Gewalt ist, anders als andere Gegenstände der Philosophie, ein fester Bestandteil unseres Alltags, selbst wenn sie uns womöglich in erster Linie in den Nachrichten entgegen tritt. Aber wissen wir deshalb schon, was genau „Gewalt“ ist? Das scheint auf den ersten Blick der Fall zu sein, wird auf den zweiten, philosophisch informierten Blick allerdings fraglich. Dieses Buch bietet eine kritische Untersuchung des Begriffs der Gewalt, wobei es auch die Begriffe der kollektiven und der institutionalisierten Gewalt intensiv diskutiert. So wird deutlich, dass diese Begriffe zwar in einem bestimmten Sinne „notwendig umstritten“ bleiben – und sich dennoch hinreichend klar bestimmen lassen, um den häufig zu beobachtenden strategischen Missbrauch des Gewaltbegriffs aufzeigen und kritisieren zu können.
"Wer Gewalt bekämpfen will, muss wissen, wovon er spricht. Der Philosoph Dietrich Schotte nähert sich dem Phänomen auf kluge Art. [...] Er hat ein Buch über Gewalt vorgelegt, das vieles in den Schatten stellt, was in den vergangenen Jahren zu diesem Thema geschrieben wurde." Wolfgang Hellmich, in: Neue Zürcher Zeitung
"Schottes ethisch-philosophische Diskussion liefert einen spannenden Impuls für die gewaltsoziologische Debatte, ob, wie und auf welcher Grundlage wir konkrete Handlungen als Gewalt bezeichnen können. [...] Ob die entwickelte neue Position für die theoretische und empirische Forschung tatsächlich fruchtbar ist, wird sich erst zeigen müssen. Sowohl dem Werk als auch der sozialwissenschaftlichen Gewaltdebatte wären zu wünschen, dass Schottes Ansatz die Chance dazu erhält." Soziopolis
Unlike other subjects of philosophy, violence is a familiar part of our everyday life, even if we usually encounter it primarily in the news. But does this mean that we already know what “violence” really is? So it would seem. Yet on a second, philosophically mindful glance it becomes apparent that this seemingly trivial question is anything but easy to answer. This book offers a critical enquiry of the concept of violence, including detailed discussions of the concepts of collective and institutionalized violence. It shows that these concepts, while remaining “essentially contested”, can be defined sufficiently precise to expose and criticize the strategically motivated abuse of the concept of violence that we encounter all too often.
Aktualisiert: 2021-11-12
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Diese Monographie liefert die erste vollständige Rekonstruktion aller Theoriestücke, in denen Hobbes religiöse Überzeugungen und Praxisformen behandelt. Neben der Religionsphilosophie und der philosophischen Theologie wird auch die Offenbarungstheologie erstmals umfassend rekonstruiert. Die zentrale These lautet: Nach Hobbes bedürfen weder die Philosophie noch die Politik religiöser Grundlagen - aber da Religionen Institutionen ausbilden und Machtressourcen darstellen, sind sie notwendigerweise Gegenstand der Politik. Auch aus diesem Grund sind religiöse Überzeugungen und Praxisformen ein - lange vernachlässigtes - Hauptthema von Hobbes' Philosophie.
Schottes Monographie wurde mit dem 'Promotionspreis 2011 der Philipps-Universität Marburg' in der Sektion Philosophie und Kulturwissenschaften ausgezeichnet.
This book contains the first complete interpretation of all aspects of Hobbes's philosophy which treat religious convictions and practices. Not only his philosophy of religion and his philosophical theology, but also his biblical theology are treated in extense. The main thesis is that, according to Hobbes, neither philosophy nor politics in any way need a religious fundament; but since religions establish institutions and thus accumulate means of power, they are necessarily an object of politics. It is for this reason that religious convictions and practices are a - for a long time neglected - main topic of Hobbes's philosophy.
Schotte's book was awarded as best PhD-thesis of the Philipps-University of Marburg 2011 in the section Philosophy and Cultural Studies.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Gewalt ist, anders als andere Gegenstände der Philosophie, ein fester Bestandteil unseres Alltags, selbst wenn sie uns womöglich in erster Linie in den Nachrichten entgegen tritt. Aber wissen wir deshalb schon, was genau "Gewalt“ ist? Das scheint auf den ersten Blick der Fall zu sein, wird auf den zweiten, philosophisch informierten Blick allerdings fraglich. Dieses Buch bietet eine kritische Untersuchung des Begriffs der Gewalt, wobei es auch die Begriffe der kollektiven und der institutionalisierten Gewalt intensiv diskutiert. So wird deutlich, dass diese Begriffe zwar in einem bestimmten Sinne "notwendig umstritten“ bleiben – und sich dennoch hinreichend klar bestimmen lassen, um den häufig zu beobachtenden strategischen Missbrauch des Gewaltbegriffs aufzeigen und kritisieren zu können.
"Wer Gewalt bekämpfen will, muss wissen, wovon er spricht. Der Philosoph Dietrich Schotte nähert sich dem Phänomen auf kluge Art. [...] Er hat ein Buch über Gewalt vorgelegt, das vieles in den Schatten stellt, was in den vergangenen Jahren zu diesem Thema geschrieben wurde." Wolfgang Hellmich, in: Neue Zürcher Zeitung
"Schottes ethisch-philosophische Diskussion liefert einen spannenden Impuls für die gewaltsoziologische Debatte, ob, wie und auf welcher Grundlage wir konkrete Handlungen als Gewalt bezeichnen können. [...] Ob die entwickelte neue Position für die theoretische und empirische Forschung tatsächlich fruchtbar ist, wird sich erst zeigen müssen. Sowohl dem Werk als auch der sozialwissenschaftlichen Gewaltdebatte wären zu wünschen, dass Schottes Ansatz die Chance dazu erhält." Soziopolis
Unlike other subjects of philosophy, violence is a familiar part of our everyday life, even if we usually encounter it primarily in the news. But does this mean that we already know what “violence” really is? So it would seem. Yet on a second, philosophically mindful glance it becomes apparent that this seemingly trivial question is anything but easy to answer. This book offers a critical enquiry of the concept of violence, including detailed discussions of the concepts of collective and institutionalized violence. It shows that these concepts, while remaining “essentially contested”, can be defined sufficiently precise to expose and criticize the strategically motivated abuse of the concept of violence that we encounter all too often.
Aktualisiert: 2021-11-12
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This book contains the first complete interpretation of all aspects of Hobbes‹s (1588–1679) philosophy which treat religious convictions and practices. Not only his philosophy of religion and his philosophical theology, but also his biblical theology are treated in extense. The main thesis is that, according to Hobbes, neither philosophy nor politics in any way need a religious fundament; but since religions establish institutions and thus accumulate means of power, they are necessarily an object of politics. It is for this reason that religious convictions and practices are a – for a long time neglected – main topic of Hobbes‹s philosophy.
Schotte‹s book was awarded as best PhD-thesis of the Philipps-University of Marburg 2011 in the section Philosophy and Cultural Studies.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dieser Band bietet erstmals Einblick in ein spannendes, neues Forschungsfeld. Renommierte Wissenschaftler untersuchen das Verhältnis von Ritual und Reflexion in interdisziplinären Beiträgen: Von Theologie über Philosophie, Geschichte und Kunst bis zur Literaturwissenschaft geben die Autoren frische Impulse.
Aktualisiert: 2023-04-04
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