Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert

Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert von Rothkamm,  Jörg
Neben Choreographie und Szenerie ist Musik traditionell Bestandteil des Balletts. Zahlreiche Komponisten schrieben originäre Ballettmusiken und brachten in zentralen Werken dieser Gattung musikhistorisch relevante, vielfach experimentelle Lösungen hervor.Die vorliegende Monographie untersucht Kompositionsstruktur und Gattungsgeschichte der Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert. Unter Berücksichtigung umfangreichen Quellenmaterials werden rund zwanzig repräsentative Ballettmusiken – von Beethoven bis Schnittke – exemplarisch analysiert und interpretiert. Dabei reicht die Darstellung von der mehraktigen Nummerndramaturgie des 19. Jahrhunderts bis zu freieren Formen im 20. Jahrhundert.Die spezifische Dramaturgie von Ballettmusik mit ihren wesentlichen Musiktypen, darunter Pantomime- und Pas-Musik, kann auf diese Weise näher bestimmt werden. In Abgrenzung von anderen Gattungen des Musiktheaters ist dabei der besondere Choreographie- und Handlungsbezug für originäre Ballettmusik charakteristisch.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Heinrich Besseler und Jacques Handschin

Heinrich Besseler und Jacques Handschin von Büchler,  Jörg, Franz,  Jannik, Rothkamm,  Jörg, Schenk,  Dietmar, Schipperges,  Thomas, Schmidt,  Dörte
Der Briefwechsel zwischen den beiden Musikhistorikern Heinrich Besseler (1900–1969) und Jacques Handschin (1886–1955) dokumentiert einen fast drei Jahrzehnte dauernden Austausch. Er reicht von 1925 bis 1954, ein Jahr vor Handschins Tod, und wird hier erstmals in einer kommentierten Ausgabe vorgelegt, welche die Briefe zwischen 1925 und 1954 umfasst. Die Korrespondenz zwischen Besseler und Handschin spiegelt einerseits unterschiedliche weltanschauliche und politische Positionen vor und nach 1933 und 1945 in Deutschland und der Schweiz, konzentriert sich andererseits auf die vielschichtige teils konträre Interpretation von Quellen von der frühen Mehrstimmigkeit bis ins 15. Jahrhundert. Dabei bieten die Briefe vielfach Autorenkommentare zu den teils noch in ihrem Entstehen begriffenen wissenschaftlichen Publikationen der beiden Protagonisten. Neben einer zeit- und wissenschaftshistorischen Dokumentation entsteht so auch ein Abbild intensiver inhaltlicher Auseinandersetzung. Im Bemühen um die Musikgeschichte zeigen sich hierbei zwei Forscher, die durch dieselben Interessen geeint, jedoch selten einer Meinung waren.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert

Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert von Rothkamm,  Jörg
Neben Choreographie und Szenerie ist Musik traditionell Bestandteil des Balletts. Zahlreiche Komponisten schrieben originäre Ballettmusiken und brachten in zentralen Werken dieser Gattung musikhistorisch relevante, vielfach experimentelle Lösungen hervor.Die vorliegende Monographie untersucht Kompositionsstruktur und Gattungsgeschichte der Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert. Unter Berücksichtigung umfangreichen Quellenmaterials werden rund zwanzig repräsentative Ballettmusiken – von Beethoven bis Schnittke – exemplarisch analysiert und interpretiert. Dabei reicht die Darstellung von der mehraktigen Nummerndramaturgie des 19. Jahrhunderts bis zu freieren Formen im 20. Jahrhundert.Die spezifische Dramaturgie von Ballettmusik mit ihren wesentlichen Musiktypen, darunter Pantomime- und Pas-Musik, kann auf diese Weise näher bestimmt werden. In Abgrenzung von anderen Gattungen des Musiktheaters ist dabei der besondere Choreographie- und Handlungsbezug für originäre Ballettmusik charakteristisch.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Heinrich Besseler und Jacques Handschin

Heinrich Besseler und Jacques Handschin von Büchler,  Jörg, Franz,  Jannik, Rothkamm,  Jörg, Schenk,  Dietmar, Schipperges,  Thomas, Schmidt,  Dörte
Der Briefwechsel zwischen den beiden Musikhistorikern Heinrich Besseler (1900–1969) und Jacques Handschin (1886–1955) dokumentiert einen fast drei Jahrzehnte dauernden Austausch. Er reicht von 1925 bis 1954, ein Jahr vor Handschins Tod, und wird hier erstmals in einer kommentierten Ausgabe vorgelegt, welche die Briefe zwischen 1925 und 1954 umfasst. Die Korrespondenz zwischen Besseler und Handschin spiegelt einerseits unterschiedliche weltanschauliche und politische Positionen vor und nach 1933 und 1945 in Deutschland und der Schweiz, konzentriert sich andererseits auf die vielschichtige teils konträre Interpretation von Quellen von der frühen Mehrstimmigkeit bis ins 15. Jahrhundert. Dabei bieten die Briefe vielfach Autorenkommentare zu den teils noch in ihrem Entstehen begriffenen wissenschaftlichen Publikationen der beiden Protagonisten. Neben einer zeit- und wissenschaftshistorischen Dokumentation entsteht so auch ein Abbild intensiver inhaltlicher Auseinandersetzung. Im Bemühen um die Musikgeschichte zeigen sich hierbei zwei Forscher, die durch dieselben Interessen geeint, jedoch selten einer Meinung waren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Heinrich Besseler und Jacques Handschin

Heinrich Besseler und Jacques Handschin von Büchler,  Jörg, Franz,  Jannik, Rothkamm,  Jörg, Schenk,  Dietmar, Schipperges,  Thomas, Schmidt,  Dörte
Der Briefwechsel zwischen den beiden Musikhistorikern Heinrich Besseler (1900–1969) und Jacques Handschin (1886–1955) dokumentiert einen fast drei Jahrzehnte dauernden Austausch. Er reicht von 1925 bis 1954, ein Jahr vor Handschins Tod, und wird hier erstmals in einer kommentierten Ausgabe vorgelegt, welche die Briefe zwischen 1925 und 1954 umfasst. Die Korrespondenz zwischen Besseler und Handschin spiegelt einerseits unterschiedliche weltanschauliche und politische Positionen vor und nach 1933 und 1945 in Deutschland und der Schweiz, konzentriert sich andererseits auf die vielschichtige teils konträre Interpretation von Quellen von der frühen Mehrstimmigkeit bis ins 15. Jahrhundert. Dabei bieten die Briefe vielfach Autorenkommentare zu den teils noch in ihrem Entstehen begriffenen wissenschaftlichen Publikationen der beiden Protagonisten. Neben einer zeit- und wissenschaftshistorischen Dokumentation entsteht so auch ein Abbild intensiver inhaltlicher Auseinandersetzung. Im Bemühen um die Musikgeschichte zeigen sich hierbei zwei Forscher, die durch dieselben Interessen geeint, jedoch selten einer Meinung waren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert

Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert von Rothkamm,  Jörg
Neben Choreographie und Szenerie ist Musik traditionell Bestandteil des Balletts. Zahlreiche Komponisten schrieben originäre Ballettmusiken und brachten in zentralen Werken dieser Gattung musikhistorisch relevante, vielfach experimentelle Lösungen hervor.Die vorliegende Monographie untersucht Kompositionsstruktur und Gattungsgeschichte der Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert. Unter Berücksichtigung umfangreichen Quellenmaterials werden rund zwanzig repräsentative Ballettmusiken – von Beethoven bis Schnittke – exemplarisch analysiert und interpretiert. Dabei reicht die Darstellung von der mehraktigen Nummerndramaturgie des 19. Jahrhunderts bis zu freieren Formen im 20. Jahrhundert.Die spezifische Dramaturgie von Ballettmusik mit ihren wesentlichen Musiktypen, darunter Pantomime- und Pas-Musik, kann auf diese Weise näher bestimmt werden. In Abgrenzung von anderen Gattungen des Musiktheaters ist dabei der besondere Choreographie- und Handlungsbezug für originäre Ballettmusik charakteristisch.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert

Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert von Rothkamm,  Jörg
Neben Choreographie und Szenerie ist Musik traditionell Bestandteil des Balletts. Zahlreiche Komponisten schrieben originäre Ballettmusiken und brachten in zentralen Werken dieser Gattung musikhistorisch relevante, vielfach experimentelle Lösungen hervor.Die vorliegende Monographie untersucht Kompositionsstruktur und Gattungsgeschichte der Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert. Unter Berücksichtigung umfangreichen Quellenmaterials werden rund zwanzig repräsentative Ballettmusiken – von Beethoven bis Schnittke – exemplarisch analysiert und interpretiert. Dabei reicht die Darstellung von der mehraktigen Nummerndramaturgie des 19. Jahrhunderts bis zu freieren Formen im 20. Jahrhundert.Die spezifische Dramaturgie von Ballettmusik mit ihren wesentlichen Musiktypen, darunter Pantomime- und Pas-Musik, kann auf diese Weise näher bestimmt werden. In Abgrenzung von anderen Gattungen des Musiktheaters ist dabei der besondere Choreographie- und Handlungsbezug für originäre Ballettmusik charakteristisch.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert

Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert von Rothkamm,  Jörg
Neben Choreographie und Szenerie ist Musik traditionell Bestandteil des Balletts. Zahlreiche Komponisten schrieben originäre Ballettmusiken und brachten in zentralen Werken dieser Gattung musikhistorisch relevante, vielfach experimentelle Lösungen hervor.Die vorliegende Monographie untersucht Kompositionsstruktur und Gattungsgeschichte der Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert. Unter Berücksichtigung umfangreichen Quellenmaterials werden rund zwanzig repräsentative Ballettmusiken – von Beethoven bis Schnittke – exemplarisch analysiert und interpretiert. Dabei reicht die Darstellung von der mehraktigen Nummerndramaturgie des 19. Jahrhunderts bis zu freieren Formen im 20. Jahrhundert.Die spezifische Dramaturgie von Ballettmusik mit ihren wesentlichen Musiktypen, darunter Pantomime- und Pas-Musik, kann auf diese Weise näher bestimmt werden. In Abgrenzung von anderen Gattungen des Musiktheaters ist dabei der besondere Choreographie- und Handlungsbezug für originäre Ballettmusik charakteristisch.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert

Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert von Rothkamm,  Jörg
Neben Choreographie und Szenerie ist Musik traditionell Bestandteil des Balletts. Zahlreiche Komponisten schrieben originäre Ballettmusiken und brachten in zentralen Werken dieser Gattung musikhistorisch relevante, vielfach experimentelle Lösungen hervor.Die vorliegende Monographie untersucht Kompositionsstruktur und Gattungsgeschichte der Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert. Unter Berücksichtigung umfangreichen Quellenmaterials werden rund zwanzig repräsentative Ballettmusiken – von Beethoven bis Schnittke – exemplarisch analysiert und interpretiert. Dabei reicht die Darstellung von der mehraktigen Nummerndramaturgie des 19. Jahrhunderts bis zu freieren Formen im 20. Jahrhundert.Die spezifische Dramaturgie von Ballettmusik mit ihren wesentlichen Musiktypen, darunter Pantomime- und Pas-Musik, kann auf diese Weise näher bestimmt werden. In Abgrenzung von anderen Gattungen des Musiktheaters ist dabei der besondere Choreographie- und Handlungsbezug für originäre Ballettmusik charakteristisch.
Aktualisiert: 2023-05-10
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„Du bist mir Kunst“

„Du bist mir Kunst“ von Gropius,  Walter, Jaeggi,  Annemarie, Mahler,  Alma, Rothkamm,  Jörg
Im Sommer 1910 lernen sich Alma Mahler und Walter Gropius bei einer Kur kennen: Es ist der Anfang einer Liaison, die als leidenschaftliche Affäre beginnt und zu einer komplexen Beziehung mit Höhen und Tiefen wird. Rund 400 Briefe erzählen das Leben der jungen Frau und des Architekten. Bis zum Tod ihres Mannes Gustav im Mai 1911 war Alma Mahler zerrissen zwischen ihrer Auseinandersetzung mit seiner Musik, ihrer eigenen Kompositionstätigkeit und ihrem Freiheitsdrang. Walter Gropius hatte damals noch kaum mehr vorzuweisen als seine idealistischen Visionen. Das Buch, kenntnisreich kommentiert, macht erstmals die gesamte Korrespondenz der Jahre 1910-1914 zugänglich und gewährt völlig neue Einblicke in das dramatische Leben und das Werk dreier zentraler Protagonist*innen der Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-07
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„Du bist mir Kunst“

„Du bist mir Kunst“ von Gropius,  Walter, Jaeggi,  Annemarie, Mahler,  Alma, Rothkamm,  Jörg
Im Sommer 1910 lernen sich Alma Mahler und Walter Gropius bei einer Kur kennen: Es ist der Anfang einer Liaison, die als leidenschaftliche Affäre beginnt und zu einer komplexen Beziehung mit Höhen und Tiefen wird. Rund 400 Briefe erzählen das Leben der jungen Frau und des Architekten. Bis zum Tod ihres Mannes Gustav im Mai 1911 war Alma Mahler zerrissen zwischen ihrer Auseinandersetzung mit seiner Musik, ihrer eigenen Kompositionstätigkeit und ihrem Freiheitsdrang. Walter Gropius hatte damals noch kaum mehr vorzuweisen als seine idealistischen Visionen. Das Buch, kenntnisreich kommentiert, macht erstmals die gesamte Korrespondenz der Jahre 1910-1914 zugänglich und gewährt völlig neue Einblicke in das dramatische Leben und das Werk dreier zentraler Protagonist*innen der Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Heinrich Besseler und Jacques Handschin

Heinrich Besseler und Jacques Handschin von Büchler,  Jörg, Franz,  Jannik, Rothkamm,  Jörg, Schenk,  Dietmar, Schipperges,  Thomas, Schmidt,  Dörte
Der Briefwechsel zwischen den beiden Musikhistorikern Heinrich Besseler (1900–1969) und Jacques Handschin (1886–1955) dokumentiert einen fast drei Jahrzehnte dauernden Austausch. Er reicht von 1925 bis 1954, ein Jahr vor Handschins Tod, und wird hier erstmals in einer kommentierten Ausgabe vorgelegt, welche die Briefe zwischen 1925 und 1954 umfasst. Die Korrespondenz zwischen Besseler und Handschin spiegelt einerseits unterschiedliche weltanschauliche und politische Positionen vor und nach 1933 und 1945 in Deutschland und der Schweiz, konzentriert sich andererseits auf die vielschichtige teils konträre Interpretation von Quellen von der frühen Mehrstimmigkeit bis ins 15. Jahrhundert. Dabei bieten die Briefe vielfach Autorenkommentare zu den teils noch in ihrem Entstehen begriffenen wissenschaftlichen Publikationen der beiden Protagonisten. Neben einer zeit- und wissenschaftshistorischen Dokumentation entsteht so auch ein Abbild intensiver inhaltlicher Auseinandersetzung. Im Bemühen um die Musikgeschichte zeigen sich hierbei zwei Forscher, die durch dieselben Interessen geeint, jedoch selten einer Meinung waren.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Musikwissenschaft und Vergangenheitspolitik

Musikwissenschaft und Vergangenheitspolitik von Rothkamm,  Jörg, Schenk,  Dietmar, Schipperges,  Thomas, Schmidt,  Dörte
Wie hat sich die Musikwissenschaft nach 1945 neu positioniert? Im Fokus dieser Studie stehen Institutionen, Personen, Forschungsthemen und Lehrveranstaltungen an den deutschen Hochschulen und Forschungsinstituten sowie die Frage nach der Entnazifizierung. Die Disziplin suchte ihren Ort in den ästhetischen, kulturpolitischen und gesellschaftlichen Debatten der Zeit. Sie positionierte sich als philologische Disziplin und als angewandte Wissenschaft, die am Wiederaufbau des Musiklebens im Nachkriegsdeutschland mitwirkte. Viele ihrer Vertreter verschwiegen oder verleugneten ihre problematische Vergangenheit im NS-Staat. Belastete und unbelastete Musikwissenschaftler versuchten indes gemeinsam, die unterschiedlichen kulturpolitischen und musikästhetischen Rahmenbedingungen sowie persönliche Netzwerke in den einzelnen Besatzungszonen und in den beiden neu entstandenen deutschen Staaten für das Fach zu nutzen. Mit dem Wieder- bzw. Neuaufbau von Universitäts- und Forschungsinstituten gelang die Etablierung und methodisch-thematische Erweiterung des Fachs, dessen frühe Nachkriegsstrukturen vielfach bis heute prägend sind. Die Studien entstanden im DFG-Forschungsprojekt "Wissenschaftsgeschichte und Vergangenheitspolitik. Musikwissenschaft in Forschung und Lehre im frühen Nachkriegsdeutschland" (Mannheim und Tübingen).
Aktualisiert: 2020-03-31
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Heinrich Besseler und Jacques Handschin

Heinrich Besseler und Jacques Handschin von Büchler,  Jörg, Franz,  Jannik, Rothkamm,  Jörg, Schenk,  Dietmar, Schipperges,  Thomas, Schmidt,  Dörte
Der Briefwechsel zwischen den beiden Musikhistorikern Heinrich Besseler (1900–1969) und Jacques Handschin (1886–1955) dokumentiert einen fast drei Jahrzehnte dauernden Austausch. Er reicht von 1925 bis 1954, ein Jahr vor Handschins Tod, und wird hier erstmals in einer kommentierten Ausgabe vorgelegt, welche die Briefe zwischen 1925 und 1954 umfasst. Die Korrespondenz zwischen Besseler und Handschin spiegelt einerseits unterschiedliche weltanschauliche und politische Positionen vor und nach 1933 und 1945 in Deutschland und der Schweiz, konzentriert sich andererseits auf die vielschichtige teils konträre Interpretation von Quellen von der frühen Mehrstimmigkeit bis ins 15. Jahrhundert. Dabei bieten die Briefe vielfach Autorenkommentare zu den teils noch in ihrem Entstehen begriffenen wissenschaftlichen Publikationen der beiden Protagonisten. Neben einer zeit- und wissenschaftshistorischen Dokumentation entsteht so auch ein Abbild intensiver inhaltlicher Auseinandersetzung. Im Bemühen um die Musikgeschichte zeigen sich hierbei zwei Forscher, die durch dieselben Interessen geeint, jedoch selten einer Meinung waren.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Gustav Mahlers Zehnte Symphonie

Gustav Mahlers Zehnte Symphonie von Rothkamm,  Jörg
Obwohl Gustav Mahlers Entwurf zu einer Zehnten Symphonie im Particell durchgehend ausgeführt ist, galten große Teile des Instrumentalwerks lange als skizzenhaft und unfertig. Die gründliche Analyse des Notentextes zeigt nun, dass die Form aller fünf Sätze wie auch der Gesamtanlage symphonisch ausgestaltet ist. Mahler entwickelte in diesem Werk nicht nur seine motivische Variantentechnik weiter, sondern hat auch – mehr noch als in der Neunten Symphonie – in rhythmischer, harmonischer und formaler Hinsicht Teil am Aufbruch der musikalischen Moderne um 1910. Durch die Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte und die Einbeziehung zahlreicher, bislang unbekannter Quellen können außerdem biographische Bezüge und der Gehalt der Komposition genauer interpretiert werden. Im dritten Teil des Buches wird schließlich die gesamte Rezeptionsgeschichte des Werkes dargestellt – von den ersten Aufführungsbemühungen Alma Mahlers bis hin zu einem Vergleich der insgesamt sechs mittlerweile öffentlich aufgeführten orchestralen Gesamtfassungen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Musik – Tanz – Mannheim

Musik – Tanz – Mannheim von Krause-Benz,  Martina, Rothkamm,  Jörg, Schipperges,  Thomas
1762 gilt als Gründungsjahr der Mannheimer Académie de Danse. Die mit dem Hoftheater in Mannheim, Schwetzingen und später in München verbundene Ballettpflege spielt in der Musik- wie Tanzgeschichte eine wichtige Rolle und war wesentlich an der Ballettreform des 18. Jahrhunderts beteiligt. Nach einer Gastspielphase etablierte sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Mannheim wieder eine eigene Compagnie, nun am Nationaltheater, zunächst unter Leitung einer Ballettmeisterin. Überregional beachtet wurden zudem Gastspiele der Tanzensembles von Isadora Duncan und Mary Wigman, die den Modern Dance und den Ausdruckstanz nach Mannheim brachten. Seit den 1950er Jahren entwickelten sich prominente Beiträge aus dem Jazz und der populären Musik, darunter von Caterina Valente. 1963 wurde eine Tanzabteilung an der Städtischen Musikhochschule gegründet, 1971 etablierte man eine Akademie des Tanzes an der nunmehr Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, seit 1997 von Birgit Keil geleitet. Der Band nimmt die 250-jährige Tanz- und Musikgeschichte Mannheims multiperspektivisch in den Blick. Deren zentrale Stationen werden aus Sicht der Musik- und Tanzwissenschaft sowie -pädagogik beleuchtet.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Berthold Goldschmidt und Gustav Mahler

Berthold Goldschmidt und Gustav Mahler von Rothkamm,  Jörg
Dank seines hohen Alters hat Berthold Goldschmidt (1903-1996) die späte Rezeption seines musikalischen Schaffens noch selbst miterleben können. Der 1935 nach London emigrierte Künstler begann wieder zu komponieren und trat sogar als Dirigent erneut in Erscheinung. Obwohl er mittlerweile zu den bekanntesten Exilmusikern zählt, ist eine seiner wesentlichen kreativen Leistungen bislang unbetrachtet geblieben: die Mitarbeit an der Konzertfassung von Gustav Mahlers unvollendeter Zehnter Symphonie. In der vorliegenden Untersuchung wird nun erstmals anhand zahlreicher auch unveröffentlichter Dokumente Goldschmidts Einsatz für dieses Werk rekonstruiert. Als Lektor, Orchestrator, Übersetzer und Dirigent war Goldschmidt nämlich maßgeblich an der Entstehung der unter Deryck Cookes Namen bekannten Fassung beteiligt. Goldschmidts besonderes Engagement für die keineswegs unumstrittene, von der Fachwelt aber letztlich hochgeschätzte Realisierung fällt genau in die Zeit, als er für mehr als zwei Jahrzehnte das Komponieren aufgab. Das Buch ergänzt jedoch nicht nur die Biographie des Musikers um dieses wichtige Kapitel, sondern bietet auch erstmals eine Darstellung der verzweigten Rezeptionsgeschichte der Zehnten Symphonie von den ersten Bemühungen Alma Mahlers bis in die Gegenwart. Eine detaillierte Betrachtung ausgewählter Beispiele ermöglicht darüber hinaus einen genauen Einblick in das Werk und seine Realisierungsmöglichkeiten, der nicht nur für Praktiker von Interesse ist.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert

Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert von Rothkamm,  Jörg
Neben Choreographie und Szenerie ist Musik traditionell Bestandteil des Balletts. Zahlreiche Komponisten schrieben originäre Ballettmusiken und brachten in zentralen Werken dieser Gattung musikhistorisch relevante, vielfach experimentelle Lösungen hervor.Die vorliegende Monographie untersucht Kompositionsstruktur und Gattungsgeschichte der Ballettmusik im 19. und 20. Jahrhundert. Unter Berücksichtigung umfangreichen Quellenmaterials werden rund zwanzig repräsentative Ballettmusiken – von Beethoven bis Schnittke – exemplarisch analysiert und interpretiert. Dabei reicht die Darstellung von der mehraktigen Nummerndramaturgie des 19. Jahrhunderts bis zu freieren Formen im 20. Jahrhundert.Die spezifische Dramaturgie von Ballettmusik mit ihren wesentlichen Musiktypen, darunter Pantomime- und Pas-Musik, kann auf diese Weise näher bestimmt werden. In Abgrenzung von anderen Gattungen des Musiktheaters ist dabei der besondere Choreographie- und Handlungsbezug für originäre Ballettmusik charakteristisch.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Musikwissenschaft und Vergangenheitspolitik

Musikwissenschaft und Vergangenheitspolitik von Rothkamm,  Jörg, Schenk,  Dietmar, Schipperges,  Thomas, Schmidt,  Dörte
Wie hat sich die Musikwissenschaft nach 1945 neu positioniert? Im Fokus dieser Studie stehen Institutionen, Personen, Forschungsthemen und Lehrveranstaltungen an den deutschen Hochschulen und Forschungsinstituten sowie die Frage nach der Entnazifizierung. Die Disziplin suchte ihren Ort in den ästhetischen, kulturpolitischen und gesellschaftlichen Debatten der Zeit. Sie positionierte sich als philologische Disziplin und als angewandte Wissenschaft, die am Wiederaufbau des Musiklebens im Nachkriegsdeutschland mitwirkte. Viele ihrer Vertreter verschwiegen oder verleugneten ihre problematische Vergangenheit im NS-Staat. Belastete und unbelastete Musikwissenschaftler versuchten indes gemeinsam, die unterschiedlichen kulturpolitischen und musikästhetischen Rahmenbedingungen sowie persönliche Netzwerke in den einzelnen Besatzungszonen und in den beiden neu entstandenen deutschen Staaten für das Fach zu nutzen. Mit dem Wieder- bzw. Neuaufbau von Universitäts- und Forschungsinstituten gelang die Etablierung und methodisch-thematische Erweiterung des Fachs, dessen frühe Nachkriegsstrukturen vielfach bis heute prägend sind. Die Studien entstanden im DFG-Forschungsprojekt "Wissenschaftsgeschichte und Vergangenheitspolitik. Musikwissenschaft in Forschung und Lehre im frühen Nachkriegsdeutschland" (Mannheim und Tübingen).
Aktualisiert: 2020-03-13
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Die Beziehung von Musik und Choreographie im Ballett

Die Beziehung von Musik und Choreographie im Ballett von Malkiewicz,  Michael, Rothkamm,  Jörg
Das Verhältnis von Musik und Choreographie hat sich im Verlauf der Ballettgeschichte vielfach verändert. Dabei stellen die meist nur einen bestimmten Aspekt des Tanzes bzw. der Musik archivierenden Quellen die Wissenschaftler stets vor neue Aufgaben. So ergeben sich bei interdisziplinären Ansätzen eine Reihe von Problemfeldern und Fragekomplexen. Der Band versucht diese erstmals in Kontinentaleuropa in theoretischer wie auch praxisbezogener Weise aufzugreifen. Zwanzig renommierte Tanz-, Musik-, Theater-, Literatur- und Medienwissenschaftler aus sechs Nationen nähern sich dem Thema aus jeweils unterschiedlicher Perspektive und Zielsetzung an. Unterschiedliche methodische Zugänge werden in einem interdisziplinären Kontext exemplarisch vorgestellt. Systematische Überlegungen werden zu Beginn gebündelt, während sich anschließend ein historischer Bogen in Einzelstudien vom frühest erhaltenen Bühnenballett des späten 16. Jahrhunderts bis hin zu jüngsten Werken des 21. Jahrhunderts spannt. Die Ergänzung der Buchpublikation durch eine DVD erlaubt die Dokumentation der eigens konzipierten praktischen Beiträge. Michael Malkiewicz promovierte über musikalische und choreographische Analyse höfischer Tänze des 16. Jahrhunderts, war Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin, Lehrbeauftragter an der Universität Krakau und ist z.Zt. Forschungsassistent am Fachbereich Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg. Jörg Rothkamm promovierte über Gustav Mahler, war Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg, ist seit 2004 Hochschuldozent für Dramaturgie des Musik- und Tanztheaters an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.
Aktualisiert: 2021-04-28
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