Die Renovierung und der Umbau der Sankt Hedwigs-Kathedrale in Berlin sind das größte Kirchenbauprojekt, das die katholische Kirche derzeit in Deutschland durchführt. Nicht nur die Geschichte und die Größe des historischen Gebäudes, das im Zentrum Berlins neu gestaltet wird, sind beachtlich. Sankt Hedwig ist auch ein besonderer Ort christlichen Gottesdienstes.
Diese herausragende Stellung greift die Buchreihe SANKT HEDWIG MITTE auf, die sich mit verschiedenen Aspekten von Sankt Hedwig beschäftigt.
Band drei der Reihe SANKT HEDWIG MITTE stellt einen kirchenhistorischen Beitrag dar, der einerseits
aufzeigt, welche Haltung Hedwig von Schlesien gegenüber Armut und Reichtum einnahm, und der andererseits erläutert, wie ihr karitativ-diakonisches Handeln in die hochmittelalterlichen Vorstellungen zur Armenfürsorge einzubetten ist. Dabei wird klar, dass mittelalterliche
Lebensbeschreibungen immer nur im Kontext des jeweiligen Frömmigkeits- und Heiligkeitsideals der
Zeit verstanden werden können.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Mit der Entstehung der christlichen Sozialethik im 19. Jahrhundert gelang die Fortschreibung grundlegender christlicher Orientierungen in den veränderten Kontexten moderner Lebenswelt. Dieses Buch analysiert die Geschichte und das Umfeld der neuen sozialethischen Konzepte und Ethosformen und fragt danach, welche Zukunft sozialethische Positionen unter den kulturellen und ökonomischen Bedingungen des 21. Jahrhundert haben können.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Jörg Althammer,
Nils Goldschmidt,
Detlef Grieswelle,
André Habisch,
Michael Hochgeschwender,
Martin Honecker,
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.,
Hanns Jürgen Küsters,
Birger P. Priddat,
Bernhard Schneider,
Rudolf Uertz,
Frank Zschaler
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Im Durchgang durch die Geschichte von den Anfängen des Christentums bis zum Ausgang des Mittelalters beschreibt und erläutert das Buch auf aktuellem Forschungsstand die theologische Reflexion über Armut und Reichtum, Arbeit und Betteln. Dieser Band stellt dar, wie sich die Praktiken des Helfens und die Einrichtungen der Hilfe wandelten. Beeindruckende Zeugnisse der Nächstenliebe zeigen sich ebenso wie die Grenzen des Helfens. Es begegnen Retter der Armen und Reiche und Mächtige, die Arme unterdrückten und ausbeuteten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Mit der Entstehung der christlichen Sozialethik im 19. Jahrhundert gelang die Fortschreibung grundlegender christlicher Orientierungen in den veränderten Kontexten moderner Lebenswelt. Dieses Buch analysiert die Geschichte und das Umfeld der neuen sozialethischen Konzepte und Ethosformen und fragt danach, welche Zukunft sozialethische Positionen unter den kulturellen und ökonomischen Bedingungen des 21. Jahrhundert haben können.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Jörg Althammer,
Nils Goldschmidt,
Detlef Grieswelle,
André Habisch,
Michael Hochgeschwender,
Martin Honecker,
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.,
Hanns Jürgen Küsters,
Birger P. Priddat,
Bernhard Schneider,
Rudolf Uertz,
Frank Zschaler
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Claus Arnold,
Klaus Baumann,
Notker Baumann,
Martin Belz,
Daniela Blum,
Hermann-Josef Braun,
Karl-Heinz Braun,
Dominik Burkard,
Joachim Bürkle,
Barbara Henze,
Regina Heyder,
Sabine Holtz,
Wilbirgis Klaiber,
Matthias T. Kloft,
Agnes Löber,
Philipp Müller,
Christoph Nebgen,
Christian Schärf,
Uwe Scharfenecker,
Christoph Schmider,
Bernhard Schneider,
Frederik Simon,
Alessandra Sorbello Staub,
Meinrad Walter,
Siegfried Weichlein,
Barbara Wieland
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Die Renovierung und der Umbau der Sankt Hedwigs-Kathedrale in Berlin sind das größte Kirchenbauprojekt, das die katholische Kirche derzeit in Deutschland durchführt. Nicht nur die Geschichte und die Größe des historischen Gebäudes, das im Zentrum Berlins neu gestaltet wird, sind beachtlich. Sankt Hedwig ist auch ein besonderer Ort christlichen Gottesdienstes.
Diese herausragende Stellung greift die Buchreihe SANKT HEDWIG MITTE auf, die sich mit verschiedenen Aspekten von Sankt Hedwig beschäftigt.
Band drei der Reihe SANKT HEDWIG MITTE stellt einen kirchenhistorischen Beitrag dar, der einerseits
aufzeigt, welche Haltung Hedwig von Schlesien gegenüber Armut und Reichtum einnahm, und der andererseits erläutert, wie ihr karitativ-diakonisches Handeln in die hochmittelalterlichen Vorstellungen zur Armenfürsorge einzubetten ist. Dabei wird klar, dass mittelalterliche
Lebensbeschreibungen immer nur im Kontext des jeweiligen Frömmigkeits- und Heiligkeitsideals der
Zeit verstanden werden können.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Claus Arnold,
Klaus Baumann,
Notker Baumann,
Martin Belz,
Daniela Blum,
Hermann-Josef Braun,
Karl-Heinz Braun,
Dominik Burkard,
Joachim Bürkle,
Barbara Henze,
Regina Heyder,
Sabine Holtz,
Wilbirgis Klaiber,
Matthias T. Kloft,
Agnes Löber,
Philipp Müller,
Christoph Nebgen,
Christian Schärf,
Uwe Scharfenecker,
Christoph Schmider,
Bernhard Schneider,
Frederik Simon,
Alessandra Sorbello Staub,
Meinrad Walter,
Siegfried Weichlein,
Barbara Wieland
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Das Dekanat Gräfenberg wurde zusammen mit anderen bayerischen Dekanaten Ende des Jahres 1810 errichtet. Anlässlich des 200-jährigen Bestehens dieses Dekanatsbezirks wurde vorliegendes Werk angeregt, das vieles, aber längst nicht alles über die Geschichte und Religiosität des Dekanats Gräfenberg berichtet. Nach einem Rückblick in die vorbayerische Geschichte der zum Dekanatsbezirk gehörenden Pfarreien wird gezeigt, wie die Geschichte des kleinen Dekanats mit den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten zweihundert Jahre verwoben ist und wie sich das kirchliche Leben und die Aufgaben der Pfarrer und des Dekans verändert haben. Hinzu kommen Mitteilungen über die Kirchen und das kirchliche Leben jeder Gemeinde des Dekanats, kurze Lebensbilder vieler Pfarrer und erstmals ein Lebensbild jeden Gräfenberger Dekans von Witschel bis Engelhardt. Ebenso wurde die Entwicklung der Jugendarbeit im Dekanat, für die mit dem Bau des Jugendheims Kappel wichtige Impulse ausgingen, erstmals im Zusammenhang dargestellt. Neben archivalischen Quellen, von denen einige im Wortlaut mitgeteilt werden, sind für die neuere Zeit auch Interviews und viele mündliche Mitteilungen in die Darstellung eingeflossen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die These der „Feminisierung der Religion“ im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelöst. Als Reaktion auf die „Feminisierungsprozesse“ soll es zu Remaskulinisierungsvorgängen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligiöses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universität Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die „Feminisierung“ und „Maskulinisierung der Religion“ auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Länder, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ulrike Bechmann,
Angela A. Berlis,
Stephanie Glück,
Nina Kronschieder,
Gisela Muschiol,
Pamela S. Nadell,
Tine Van Osselaer,
Viola Raheb,
Rajah Scheepers,
Bernhard Schneider,
Michaela Sohn-Kronthaler,
Yvonne Maria Werner
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Architektur als Kunst steht unter dem Schutz der Kunstfreiheit (Art. 5 Abs. 3 GG). In der vorliegenden Untersuchung entwickelt der Autor die Grundrechtsdogmatik der "Freiheit der Baukunst" und ermisst ihren Gehalt für das öffentliche Bau- und Denkmalschutzrecht.
Bernhard Schneider stützt sich hierfür auf eine Untersuchung des grundrechtlichen Normbereichs und stellt Geschichte und Geltungsanspruch der Architektur als Kunstgattung dar. Er wirft auch einen Blick auf die gewachsenen Rechtsgebiete des Urheber- und Denkmalschutzrechts. Der Autor hebt besonders die Verschränkung von Architektur und Städtebau hervor. Er unterbreitet schließlich Vorschläge zur weitergehenden Berücksichtigung des ästhetisch-gestalterischen Aspekts in dem nach wie vor zu sehr am Modell der "funktionalen Stadt" orientierten Bauplanungsrecht. Seine Überlegungen gehören so in den Zusammenhang der aktuellen Wiederentdeckung der "Stadt als Lebensform" und der Bedeutung von Architektur und Baukultur. Neben dem Bauplanungsrecht werden gleichermaßen das Verunstaltungsverbot, Abstandsvorschriften, Gestaltungssatzungen und das Denkmalschutzrecht erörtert. Rechtsprechung und Literatur werden umfassend ausgewertet.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
Claus Arnold,
Klaus Baumann,
Notker Baumann,
Martin Belz,
Daniela Blum,
Hermann-Josef Braun,
Karl-Heinz Braun,
Dominik Burkard,
Joachim Bürkle,
Barbara Henze,
Regina Heyder,
Sabine Holtz,
Wilbirgis Klaiber,
Matthias T. Kloft,
Agnes Löber,
Philipp Müller,
Christoph Nebgen,
Christian Schärf,
Uwe Scharfenecker,
Christoph Schmider,
Bernhard Schneider,
Frederik Simon,
Alessandra Sorbello Staub,
Meinrad Walter,
Siegfried Weichlein,
Barbara Wieland
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Goethes Beitrag zur Sage von Wilhelm Tell wird aus literaturwissenschaftlicher und historischer Sicht untersucht. Unter dem Titel "Hätte Goethe in Stäfa den besseren Tell geschrieben" hielt der emeritierte Professor für Literaturwissenschaft Michael Böhler die Festrede zum 225-Jahr-Jubiläum von Goethes dritter Schweizerreise in der reformierten Kirche Stäfa, die in leicht redigierter Form abgedruckt wird. Bernhard Schneider stellt unter dem Titel "Aegidius Tschudi und Goethes literarische Verarbeitung der Fabel von Wilhelm Tell" fest, dass Goethe als Politiker und Schriftsteller erkannte, wie Tschudi als eidgenössischer Landvogt in der 1415 eroberten habsburgischen Grafschaft Baden eine politische Botschaft in die Sage von Wilhelm Tell goss. Tschudi hatte die Sagengestalt des Reichsvogts Gessler in einen Landvogt umgewandelt, er selbst war Gessler, nicht Tell.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Architektur als Kunst steht unter dem Schutz der Kunstfreiheit (Art. 5 Abs. 3 GG). In der vorliegenden Untersuchung entwickelt der Autor die Grundrechtsdogmatik der "Freiheit der Baukunst" und ermisst ihren Gehalt für das öffentliche Bau- und Denkmalschutzrecht.
Bernhard Schneider stützt sich hierfür auf eine Untersuchung des grundrechtlichen Normbereichs und stellt Geschichte und Geltungsanspruch der Architektur als Kunstgattung dar. Er wirft auch einen Blick auf die gewachsenen Rechtsgebiete des Urheber- und Denkmalschutzrechts. Der Autor hebt besonders die Verschränkung von Architektur und Städtebau hervor. Er unterbreitet schließlich Vorschläge zur weitergehenden Berücksichtigung des ästhetisch-gestalterischen Aspekts in dem nach wie vor zu sehr am Modell der "funktionalen Stadt" orientierten Bauplanungsrecht. Seine Überlegungen gehören so in den Zusammenhang der aktuellen Wiederentdeckung der "Stadt als Lebensform" und der Bedeutung von Architektur und Baukultur. Neben dem Bauplanungsrecht werden gleichermaßen das Verunstaltungsverbot, Abstandsvorschriften, Gestaltungssatzungen und das Denkmalschutzrecht erörtert. Rechtsprechung und Literatur werden umfassend ausgewertet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Christentum befand sich im 19. Jahrhundert im Umbruch. In einer zunehmend globaler werdenden Umwelt sah es sich durch den Imperialismus herausgefordert, aber auch durch die aufkommende Erkenntnis, dass es andere Weltreligionen – und nicht nur zu missionierende Heiden – gab. In der Katholizismus- und Protestantismusforschung dominiert bis heute dennoch der methodologische Nationalismus. Dieser Band fragt erstmals, ob transnationale und globalgeschichtliche Perspektiven neue Erklärungen für den fundamentalen Wandel des Christentums seit dem 19. Jahrhundert bieten können. Außerdem diskutiert er die Geschichte der Globalisierung selbst: Hat sich das Christentum globalisiert? Wie haben Christen die damaligen grenzüberschreitenden Veränderungen wahrgenommen, wie sind sie mit ihnen umgegangen?
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Jean Pierre Bastian,
Peter Beyer,
Olaf Blaschke,
Thomas Großbölting,
Silke Hensel,
Adrian Hermann,
Klaus Koschorke,
Volkhart Krech,
Katharina Kunter,
Jan De Maeyer,
Hannah Müller-Sommerfeld,
Detlef Pollack,
Francisco Javier Rámon Solans,
Daniel Rüschenschmidt,
Bernhard Schneider,
Frederik Schulze,
Thies Schulze,
Sven Henner Stieghorst,
Julian Strube,
Reinhard Wendt,
Yvonne Maria Werner
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Das Christentum befand sich im 19. Jahrhundert im Umbruch. In einer zunehmend globaler werdenden Umwelt sah es sich durch den Imperialismus herausgefordert, aber auch durch die aufkommende Erkenntnis, dass es andere Weltreligionen – und nicht nur zu missionierende Heiden – gab. In der Katholizismus- und Protestantismusforschung dominiert bis heute dennoch der methodologische Nationalismus. Dieser Band fragt erstmals, ob transnationale und globalgeschichtliche Perspektiven neue Erklärungen für den fundamentalen Wandel des Christentums seit dem 19. Jahrhundert bieten können. Außerdem diskutiert er die Geschichte der Globalisierung selbst: Hat sich das Christentum globalisiert? Wie haben Christen die damaligen grenzüberschreitenden Veränderungen wahrgenommen, wie sind sie mit ihnen umgegangen?
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Jean Pierre Bastian,
Peter Beyer,
Olaf Blaschke,
Thomas Großbölting,
Silke Hensel,
Adrian Hermann,
Klaus Koschorke,
Volkhart Krech,
Katharina Kunter,
Jan De Maeyer,
Hannah Müller-Sommerfeld,
Detlef Pollack,
Francisco Javier Rámon Solans,
Daniel Rüschenschmidt,
Bernhard Schneider,
Frederik Schulze,
Thies Schulze,
Sven Henner Stieghorst,
Julian Strube,
Reinhard Wendt,
Yvonne Maria Werner
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Das Verhältnis von Kirche und Zivilgesellschaft ist nicht minder bedeutsam und vielschichtig als das von Kirche und Staat. In diesem Band wird der Frage nachgegangen, wie katholische, protestantische und orthodoxe Kirchen in Europa die Entwicklung zivilgesellschaftlicher Strukturen beeinflusst haben und wie sich soziale und politische Wandlungsprozesse auf die Kirchen auswirkten.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Frank Adloff,
Fritz Erich Anhelm,
Arnd Bauerkämper,
Joep de Hart,
Paul Dekker,
David Fergusson,
Hermann-Josef Große Kracht,
Klaus Große Kracht,
Bettina Hitzer,
James C. Kennedy,
Vasilios N. Makrides,
Jürgen Nautz,
Wolfgang Palaver,
Bernhard Schneider,
Kristina Stoeckl,
Rupert Graf Strachwitz,
Ralf Wüstenberg
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Goethes Beitrag zur Sage von Wilhelm Tell wird aus literaturwissenschaftlicher und historischer Sicht untersucht. Unter dem Titel "Hätte Goethe in Stäfa den besseren Tell geschrieben" hielt der emeritierte Professor für Literaturwissenschaft Michael Böhler die Festrede zum 225-Jahr-Jubiläum von Goethes dritter Schweizerreise in der reformierten Kirche Stäfa, die in leicht redigierter Form abgedruckt wird. Bernhard Schneider stellt unter dem Titel "Aegidius Tschudi und Goethes literarische Verarbeitung der Fabel von Wilhelm Tell" fest, dass Goethe als Politiker und Schriftsteller erkannte, wie Tschudi als eidgenössischer Landvogt in der 1415 eroberten habsburgischen Grafschaft Baden eine politische Botschaft in die Sage von Wilhelm Tell goss. Tschudi hatte die Sagengestalt des Reichsvogts Gessler in einen Landvogt umgewandelt, er selbst war Gessler, nicht Tell.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Christentum befand sich im 19. Jahrhundert im Umbruch. In einer zunehmend globaler werdenden Umwelt sah es sich durch den Imperialismus herausgefordert, aber auch durch die aufkommende Erkenntnis, dass es andere Weltreligionen – und nicht nur zu missionierende Heiden – gab. In der Katholizismus- und Protestantismusforschung dominiert bis heute dennoch der methodologische Nationalismus. Dieser Band fragt erstmals, ob transnationale und globalgeschichtliche Perspektiven neue Erklärungen für den fundamentalen Wandel des Christentums seit dem 19. Jahrhundert bieten können. Außerdem diskutiert er die Geschichte der Globalisierung selbst: Hat sich das Christentum globalisiert? Wie haben Christen die damaligen grenzüberschreitenden Veränderungen wahrgenommen, wie sind sie mit ihnen umgegangen?
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Jean Pierre Bastian,
Peter Beyer,
Olaf Blaschke,
Thomas Großbölting,
Silke Hensel,
Adrian Hermann,
Klaus Koschorke,
Volkhart Krech,
Katharina Kunter,
Jan De Maeyer,
Hannah Müller-Sommerfeld,
Detlef Pollack,
Francisco Javier Rámon Solans,
Daniel Rüschenschmidt,
Bernhard Schneider,
Frederik Schulze,
Thies Schulze,
Sven Henner Stieghorst,
Julian Strube,
Reinhard Wendt,
Yvonne Maria Werner
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Das Verhältnis von Kirche und Zivilgesellschaft ist nicht minder bedeutsam und vielschichtig als das von Kirche und Staat. In diesem Band wird der Frage nachgegangen, wie katholische, protestantische und orthodoxe Kirchen in Europa die Entwicklung zivilgesellschaftlicher Strukturen beeinflusst haben und wie sich soziale und politische Wandlungsprozesse auf die Kirchen auswirkten.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Frank Adloff,
Fritz Erich Anhelm,
Arnd Bauerkämper,
Joep de Hart,
Paul Dekker,
David Fergusson,
Hermann-Josef Große Kracht,
Klaus Große Kracht,
Bettina Hitzer,
James C. Kennedy,
Vasilios N. Makrides,
Jürgen Nautz,
Wolfgang Palaver,
Bernhard Schneider,
Kristina Stoeckl,
Rupert Graf Strachwitz,
Ralf Wüstenberg
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Goethes Beitrag zur Sage von Wilhelm Tell wird aus literaturwissenschaftlicher und historischer Sicht untersucht. Unter dem Titel "Hätte Goethe in Stäfa den besseren Tell geschrieben" hielt der emeritierte Professor für Literaturwissenschaft Michael Böhler die Festrede zum 225-Jahr-Jubiläum von Goethes dritter Schweizerreise in der reformierten Kirche Stäfa, die in leicht redigierter Form abgedruckt wird. Bernhard Schneider stellt unter dem Titel "Aegidius Tschudi und Goethes literarische Verarbeitung der Fabel von Wilhelm Tell" fest, dass Goethe als Politiker und Schriftsteller erkannte, wie Tschudi als eidgenössischer Landvogt in der 1415 eroberten habsburgischen Grafschaft Baden eine politische Botschaft in die Sage von Wilhelm Tell goss. Tschudi hatte die Sagengestalt des Reichsvogts Gessler in einen Landvogt umgewandelt, er selbst war Gessler, nicht Tell.
Aktualisiert: 2023-05-10
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