Leben und Leiden während des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648)

Leben und Leiden während des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648) von Bötzinger,  Martin, Rockstuhl,  Harald, Rockstuhl,  Werner
Martin Bötzingers Leben und Leiden während des Dreißigjährigen Krieges in Thüringen und Franken gilt wohl als die Eindrucksvollste Schilderung eines Menschen im Dreißigjährigen Krieg 1618-1648. Mit einem Vorwort von Harald Rockstuhl sowie der Lebensweg von Martin Bötzinger 1603 - 1673 aufgeschrieben von Werner Rockstuhl mit Jena, Weimar, Erfurt, Gotha, Eisenach, Meiningen, Hildburghausen, Heubach, Heldburg, Poppenhausen, Lindenau, Coburg, Neustadt und Mupperg. Inhalt: Vorwort von Harald Rockstuhl Leben und Leiden während des Dreißigjährigen Krieges von Martin Bötziner I. Unglück für einen kleinen Menschen II. Tanz der Kriegsfackel III. Diese Lotterkerle IV. Als der Tod auf euer Bett zutrat Nachwort von Werner Rockstuhl Der Lebensweg von Martin Bötzinger 1603 – 1673 Veste Heldburg Extract aus Hr. Martin Bötzingers Leben. on Mich. Buchrödern angefangen, von Joh. Christoph Meyern fortgeführet. Heubach Auf den Leichen-Text LESEAUSZUG: "Zu meinem Glücke wurden sie während des Reitens eines Bauern ansichtig, in dem ich den reichen Kaspar Höfer aus Gellershausen erkannte. Während sie auf ihn zuritten, ließen sie mich in die Gewalt eines Menschen, der ein geborener Schwede war und nur notgedrungen ihre Gesellschaft teilte. Der erkannte an meinem Hauswams, wes Standes ich war, fühlte Erbarmen mit mir und sagte: 'Bruder, leff, leff: - du söst sonst sterfen!'. Wir verabredeten, daß er mir zum Scheine nachsetzen solle, wenn ich mich davonmachte, und da er auf alle meine Vorschläge einging, rannte ich unversehens ins Gebüsch und entkam so den Kroaten. Der reiche Kaspar aber mußte am selben Orte aufs elendste sterben. "
Aktualisiert: 2019-12-20
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Leben und Leiden während des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648)

Leben und Leiden während des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648) von Bötzinger,  Martin, Rockstuhl,  Harald, Rockstuhl,  Werner
Martin Bötzingers Leben und Leiden während des Dreißigjährigen Krieges in Thüringen und Franken gilt wohl als die Eindrucksvollste Schilderung eines Menschen im Dreißigjährigen Krieg 1618-1648. Mit einem Vorwort von Harald Rockstuhl sowie der Lebensweg von Martin Bötzinger 1603 - 1673 aufgeschrieben von Werner Rockstuhl mit Jena, Weimar, Erfurt, Gotha, Eisenach, Meiningen, Hildburghausen, Heubach, Heldburg, Poppenhausen, Lindenau, Coburg, Neustadt und Mupperg.
Aktualisiert: 2019-12-20
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HANDBUCH – Alte Maße und ihre Umrechnung – Thüringen – Preußen – Sachsen – Mecklenburg

HANDBUCH – Alte Maße und ihre Umrechnung – Thüringen – Preußen – Sachsen – Mecklenburg von Rockstuhl,  Harald, Rockstuhl,  Werner
Autoren: Harald und Werner Rockstuhl, Festeinband, Ausgabe 2017, 124 Seiten Zum Geleit Mit der Schaffung des Deutschen Reiches im Jahre 1871 war eine Reform des Maßsystem in Deutschland fällig geworden. Nach langer Vorbereitung wurden nach der Einführung einheitlicher Maße und Gewichte in Deutschland am 1. Januar 1872 in Thüringen amtliche Umrechnungssätze festgelegt. Suchhinweis: Alle Ortschaften Thüringens wird man in diesem Buch nicht aufgezählt finden. Das erweist sich auch nicht als notwendig, wenn man bei der Suche wie folgt vorgeht: 1. Ausgangspunkt sollte die Zeit vor 1871 sein. Man sollte wissen, zu welchem politischen Territorium sein Ort gehörte. 2. Beginnen sollte man bei seinem Pfarrort, dann bei seinem Amtsort. Ist man hier noch nicht fündig geworden, dehnt man die Suche auf den Kreisort und schließlich auf die Landeshauptstadt aus. In einigen Ortschaften finden wir zwei Maße für Getreide: 1. Das Maß am Markt. Dieses war im privaten Verkehr üblich und nannte sich Marktgemäß, (Marktscheffel.) 2. Und dann gab es das behördliche Amtsboden-, Boden-, Geschoß- und Amtsgemäß. Jenes Maß war maßgebend bei Abgaben und bei der Abgabe des amtliche Besoldungsdeputats. Auch finden wir teilweise verschiedene Maße für Winter- und Sommerfrucht: 1. Das Wintergemäß, auch Kornmaß oder Maß für glatte Frucht wird für Roggen, Weizen und Hülsenfrüchte benutzt. 2. Das Sommergemäß, auch Hafermaß, wird als Maß für rauhe Früchte genommen, zum Beispiel Gerste oder Hafer. Vorwort Wir schreiben das Jahr 1844. In einem Gasthaus im „Grenzgebiet“ sitzen vier Bauern zusammen und unterhalten sich über ihre Landwirtschaft. Der Wirt kannte alle vier sehr gut. Als man nun in der Runde ein Maß Bier bestellte, machte der Wirt sich einen Spaß und stellte jedem sein Maß hin. Dabei erhielt der Gothaer Bauer einen Krug mit 0,9 Liter, der Langensalzaer einen mit 1,1 Liter und der Nordhäuser eine 2,2-Liter-Kanne. Den Vogel schoß der Bauer aus Dornburg ab, er bekam eine Riesenkanne mit 11,4 Litern Inhalt. Aber die vier hatten auch noch andere Schwierigkeiten zu bewältigen. Vor allem, wenn sie über ihre Ernteerträge sprachen. So hatte ein Nordhäuser Acker 0,27 ha, der Acker in Langensalza 0,255 ha und der Acker im Gothaischen 0,227 ha. Ein hinzukommender Herbslebener dachte, er hätte den besseren Boden und auch die höchsten Erträge. Aber seine Rechnung ging mächtig unter, denn sein Acker maß nur 0,17 ha. Währe noch ein Bauer aus Camburg in die Runde gekommen, dann hätte er wohl die höchsten Erträge je Acker aufzuweisen. Sein Acker hatte eine Fläche von 0,64 ha. Erstaunlicherweise sind die Maße von Land zu Land sehr unterschiedlich, obwohl sie die Altvorderen doch ständig bei sich trugen. Der Abstand von Ellenbogen bis zur Fingerspitze war die Elle, die Länge des Fußes war der Fuß, die Schrittlänge entsprach der Größe des Schrittes und vieles mehr. Irgendwann wurden dann für das eigene Land, für die Gemeinde und Grundherren ein Maß festgelegt und für die Öffentlichkeit am Rathaus angeschlagen. Es ließen sich noch viele Beispiele anführen, über die ein Heimatforscher und Chronist stolpern kann. Aber nicht nur sie. Auch unsere Behörden müssen sich noch damit herumschlagen. So mancher Federfuchser steht dann mit seinem Amtsdeutsch dumm da: „Mit den Währungsverhältnissen fange ich erst gar nicht an, das hatten die Landesfürsten schon damals nicht so recht im Griff.“ Wir wollten mit diesem Handbuch ein Instument schaffen, welches die heutigen Chronisten in die Lage versetzt, verschiedene alte Maße heute zu verstehen und einzusetzen. Werner Rockstuhl
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648. Das Heer. Soldatenleben und Sitten [Band 1 von 3]

Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648. Das Heer. Soldatenleben und Sitten [Band 1 von 3] von Freytag,  Gustav, Rockstuhl,  Harald, Rockstuhl,  Werner
von Gustav Freytag. 200 Seiten mit 123 Illustrationen, Papeback, Band 1 von 3, Nachwort von Harald und Werner Rockstuhl. Wortgetreue Transkription. Reprint von 1924 Inhalt: Rückblick auf die Endergebnisse des 16. Jahrhunderts. Größere Ausbildung der Einzelnen. Mängel der protestantischen Bildung. Die Erhebung des Katholizismus. Gegensatz der romantischen und deutschen Art. Politische Schwäche des Protestantismus. ?Die Habsburger. Das Mißbehagen im Volke. Das Heer Stärke der Heere. Kosten. Art der Kriegführung. Der politische Verlauf des Krieges. Einrichtung der Heere: Fußvolk, Reiterei, Artillerie. Die Schlacht. Die Würden: Hauptmann, Fähndrich und Fahne, Unteroffizier. Sold. Kriegszucht. Strafen. Der Troß und seine Ordnung. Schilderung des Soldatenlebens vor dem Kriege durch Adam Junghans. Soldatenleben und Sitten. Gemisch der Nationen. Das Lager, Spiel, Üppigkeit, Mangel. Aberglaube. Laster. Lagersprache. Kartell. Gefangenschaft. Beute. Parteigänger und Spione. Marodeure. Erpressungen. AUS DEM VORWORT: Das Jahr 1600 fand ein Volk, das in den letzten hundert Jahren eine ungeheure Wandlung durchgemacht hatte. Überall ist der Fortschritt zu erkennen. Man vergleiche ein ernstes Buch von 1499 und 1599. Das erstere in schlechtem Latein geschrieben, dürftig der Wortvorrat, schwerfällig die Darstellung, nicht leicht verständig der Sinn. Von selbständigen Geist, von eigener Überzeugung nur wenig Spur. Um alte Schulphasen, deren Bedeutung erst durch genaueres Erforschen ihrer allmählichen Entwicklung klar wird, übt sich der Scharfsinn im unnützen Unterscheiden von Nebensachen; es ist ein greisenhaftes Wesen, fast wie in dem absterbenden Altertum. Wohl gibt es Ausnahmen, aber sie sind sehr selten. Selbst das Latein der älteren Humanisten erinnert an die spitzfindige Blödheit der Mönchssprache ebenso sehr als an die kunstvollen Redewendungen antiker Rhetoren. Von den wenigen, welche für das Volk Deutsch schreiben, wird am liebsten die Torheit der Menschen geschildert, die Fehler der Stände, belehrend oder in Beispielen, selbst bei Sebastian Brant langsam, einförmig. Einmal überrascht in der Theologie das Aufleuchten einer tiefsinnigen Beschaulichkeit von erhabenster Größe, aber sie ist eine Art Geheimlehre für die trostbedürftigen Seelen im Zwange des Klosters. Wohl ist es Philosophie, aber noch getrennt vom Leben.Ein Jahrhundert später erkennt man auch in dem mittelmäßigen Schriftsteller eine selbständige Persönlichkeit. Der Verfasser ist gewöhnt, über den Glauben und das Erdenleben nachzudenken, er versteht seine Empfindungen, auch leise Bewegungen der Seele darzustellen, er kämpft für eine eigene Überzeugung, er ist in Glauben und Wissen, in Liebe und Haß eine Individualität geworden. Noch bleibt auch er regelmäßig an das Gemeingültige gebunden. Ängstlich ist der Theologe bemüht, sich orthodox zu erweisen, mehr als billig eignet sich der Schriftsteller die Arbeiten seiner Vorgänger zu, noch hat das Urteil, die Gelehrsamkeit und Bildung für unsere Empfindung viel Eintöniges. Aber daneben erscheint überall Eigentümliches, fast immer ein kräftiger, rühriger Menschenverstand, in der Prosa ein eigener, oft origineller Stil. Drei Geschlechterfolgen haben für den Glauben gekämpft, viele einzelne sind für ihre Überzeugung in den Tod, Tausende in das Elend gegangen. Der Märtyrer ist nicht mehr ein unerhörtes Ding, eine Ungeheuerlichkeit, es gehört zum Wesen des Mannes, in den höchsten Fragen eigenes Urteil zu vertreten. Hundert Jahre früher waren es wenige starke Seelen, welche ihr selbständiges Leben gegen die gemeingültige Mittelmäßigkeit setzen durften, im Volke lebten die einzelnen vor sich hin, ohne gemeinsame Ideen, ohne Begeisterung; im festgeschlossenen Kreise der Genossen seinen Vorteil suchten, sich gegen unleidlichen Druck auflehnen, das war der Inhalt ihrer Kämpfe gewesen. Jetzt aber ist in die Nation der Enthusiasmus gekommen, der einzelne empfindet sich in engem Zusammenhange mit Millionen, er wird getragen durch die Beistimmung aller Gleichgesinnten, er handelt und leidet für eine Idee. - Soviel größer waren die Menschen geworden, zunächst in den protestantischen Landschaften; doch auch den katholischen war ein Teil dieses Segens gekommen. Aber jede höhere Entwicklung erzeugt auch neue Verbildungen; das Kind ist frei von mancher Krankheit, welche den Leib des Jünglings durchschüttert. Der Protestantismus, der so Großes im Volke getan, war noch lange nicht in seinen letzten Endzielen entwickelt. Er forderte unablässige innere Tätigkeit des einzelnen Menschen, er drängte überall zu freier Selbstbestimmung, und doch konnte er sich noch nicht über den unleidlichsten Grundzug der alten Kirche erheben. Auch er wollte noch den Glauben seiner Angehörigen beherrschen und jede abweichende Überzeugung als Ketzerei verfolgen. Luthers Riesennatur hatte die eifrigen Geister zusammengehalten, er selbst hatte vorhergesagt, daß sie nach seinem Tode nicht fest bleiben würden. Er kannte seine treuen Gehilfen genau, ihre Schwächen, den Drang nach eigenen Wegen. Melanchthon, fest in seiner Wissenschaft und in den Störungen, welche das Tagesleben brachte, aber befangen und unsicher in großen Geschäften, vermochte den Feuergeist der Entschlossenen nicht zu beherrschen. Auf jenem Reichstage, der zu Augsburg 1547 begann, hatte der siegreiche Kaiser in seiner Weise auch den Streit der Kirchen einzufrieden gesucht, er hatte eine vorläufige Feststellung der Glaubenssätze, das Interim, den geschlagenen Protestanten aufgedrängt. Vom Standpunkt der Katholiken mit äußester Duldsamkeit, die nur erträglich war, weil sie allmählich zur alten Kirche zurückführen sollte, vom Standpunkt der eifrigen Protestanten mit unerträglicher Tyrannei, der auch da zu widerstehen war, wo sie über solche Kirchenfragen entschied, welche selbst Luther für unwesentlich, für Adiaphora gehalten hatte. Gegen diesen Zwang erhoben sich überall die geistigen Führer der Gegenpartei. Hunderte von Predigern ließen sich aus ihrem Amte treiben und pilgerten am Stecken ins Elend, mehr als einer fiel als Opfer der wütenden Reaktion. Es war die Heldenzeit des protestantischen Glaubens, ein großer Anblick noch für uns; einfache Prediger, Väter mit Weib und Kind, welche für eine männliche Überzeugung leiden; sie haben, so hoffen wir, die Opferfähigkeit in Deutschland für alle Zeiten in die Seele des Volkes gelegt. Bald sollten ihnen Tausende von Laien nachfolgen. (Gustav Freytag)
Aktualisiert: 2020-02-07
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