher wenig erforscht. In der öffentlichen Wahrnehmung erscheint das religiöse Leben in den nationalsozialistischen Lagern oft in unhistorisch idealisierender Weise als heroisches Widerstandshandeln. In diesem Heft wird ein differenzierterer Blick auf diese Thematik geworfen. So werden die Handlungsspielräume für die religiöse Praxis jüdischer wie christlicher Häftlinge in Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagern sowie Gefängnissen ausgelotet und es wird der Frage nachgegangen, wie die Lebensbedingungen in diesen Lagern religiöses Handeln prägten und veränderten. Darüber hinaus werden Formen religiös motivierter Gefangenenfürsorge dargestellt und analysiert. Weitere Aufsätze widmen sich rezeptionsgeschichtlichen Fragestellungen. Mit Beiträgen von Sabine Arend, Judith Tylor Baumel-Schwartz, Falk Bersch, Andreas Ehresmann, Ulrike Löffler, Sebastian Musch, Ulrich Prehn, Thomas Rahe, Kerstin Schwenke, Markus Seemann, Jörg Skriebeleit und Jim Tobias.
Aktualisiert: 2023-05-16
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»Glaube an den Menschen«

»Glaube an den Menschen« von Fischer,  Lajos, Kolb,  Jenő, Rahe,  Thomas
Ein Zionist schreibt mit außergewöhnlicher Beobachtungsgabe über den Häftlingsalltag im Ungarnlager des KZ Bergen-Belsen. Jeno Kolbs in ungarischer Sprache verfasstes Tagebuch zählt zu den umfangreichsten Häftlingstagebüchern aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen. Zugleich stellt es als eines von wenigen Tagebüchern die Struktur, das Verhalten und die Zukunftserwartungen der Häftlingsgesellschaft aus einer dezidiert zionistischen Perspektive dar. Neben der Schilderung der sich stetig verschlechternden Lebensbedingungen im KZ Bergen-Belsen von Juli bis Dezember 1944 bietet es bemerkenswerte Einblicke in die unterschiedlichsten Formen der Selbstbehauptung der Häftlinge im sogenannten Ungarnlager. Hier waren fast 1700 Juden aus Ungarn interniert, die schließlich dank der Verhandlungen zwischen ungarischen Zionisten (vertreten vor allem durch Rezso Kasztner) und der SS bis Ende 1944 freigelassen wurden. Kolbs Tagebuch beschreibt auch eine der erfolgreichsten Rettungsaktionen in der Geschichte des Holocaust. Es wird - im ungarischen Original und in deutscher Übersetzung -erstmals veröffentlicht. Die Essays zum historischen Hintergrund des Tagebuchs sind ebenfalls in deutscher und ungarischer Sprache verfasst.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bergen-Belsen – Neue Forschungen

Bergen-Belsen – Neue Forschungen von Knoch,  Habbo, Rahe,  Thomas
Bergen-Belsen war zwischen 1940 und 1950 ein Ort der Verfolgung und des Massensterbens, des Überlebens und des Neuanfangs. Die in diesem Band versammelten Forschungsarbeiten beleuchten in Fallstudien die Funktionsveränderungen des Lagerortes. Es war das einzige der KZ-Hauptlager im Reichsgebiet, in dem Juden für lange Zeit die größte Häftlingsgruppe bildeten. In der Schlussphase des NS-Regimes wurde Bergen-Belsen zu einem Auffang- und Sterbelager. Nach der Befreiung entwickelte sich aus dem in unmittelbarer Nähe entstandenen Camp für polnische und jüdische Displaced Persons das größte jüdische DP-Camp im Nachkriegsdeutschland. Bereits unmittelbar nach dem Krieg begann die Verwandlung des Lagergeländes in einen Erinnerungsort. Das Spektrum der Beiträge reicht von Darstellungen einzelner Häftlingsgruppen und Lagerteile des Konzentrationslagers über Gruppenbildungen und religiös-kulturelle Konstellationen im DP-Camp Bergen-Belsen bis hin zur Strafverfolgung und den Anfängen der Erinnerungskultur. Aus dem Inhalt: Stephanie Billib: Das Ungarnlager im Konzentrationslager Bergen-Belsen Dezember 1944 bis April 1945 Thomas Rahe: Die »Kasztner-Gruppe« im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Soziale Struktur, Lebensbedingungen und Verhaltensformen Diana Gring: Zwischen »Familie im Lager« und »Lagerfamilie«. Kinder und ihre familiären Beziehungen in Videointerviews mit Child Survivors des Konzentrationslagers Bergen-Belsen Juliane Hummel: Zur Baugeschichte des Lagers Bergen-Belsen Thomas Kubetzky: Fahrten ins Ungewisse. Räumungstransporte aus Bergen-Belsen Rainer Schulze: Immediate Images. British Narratives of the Liberation of Bergen-Belsen, spring/summer 1945 John Cramer: Der erste Bergen-Belsen-Prozess in Lüneburg 1945 Karl Liedke/Christian Römmer: Das polnische DP-Camp Bergen-Belsen Katja Seybold: Das jüdische DP-Camp Bergen-Belsen. Gruppenbildung innerhalb einer Schicksalsgemeinschaft Henri Lustiger-Thaler: Ultra Orthodox Memory in the Bergen-Belsen Displaced Persons Camp Thomas Rahe: Kultur im jüdischen DP-Camp Bergen-Belsen. Bedingungen und Strukturen Janine Doerry: Die Amicale de Bergen-Belsen in Frankreich. Ein Überlebendenverband im Spiegel seines Bulletins 1945-1947 Martina Staats: Die Anfänge der Gedenkstätte Bergen-Belsen 1945-1946
Aktualisiert: 2023-05-12
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Von Ungarn nach Bergen-Belsen und zurück

Von Ungarn nach Bergen-Belsen und zurück von Lange,  Gianna, Lantos,  Peter, Meier,  Helmut, Rahe,  Thomas
Ein Überlebender des KZ Bergen-Belsen besucht die Stationen seiner Verfolgung im Nationalsozialismus und seines Lebens unter kommunistischer Diktatur. Der aus einer jüdischen Familie stammende Peter Lantos wird 1944 als kleiner Junge zusammen mit seinen Eltern aus einem verschlafenen ungarischen Provinzstädtchen in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Der Vater stirbt im Lager, die Mutter und ihr Sohn werden befreit und kehren zurück nach Ungarn. Doch ein Anschluss an das frühere Leben ist unmöglich: Viele Verwandte und Freunde der Familie sind verschwunden, und mit dem Beginn der kommunistischen Diktatur 1949 wird der Familienbetrieb enteignet. Die Demütigungen beginnen erneut. Um dem Terror zu entkommen, sieht der Autor nur eine Möglichkeit – er muss sein Heimatland verlassen. Fast 60 Jahre nach seiner Inhaftierung in Bergen-Belsen entschließt sich Peter Lantos, die Stationen seines früheren Lebens aufzusuchen und so die Vergangenheit noch einmal zu durchleben. Entstanden sind Erinnerungen an ein außergewöhnliches Leben voller tragischer Verluste, Hindernisse und Überraschungen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Menschen in Bergen-Belsen

Menschen in Bergen-Belsen von Rahe,  Thomas, Wagner,  Jens-Christian
Biografische Skizzen unter anderem zu Josef Čapek, György Dénes, Zeev Fischler, Heinrich Jasper, Boris Pahor, Ceijka Stoijka und Simone Veil. Das KZ Bergen-Belsen ist vor allem durch die kurz nach der Befreiung entstandenen Bilder britischer Militärfotografen zu einem Synonym für die nationalsozialistischen Massenverbrechen geworden. Doch trotz langjähriger Forschung ist bis heute nur weniger als die Hälfte der Häftlinge dieses Konzentrationslagers namentlich bekannt. Umso bedeutsamer erscheint es deshalb, zumindest einige von ihnen durch biografische Skizzen erstmals oder erneut vorzustellen - Prominente und Unbekannte, Todesopfer ebenso wie Überlebende. Das Spektrum der Biografien umfasst Persönlichkeiten unterschiedlichster sozialer und nationaler Zugehörigkeit, deren Lebenswege und Leistungen auch durch zahlreiche Bilddokumente veranschaulicht werden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ich wollte es so normal wie andere auch

Ich wollte es so normal wie andere auch von Bochow,  Michael, Pretzel,  Andreas, Rahe,  Thomas
Walter Guttmann wurde 1928 in Duisburg geboren, die Mutter starb 1937 an Krebs, der Vater 1938 nach seiner Entlassung aus dem KZ Sachsenhausen. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder gelangte Guttmann zu einer jüdischen Familie in den Niederlanden, wurde 1943 in das niederländische KZ Westerbork deportiert, im Februar 1944 nach Bergen-Belsen überstellt. Sein jüngerer Bruder wurde aus den Niederlanden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. 1945 kehrte er zunächst in die Niederlande zurück, schloss sich der zionistischen Jugendbewegung an und ging 1959 nach Israel. Heute lebt er in einem niederländisch-israelischen Altenheims in der Nähe Tel Avivs. Guttmann erzählt seine Lebensgeschichte als Patchwork-Existenz: jüdisch, deutsch, niederländisch und israelisch. Hinzu kommt ein weiterer Aspekt, der dieser Lebensgeschichte etwas Besonderes verleiht: Walter Guttmann ist schwul und hat schon vor seiner Deportation ins KZ Westerborg und auch im Lager homosexuelle Kontakte gehabt. Walter Guttmann wurde nicht deshalb verfolgt, ist kein "homosexueller Überlebender", aber ein jüdischer Überlebender, der am Ende zu einer Minderheit homosexueller Männer im dritten Lebensalter gehört, die gegenüber ihrem heterosexuellen Umfeld eine gewisse Offenheit erreicht haben. Walter Guttmann starb 2014.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ich wollte es so normal wie andere auch

Ich wollte es so normal wie andere auch von Bochow,  Michael, Pretzel,  Andreas, Rahe,  Thomas
Walter Guttmann wurde 1928 in Duisburg geboren, die Mutter starb 1937 an Krebs, der Vater 1938 nach seiner Entlassung aus dem KZ Sachsenhausen. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder gelangte Guttmann zu einer jüdischen Familie in den Niederlanden, wurde 1943 in das niederländische KZ Westerbork deportiert, im Februar 1944 nach Bergen-Belsen überstellt. Sein jüngerer Bruder wurde aus den Niederlanden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. 1945 kehrte er zunächst in die Niederlande zurück, schloss sich der zionistischen Jugendbewegung an und ging 1959 nach Israel. Heute lebt er in einem niederländisch-israelischen Altenheims in der Nähe Tel Avivs. Guttmann erzählt seine Lebensgeschichte als Patchwork-Existenz: jüdisch, deutsch, niederländisch und israelisch. Hinzu kommt ein weiterer Aspekt, der dieser Lebensgeschichte etwas Besonderes verleiht: Walter Guttmann ist schwul und hat schon vor seiner Deportation ins KZ Westerborg und auch im Lager homosexuelle Kontakte gehabt. Walter Guttmann wurde nicht deshalb verfolgt, ist kein "homosexueller Überlebender", aber ein jüdischer Überlebender, der am Ende zu einer Minderheit homosexueller Männer im dritten Lebensalter gehört, die gegenüber ihrem heterosexuellen Umfeld eine gewisse Offenheit erreicht haben. Walter Guttmann starb 2014.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nurinst. Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte / nurinst 2022

Nurinst. Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte / nurinst 2022 von Carstiuc,  Alexander, Fleckenstein,  Jutta, Jochem,  Gerhard, Keil,  Martha, Keller,  Rolf, Klages,  Imme, Livnat,  Andrea, Livnat,  Aviv, Rahe,  Thomas, Schmidt,  Alexander, Seybold,  Katja, Tobias,  Jim G
Historikerinnen und Historiker aus Israel, Österreich und Deutschland beleuchten die jüdischen kulturellen Aktivitäten in der Zeit der Verfolgung und danach – aber auch den Versuch der Nationalsozialisten, eine neue deutsche Kultur unter Ausschluss des »jüdischen Geistes« zu in stallieren.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Religiöse Praxis in Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten

Religiöse Praxis in Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten von Eschebach,  Insa, Hammermann,  Gabriele, Rahe,  Thomas
Wissenschaftliche Beiträge zur religiösen Praxis und Gefangenenfürsorge in NS-Haftstätten sowie zu Erinnerungskultur und Rezeptionsgeschichte. Das religiöse Handeln und seine Bedeutung für die Häftlinge in den Konzentrationslagern und anderen NS-Haftstätten ist bisher wenig erforscht. In der öffentlichen Wahrnehmung erscheint das religiöse Leben in den nationalsozialistischen Lagern oft in unhistorisch idealisierender Weise als heroisches Widerstandshandeln. In diesem Heft wird ein differenzierterer Blick auf diese Thematik geworfen. So werden die Handlungsspielräume für die religiöse Praxis jüdischer wie christlicher Häftlinge in Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagern sowie Gefängnissen ausgelotet und es wird der Frage nachgegangen, wie die Lebensbedingungen in diesen Lagern religiöses Handeln prägten und veränderten. Darüber hinaus werden Formen religiös motivierter Gefangenenfürsorge dargestellt und analysiert. Weitere Aufsätze widmen sich rezeptionsgeschichtlichen Fragestellungen. Mit Beiträgen von Sabine Arend, Judith Tylor Baumel-Schwartz, Falk Bersch, Andreas Ehresmann, Ulrike Löffler, Sebastian Musch, Ulrich Prehn, Thomas Rahe, Kerstin Schwenke, Markus Seemann, Jörg Skriebeleit und Jim Tobias
Aktualisiert: 2023-03-02
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