Peter Priskil: Echnaton - Träumer, Fanatiker oder Revolutionär?
(zu diesem Artikel existiert ein Vortrag auf Video)
Susanne Sarial: Herzog Blaubarts Burg - krankhafte Neugier und neurotische Eifersucht
Fritz Erik Hoevels: Zur Psychopathologie des modernen Alltagslebens - Teil1: Das Handy
Groddeck-Klinik
Pressemitteilung
Miszelle
Eine wunscherfüllende Fehlleistung
Rezensionen
Michael Maar: Das Blaubartzimmer.
Thomas Mann und die Schuld (Peter Priskil)
Otto Fenichel: Probleme der psychoanalytischen Technik
(Fritz Erik Hoevels)
Zum Aufsatz von Peter Priskil: Echnaton - Träumer, Fanatiker oder Revolutionär?:
Der bronzezeitliche ägyptische König Echnaton ist bis heute, über 3000 Jahre nach seinem Wirken, Gegenstand hitziger Polemiken und Kontroversen. War er, der die Priesterherrschaft des alten Ägypten stürzte, ein versponnener Mystiker, ein 'Ketzer', ein 'totalitärer' Despot oder ein früher Aufklärer? Auf der Grundlage einer historischen Würdigung geht Dr. Peter Priskil der Frage nach, welchen Beitrag die Psychoanalyse, Freuds Wissenschaft vom Unbewußten, zum Verständnis dieser außergewöhnlichen Person leisten kann.
Auf Video (ISBN 3-89484-027-7), CD (ISBN 3-89484-023-4) und Kassette (ISBN 3-89484-022-6) erhältlich:
Peter Priskil
Echnaton - Träumer, Fanatiker oder Revolutionär?
Eine historische und psychoanalytische Betrachtung
Vortrag in Stuttgart vom 24.11.2001
Aktualisiert: 2018-10-04
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Inhalt:
Susanne Sarial: Körperwelten - Ein Ausstellungserfolg aus psychoanalytischer Sicht
Fritz Erik Hoevels: Die zwei Arten des Denkens
Karl Frank: Der unsterbliche Wanderer Melmoth und sein Geheimnis
Peter Priskil: Infantilität und Sexualsymbolik in der mittelalterlichen Artus-Epik
Fritz Erik Hoevels: Über Ich-Stärke und Ich-Schwäche II (Essay)
Peter Priskil: Ein 'großartiger Kastrationstraum' (Miszelle)
System ubw
Die einzige Zeitschrift in der unverfälschten Tradition Sigmund Freuds - wie jeder Vergleich zeigt!
In der Nachfolge der durch den Faschismus eingegangenen Blätter Internationale Zeitschrift für ärztliche Psychoanalyse und Imago bietet System ubw allen wissenschaftlichen Arbeiten eine Stätte, die an die Tradition der klassischen Psychoanalyse Freuds anknüpfen. Nachdem die in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung zusammengeschlossenen Nachlaßverwalter eines brisanten Erbes alles zu dessen Entschärfung, Verwässerung und Mystifizierung beigetragen und nacheinander Libidotheorie, Ödipuskomplex, Zentralposition der Sexualität und allmählich auch das Unbewußte auf dem Altar der Anpassung geopfert haben, ist es nötig geworden, die authentische Psychoanalyse zu rekonstruieren. Dieser Bemühung dient unsere Zeitschrift System ubw; der Titel steht für den Kerninhalt der Entdeckungen Freuds. Mit psychoanalytischen Untersuchungen zu kulturellen, psychologischen, politischen und insbesondere therapeutisch-technischen Fragen vermittelt sie wieder eine realistische Vorstellung davon, wie lebendig, provokant und unheimlich diese mißhandelte Wissenschaft in Wirklichkeit ist, wenn man sie nur von ihren staats- und krankenkassenkonformen Entstellungen befreit.
'Ein Blick auf das Themenfeld der. Zeitschrift für klassische Psychoanalyse dürfte das Interesse unterschiedlichst motivierter Leserkreise wecken, sei dies nun auf Sexualtheorie und Neurosenlehre gerichtet oder auf psychoanalytische Aspekte der politischen und Kulturgeschichte, der Mythologie und Symbolik, der Kunst und Literatur. Von den aztekischen Mythen und Ritualen über die Psychoanalyse der Hexenverfolgung bis hin zu 'Becketts Traurigkeit' erhellen praktizierende Analytiker wie Theoretiker psychoanalytischer Fachdisziplinen die verborgenen Bezirke des Menschen und seiner Geschichte. Frei von den Lockungen und Niederungen des Zeitgeists, in hartem Widerstreit zu dessen Verdrängungsmechanismen, wirken die Autoren des Verlages der schleichenden Lähmung des Bewußtseins durch Mächte und Medien entgegen, einer Paralysierung des Geistes, die unweigerlich den beschädigten, mundtoten Menschen, das regier- und regulierbare Massepartikel hervorbringt.'
Union, Sachsen
Aktualisiert: 2018-10-04
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Inhalt:
Susanne Sarial: Homosexualität, Gewalt und Verrat
am Beispiel Yukio Mishimas und Jean Genets
Fritz Erik Hoevels: Das psychische Trauma
Peter Priskil: Kafkas Schloß
Miszellen
Ein hartnäckig vergessener Name (Peter Priskil)
Nachtrag zu Fritz Erik Hoevels' Miszelle
Geschlechtsverkehr = Inzest (System ubw 1/1999)
(Judith Funke)
Rezensionen:
Hyam Maccoby: Der Heilige Henker (Susanne Sarial)
Gerhard Wittenberger/Christfried Tögel (ed.): Die Rundbriefe
des 'Geheimen Komitees' (Peter Priskil)
System ubw
Die einzige Zeitschrift in der unverfälschten Tradition Sigmund Freuds - wie jeder Vergleich zeigt!
In der Nachfolge der durch den Faschismus eingegangenen Blätter Internationale Zeitschrift für ärztliche Psychoanalyse und Imago bietet System ubw allen wissenschaftlichen Arbeiten eine Stätte, die an die Tradition der klassischen Psychoanalyse Freuds anknüpfen. Nachdem die in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung zusammengeschlossenen Nachlaßverwalter eines brisanten Erbes alles zu dessen Entschärfung, Verwässerung und Mystifizierung beigetragen und nacheinander Libidotheorie, Ödipuskomplex, Zentralposition der Sexualität und allmählich auch das Unbewußte auf dem Altar der Anpassung geopfert haben, ist es nötig geworden, die authentische Psychoanalyse zu rekonstruieren. Dieser Bemühung dient unsere Zeitschrift System ubw; der Titel steht für den Kerninhalt der Entdeckungen Freuds. Mit psychoanalytischen Untersuchungen zu kulturellen, psychologischen, politischen und insbesondere therapeutisch-technischen Fragen vermittelt sie wieder eine realistische Vorstellung davon, wie lebendig, provokant und unheimlich diese mißhandelte Wissenschaft in Wirklichkeit ist, wenn man sie nur von ihren staats- und krankenkassenkonformen Entstellungen befreit.
'Ein Blick auf das Themenfeld der. Zeitschrift für klassische Psychoanalyse dürfte das Interesse unterschiedlichst motivierter Leserkreise wecken, sei dies nun auf Sexualtheorie und Neurosenlehre gerichtet oder auf psychoanalytische Aspekte der politischen und Kulturgeschichte, der Mythologie und Symbolik, der Kunst und Literatur. Von den aztekischen Mythen und Ritualen über die Psychoanalyse der Hexenverfolgung bis hin zu 'Becketts Traurigkeit' erhellen praktizierende Analytiker wie Theoretiker psychoanalytischer Fachdisziplinen die verborgenen Bezirke des Menschen und seiner Geschichte. Frei von den Lockungen und Niederungen des Zeitgeists, in hartem Widerstreit zu dessen Verdrängungsmechanismen, wirken die Autoren des Verlages der schleichenden Lähmung des Bewußtseins durch Mächte und Medien entgegen, einer Paralysierung des Geistes, die unweigerlich den beschädigten, mundtoten Menschen, das regier- und regulierbare Massepartikel hervorbringt.'
Union, Sachsen
Aktualisiert: 2018-10-04
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Inhalt:
Nachruf
Fritz Erik Hoevels: Der heilige Georg von Vittore Carpaccio
Susanne Sarial: Beitrag zum weiblichen Kastrationskomplex
Peter Priskil: Ein indonesisches Totenritual
Miszellen
Nachtrag zu Peter Priskils Aufsatz 'Infantilität und Sexualsymbolik in der mittelalterlichen Artus-Epik' (Judith Funke)
Auge = Penis (Fritz Erik Hoevels)
Geschlechtsverkehr = Inzest (Fritz Erik Hoevels)
Ein Zahlentraum (Peter Priskil)
Rezension: Martin Miller 'Psychoanalysis and the Bolsheviks.
Psychoanalysis in Imperial Russia and the Soviet Union' (Fritz Erik Hoevels)
System ubw
Die einzige Zeitschrift in der unverfälschten Tradition Sigmund Freuds - wie jeder Vergleich zeigt!
In der Nachfolge der durch den Faschismus eingegangenen Blätter Internationale Zeitschrift für ärztliche Psychoanalyse und Imago bietet System ubw allen wissenschaftlichen Arbeiten eine Stätte, die an die Tradition der klassischen Psychoanalyse Freuds anknüpfen. Nachdem die in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung zusammengeschlossenen Nachlaßverwalter eines brisanten Erbes alles zu dessen Entschärfung, Verwässerung und Mystifizierung beigetragen und nacheinander Libidotheorie, Ödipuskomplex, Zentralposition der Sexualität und allmählich auch das Unbewußte auf dem Altar der Anpassung geopfert haben, ist es nötig geworden, die authentische Psychoanalyse zu rekonstruieren. Dieser Bemühung dient unsere Zeitschrift System ubw; der Titel steht für den Kerninhalt der Entdeckungen Freuds. Mit psychoanalytischen Untersuchungen zu kulturellen, psychologischen, politischen und insbesondere therapeutisch-technischen Fragen vermittelt sie wieder eine realistische Vorstellung davon, wie lebendig, provokant und unheimlich diese mißhandelte Wissenschaft in Wirklichkeit ist, wenn man sie nur von ihren staats- und krankenkassenkonformen Entstellungen befreit.
'Ein Blick auf das Themenfeld der. Zeitschrift für klassische Psychoanalyse dürfte das Interesse unterschiedlichst motivierter Leserkreise wecken, sei dies nun auf Sexualtheorie und Neurosenlehre gerichtet oder auf psychoanalytische Aspekte der politischen und Kulturgeschichte, der Mythologie und Symbolik, der Kunst und Literatur. Von den aztekischen Mythen und Ritualen über die Psychoanalyse der Hexenverfolgung bis hin zu 'Becketts Traurigkeit' erhellen praktizierende Analytiker wie Theoretiker psychoanalytischer Fachdisziplinen die verborgenen Bezirke des Menschen und seiner Geschichte. Frei von den Lockungen und Niederungen des Zeitgeists, in hartem Widerstreit zu dessen Verdrängungsmechanismen, wirken die Autoren des Verlages der schleichenden Lähmung des Bewußtseins durch Mächte und Medien entgegen, einer Paralysierung des Geistes, die unweigerlich den beschädigten, mundtoten Menschen, das regier- und regulierbare Massepartikel hervorbringt.'
Union, Sachsen
Aktualisiert: 2018-10-04
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Simone Reißner: Frau Holles Asylstätte
Susanne Sarial: Samuel Hahnemann und die Homöopathie – Arzt oder Religionsstifter?
Peter Priskil: Ein Fall von Höhenangst
Fritz Erik Hoevels: Eine ungewöhnliche ödipale Wunscherfüllung in Thackerays 'Henry Esmond'
Miszelle
Eine Symbolbildung in statu nascendi (Peter Priskil)
Rezensionen
Sigmund Freud: Unser Herz zeigt nach dem Süden
(Fritz Erik Hoevels)
Gerhard Rieck: Kafka Konkret – das Trauma ein Leben /
Gerhard Rieck: Franz Kafka und die Literaturwissenschaft
(Peter Priskil)
Aktualisiert: 2018-10-04
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Susanne Sarial: Der Zauber des Rings – Zu J.R.R. Tolkiens 'Herr der Ringe'
Peter Priskil: Die Hinrichtung Ludwigs XVI. Eine Studie zur Funktionsweise der Übertragung
Fritz Erik Hoevels: Beiträge zur Psychopathologie des modernen Alltagslebens – 2. Die Wahlkabine
Miszellen
Über den Einsatz von Symbolbedeutung (Judith Funke)
Ein vergessener Name (Peter Priskil)
Ein Fall von Verlegen (Simone Reißner)
Aktualisiert: 2018-10-04
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