Die Phantastik etablierte die Angst vor dem Übernatürlichen in der Literatur. In vormodernen literarischen Texten sucht man hingegen vergeblich nach dem gezielt evozierten Horror. Er findet sich stattdessen in christlichen Exempla: Sie evozieren den Schrecken aus didaktischen Gründen. Von diesem Befund ausgehend, wird die in der Forschung konsequent negierte Bedeutung des christlichen Wunderbaren für die Phantastik bis ins 20. Jh. erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die nach der gleichnamigen Zeitschrift benannte Annales-'Schule' darf als eine der bedeutendsten Etappen in der jüngeren Historiographiegeschichte gelten. Neue Forschungsfelder und -methoden, aber auch neue Erzählweisen zeugen von ihrer Innovationskraft. Die Studie situiert sich im theoretischen Feld der Diskussion um Geschichte und Erzählung, ohne indes der postmodernen Orthodoxie zu folgen. In vier exemplarischen narratologischen Lektüren (Werken von Georges Duby, Jacques Le Goff, Emmanuel Le Roy Ladurie und Natalie Z. Davis) werden die aus der systematischen Diskussion (Barthes, Genette, White, Ricœur, Danto) bekannten Thesen zur Fiktionalität und Narrativität der Geschichtsschreibung der historiographischen Praxis des 20. Jahrhunderts - und nicht wie in der überwältigenden Mehrheit anderer Studien, des 19. Jahrhunderts - gegenübergestellt. Die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen historiographischer Erzählinnovationen erlaubt einen Blick darauf, was die Faszination von Historiographie generell ausmacht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die nach der gleichnamigen Zeitschrift benannte Annales-'Schule' darf als eine der bedeutendsten Etappen in der jüngeren Historiographiegeschichte gelten. Neue Forschungsfelder und -methoden, aber auch neue Erzählweisen zeugen von ihrer Innovationskraft. Die Studie situiert sich im theoretischen Feld der Diskussion um Geschichte und Erzählung, ohne indes der postmodernen Orthodoxie zu folgen. In vier exemplarischen narratologischen Lektüren (Werken von Georges Duby, Jacques Le Goff, Emmanuel Le Roy Ladurie und Natalie Z. Davis) werden die aus der systematischen Diskussion (Barthes, Genette, White, Ricœur, Danto) bekannten Thesen zur Fiktionalität und Narrativität der Geschichtsschreibung der historiographischen Praxis des 20. Jahrhunderts - und nicht wie in der überwältigenden Mehrheit anderer Studien, des 19. Jahrhunderts - gegenübergestellt. Die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen historiographischer Erzählinnovationen erlaubt einen Blick darauf, was die Faszination von Historiographie generell ausmacht.
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Die Phantastik etablierte die Angst vor dem Übernatürlichen in der Literatur. In vormodernen literarischen Texten sucht man hingegen vergeblich nach dem gezielt evozierten Horror. Er findet sich stattdessen in christlichen Exempla: Sie evozieren den Schrecken aus didaktischen Gründen. Von diesem Befund ausgehend, wird die in der Forschung konsequent negierte Bedeutung des christlichen Wunderbaren für die Phantastik bis ins 20. Jh. erörtert.
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Die Phantastik etablierte die Angst vor dem Übernatürlichen in der Literatur. In vormodernen literarischen Texten sucht man hingegen vergeblich nach dem gezielt evozierten Horror. Er findet sich stattdessen in christlichen Exempla: Sie evozieren den Schrecken aus didaktischen Gründen. Von diesem Befund ausgehend, wird die in der Forschung konsequent negierte Bedeutung des christlichen Wunderbaren für die Phantastik bis ins 20. Jh. erörtert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Phantastik etablierte die Angst vor dem Übernatürlichen in der Literatur. In vormodernen literarischen Texten sucht man hingegen vergeblich nach dem gezielt evozierten Horror. Er findet sich stattdessen in christlichen Exempla: Sie evozieren den Schrecken aus didaktischen Gründen. Von diesem Befund ausgehend, wird die in der Forschung konsequent negierte Bedeutung des christlichen Wunderbaren für die Phantastik bis ins 20. Jh. erörtert.
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Die nach der gleichnamigen Zeitschrift benannte Annales-'Schule' darf als eine der bedeutendsten Etappen in der jüngeren Historiographiegeschichte gelten. Neue Forschungsfelder und -methoden, aber auch neue Erzählweisen zeugen von ihrer Innovationskraft. Die Studie situiert sich im theoretischen Feld der Diskussion um Geschichte und Erzählung, ohne indes der postmodernen Orthodoxie zu folgen. In vier exemplarischen narratologischen Lektüren (Werken von Georges Duby, Jacques Le Goff, Emmanuel Le Roy Ladurie und Natalie Z. Davis) werden die aus der systematischen Diskussion (Barthes, Genette, White, Ricœur, Danto) bekannten Thesen zur Fiktionalität und Narrativität der Geschichtsschreibung der historiographischen Praxis des 20. Jahrhunderts - und nicht wie in der überwältigenden Mehrheit anderer Studien, des 19. Jahrhunderts - gegenübergestellt. Die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen historiographischer Erzählinnovationen erlaubt einen Blick darauf, was die Faszination von Historiographie generell ausmacht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Dieser Band untersucht, wie und mit welchen Ergebnissen literarische Texte des 20. Jahrhunderts historische Erfahrung rekonstruieren und problematisieren.
Nicht nur die Gegenstände des Erzählens, sondern auch Konzepte und Deutungen von Wirklichkeit beruhen stets auf Erfahrungen. Faktuale und fiktionale Erzählungen lassen sich hinsichtlich der vielfältigen Formen ihres Referierens auf historische Wirklichkeiten als komplementär begreifen. In narrativen Rekonstruktionen von Geschichte sind Wahrnehmung und Erfahrung einerseits sowie Verstehen und Erinnerung andererseits unlösbar verbunden. So bewegen sich Geschichtserzählungen stets im Spannungsfeld zwischen der unübersichtlichen Perspektive der Akteure und der ordnenden des Erzählers, zwischen bedeutungsoffener Wirklichkeitserfahrung und deutender Kohärenzbildung.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Aleida Assmann,
Michael C. Frank,
Natasha Gordinsky,
Ludwig Jäger,
Andreas Kablitz,
Barbara Kuhn,
David Nelting,
Barbara Picht,
Axel Rüth,
Michael Scheffel,
Matthias Schöning,
Michael Schwarze,
Pere Joan Tous,
Susanne Zepp
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