Im Jahr 1987 inszenierte Jürgen Flimm – einer der bedeutenden Theater- und Opernregisseure unserer Zeit – das erste Mal bei den Salzburger Festspielen. 1988 wurde seine Fassung von Der Bauer als Millionär dann vom ORF aufgezeichnet. Inzwischen ist Flimm Intendant der Festspiele – ein rotes Sofa, Requisit aus dem dritten Akt des Stückes, steht noch heute in seinem Arbeitszimmer. Damit begann seine „merkwürdige Zuneigung“ zu Salzburg (O-Ton Flimm). Diese Zuneigung verfestigte Flimm gleich 1989 mit der Inszenierung "Das Mädl aus der Vorstadt".
Aktualisiert: 2023-05-18
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Erst wenn die auf die Erde verbannte Feentochter Lottchen allen Reichtum verachten lernt und einen armen Mann heiratet, erhält ihre hochmütige Mutter Lacrimosa die Feenmacht zurück. Raimunds Zauberposse, vor dem Hintergrund des beginnenden Industriezeitalters entstanden und 1826 mit großem Erfolg in Wien uraufgeführt, erzählt von der Verführungskraft des Geldes.
Neuausgabe mit Anmerkungen und Nachwort von Matthias Mansky.
Aktualisiert: 2023-02-28
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Mit "Der Alpenkönig und der Menschenfeind" enthält Band 3 der neuen historisch-kritischen Ausgabe ein Hauptwerk Ferdinand Raimunds, das bis heute zum klassischen Repertoire der österreichischen Theaterliteratur zählt. Hauptziel dieser Ausgabe ist die möglichst vollständige Wiedergabe von Raimunds Handschriften einschließlich aller Korrekturen, Änderungen, Streichungen etc. sowie der Vergleich aller relevanten Theatermanuskripte, die aus Raimunds Lebenszeit überliefert sind.
Aktualisiert: 2022-07-22
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Der verschwenderische Julius von Flottwell verliert seinen Lebenskompass und bringt sich in eine verzweifelte Lage, um am Ende doch noch Hilfe und Heilung zu erfahren. Raimunds 1834 uraufgeführtes »Zaubermärchen« ist ein Klassiker des Wiener Volkstheaters.
Neuausgabe mit Nachwort, Literaturhinweisen und Anmerkungen.
Aktualisiert: 2022-07-22
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Band 2 der neuen historisch-kritischen Werkausgabe enthält die Zauberspiele "Das Mädchen aus der Feenwelt" oder "Der Bauer als Millionär" (1826) und "Die gefesselte Fantasie" (1828). Ersteres beschied Raimund einen durchschlagenden Erfolg und wurde zu einem Theater-Klassiker in Österreich. Der komplizierte Entstehungsprozess wird in den Varianten und Lesarten penibel nachgezeichnet. Auch die zeitgenössische Rezeption in österreichischen und deutschen Medien bildet einen Schwerpunkt. Mit der Gefesselten Fantasie beginnt bei Raimund eine Entwicklung hin zu stärkerer Poetisierung; die komischen Elemente treten zugunsten ernsterer Themen in den Hintergrund.
Aktualisiert: 2022-07-22
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Raimund schuf mit seiner "Gefesselten Phantasie" (1826) eine neue Art des Original-Zauberspiels.
Mittels Verbindung von volkstümlich-derben über mythologische bis zu klassischen und romantischen Stilelementen wollte er sich vom bloß Lokalen lösen und den Weg zum volkstümlich-hochsprachlichen Drama einschlagen.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Alle acht Stücke des früh verstorbenen Ferdinand Raimund sind in dieser Kassette in acht Bänden enthalten. Die Textgestalt beruht auf der historisch-kritischen Ausgabe von Carl Glossy und August Sauer (2. Auflage 1891). Jeder Band enthält ein Nachwort von Jürgen Hein mit ausführlicher Bibliographie und Zeittafel.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Karl Meisls Raimund-Parodie Moisasura’s Hexenspruch (1827) ist hier erstmals zur Gänze und mit kritischem Apparat abgedruckt. Der unprätentiöse Kommentar, der das Stück als eigenständiges künstlerisches Werk begreift, will eine Interpretation nicht aufzwingen, sondern eine objektive Annäherung erst ermöglichen.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Nach mehrjähriger Schreibpause hat Raimund sein letztes Stück, das "Original-Zaubermärchen in drei Aufzügen" "Der Verschwender", Ende 1833 in nur wenigen Wochen niedergeschrieben. Bei der Hauptfigur konnten Raimund sowohl zeitgenössische als auch literarische Vorbilder aus der Wirklichkeit angeregt haben. Man glaubte in dem Wiener Grafen Moritz von Fries das reale Modell für Julius Flottwell gefunden zu haben. Als literarische Vorbilder könnten William Shakespeares "Timon von Athen", Carlo Goldonis "Il prodigo" (Der Verschwender), Carlo Gozzis "La donna serpente" und Destouches "Le dissipateur ou l’honnete friponne" (Der Verschwender oder Die ehrliche Betrügerin) gedient haben, die sämtlich auf dem Wiener Theater heimisch waren.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Im Jahr 1987 inszenierte Jürgen Flimm – einer der bedeutenden Theater- und Opernregisseure unserer Zeit – das erste Mal bei den Salzburger Festspielen. 1988 wurde seine Fassung von Der Bauer als Millionär dann vom ORF aufgezeichnet. Inzwischen ist Flimm Intendant der Festspiele – ein rotes Sofa, Requisit aus dem dritten Akt des Stückes, steht noch heute in seinem Arbeitszimmer. Damit begann seine „merkwürdige Zuneigung“ zu Salzburg (O-Ton Flimm). Diese Zuneigung verfestigte Flimm gleich 1989 mit der Inszenierung "Das Mädl aus der Vorstadt".
Aktualisiert: 2021-08-26
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Ferdinand Raimunds zweites Stück, "Der Diamant des Geisterkönigs" (1824), Zauberspiel in zwei Aufzügen, wurde ein noch größerer Erfolg als "Der Barometermacher auf der Zauberinsel". Wieder entnimmt er den Stoff einer Märchensammlung. Die Geschichte des Prinzen Seyn Alasnam und des Königs der Geister aus Tausendundeiner Nacht, die vor ihm bereits Carlo Gozzi als Vorlage für ein Drama genommen hatte, dramatisiert er mit den bewährten Mitteln des parodistischen Zauberspiels.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Zaubermärchen in 3 Akten
von Ferdinand Raimund und Tilde Binder
Musik von Conradin Kreutzer
Fee Cheristane - Elisabeth STEMBERGER
Azur, dienstbarer Geist von Cheristane / Bettler - Walter BERRY
Julius von Flottwell, ein reicher Edelmann - Fred LIEWEHR
Wolf, Kammerdiener bei Flottwell - Heinz MOGG
Valentin, Bedienter bei Flottwell und Tischler - Josef MEINRAD
Rosa, Kammermädchen bei Flottwell und Gattin von Valentin - Inge KONRADI
Chevalier Dumont, Gast von Flottwell - Hermann THIMIG
Herr von Pralling, Gast von Flottwell - Wolf DIETRICH
Herr von Helm, Gast von Flottwell - Wolfgang RIEMERSCHMID
Fritz, Bedienter bei Flottwell - Johann SKLENKA
Johann, Bedienter bei Flottwell - Fritz HÖNIGSCHMIDT
Gründling, Baumeister - Fritz WIDHALM-WINDEGG
Sockel, Baumeister - Benno SMYTT
Juwelier - Hans KAMMAUF
Präsident von Klugheim - Alfred NEUGEBAUER
Amalie Klugheim, Tochter - Traute SERVI
Baron Flitterstein - Erich GABRIEL
Liesel, Tochter von Rosa und Valentin - Erika BERGHÖFER
Pepi, Tochter von Rosa und Valentin - Peter MÄHR
Michel, Sohn von Rosa und Valentin - Heinz CZEIKE
Hansel, Sohn von Rosa und Valentin - Oskar WANKA
Hiesel, Sohn von Rosa und Valentin - Hans DIRNBACHER
Wiener Rundfunkorchester unter der Leitung von Karl Etti
Aktualisiert: 2022-01-05
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Eine den heutigen editionsphilologischen Grundsätzen entsprechende wissenschaftliche Neuausgabe der Werke Ferdinand Raimunds gilt seit langem als Desiderat. Diese Lücke soll in den nächsten Jahren durch eine neue historisch-kritische Gesamtausgabe in fünf Bänden geschlossen werden. Neben den Theaterstücken Raimunds, die erstmals getreu nach den Originalhandschriften geboten werden, wird die Ausgabe auch seine Briefe, Einlagen in Stücken fremder Autoren und andere Texte enthalten. Band 1 dieser Edition, herausgegeben von Jürgen Hein und Walter Obermaier, ist den Stücken „Der Barometermacher auf der Zauberinsel“ (1823) und „Der Diamant des Geisterkönigs“ (1824) gewidmet.
Aktualisiert: 2022-11-24
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In seinem dritten Stück "Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär" (1826) löst sich Ferdinand Raimund stärker aus der Tradition des Wiener Volkstheaters. Zwar spielt die parodistische Verarbeitung literarischer Vorlagen auch hier eine große Rolle, aber Raimund erfindet die Fabel mit der ernst gemeinten idealen Welt selbst, was er in der Gattungsbezeichnung "Romantisches Original-Zaubermärchen" deutlich macht.
Aktualisiert: 2020-01-24
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"Die unheilbringende Zauberkrone" wurde am 4. Dezember 1829 im Theater in der Leopoldstadt uraufgeführt. Das Stück zeigt anschaulich Raimunds Bestreben, in der theatralischen Bilderwelt das ganze Volk, vom einfachsten Bürger bis zum Herrscherhaus, anzusprechen und die Vertreter dieses Volkes auf der Bühne gemeinsam Konflikte lösen zu lassen. Die Verbindung von Ernst und Komik, Zauber- und Alltagswelt, Bildung und volkstümlicher Naivität, lokalem Milieu und universalem Horizont entspricht dieser alle sozialen Sphären umgreifenden Konzeption.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Raimunds berühmtes Zaubermärchen um den reichen Herrn von Flottwell, der Verschwendung mit Lebensfreude und Besitz mit Glück verwechselt, falschen Freunden und hinterhältigen Dienern auf den Leim geht, bis er alles verliert und schließlich auf jene Almosen angewiesen ist, die er selbst einst verteilt hat, und auf die Hilfe derer, die er in seiner früheren Verblendung schlecht behandelt hat. Doch über allem wacht die gute Fee Cheristane - sie führt Flottwells Läuterung zu einem guten Ende. In Kurt Meisels klarer und doch märchenhafter Inszenierung spielen Ulli Fessl, Loni Friedl, Adrienne Gessner, Christiane Hörbiger, Inge Konradi, Karl Blühm, Hans Brand, Viktor Braun, Richard Eybner, Hintz Fabricius, Georg Filser, Wolfgang Gasser, Boy Gobert, Wolfgang Hebenstreith, Fred Hennings, Josef Krastel, Peter Kreuziger, Tom Krinzinger, Josef Meinrad, Karl Mittner, Heinz Moog, Johannes Neuhauser, Hanns Obonya, Walther Reyer, Tonio Riedl, Hannes Schiel, Walter Stumv oll, Andreas Wolf u.a. Premiere des Burgtheaters im Theater an der Wien 28. November 1963
Aktualisiert: 2020-09-29
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1768 erschien Gerstenbergs Tragödie »Ugolin«, deren Handlung auf dem 32. und 33. Gesang von Dantes »Inferno« fußt: Graf U golino, der nach der Alleinherrschaft in Pisa strebt, wird von seinem Gegner, dem Erzbischof Ruggiero, gestürzt, mit seinen drei Söhnen Francesco, Anselmo und Gaddo in einen Turm gefangengesetzt und dem Hungertod preisgegeben. Das Stück konzentriert sich auf die Darstellung der Leiden und der Leidenschaften seiner vier Personen, wobei Gerstenberg sich am Theater Shakespeares orientiert.
Mit einem Anhang und einer Auswahl aus den Theoretischen und Kritischen Schriften
Aktualisiert: 2020-11-11
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Ferdinand Raimunds Erstlingswerk "Der Barometermacher auf der Zauberinsel" wurde 1823 in Wien uraufgeführt und war ein durchschlagender Erfolg. Die Handlung beruht auf dem Märchen "Die Prinzessin mit der langen Nase" aus Christoph Martin Wielands "Dschinnistan". Doch übertrug Raimund den Stoff mittels parodistischer "Verwienerung" in eine eigene Spielwelt und stellte einen zugrunde gegangenen Wiener Handwerker aus der Tradition des Hanswurst in den Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Überall wittert Rappelkopf Verschwörung, Verrat und Hinterlist, selbst in der unschuldigen Liebe seiner Tochter zum Maler August und in der Güte seiner Frau. Erst nach allerlei Verwicklungen und durch das Eingreifen einer Naturgewalt in Gestalt des Alpenkönigs Astragalus erfährt der Menschenfeind in Raimunds romantischkomischem Zauberspiel am Ende Selbsterkenntnis und Heilung.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Zaubermärchen in 3 Akten
von Ferdinand Raimund und Tilde Binder
Musik von Ferdinand Raimund unf Josef Drechsler
Lakrimosa, eine mächtige Fee - Susanne SCHÖNWIESE
Antimosa, die Fee der Widerwärtigkeit
Borax, Sohn von Antimosa
Bustorius, Zauberer aus Varasdin - Emmerich REIMERS
Ajaxerle, Lakrimosens Vetter u. Magier aus Donau-Eschingen - Franz BÖHEIM
Zenobius, Haushofmeister u. Vertrauter der Fee Lakrimosa - Anton GAUGL
Die Zufriedenheit - Elisabeth KALLINA
Die Jugend - Inge KONRADI
Das hohe Alter - Otto TRESSLER
Der Neid - Stefan SKODLER
Der Hass - Alfred SCHNAYDER
Tophan, Kammerdiener des Hasses - Fritz WIDHALM-WINDEGG
Nigowitz, ein dienstbarer Geist des Hasses - Philipp ZESKA
Fortunatus Wurzel, Waldbauer und Millionär - Hermann THIMIG
Lottchen, Ziehtochter von Wurzel - Hilde MIKULICZ
Lorenz, Kuhhirt und Kammerdiener bei Wurzel - Viktor BRAUN
Karl Schilf, ein armer Fischer - Hans CHRISTIAN
Musensohn, Zechbruder von Wurzel - Hans OBERMÜLLER
Schmeichelfeld, Zechbruder von Wurzel - Lois POLLINGER
Afterling, Zechbruder von Wurzel - Adolf ARIO
Amor - Alma MARENA
Stimme Papagei - Erich SCHWANDA
Wiener Rundfunkorchester unter der Leitung von Otto Walter
Aktualisiert: 2022-01-05
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