Jean Egger – Revolutionär der modernen Malerei

Jean Egger – Revolutionär der modernen Malerei von Boeckl,  Matthias, Cabuk,  Cornelia, Reutner-Doneus,  Brigitte, Schmutz,  Hemma, Wetzlinger-Grundnig,  Christine
Die Monografie zur gleichnamigen Ausstellung im Lentos Kunstmuseum (27. Januar bis 7. Mai 2023) und im Museum Moderner Kunst Kärnten (22. Juni bis 17. September 2023) führt die atemberaubende Modernität des Malers Jean Egger (1897–1934) vor Augen, dessen Werke die Kunst der Nachkriegsjahre bereits um Jahrzehnte vorwegnahmen. Der als Hans Egger in Hüttenberg, Kärnten, geborene Maler studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste. Während eines Malaufenthaltes in Sizilien entwickelte er eine verstärkte Expressivität in seinen Bildern. In Paris, wo er ab 1924 lebte, signierte er seine Porträts von prominenten Persönlichkeiten nun mit Jean Egger. Die französische Presse lobte den kühnen Pinselstrich seiner Landschaftsbilder und Porträts der Lebensgefährtin Signe Wallin. 1930 stand der Ausnahmekünstler mit einer hervorragend bewerteten Soloausstellung in Paris am Höhepunkt seiner Karriere. Die letzten zwei Lebensjahre verbrachte er, gezeichnet von seiner schweren Erkrankung, auf Mallorca, wo ihn Joan Miró mehrmals besuchte. Die Befreiung der Farbe und die Radikalität der Formauflösung in seinen Bildern machen ihn zu einem der bedeutendsten österreichischen Maler der Zwischenkriegszeit. Die Aufmachung als Hardcover mit Leinenüberzug und Schweizer Bindung sowie fünf vierseitigen Ausklappern macht das Buch zu einem besonderen Kunsterlebnis.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Karl Hauk

Karl Hauk von Etzlstorfer,  Hannes, Hauk,  Karl, Jonas,  Sarah, Sachsenhofer,  Wolfgang, Schmutz,  Hemma, Strohhammer,  Andreas, Widder,  Roland
[Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Karl Hauk, Lentos Kunstmuseum Linz, 14. Oktober 2022 bis 8. Januar 2023.] Die Lentos-Retrospektive über Karl Hauk dokumentiert das umfangreiche Schaffen des Künstlers, der maßgeblich an der künstlerischen Ausbildung der ersten Nachkriegsgeneration beteiligt war und bis heute sichtbare Arbeiten im öffentlichen Raum in Linz schuf. Karl Hauk (1898–1974) gehört zu jener Generation, die beide Weltkriege und viele Umbrüche erlebte. Sein überliefertes Werk ist umfangreich und stilistisch breit gefächert. Neusachliche Bildauffassungen finden sich in Karl Hauks Werk genauso wie expressionistische Strömungen. Die Themen sind vorwiegend im figurativen, szenischen Stil gehalten und behandeln sozialkritisch das Arbeiterleben, widmen sich religiösen Darstellungen oder behandeln die verschiedensten Facetten von Liebespaaren. Als erster Direktor und späterer Leiter der Meisterklasse für Malerei an der Kunstschule der Stadt Linz von 1947 bis 1951, war Karl Hauk maßgeblich an der künstlerischen Ausbildung der ersten Nachkriegsgeneration beteiligt. Hauks Arbeiten wurden neben Werken von Herbert Bayer, Hans Kobinger, Alfred Kubin und Egon Hofmann bei Ausstellungen der Künstlervereinigung MAERZ regelmäßig präsentiert. Er war Mitglied im Hagenbund und stellte in der Wiener Secession aus. Hauk führte viele Aufträge im öffentlichen Linzer Raum aus, die teilweise bis heute erhalten geblieben sind, u. a. die Uhr für die Linzer Tabakfabrik 1932, das Wandbild für den Sitzungsaal der Ärztekammer 1957 oder das Monumentalgemälde 1949 in der Arbeiterkammer Oberösterreich. Leider wurde von der Kunst am Bau im Zweiten Weltkrieg vieles zerstört, so unter anderem die Wandbilder von Hauk in der Arbeiterkammer aus dem Jahr 1929 und die Fresken in der Bahnhofshalle von 1937. „Karl Hauk beeindruckt durch ein vielseitiges künstlerisches Œuvre das vom Expressionismus bis in die Neue Sachlichkeit reicht. Er wurde von seinen Zeitgenossen hochgeschätzt und erhielt viele Aufträge im öffentlichen Raum, die das Linzer Stadtbild bis heute prägen. Leider ist die Wertschätzung v.a. der in den 1950er-Jahren entstandenen Werke der in der Nachkriegszeit tätigen Künstler bis heute sehr gering und viele dieser Denkmäler werden bei Umbauarbeiten oder Renovierungen immer noch demontiert oder gar zerstört.“ (, Kurator) Zur Aus­stel­lung ​„Karl Hauk“ ist ein reich bebil­der­ter Kata­log mit Text­bei­trä­gen von Han­nes Etzls­tor­fer, Sarah Jonas, Wolf­gang Sach­sen­ho­fer, Andre­as Stroh­ham­mer und Roland Wid­der in der edi­ti­on im Biblio­thek der Pro­vinz erschie­nen.
Aktualisiert: 2022-11-15
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Hans Pollhammer – des warad a guada titl

Hans Pollhammer – des warad a guada titl von Haas,  Peter, Heuer,  Johannes, Pollhammer,  Hans, Schmutz,  Hemma, Weber,  Ina
Hemma Schmutz: In fast all deinen Arbeiten ist ein Moment des Augenzwinkerns zu beobachten. Du begegnest den Dingen des Lebens und den Fundstücken, die du in deine Arbeiten einbaust, mit einer ironischen Distanz, veränderst und transformierst sie. Was ist dir ernst? Hans Pollhammer: Hemma Schmutz: Filme, Populärkultur, Literatur und Musik, all das fließt in deine Arbeiten ein. Kannst du beschreiben, wie dabei der Auswahlprozess von statten geht? Was ist der letzte Auslöser, ein Bild zu malen oder einen Koffer zu bauen? Hans Pollhammer: Hemma Schmutz: Gewollt oder ungewollt – da bin ich mir nicht sicher, aber viele deiner Arbeiten könnte man auch als Mittel zur Dekonstruktion von Männlichkeit bezeichnen. Populäre Heroen, Piraten, Astronauten, Formel 1-Fahrer, Schauspieler kommen geballt in deinen Bildern vor oder werden auch vorgeführt und zu Antihelden gemacht. Sind sie alle gescheitert? Hans Pollhammer:
Aktualisiert: 2022-11-15
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Ida Maly

Ida Maly von Lehninger,  Anna, Schmutz,  Hemma
Die österreichische Malerin Ida Maly (1894–1941) war eine Wanderin zwischen den Stilen. 1918 verließ sie die engen Grenzen ihrer Heimat und ging nach München, Berlin und Paris. Dort empfing sie wichtige künstlerische Impulse, scheiterte jedoch an den prekären Lebensumständen der 1920er-Jahre. Seit 1928 in der Grazer Psychiatrie „Am Feldhof“ untergebracht, schuf sie bewegende Zeichnungen, bevor sie in Schloss Hartheim bei Linz der grausamen NS-Euthanasie zum Opfer fiel. Gegen alle äußeren Widerstände entstanden, bildet Malys vielschichtiges Werk eine höchst individuelle Erscheinung im Kunstschaffen der Zwischenkriegszeit.
Aktualisiert: 2022-10-20
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wilde kindheit

wilde kindheit von Fellner,  Sabine, Hofstadler,  Beate, Martin,  Brunner, Nowak-Thaller,  Elisabeth, Pfaller,  Robert, Schmutz,  Hemma, Schneider,  Karin, Spitzer,  Manfred, Tazi-Preve,  Mariam Irene
„Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe“, erklärt Pippi Langstrumpf. Eine solche Selbstgewissheit würden wir uns für unsere Kinder wünschen, doch haben sie aktuell die Chance, sich ungebremst auszuleben? Die heutige Überbehütung und die fortschreitende Digitalisierung, die den Bewegungs- und Entdeckungsdrang der Kinder einschränkt, lassen daran zweifeln. Kinder überstehen zwar die absurdesten Erziehungskonzepte, ebenso wie Krieg, soziales Elend, Vernachlässigung oder Missbrauch, doch um welchen Preis? 170 Künstler_innen illustrieren, wie übermütig, neugierig, verträumt oder rebellisch Kinder sind, und zeigen, dass sie Freiraum benötigen fürs Träumen und Langeweile, die Grundvoraussetzungen für Kreativität. In neun Kapiteln zeigt das Buch Positionen von 1900 bis heute, die kritisch, realistisch-differenziert, aber auch mit viel Ironie und Humor kindliches Glück ebenso wie Frustration dokumentieren. Sie machen uns bewusst, dass es an uns liegt, unseren Kindern eine Kindheit zu ermöglichen, die es wert ist, sich an sie zu erinnern. Die Publikation mit persönlichen Beiträgen internationaler Expert_innen erscheint begleitend zur Ausstellung im Lentos Kunstmuseum Linz. Neben zahlreichen, noch nie gezeigten Werken aus Künstlerateliers und aus der Sammlung des Lentos Kunstmuseum sind insgesamt 200 Werke, darunter Leihgaben aus nationalen und internationalen Museen, Galerien sowie aus Privatbesitz abgebildet. Mit/with Iris Andraschek, Stephan Balkenhol, Tina Barney, Werner Berg, Thomas Billhardt, Julie Blackmon, Christian Boltanski, Sevda Chkoutova, Lovis Corinth, Albin Egger-Lienz, VALIE EXPORT, Jorge Fuembuena, Helene Funke, Franz Gertsch, Maria Hahnenkamp, Gottfried Helnwein, Frans Hofmeester, Martin Honert, Ursula Hübner, Mary Kelly, Oskar Kokoschka, Anton Kolig, Alain Laboile, Marie Jo Lafontaine, Maria Lassnig, Ulrike Lienbacher, Sally Mann, Henri Matisse, Paula Modersohn-Becker, Alois Mosbacher, Muntean/Rosenblum, Andjé Pietrzyk, Anton Romako, Elisabeth von Samsonow, Egon Schiele, Markus Schinwald, Sean Scully, Kiki Smith, Kerry Tribe, Bárbara Wagner & Benjamin de Burca, Marijke van Warmerdam, Gillian Wearing, Nives Widauer, Yantong Zhu.
Aktualisiert: 2021-05-31
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Linda Bilda

Linda Bilda von Buchmann,  Sabeth, Creischer,  Alice, Dillemuth,  Stephan, Eiblmayr,  Silvia, Müller,  Ariane, Schaefer,  Christoph, Schmutz,  Hemma, Siekmann,  Andreas
Die Wiener Künstlerin Linda Bilda intervenierte bereits früh mit unerschrockenen Aktionen im öffentlichen Raum, gründete mehrere Zeitschriften, produzierte Comics, anmaßende Malereien, organisierte Lese- und Diskussions-Zirkel, schrieb Manifeste, erfand neue Bildtechniken für den öffentlichen Raum und hielt als Erfinderin Patente für ein von ihr entwickeltes Leuchtglas. Ihre Arbeit ringt um eine “emanzipatorische Bildpolitik”. Die Dringlichkeit und der Anspruch auf gesellschaftliche Veränderungen in den unterschiedlichen Werksträngen der Künstlerin sollen in diesem ersten umfassenden Sammelband aufgezeigt werden. Die vorliegende Publikation erscheint zeitgleich zur Retrospektive im Lentos Kunstmuseum Linz.
Aktualisiert: 2020-11-30
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PatientInnenkunst aus der ehemaligen Landesheil- und Pflegeanstalt Niedernhart

PatientInnenkunst aus der ehemaligen Landesheil- und Pflegeanstalt Niedernhart von Reutner,  Brigitte, Schmutz,  Hemma
[Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung .] (…) In Linz wurde bereits 1788 eine erste „Psychiatrie“ im sogenannten Prunerstift errichtet. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde allerdings in dieser innerstädtischen Einrichtung ein angemessenes Heilverfahren unmöglich, da es an „erforderlichen Räumen für Klassenabteilungen, notwendigem Grund und Boden, gutem Wasser, Abgeschiedenheit, einer Gelegenheit zur Beschäftigung und ‚freundlichem‘ Aufenthalt“ fehlte. Ein Neubau am Stadtrand wurde 1867 eröffnet. Die neue Anstalt in Niedernhart erfüllte alle damals eingeforderten Bedingungen: „Lage in einer gesunden, angenehmen Landschaft und doch zentrumsnah, ausreichend Grund und gutes Wasser, hohe, gut belüftbare Räumlichkeiten.“ In der Anstalt gab es eine Küche, eine Wäscherei, Fleischhauerei, Bäckerei, Schlosserei, Gärtnerei und Zimmerei. Das sogenannte Kern-Gut versorgte die Anstalt mit landwirtschaftlichen Gütern. Die Patientinnen wurden von geistlichen Schwestern vom Orden des hl. Vinzenz von Paul betreut, Patienten wurden von weltlichen Pflegern versorgt. Sofern es ihr gesundheitlicher Zustand erlaubte, sollten die PatientInnen in allen Bereichen der Anstalt und vor allem in der Landwirtschaft tätig sein. Aus manchen Krankenakten geht hervor, dass die Anstaltsinsassen aber lieber eigenen Beschäftigungen nachgehen wollten. Ein solcher Eigenantrieb war nicht besonders geschätzt. Künstlerisches Schaffen wurde in der damaligen Zeit generell nicht durch die Ärzte gefördert. Die in den Krankenakten gefundenen Exponate waren meistens Briefe an die Angehörigen oder Briefbeigaben. PatientInnenbriefe wurden in der Anstalt nicht abgesandt, sondern in den Krankenakten abgelegt. Der damalige Primar in Niedernhart war Franz Schnopfhagen (1848–1925). Er leitete die Anstalt von 1880 bis 1925, also 45 Jahre lang. Der Arzt wurde von den PatientInnen sehr verehrt und genoss auch in der Ärzteschaft große Achtung. Der geschätzte Anstaltsleiter ließ „keine Verbesserung auf dem Gebiet der Pflege und Behandlung der Geisteskranken ungenützt […]“. Er führte als einer der Ersten die Fiebertherapie (Malariabehandlung) bei progressiver Paralyse durch. Auch Schnopfhagen war – wie viele seiner Kollegen in anderen psychiatrischen Anstalten – in ästhetischen Dingen Laie. In der Krankengeschichte wurde, wenn überhaupt, nur erwähnt, dass der jeweilige Patient oder die Patientin sich zum Beispiel mit Zeichnen, Sticken etc. befasste. Kunsttherapie – wie man sie heute versteht – gab es damals noch nicht. Bereits zu dem Zeitpunkt, als die Zeichnungen gesammelt wurden, konnte kein ästhetischer Diskurs zwischen den PatientInnen und dem behandelnden Arzt stattfinden. Briefe, Konstruktionszeichnungen, Handarbeiten (Stickereien in Briefen und auf Zeitungspapier, mit einer Nadel perforierte Brieftexte), Zeichnungen und schriftliche Notate zählen also zu den bis dato aufbewahrten Artefakten. Als Beilage zur Krankengeschichte sollten sie die Diagnosen der Ärzte stützen. Sie geben Aufschluss über das Leben in der Anstalt aus der Sicht der PatientInnen, über persönliche Neigungen und über ihr individuelles Leid und Schicksal. Patientinnen befassten sich auch mit textilen Erzeugnissen. Ab 1913 gab es zwei Nähmaschinen in der Anstalt. Ab den 1930er-Jahren wurden solche Handarbeiten auch in mehreren Ausstellungen präsentiert. Sie blieben allerdings nicht erhalten; ihre künstlerische Qualität können wir demnach heute nicht mehr feststellen. (…) Seit der Einführung des Begriffs „Art brut“ wird daran festgehalten, dass Kunst nicht nur im „gelehrigen“ Umfeld entsteht. Sie kann auch nicht allein nach der meisterhaften Beherrschung der jeweils angewandten Technik beurteilt werden. Kriterien, die die kreative Umsetzung einer Botschaft in den Vordergrund rücken, stehen daher im Fokus. Die ästhetische und gesellschaftsrelevante Aussage des jeweiligen Werkes und nicht so sehr die Biografie oder Krankengeschichte des Urhebers/der Urheberin sollte zentraler Ausgangspunkt einer kritischen Beurteilung sein. Kreative Arbeiten aus psychiatrischen Kliniken sind wichtige kunst- und kulturhistorische Dokumente; sie sprechen uns oftmals ästhetisch an und wir können viel aus ihnen erfahren. Sie eröffnen uns einen Zugang zu einer Welt, die bis vor Kurzem einem kleinen Kreis von „Eingeweihten“ vorbehalten blieb. Mit der Entdeckung dieser Kunstwerke und ihrer Bergung aus den Krankenakten möchten wir jenen Menschen eine Stimme verleihen, die in ihrer Zeit kaum eine Chance erhielten, gehört zu werden. Sie sind nun – spät, aber doch – zu den ProtagonistInnen einer Ausstellung und dieser Publikation geworden. ()
Aktualisiert: 2020-07-01
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Wolfgang Gurlitt Zauberprinz

Wolfgang Gurlitt Zauberprinz von Linz,  LENTOS Kunstmuseum, Nowak-Thaller,  Elisabeth, Schmutz,  Hemma
Das Leben und Wirken des Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt und die Anfänge des LENTOS Kunstmuseums Linz sind eng miteinander verwoben: Das Museum verwaltet mit der in den Jahren 1952/1953 erworbenen Sammlung Gurlitt ein ebenso glanzvolles wie problematisches Erbe. Fundiert und facettenreich beleuchtet der Band erstmals die bewegte Biografie Gurlitts.Mit der Gründung der Neuen Galerie, dem heutigen LENTOS Kunstmuseum, beginnt 1946 der künstlerische Aufschwung der Stadt Linz. Die Leitung übernimmt der aus Berlin stammende Kunsthändler Wolfgang Gurlitt (1888–1965), eine schillernde Persönlichkeit mit jüdischen Wurzeln. Teile seiner aus dem Krieg geretteten Kunstsammlung werden 1952/1953 angekauft. Bis 1956 leitet er das Linzer Museum und zeigt internationale Ausstellungen. Gurlitts Biografie, seine Aktivitäten als Kunsthändler, seine Künstlerfreundschaften, Vernetzung mit Museen, Sammlern und Händlern werden erstmals aufgezeigt. Ebenso thematisiert werden Restitutionen und die schwierigen Anfänge des Linzer Museums.
Aktualisiert: 2020-09-03
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STERNE

STERNE von Fellner,  Sabine, Nowak-Thaller,  Elisabeth, Schmutz,  Hemma
Die unendlichen Weiten des Nachthimmels vor Augen, die schimmernden Sterne zum Greifen nah! Es gibt sie nicht mehr, die dunkle Nacht, das elektrische Licht hat sie erobert. Gebäude, Plätze und Straßenzüge sind nachts hell erleuchtet. Die Lichter der Großstädte haben den Sternenhimmel verdrängt, nur mehr ansatzweise lässt er sich wahrnehmen. Lichtsmog entzieht inzwischen einem Drittel der Weltbevölkerung den Anblick der Milchstraße, von Sternschnuppen und leuchtenden Kometen. Die vielfältige und medienübergreifende Ausstellung gibt Einblicke in das Verhältnis des Menschen zum bestirnten Himmel, der Gegenstand der Forschung, der Romantik, der Schicksalsdeutung jedoch auch von Bedrohungsszenarien ist. Träumerisch, humorvoll, poetisch, aber auch ironisch loten die KünstlerInnen des 20. und 21. Jahrhunderts die Beziehung des Menschen zur Unendlichkeit des Sternenhimmels aus und setzen sich mit dem Funkeln der Sterne und dessen gegenwärtigem Verlust auseinander. Die Publikation erschien begleitend zur Ausstellung im LENTOS Kunstmuseum Linz. Künstler: Jason Dodge | Rudolf Goessl | Anselm Kiefer | Moussa Kone | Hans Op de Beeck | Meret Oppenheim | Teresa Präauer | Arnulf Rainer | Gerhard Richter | Thomas Ruff | Arnold Schönberg | Katharina Sieverding | Curt Stenvert | Manfred Wakolbinger | Nives Widauer et al
Aktualisiert: 2021-12-01
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Ein Stück Wiese und ein Fuder Heu

Ein Stück Wiese und ein Fuder Heu von Kaiser,  Heinz, Macho,  Thomas, Pilsl,  Peter, Scherer,  Markus, Schmutz,  Hemma
Auf kleinen Flecken rund um das Haus, am Rand von Bächen oder Steilgeländen, wo schweres Gerät nicht hinkommt, darf das Gras noch wachsen und blühen. Die weiten Felder und öffentlichen Grünflächen sind hingegen eintönig geworden: gestutzt, gezüchtet, gedüngt. Aus einem Stück Wiese ist im malerischen Goldegg im Pongau das Kunststück „Fuder“ geworden. Erst durfte das Gras kniehoch wachsen und alle in ihm enthaltene Vielfalt hervorbringen; dann wurde es gemäht, gewendet und später als Heu in einen Kunstraum eingebracht – und siehe da, die Menschen reagierten berührt, fühlten sich an ihre Kindheit erinnert und an den Duft des Heus. Der Künstler Markus Scherer hat ein Stück Natur „inszeniert“, um deutlich zu machen: Wir haben mit der Natur gebrochen, das getrimmte, scheinbar optimierte Leben tötet etwas um uns und in uns. Um die Umkehrung geht es: wachsen und werden zu lassen, was aus gutem Grund kommt ... Ein Stück Wiese wird hier aus kulturhistorischer Sicht gezeigt, das Kunstprojekt in all seinen Phasen dargestellt und die attraktive Pflanzenvielfalt in eindrucksvollem Bildmaterial vors Auge geführt.
Aktualisiert: 2021-12-23
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