In den zeitgenössischen slavischen Literaturen ist Gewalt allgegenwärtig – als Echo der Revolutionen, Kriege, Diktaturen und Systemumbrüche des 20. Jahrhunderts, als Reaktion auf andauernde und neu ausbrechende Konflikte, als Faszination, Sensation und Kaufanreiz. Gewalt erscheint als narrativ-ästhetischer, tradierter Bestandteil der literarischen Darstellung und als aussagekräftiges, tabubrechendes Motiv. Dieser Band trägt die Ergebnisse einer internationalen Konferenz an der Universität Hamburg zusammen, die sich im Herbst 2012 diesem Thema unter der Trias "Verbrechen – Fiktion - Vermarktung" gewidmet hat. Das breite Spektrum der untersuchten Literaturen (von ost- und west- über südslavische Literaturen, von Prosa über Lyrik und Dramatik) aber auch der Blick über die Literatur hinaus (unter anderem auf Film und Musik), die Vielfalt der Themen, Darstellungsweisen und analytischen Zugänge ergeben ein vielfältiges Bild, das eine Annäherung an die Frage nach den Spezifika literarischer Gewaltdarstellungen ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die kulturellen Beziehungen zwischen Polen und Russland standen im 19. und 20. Jahrhundert im Schatten schwieriger politischer Verhältnisse. Die Polen begegneten den Werken russischer Künstler aber nicht nur mit Skepsis, sondern waren von ihnen auch fasziniert. Am Beispiel der polnisch-russischen Literaturbeziehungen zwischen 1864-1904 werden in diesem Buch die ambivalenten Reaktionen polnischer Leser analysiert, die vom Aufruf zum Boykott bis zur gezielten Verbreitung russischer Literatur reichten. Indem es die Vielschichtigkeit der Rezeption in den Mittelpunkt stellt, ermöglicht das Buch einen neuen Blick auf die kulturellen und politischen Beziehungen beider Völker. Es wurde mit dem Ditze-Preis der Universität Hamburg für herausragende Dissertationen in den Geisteswissenschaften ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Digitalisierung wird weithin als allgegenwärtig betrachtet. So vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über Digitalisierung und ihre Auswirkungen für die Gesellschaft in all ihren Bereichen gesprochen und/oder geschrieben wird. Diese Entwicklung betrifft auch die Hochschule. Eines fällt aber auf: Studierende als spezifische Gruppe werden in diesen Diskussionen selten in den Blick genommen. Genau diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band: Ausgehend von einem Projekt in der Förderlinie „Digitale Hochschulbildung“ des BMBF wird ein umfassendes Bild studentischer Medienwelten in der Universität der Gegenwart gezeichnet. Dabei leitet die übergeordnete Fragestellung, wie Studierende ihrem Studium mit (digitalen) Medien einen eigenen Sinn verleihen, die Beiträge in diesem Buch. Fokussiert werden insbesondere Sinnzusammenhänge zwischen Studium und (digitalen) Medien.
Aktualisiert: 2020-08-20
Autor:
Sarah Adrian,
Filiz Aksoy,
Sandra Aßmann,
Michael Becker,
Taiga Brahm,
Andreas Breiter,
Mario Engemann,
Jennifer Grüntjens,
Sandra Hofhues,
Philipp Krieter,
Christian Layes,
Kira Lewandowski,
Inga Lotta Limpinsel,
Katharina Mojescik,
Olga Neuberger,
Sabrina Pensel,
Marina Pumptow,
Constanze Reder-Knerr,
Tim Riplinger,
Arne-Hendrik Ruhe,
Peter Salden,
Sarah Schick,
Mandy Schiefner-Rohs,
Jonathan Schiller,
Antonia Weber
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Das Hineinwachsen in Forschung und Entwicklung zu erleichtern steht im Fokus vieler Nachwuchsinitiativen. Zu diesen Initiativen gehört auch das Junge Forum Medien und Hochschulentwicklung. Die hier dokumentierten Tagungsbeiträge aus dem Jahr 2013 sind so divers, wie formelle oder informelle Lern- und Bildungsprozesse mit und ohne Medien nur sein könnten. Es wird z.B. diskutiert, welche Rolle Prozesse der Gestaltung im Kontext von hochschul- und mediendidaktischer Forschung einnehmen und wie digitale Technologien Lern- und Bildungsprozesse praktisch unterstützen. Einige Beiträge zur Personalentwicklung und Nachwuchsförderung in Wissenschaft und Hochschulen rahmen den Band zum #JFMH13.
Aktualisiert: 2021-01-21
Autor:
Sandra Aßmann,
Miriam Barnat,
Patrick Bettinger,
Mareike Beuße,
Ina Biederbeck,
Urte Böhm,
Diana Bücker,
Thomas Czerwionka,
Daniela Fleuren,
Maria Flück,
Michaela Gerds,
Julia Glade,
Susanne Gnädig,
Claudia Grüner,
Franka Grünewald,
Andrea Gumpert,
Maria Haberland,
Verena Henkel,
Sandra Hofhues,
Anett Hübner,
Thorsten Junge,
Anne Cornelia Kenneweg,
Eva Kleß,
Alexander Henning Knoth,
Ines Koglin-Heß,
Thomas Köhler,
Ulrike Lucke,
Alexander Martin,
Christopher Musick,
Carolin Niethammer,
Karin Reiber,
Gabi Reinmann,
Peter Salden,
Mandy Schiefner-Rohs,
Christin Schramm,
Marlen Schumann,
Susanne Schwarz,
Julia Steinhausen,
Oliver Tacke,
Ulrich Teichler,
Simone Tschirpke,
Timo van Treeck,
Angela Weißköppel,
Johannes Wildt,
Susanne Zank,
Tobias Zenker
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In den zeitgenössischen slavischen Literaturen ist Gewalt allgegenwärtig – als Echo der Revolutionen, Kriege, Diktaturen und Systemumbrüche des 20. Jahrhunderts, als Reaktion auf andauernde und neu ausbrechende Konflikte, als Faszination, Sensation und Kaufanreiz. Gewalt erscheint als narrativ-ästhetischer, tradierter Bestandteil der literarischen Darstellung und als aussagekräftiges, tabubrechendes Motiv. Dieser Band trägt die Ergebnisse einer internationalen Konferenz an der Universität Hamburg zusammen, die sich im Herbst 2012 diesem Thema unter der Trias "Verbrechen – Fiktion - Vermarktung" gewidmet hat. Das breite Spektrum der untersuchten Literaturen (von ost- und west- über südslavische Literaturen, von Prosa über Lyrik und Dramatik) aber auch der Blick über die Literatur hinaus (unter anderem auf Film und Musik), die Vielfalt der Themen, Darstellungsweisen und analytischen Zugänge ergeben ein vielfältiges Bild, das eine Annäherung an die Frage nach den Spezifika literarischer Gewaltdarstellungen ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Die kulturellen Beziehungen zwischen Polen und Russland standen im 19. und 20. Jahrhundert im Schatten schwieriger politischer Verhältnisse. Die Polen begegneten den Werken russischer Künstler aber nicht nur mit Skepsis, sondern waren von ihnen auch fasziniert. Am Beispiel der polnisch-russischen Literaturbeziehungen zwischen 1864-1904 werden in diesem Buch die ambivalenten Reaktionen polnischer Leser analysiert, die vom Aufruf zum Boykott bis zur gezielten Verbreitung russischer Literatur reichten. Indem es die Vielschichtigkeit der Rezeption in den Mittelpunkt stellt, ermöglicht das Buch einen neuen Blick auf die kulturellen und politischen Beziehungen beider Völker. Es wurde mit dem Ditze-Preis der Universität Hamburg für herausragende Dissertationen in den Geisteswissenschaften ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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