Gesammelte Werke in vier Bänden

Gesammelte Werke in vier Bänden von Horch,  Hans O, Rübner,  Tuvia, Strauss,  Ludwig
Der deutsch-jüdische Dichter und Literarhistoriker Ludwig Strauß (1892-1953) mußte sein Leben lang um die Veröffentlichung seines Werkes kämpfen. Trotz Bestätigungen von einflußreichen Freunden (Hans Carossa, Albrecht Schaeffer, Emil Staiger, Werner Kraft und allen voran Martin Buber) blieb er auf "Brotberufe" angewiesen. So arbeitete er als Dramaturg am Düsseldorfer Schauspielhaus und war Dozent an der Technischen Hochschule seiner Geburtsstadt Aachen, bis er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben wurde und 1935 nach Israel auswanderte. Erst nach seinem Tod fand Strauß' Werk mit der - seit langem vergriffenen - dreibändigen Auswahl von Werner Kraft (1963) einen würdigen Rahmen. Der erste Band der nun von der Deutschen Akademie herausgegebenen Gesamtausgabe enthält neben Novellen, Erzählungen, Märchen und aphoristischer Prosa auch Strauß' Übertragungen der "Chassidischen Erzählungen" von J. L. Perez und des "Jüdisch-Deutschen Maaßebuchs" aus dem Jiddischen. Der zweite Band enthält die dichtungstheoretischen Schriften, die größtenteils Leben und Werk Hölderlins gewidmet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Gesammelte Werke in vier Bänden

Gesammelte Werke in vier Bänden von Horch,  Hans O, Rübner,  Tuvia, Strauss,  Ludwig
Der deutsch-jüdische Dichter und Literarhistoriker Ludwig Strauß (1892-1953) mußte sein Leben lang um die Veröffentlichung seines Werkes kämpfen. Trotz Bestätigungen von einflußreichen Freunden (Hans Carossa, Albrecht Schaeffer, Emil Staiger, Werner Kraft und allen voran Martin Buber) blieb er auf "Brotberufe" angewiesen. So arbeitete er als Dramaturg am Düsseldorfer Schauspielhaus und war Dozent an der Technischen Hochschule seiner Geburtsstadt Aachen, bis er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben wurde und 1935 nach Israel auswanderte. Erst nach seinem Tod fand Strauß' Werk mit der - seit langem vergriffenen - dreibändigen Auswahl von Werner Kraft (1963) einen würdigen Rahmen. Der erste Band der nun von der Deutschen Akademie herausgegebenen Gesamtausgabe enthält neben Novellen, Erzählungen, Märchen und aphoristischer Prosa auch Strauß' Übertragungen der "Chassidischen Erzählungen" von J. L. Perez und des "Jüdisch-Deutschen Maaßebuchs" aus dem Jiddischen. Der zweite Band enthält die dichtungstheoretischen Schriften, die größtenteils Leben und Werk Hölderlins gewidmet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wegweiser und Grenzgänger

Wegweiser und Grenzgänger von Bar Yosef,  Eitan, Birk,  Matjaz, Bodenheimer,  Alfred, Bruce,  Iris, Dischereit,  Esther, Gilman,  Sander L., Goltschnigg,  Dietmar, Herrmann,  Manja, Hessing,  Jakob, Hödl,  Klaus, Horch,  Hans Otto, Jessen,  Caroline, Jin,  Yang, Klüger,  Ruth, Lamprecht,  Gerald, Landau,  Aaron, Leavitt,  June, Liska,  Vivian, Maksymiak,  Malgorzata, Mueller,  Karl, Needler,  Howard, Noll,  Chaim, Resch,  Stephan, Rokem,  Na'ama, Rübner,  Tuvia, Sammons,  Jeffrey L., Schoor,  Kerstin, Sobelman,  Alana, Tempian,  Monica, Terpitz,  Olaf, Vanwesenbeeck,  Birger, Vogt,  Stefan, von der Lühe,  Irmela, Zhang,  Yi
Die Festschrift für den großen Literaturwissenschafter Mark Gelber
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das vergebliche Gebet der Verse

Das vergebliche Gebet der Verse von Rübner,  Tuvia, Schableswki,  Frank, Weichelt,  Matthias
"Was bringt einen Dichter dazu, auch dann weiterzuschreiben, wenn die Verse nur noch mit Mühe ihren Weg aufs Papier finden, jede Silbe Qual und Anstrengung bedeutet? Wenn die Phantasie ihn im Stich lässt, die Bilder ausbleiben? Warum legt er den Stift nicht aus der ungelenkig gewordenen Hand, wo doch alles gesagt zu sein scheint? Für den im Juli 2019 gestorbenen Tuvia Rübner war das Schreiben Lebensimpuls, Ausdruck innerer Erregung kein Entschluss, sondern Notwendigkeit" - Matthias Weichelt In diesem Band sind die letzten Gedichte Tuvia Rübners versammelt. Zuerst erschienen in seinen Bänden 'Wunderbarer Wahn' (2014) und 'Im halben Licht' (2016).
Aktualisiert: 2022-06-09
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Schira

Schira von Agnon,  Samuel Joseph, Rübner,  Tuvia
Agnons letzter großer Roman führt ins Jerusalem der dreißiger Jahre: Manfred Herbst, Professor für byzantinische Geschichte an der Hebräischen Universität, ist von sich, seiner Arbeit, der engen Welt seiner Kollegen, vom Leben mit seiner unendlich verständnisvollen Frau Henrietta gelangweilt. Als seine Frau ihr drittes Kind zur Welt bringt, begegnet Herbst der Krankenschwester Schira. »Schira« bedeutet auf hebräisch zugleich »Dichtung«, und Herbst setzt Schira gegen die Prosa seiner Verhältnisse. In endlosen Streifzügen durch das nächtliche Jerusalem sucht er nach der jungen Frau. Aber dieses Buch ist mehr als ein Liebesroman; er dokumentiert zugleich eine aus den Fugen geratene Welt: 1936 kommt es in Jerusalem und im damaligen Palästina zu arabisch-jüdischen Unruhen, eine von Herbsts erwachsenen Töchtern schließt sich einem Grenzkibbuz an, die andere einer kämpfenden Untergrundbewegung. Und aus Herbsts Heimat Deutschland dringen Nachrichten von dort verbliebenen Angehörigen, die schon auf die Vernichtung der europäischen Juden deuten. Herbsts quälende Träume spiegeln die Geschichte seiner unerfüllten Liebe ebenso wie die Zeitumstände. Agnon, der 1970 starb, hat seinen Roman nicht mehr ganz vollendet; das Ende bleibt offen. Er erscheint hier erstmals in deutscher Übersetzung von Tuvia Rübner.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wegweiser und Grenzgänger

Wegweiser und Grenzgänger von Bar Yosef,  Eitan, Birk,  Matjaz, Bodenheimer,  Alfred, Bruce,  Iris, Dischereit,  Esther, Gilman,  Sander L., Goltschnigg,  Dietmar, Herrmann,  Manja, Hessing,  Jakob, Hödl,  Klaus, Horch,  Hans Otto, Jessen,  Caroline, Jin,  Yang, Klüger,  Ruth, Lamprecht,  Gerald, Landau,  Aaron, Leavitt,  June, Liska,  Vivian, Maksymiak,  Malgorzata, Mueller,  Karl, Needler,  Howard, Noll,  Chaim, Resch,  Stephan, Rokem,  Na'ama, Rübner,  Tuvia, Sammons,  Jeffrey L., Schoor,  Kerstin, Sobelman,  Alana, Tempian,  Monica, Terpitz,  Olaf, Vanwesenbeeck,  Birger, Vogt,  Stefan, von der Lühe,  Irmela, Zhang,  Yi
Aktualisiert: 2020-12-22
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Wegweiser und Grenzgänger

Wegweiser und Grenzgänger von Bar Yosef,  Eitan, Birk,  Matjaz, Bodenheimer,  Alfred, Bruce,  Iris, Dischereit,  Esther, Gilman,  Sander L., Goltschnigg,  Dietmar, Herrmann,  Manja, Hessing,  Jakob, Hödl,  Klaus, Horch,  Hans Otto, Jessen,  Caroline, Jin,  Yang, Klüger,  Ruth, Lamprecht,  Gerald, Landau,  Aaron, Leavitt,  June, Liska,  Vivian, Maksymiak,  Malgorzata, Mueller,  Karl, Needler,  Howard, Noll,  Chaim, Resch,  Stephan, Rokem,  Na'ama, Rübner,  Tuvia, Sammons,  Jeffrey L., Schoor,  Kerstin, Sobelman,  Alana, Tempian,  Monica, Terpitz,  Olaf, Vanwesenbeeck,  Birger, Vogt,  Stefan, von der Lühe,  Irmela, Zhang,  Yi
Die Festschrift für den großen Literaturwissenschafter Mark Gelber
Aktualisiert: 2023-04-28
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Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst

Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst von Albers,  Bernhard, Braun,  Michael, Buck,  Theo, Bürger,  Jan, Dirr,  Gabriel, Girke,  Raimund, Götz,  Karl Otto, Guttenbrunner,  Michael, Hoffmann,  Dieter, Kiefer,  Reinhard, Kleßmann,  Eckart, Ludwig,  Wendelin, Neumann,  Gerhard, Nick,  Dagmar, Nöllenburg,  Frank, Rübner,  Tuvia, Schablewski,  Frank, Schmied,  Wieland, Schultze,  Bernard, Stöhrer,  Jörg, Stöhrer,  Walter, Veite,  Olaf, Winter,  Jochen, Wühr,  Paul
Gedichte Eckart Kleßmann: kapitell / beinhaus Frank Schablewski: kummerbunt / Festaktet Jochen Winter: Erdbett / Unten wie oben Olaf Veite: Friedhof / Schmiede Dieter Hoffmann: Schrebergärten Reinhard Kiefer: dem vertrauten antiken / nicht gerade Gerhard Neumann: Kastanien / Von Kreaturen Paul Wühr: Höre / Also Gabriel Dirr: Im Wirtshaus / Mein geliebter Amateur Frank Nöllenburg: Gleis 11 / Stirnsplitter K. O. Götz: Fliegende Äxte / Diaphanes Grau Bernard Schultze: Weiße Eisfelder / Sonnengerösteter Ocker Dagmar Nick: Verschmelzung / Wortgemenge, adieu Michael Guttenbrunner: Wildgänse / Die Inseln Tuvia Rübner: Ansichtskarte: Aachen / Ansichtskarte: London Frühe Gedichte Vorbemerkung Gerhard Neumann: Begehren Geendete Fahrt Erwachen Sommertag Tag Vorbemerkung Wieland Schmied: Seefahrerwind Vorbemerkung Wendelin Ludwig: Bist hinabgekreiselt Strecke dich aus Gegraben in deine hände Haupt an haupt Viermal sog ich die erde Korrespondenz Jörg Stöhrer: Losgelöst die Ufer Licht Aus der Nacht gekeltert Das Haus Die Flammen beginnender Tage Die Tür geöffnet Prosa Vorbemerkung Reinhard Kiefer: Alice Wessel Miszellen K. O. Götz: Für Gerhard Neumann Theo Buck: Verlebtes Leben Jan Bürger: Nichts wird hier gehalten Michael Braun: Nach dreißigjährigem Schweigen Bernhard Albers: Tchicaya U Tam'si im Rimbaud Verlag
Aktualisiert: 2019-09-02
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Im halben Licht

Im halben Licht von Rübner,  Tuvia
Tuvia Rübner wurde 1924 in Preßburg (Bratislava) geboren. Seine Muttersprache ist Deutsch, Slowakisch lernte er privat. 1938 Ausschluß vom Schulunterricht wegen seiner jüdischen Herkunft. 1941 gelangte er als einziger seiner Familie mit dem letzten Flüchtlingstransport aus der Slowakei nach Palästina. 12 Jahre lang schreibt er noch weiter deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt. In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus. 2008 erhält Tuvia Rübner schließlich den Literaturpreis des Landes Israel, die höchste literarische Auszeichnung dort. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt. 2012 bekommt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung für sein Lebenswerk verliehen.
Aktualisiert: 2020-03-09
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„es stand / Jerusalem um uns“

„es stand / Jerusalem um uns“ von Aloni,  Jenny, Amichai,  Jehuda, Ausländer,  Rose, Baermann Steiner,  Franz, Basnizki,  Eva, Ben-Chorin,  Schalom, Ben-David,  Gershom, Birnbaum,  Uriel, Boleslav,  Netti, Bruners,  Wilhelm, Buth,  Matthias, Carmi,  T., Celan,  Paul, Domin,  Hilde, Edvardson,  Cordelia, Ehrenstein,  Albert, Enzensberger,  Hans Magnus, Goldberg,  Lea, Heinrichs,  Siegfried, Herrmann,  Matthias, Königsberger,  Annemarie, Kraft,  Werner, Krusche,  Dietrich, Kühn,  Johannes, Kunze,  Reiner, Landau,  Lola, Lanser,  Günter, Lasker-Schüler,  Else, Lenzen,  Prof. Dr. Verena, Lermen,  Prof. Dr. Birgit, Livay,  Yvonne, Mandelstamm,  Ossip, Markus,  Gabriele, Meckel,  Christoph, Neumann,  Peter Horst, Nick,  Dagmar, Pagis,  Dan, Politzer,  Heinz, Radlauer,  Rolf, Reich,  Asher, Rilke,  Rainer Maria, Ringelnatz,  Joachim, Rokeah,  David, Rosenheim,  Uri, Rübner,  Tuvia, Sachs,  Nelly, Scherer,  Bruno Stephan, Shalom,  Shin, Shmueli,  Ilana, Sparre,  Sulamith, Speier,  Michael, Stadler,  Arnold, Strauss,  Ludwig, Winkler,  Manfred, Zelda, Zibaso,  Magali, Zwanger,  Helmut
Die Einzigartigkeit Jerusalems ist bereits Grund genug für eine Sammlung von Jerusalem-Gedichten. Schon aus dem Namen ergibt sich eine innere Begründung für die Anthologie: Das hebräische Wort „Jeruschalajim“ bedeutet Haus (jeru) des Friedens (schalom), und bei den Arabern heißt Jerusalem heute noch El Kuds, „die Heilige“. Jerusalem ist seit Menschengedenken ein heilsgeschichtlicher Ort. Wie keine andere Stadt ist es das verheißungsvolle Sinnbild für den himmlischen Frieden. Mit ihm verbindet sich die Sehnsucht nach einer idealen Welt und Gesellschaft. Für alle drei Weltreligionen ist Jerusalem die „heilige Stadt“: für die Juden, weil Gott sie sich zu seinem Wohnsitz erwählt hat (Ps 132); für die Christen, weil Jesus von Nazareth in ihr lebte, wirkte, starb und auferstand; für die Muslime, weil Mohammed seine nächtliche Himmelsreise von hier aus antrat. Jerusalem ist ein Ort, der sich – trotz starrer Traditionen – in andauerndem Umbruch befindet und permanenter Verwandlung aus¬gesetzt ist. Keine andere Stadt weist ein so außerordentliches Profil auf, und in keiner anderen Stadt zeigt sich eine solche Vielfalt und Gegensätzlichkeit, sind Vergangenheit und Gegenwart so intensiv erfahrbar. Hier verdichten sich die geistigen, religiösen und gesellschaftlichen Phänomene der Zeit: Jerusalem ist die Stadt des Gebets und des Dialogs, aber auch die umkämpfte, „zerrissene“ Stadt der Konflikte und Auseinandersetzungen. Wie viele Bücher über diese Stadt schon geschrieben, wie viele Lieder zu ihrem Preis gesungen und wie viele Bilder von ihr bereits gemalt worden sind, die in dieser Anthologie versammelten Gedichte bezeugen, dass Jerusalem nicht nur der Inbegriff eines bedeutsamen historischen und religiösen Ortes ist, sondern auch als räumlicher Bezugspunkt existenzieller Erfahrung dient. „Jerusalem ist“ – nach Eshkol Nevo – „eine Stadt, die dir das Herz öffnet“. Die vorliegende Auswahl der in Deutsch zugänglichen Jerusalem-Gedichte beschränkt sich auf Texte des 20. und 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Lichtschatten

Lichtschatten von Kostka,  Jürgen, Rübner,  Tuvia
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus. 'Lichtschatten' ist ein Buch voll von Paradoxen, aber je älter Rübner wird, desto leichter und klarer, ja selbst heiterer werden seine Verse: als wäre das Gedicht selbst ein Ausweg aus der auswegslosen Symmetrie des Paradoxes.
Aktualisiert: 2019-02-02
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Spätes Lob der Schönheit

Spätes Lob der Schönheit von Kaiser,  Konstantin, Kostka,  Jürgen, Rübner,  Tuvia
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
Aktualisiert: 2019-02-02
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Wunderbarer Wahn

Wunderbarer Wahn von Kostka,  Jürgen, Rübner,  Tuvia
Tuvia Rübner wurde 1924 in Preßburg (Bratislava) geboren. Seine Muttersprache ist Deutsch, Slowakisch lernte er privat. 1938 Ausschluß vom Schulunterricht wegen seiner jüdischen Herkunft. 1941 gelangte er als einziger seiner Familie mit dem letzten Flüchtlingstransport aus der Slowakei nach Palästina. 12 Jahre lang schreibt er noch weiter deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt. Die Gedichte dieses Bandes sind alle in meinem 88. und 89. Lebensjahr geschrieben worden. Wenn ich sie jetzt gesammelt sehe, fällt mir auf, wie verschiedenartig sie sind in Ton, Haltung, Aussage. Tuvia Rübner In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus. 2008 erhält Tuvia Rübner schließlich den Literaturpreis des Landes Israel, die höchste literarische Auszeichnung dort. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt. 2012 bekommt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung für sein Lebenswerk verliehen.
Aktualisiert: 2022-06-03
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Granatapfel

Granatapfel von Horch,  Hans O, Rübner,  Tuvia
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt. In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Tuvia Rübner lesen

Tuvia Rübner lesen von Albers,  Bernhard, Backhaus,  Henning, Braun,  Michael, Brôcan,  Jürgen, Dove,  Richard, Düwell,  Susanne, Echle,  Christian, Fallenstein,  Matthias, Gestermann,  Jon, Hammer,  Arno, Horch,  Hans Otto, Kaiser,  Konstantin, Kostka,  Jürgen, Lorenz,  Kuno, Lorenz-Lindemann,  Karin, Meckel,  Christoph, Meurer,  Christoph, Moser,  Christian, Nelles,  Juergen, Pörksen,  Uwe, Radde,  Christine, Rübner,  Tuvia, Schablewski,  Frank, Schiffer,  Gundula, Schmidt,  Franziska, Schrader,  Hans-Jürgen, Schulz,  Georg-Michael, Schwarz,  Claudia, Vacano,  Johannes von, Zehschnetzler,  Hanna
Der Band versammelt sowohl Beiträge zu den Gedichten wie zur Autobiografie Tuvia Rübners, Erinnerungen an Begegnungen und Gespräche mit dem Dichter sowie einige bisher unveröffentlichte Gedichte.
Aktualisiert: 2019-02-02
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Wüstenginster

Wüstenginster von Gal-Ed,  Elfrat, Meckel,  Christoph, Rübner,  Tuvia
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
Aktualisiert: 2020-04-06
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Tuvia Rübner Ausgewählte Gedichte / Zypressenlicht

Tuvia Rübner Ausgewählte Gedichte / Zypressenlicht von Rübner,  Tuvia
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
Aktualisiert: 2019-02-03
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Tuvia Rübner Ausgewählte Gedichte / Rauchvögel

Tuvia Rübner Ausgewählte Gedichte / Rauchvögel von Rübner,  Tuvia
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt. In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
Aktualisiert: 2019-02-03
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Wer hält diese Eile aus

Wer hält diese Eile aus von Kostka,  Jürgen, Rübner,  Tuvia
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. 'Es ist Zufall, dass ich lebe', sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.In Deutschland, wo er Mitglied der Darmstädter und Mainzer Akademien ist, bekam er 1999 den Jeanette-Schocken-Preis ('gegen Unrecht und Gewalt, gegen Hass und Intoleranz'), den vor ihm unter anderem Louis Begley und Imre Kertész erhielten, sowie den Paul-Celan-Preis für seine Übersetzung von Agnons Roman 'Shira'. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.Sein dichterisches Formgefühl verhindert dabei jede Beliebigkeit. Bemerkenswert ist auch, dass er kein Selbstmitleid, keine Wehleidigkeit kennt und dass er vieles nur andeutet – kein Wort zu viel. Es schimmert Trauer durch, tiefer Schmerz um den menschlichen Verlust. Dem gegenüber steht ein leichter Ton in dem Beschreibenden des Lebens in seinen Gedichten. Die Gegenwart blendet Tuvia Rübner keineswegs aus.
Aktualisiert: 2019-02-03
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