Auf welche Weise greifen Leben und künstlerisches Schaffen ineinander? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit der Schaffenden bei der Vermittlung von Kunst, Musik und Literatur? Welche Funktionen haben Anekdoten in diesem Prozess? Und welchen Einfluss nehmen Künstlerbiographien auf Geschichtsschreibung und Kanonisierung? Die hier versammelten Beiträge aus Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Komparatistik, Altertumswissenschaften, Anglistik, Skandinavistik, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft geben unterschiedliche Antworten auf diese Fragen und gewähren dabei Einblicke in die aktuelle interdisziplinäre Biographieforschung.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Camilla Bork,
Nina Ehrlich,
Bernhard Fetz,
Bettina Gockel,
Joachim Grage,
Bernd Hamacher,
Frank Hentschel,
Sandra Kisters,
Susanne Klengel,
Hendrikje Mautner,
Peter C. Pohl,
Anja Pompe,
Myriam Richter,
Gabriele Rippl,
Enno Ruge,
Angelika Schaser,
Monica Soeting,
Melanie Unseld,
Martina Wernli,
Christian Zimmermann
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Wer sagt, welche Literatur es wert ist, dass wir sie lesen? Das Handbuch zeigt alle Instanzen des Literaturbetriebs, in denen Wertungen von Literatur und Kanonbildungen vorkommen von der Literaturkritik über das Verlagswesen bis zu den Literaturhäusern und Museen. Die Ausführungen zu den Kanongeschichten aller größeren Nationalliteraturen verdeutlichen, wie ein literarischer Kanon entsteht und sich verändert. Dies zeigen exemplarisch auch Beiträge zu verschiedenen Genres, darunter zu Krimi, Fantasy und Comics. Ein Praxiskapitel vermittelt Wege der Analyse von Wertungen und Kanonbildungen.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Ein guter Song, tanzbar, drei Minuten, vergänglich. Das Ende ist gewiss und so unausweichlich wie der Tod. Der Beat ist eingängig und doch, in den Lyrics wird gestorben, gemordet und getrauert. Die Vergänglichkeit und das Sterben, aber auch ein koketter Umgang mit dem Tod, sind in der Rock- und Popmusik der Jugendkultur der 1950er und 1960er-Jahre omnipräsent. Die Themen ähneln denjenigen der Bildenden Künste aus der Tradition der Totentänze und Vanitas-Darstellungen. Der vorliegende Band führt die beiden Stränge zusammen: Exemplarisch werden Songs und Bands vom Beat der 1960er-Jahre, dem Classic Rock, Punk und Reggae bis hin zum Pop und Hip Hop vorgestellt und mit Abbildungen aus der Graphiksammlung Mensch und Tod der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie zeitgenössischen Kunstwerken verknüpft.
A good song, danceable, three minutes, and then it’s over. The beat is catchy, and yet the lyrics tell a tale of death, murder and mourning. Transience and mortality – but also a coquettish way of dealing with death – are omnipresent in the rock and pop music of the youth culture of the 1950s and 60s. The themes are similar to those of the fine arts from the tradition of the ‘dance of death’ and vanitas motifs. The present volume brings the two strands together.
Aktualisiert: 2022-08-30
Autor:
Katrin Blum,
Ibrahim-Kaan Cevahir,
Cecilia Colloseus,
Silke Fehlemann,
Loredana Fiorello,
Maurice Funken,
Nicolas Gaspers,
Yvonne Gavallér,
Susanne Günthner,
Timo Heimerdinger,
Jennifer Liß,
Nils Löffelbein,
Anke Lohrer,
Michael Martin,
René Marx,
Luise Maslow,
Julia Nebe,
Jessica Nitsche,
Sabrina Pompe,
Daniel S. Ribeiro,
Gabriele Rippl,
Luisa Rittershaus,
Julia Ritterskamp,
Christian Rösch,
Achim Roth,
Anna Schiller,
Vanessa Schmolke,
Margrit Schulte Beerbühl,
Anja Schürmann,
Marie-Isabelle Schwarzburger,
Melina Settele,
Sophia Sotke,
Christine Thonert,
Anna Titz,
Jörg Vögele,
Andrea von Hülsen-Esch,
Kelly Gisela Waap,
Cornelia Wilhelm
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Aufbruch zu neuen Ufern, Entdeckungen neuer Welten, Fortschritt ohne Grenzen – mit Stichwörtern wie diesen schmückt sich die neuzeitliche Wissenschaft gerne. Doch in Wirklichkeit stösst der Erkenntnisdrang zunehmend an Grenzen, die manchmal sogar unüberwindbar scheinen. In der Physik wird es immer schwieriger, in das Innerste der Materie vorzudringen. In der Ökonomie begrenzt die Komplexität der Phänomene die Möglichkeiten, genaue Vorhersagen zu liefern. Die Fremdheit anderer Denkmuster limitiert unseren Zugang zu anderen Kulturen. Und manchmal ist die Forschung auch durch die Grenzen des moralisch Erlaubten eingeschränkt, wie etwa in der Medizin.
Der vorliegende Band versucht, die Grenzen der heutigen Wissenschaften zu vermessen. Beiträge aus Natur- und Geisteswissenschaften loten die Grenzen des Wiss- und Verstehbaren, des Denk- und Beweisbaren aus. Vor welchen Grenzen stehen die einzelnen Wissenschaften heute? Wie gehen die Forschenden damit um? Wie kann das Aufbrechen von Fächergrenzen im interdisziplinären Dialog dazu beitragen, Erkenntnisgrenzen zu überwinden?
Aktualisiert: 2021-02-23
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Wer sagt, welche Literatur es wert ist, dass wir sie lesen? Das Handbuch zeigt alle Instanzen des Literaturbetriebs, in denen Wertungen von Literatur und Kanonbildungen vorkommen von der Literaturkritik über das Verlagswesen bis zu den Literaturhäusern und Museen. Die Ausführungen zu den Kanongeschichten aller größeren Nationalliteraturen verdeutlichen, wie ein literarischer Kanon entsteht und sich verändert. Dies zeigen exemplarisch auch Beiträge zu verschiedenen Genres, darunter zu Krimi, Fantasy und Comics. Ein Praxiskapitel vermittelt Wege der Analyse von Wertungen und Kanonbildungen.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Derzeit wird das 'Bild' zum neuen Leitmedium westlicher Kulturen erklärt, das andere Medien wie die Schrift langsam verdränge. Interdisziplinär beschäftigen sich Wissenschaftler bereits seit Jahren intensiv mit dem Phänomen 'Bild': mit seinen Funktionen, seiner Aussagekraft, dem Verhältnis von 'Bild' und 'Wirklichkeit' und 'Bild' und anderen Medien. Die Allgegenwart von Bildern und ihr oft ungeklärter Status zwischen Realität und Simulation löst nicht nur Faszination, sondern auch Bilderfeindlichkeit oder gar Medienphobie aus. Aus interdisziplinärem Blickwinkel wird die Rolle von Bildern in unterschiedlichen Kulturen und Epochen diskutiert und so den weit gespannten Bedeutungsaspekten des Bildbegriffs Rechnung getragen.
Inhalt:
Christiane Kruse
Vom Ursprung der Bilder aus der Furcht vor Tod und Vergessen
Carsten-Peter Warncke
Das missachtete Medium. Eine kritische Bild-Geschichte
Klaus Sachs-Hombach
Bildwissenschaft als interdisziplinäres Unternehmen
Sybille Krämer
Die Schrift als Hybrid aus Sprache und Bild.
Thesen über die Schriftbildlichkeit unter Berücksichtigung von
Diagrammatik und Kartographie
Gabriele Rippl
Intermediale Poetik: Ekphrasis und der ’iconic turn’ in der Literatur/-wissenschaft
Herta Wolf
Pröbeln und Musterbild – die Anfänge der Fotografie
Kay Kirchmann
Das verspätete Bild. Zur Debatte um den Bildstatus der Fotografie und des frühen Films
Gerald Moers
Bildfunktionen im pharaonischen Ägypten
Gilbert Heß
Text und Bild in der Frühen Neuzeit: Die Emblematik
Habbo Knoch
Unerträglich.
Moderne Gewalt und die Suche nach dem rettenden Bild
Walter Leimgruber
Bilder der Anderen. Eine kulturwissenschaftlich-ethnographische Betrachtung
Aktualisiert: 2019-06-17
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Im Zuge des cultural turn sind Erinnern und Vergessen zu Leitthemen der Kulturwissenschaften geworden. Das Gedächtnis-Paradigma, das sich in der Auseinandersetzung mit Maurice Halbwachs’ Studien zu den 'sozialen Rahmen' der Erinnerung entwickelte, hat ein transdisziplinäres Forschungsinteresse hervorgebracht, das die verschiedenen Fächer aus ihrer jeweils spezifischen Perspektive verfolgen. An dieser Entwicklung hat Aleida Assmann entscheidenden Anteil. In dem Band Arbeit am Gedächtnis greifen Forscherinnen und Forscher aus Ägyptologie, Judaistik, Geschichte, Soziologe, Psychologie, Literatur- und Medienwissenschaften Fragestellungen und Konzepte Aleida Assmanns auf und zeigen so das weite Panorama der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung. Zu den behandelten Themen gehören 'Individuelles und kollektives Gedächtnis', 'Gedächtniskulturen', 'Geschichte und Trauma', 'Generation und Erinnerung' sowie 'Literarische und filmische Gedächtnisarbeit'.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Aktualisiert: 2023-02-03
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Beschreibungs-Kunst untersucht literarische Beschreibungstechniken wie Ekphrasis und Pikturalismus in sogenannten Ikontexten der anglo-amerikanischen AutorInnen Henry James, Ezra Pound, T. E. Hulme, H. D., D. H. Lawrence, Sylvia Plath, A. S. Byatt und Charles Simic. Den zwischen 1880 und 2000 entstandenen Romanen, Erzählungen und Gedichten liegt eine intermediale Poetik zugrunde, die Text und Bild zusammenbringt. Wenn es um die Bestimmung der spezifischen Eigenarten unterschiedlicher Medien und die Analyse ihres Zusammenspiels geht, erhalten solche literarischen Texte, die ihre eigene Medialität reflektieren, eine besondere Relevanz. Sie tragen in besonderem Maße dazu bei, den Ort der Literatur und die Rolle der Schrift in unserer Gesellschaft auszuloten. Zu diesen Texten gehören die in Beschreibungs-Kunst untersuchten Beispiele, die auf vielfältige Weise mit ihrem medial Anderen, den Bildern, interagieren.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Auf welche Weise greifen Leben und künstlerisches Schaffen ineinander? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit der Schaffenden bei der Vermittlung von Kunst, Musik und Literatur? Welche Funktionen haben Anekdoten in diesem Prozess? Und welchen Einfluss nehmen Künstlerbiographien auf Geschichtsschreibung und Kanonisierung? Die hier versammelten Beiträge aus Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Komparatistik, Altertumswissenschaften, Anglistik, Skandinavistik, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft geben unterschiedliche Antworten auf diese Fragen und gewähren dabei Einblicke in die aktuelle interdisziplinäre Biographieforschung.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Camilla Bork,
Nina Ehrlich,
Bernhard Fetz,
Bettina Gockel,
Joachim Grage,
Bernd Hamacher,
Frank Hentschel,
Sandra Kisters,
Susanne Klengel,
Hendrikje Mautner,
Peter C. Pohl,
Anja Pompe,
Myriam Richter,
Gabriele Rippl,
Enno Ruge,
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