Zahngesundheit Hamburger Schulkinder

Zahngesundheit Hamburger Schulkinder von Saier,  Uwe
Datengrundlage sind die Daten der schulzahnärztlichen Dokumentation der letzten zehn Jahre. Im Untersuchungsjahr 2015/2016 wurden nahezu 15.000 Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen und über 4.000 12-Jährige Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen durch die zahnärztlichen Dienste der Bezirksämter zahnärztlich untersucht. Als wichtigstes Ergebnis ist festzuhalten: Die Zahngesundheit der Hamburger Schulkinder hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich verbessert. Immer mehr Kinder haben so genannte naturgesunde Gebisse, das heißt Zähne ohne Karies und ohne Füllungen. Innerhalb der letzten zehn Jahre stieg ihr Anteil bei den Erstklässlern von 46 auf 56 Prozent. Diese positive Entwicklung zeigt sich in allen Sozialschichten. Dennoch: Jedes vierte Kind in den ersten Klassen hat bereits kariöse, behandlungsbedürftige Milchzähne. Bei den 12-Jährigen in den sechsten Klassen müssen schon bei sechs Prozent der untersuchten Kinder bleibende Zähne behandelt werden. Die Daten zeigen auch: Es gibt eine deutliche soziale Schieflage: Schlechtere sozioökonomische Rahmenbedingungen sind mit höherem Kariesrisiko und einer schlechteren Zahngesundheit verknüpft. Einer frühkindlichen Kariesentwicklung kann durch eine zahngesunde Ernährung und entsprechende Präventionsmaßnahmen wirksam vorgebeugt werden. Insbesondere in den Familien mit sogenannten Kariesrisikokindern ist über Mundhygiene aufzuklären; sich entwickelnde und bestehende Karies muss möglichst frühzeitig erkannt werden, damit geeignete zahnmedizinische Maßnahmen eingeleitet werden können.
Aktualisiert: 2019-01-25
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Arbeit und Gesundheit in Hamburg: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung 20 bis 59-jähriger Hamburger Erwerbstätiger

Arbeit und Gesundheit in Hamburg: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung 20 bis 59-jähriger Hamburger Erwerbstätiger von Fertmann,  Regina, Freigang,  Margit, Saier,  Uwe
Grundlage des Berichtes „Arbeit und Gesundheit in Hamburg“ ist eine repräsentative telefonische Befragung von Hamburgerinnen und Hamburgern im Alter zwischen 20 und 59 Jahren aus dem Jahr 2011. Fast 1.200 Erwerbstätige gaben Auskunft zu ihrem Gesundheitszustand, ihrer Arbeitszufriedenheit, ihren Ar-beitsbedingungen und -belastungen. Fast drei Viertel der Befragten arbeitet Vollzeit, der Rest ist teilzeitbeschäftigt. Die große Mehrheit der Befragten sind in Dienstleistungsberufen beschäftigt (78%). Ein erfreuliches Ergebnis: Die Hamburger Erwerbstätigen sind zum überwiegenden Teil mit vielen ihrer Arbeitsbedingungen und ihrer Gesundheit zufrieden. Weiter ausgewählte Ergebnisse: Gesundheit ► Die meisten Befragten (86%) bezeichnen ihren Gesundheitszustand als gut/sehr gut. Ein schlechter Ge-sundheitszustand ist häufig verknüpft mit chronischen Erkrankungen, Beschwerden und Einschränkungen im psychischen Wohlbefinden. ► Jüngere Erwerbstätige geben im Vergleich zu älteren etwas häufiger ein schlechtes seelisches Befinden an. ► Müdigkeit/Erschöpfung und Schmerzen sind die am häufigsten genannten gesundheitlichen Beschwerden. Jede zweite Beschwerde wird auf die Arbeit zurückgeführt. Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbelastungen ► Mit vielen ihrer Arbeitsbedingungen sind die meisten Hamburger Befragten zufrieden. Von achtzehn erfragten Merkmalen ist die Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen der Spitzenreiter in punkto Arbeitszufriedenheit. Aber jede/r Dritte ist mit seinen Aufstiegschancen und jeder Vierte mit seinen Weiterbildungsmöglichkeiten unzufrieden. ► Unter den psychischen Belastungen spielen vor allem häufige Störungen und Unterbrechungen bei der Arbeit sowie Termin- und Zeitdruck für knapp die Hälfte aller Befragten eine große Rolle. Allerdings sind auch körperliche Belastungen (schwere körperliche Arbeit, ungünstige Körperhaltungen) und widrige Umgebungseinflüsse (Lärm, Staub) am Arbeitsplatz nach wie vor für viele Beschäftigte von Bedeutung; solche Arbeitsbelastungen betreffen vor allem Beschäftigte mit niedrigem sozialem Status. ► Mit Blick auf die Gesundheit zeigt sich: Jede/r dritte, der oder die mit der Arbeit unzufrieden ist, stuft sein körperliches und seelisches Befinden als schlecht ein. Mangelnde Verantwortung, geringe Selbständigkeit und wenig Möglichkeiten die eigenen Fähigkeiten einzusetzen, gehen häufiger mit einem schlechten Gesundheitszustand einher. Wer oft an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit arbeitet, sich nicht qualifiziert genug fühlt oder sich häufig an seinem Arbeitsplatz ärgert, bewertet die eigene Gesundheit häufiger schlecht. Arbeit und psychische Gesundheit ► Jede bzw. jeder vierte Befragte berichtet von einem schlechten seelischen Befinden an fünf oder mehr Tagen innerhalb der vergangenen vier Wochen. Fühlen sich Beschäftigte überfordert, sind sie oft starkem Leistungsdruck ausgesetzt oder ärgern sie sich häufig über Vorgesetzte, Kolleginnen/Kollegen oder Kundinnen/Kunden liegt dieser Anteil sogar bei 35 bis 40 Prozent. Frauen und jüngere Beschäftigte stufen ihr psychisches Wohlbefinden häufiger als schlecht ein. Ein schlechtes psychisches Wohlbefinden ist häufiger in Dienstleistungsberufen und in den Branchen „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Handel, Verkehr und Gastgewerbe“ sowie im „Öffentlichen Dienst“ anzutreffen. Mehrfachbelastungen und Gesundheit ► Frauen geben deutlich häufiger an, durch Kinderbetreuung, Haushalt oder die Pflege von Angehörigen belastet zu sein. Mehrfach Belastete, d. h. sowohl durch die Arbeit und als auch durch familiäre Ver-pflichtungen, geben häufiger gesundheitliche Einschränkungen an. Besonders betroffen sind Alleiner-ziehende und Frauen, u. a. dann, wenn sie sich um die Pflege von Angehörigen kümmern. In einer Schlussbetrachtung des Berichtes werden wesentliche Erkenntnisse zusammengefasst und Ansatzpunkte für Handlungsschwerpunkte und Präventionsmöglichkeiten diskutiert. Vorgestellt werden dabei auch ausgewählte Initiativen und Aktivitäten, die die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz initiiert hat oder an denen sie sich beteiligt.
Aktualisiert: 2019-01-25
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Gesundheits- und Lebenslagen 11 bis 15-jähriger Kinder und Jugendlicher in Hamburg

Gesundheits- und Lebenslagen 11 bis 15-jähriger Kinder und Jugendlicher in Hamburg von Saier,  Uwe
Der Bericht basiert auf einer Befragung von rund 1.700 Hamburger Schülerinnen und Schülern und bietet Erkenntnisse zum Gesundheitszustand, zum Gesundheitsverhalten und den Lebenslagen von 11- bis 15- jährigen Kindern und Jugendlichen in der Pubertät.
Aktualisiert: 2019-01-25
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Gesundheit Hamburger Kinder im Einschulungsalter

Gesundheit Hamburger Kinder im Einschulungsalter von Saier,  Uwe
Der Gesundheitsbericht „Gesundheit Hamburger Kinder im Einschulungsalter“ beschreibt zahlreiche gesundheitliche Aspekte bei Kindern im Alter von fünfeinhalb bis sechs Jahren. Der Bericht zeigt zudem ausgewählte Ansätze und Aktivitäten auf, die von der für Gesundheit zuständigen Behörde initiiert wurden sowie Angebote und Handlungsansätze von Hamburger Einrichtungen und Akteuren, die sich um die Kindergesundheit kümmern. Wesentliche Grundlage des Berichtes „Gesundheit Hamburger Kinder im Einschulungsalter“ sind die Daten der schulärztlichen Untersuchungen vor der Einschulung. Über 26.000. einzuschulende Kinder wurden 2013/2014 untersucht und die Ergebnisse dokumentiert.
Aktualisiert: 2019-01-25
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