Kulturstadt Nürnberg

Kulturstadt Nürnberg von Schrenk,  Johann
Dieses Buch versteht sich als ein die Bewerbung Nürnbergs zur Kulturhaupstadt Europas 2025 begleitendes Lesebuch. Diese Bewerbung thematisieren Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly und Hans-Joachim Wagner, der Leiter des Bewerbungsbüros Kulturhauptstadt, während Barbara Bogen, die in Nürnberg lebende Kulturkritikerin für den Hörfunk der ARD, Hermann Glaser (gest. 2018), Schul- und Kulturdezernent der Stadt Nürnberg von 1964 bis 1990, und William F. Sheldon, der langjährige Leiter des ‚Amerika-Hauses‘, ihre eigene Sicht der Dinge dazu einbringen. Horst Brunner, dem profunden Kenner der deutschen Literatur des Mittelalters, ist daran gelegen, Nürnberg als zentralen Ort der deutschen Literatur im Spätmittelalter, in der Frühen Neuzeit und im Barock zu würdigen. Matthias Murko, von 1996 bis 2018 Leiter des Museums Industriekultur, und Karin Falkenberg, Leiterin des Nürnberger Spielzeugmuseums seit 2017, portraitieren Nürnberg als Industriestadt und Stadt, „die das Zeug zum Spielen hat“. Julius H. Schoeps, Gründungsdirektor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien in Potsdam rückt gemeinsam mit Olaf Glöckner, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Hauses, Nürnbergs besondere Bedeutung im Dritten Reich in den Fokus, während Oscar Schneider, einst Nürnberger Stadtrat und später Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher bewegt, bei dem seiner Meinung nach nicht nur die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Täter, sondern auch deren Ideologien abgeurteilt wurden. Hermann Glaser und Doris Katheder, die Resortleiterin der Akademie CPH in Nürnberg, machen sich Gedanken über die Nürnberger Erinnerungskultur am Beispiel des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes. Steffen Radlmaier, Feuilletonchef der Nürnberger Nachrichten, interviewt Dani Karavan, den Schöpfer der „Straße der Menschenrechte“, und bringt den legendären Rocksänger Billy Joel ins Spiel. Franziska Fronhöfer, die über „Kulturpolitik und Mentalitätswandel in den sechziger und siebziger Jahren“ promoviert hat, und Uli Glaser, ehemaliger Leiter des Amts für Kultur und Freizeit in Nürnberg, machen sich Gedanken über die Soziokultur Hermann Glasers und deren Bedeutung für die künftige Kulturpolitik der Stadt Nürnberg. Den Abschluss bildet die Arbeit von Philipp Nieberle, Unternehmensberater und Pressesprecher des „Nürnberg-Digital-Festivals“, über Nürnberg als eine sich digitalisierende Stadt.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Reise durch Augsburg

Reise durch Augsburg von Schrenk,  Johann, Siepmann,  Martin
Das Rathaus der ehemals Freien Reichsstadt Augsburg erhebt sich als imposanter Barockbau an der Maximilianstraße, der alten Handels- und Prozessionsstraße zwischen dem Dom und St. Ulrich und Afra. Gemeinsam mit dem Perlachturm, dem Neuen Bau und dem Augustusbrunnen wurde hier ein Denkmal reichsstädtischer Herrlichkeit gesetzt, das noch heute mit dem angrenzenden Rathausplatz zusammenbetrachtet ein spektakuläres Ensemble im Herzen der Lechstadt bildet. Nicht nur Kaiser Maximilian I. hatte der Stadt Augsburg zu Ruhm und Ehre verholfen. Auch die Familie der Fugger hatte an Augsburgs Ansehen im Reich einen erheblichen Anteil. Handelsgeschäfte mit halb Europa verhalfen den Fuggern zu Reichtum und Macht, was sie in ihren Wohn- und Geschäftsbauten auch gerne zur Schau stellten. Der Baukomplex des Fuggerpalais und der Fuggerhäuser in der Maximilianstraße wurde im frühen 16. Jahrhundert unter Jakob Fugger d. Ä. als erster Profanbau nördlich der Alpen im Stil der italienischen Renaissance errichtet. Auch andere Patrizierfamilien ließen es sich nicht nehmen, ihren Reichtum in Stein zu verewigen. So bezeugt noch heute das Schaezlerpalais in der Maximilianstraße das immense Vermögen eines einflussreichen Bankiers. Vor dem Palais erhebt sich der Herkulesbrunnen, den Adriaen de Vries in den Jahren von 1596 bis 1600 modelliert hat. Zu bestaunen gilt es Herkules, der mit der Flammenkeule die siebenköpfige Wasserschlange Hydra bezwingt. REISE DURCH … ist eine Bildband-Reihe professionell fotografiert von renommierten Reisefotografen - - - Bis zu 230 Bilder auf 128 bis 140 Seiten - - - Sensationell günstiger Preis - - - Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten - - - Kultur und Traditionen - - - Kenntnisreiche Texte - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Farbige Übersichtskarte - - - Detailliertes Register.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Reise durch Bayerisch-Schwaben

Reise durch Bayerisch-Schwaben von Schrenk,  Johann, Siepmann,  Martin
REISE DURCH … ist eine Bildband-Reihe professionell fotografiert von renommierten Reisefotografen - - - Bis zu 230 Bilder auf 128 bis 140 Seiten - - - Sensationell günstiger Preis - - - Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten - - - Kultur und Traditionen - - - Kenntnisreiche Texte - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Farbige Übersichtskarte - - - Detailliertes Register.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die längste Stadtwurst der Welt

Die längste Stadtwurst der Welt von Schrenk,  Johann
Vollständige Dokumentation des Weltrekords (1,1 km lange Stadtwurst am Stück und passend dazu die 1 km lange Bierbankhusse der Fa. Bartl, Röttenbach). Dazu eine Einführung in die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Röttenbach und ihrer Ortsteile Röttenbach, Niedermauk, Ober- und Unterbreitenlohe und Mühlstetten. Das ganze reichhaltig mit Farbfotos des Autors illustriert.
Aktualisiert: 2020-03-09
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Marx meets Wilson

Marx meets Wilson von Bebber,  Hendrik, Franzke,  Jürgen, Franzke,  Regine, Glaser,  Hermann, Schrenk,  Johann
Hermann Glaser: Zu diesem Buch; Johann Schrenk: Karl Marx – Die Vita; Jürgen Franzke: Die Ludwigs-Bahn – Deutschlands erste Eisenbahn, Warum Nürnberg? – Wie die erste deutsche Eisenbahn in die alte Reichstadt kam, Der Adler – eine Lokomotive aus England, Die Stephenson Railway Company, Der Bau der Adlerstrecke, William Wilson –- der erste deutsche Lokführer – ein Engländer, Die Spaeth’sche Fabrik, Der Ludwigsbahnhof am Plärrer, Der zweite Ludwigsbahnhof, Die Ludwigsbahn bis 1922, Die Wiedergeburt des Adlers 1935; Regine Franzke: Die Strecke des Adlers - Zur Geschichte der Fürther Straße; Karl Marx/Friedrich Engels: Statistische Betrachtungen über das Eisenbahnwesen, Die Eisenbahn – das begehrliche Objekt der Spekulation, Fixes Kapital und zirkulierendes Kapital; Johann Wolfgang von Goethe im Gespräch mit Johann Peter Eckermann; Hermann Glaser: Marx meets Wilson. Eine historische Fantasie; Hendrik Bebber im Gespräch mit Basil Bollock/ Universität Oxford Hermann Glaser zu diesem Buch: In der abendländischen Kultur- und Geistesgeschichte kommt es immer wieder vor, dass Ereignisse bzw. Vorgänge sich als wirkungsmächtig erweisen, die gar nicht stattgefunden haben, sondern aus verschiedenen Gründen erfunden bzw. erdacht und dann verbreitet wurden. So dürfte zum Beispiel der Bericht über seine Reise an den Hof des Mongolenherrschers Ende des 13. Jahrhunderts, die der Venezianer Marco Polo als genuesischer Gefangener einem Gefährten diktierte und dadurch großes Aufsehen fand, mehr seiner Fantasie zuzuschreiben sein, als dass er alles real erlebt hätte. Im 18. Jahrhundert erregte der schottische Dichter James Macpherson Aufsehen, als er vorgab, alte gälische Lieder des blinden Helden und Sängers Ossian entdeckt zu haben; sie waren aber seiner Feder entsprungen. Am bekanntesten dürfte die fingierte Besteigung des Berges Mont Vendoux durch Francesco Petrarca 1336 geworden sein, da der schweizerische Jakob Burckhardt sie in seinem Werk „Die Kultur der Renaissance in Italien“ als wichtigen Markstein für den Beginn der Renaissance und damit der Neuzeit bezeichnete (und zitierte). Petrarca behauptete, er habe sofort nach der Rückkehr seinem geistlichen Mentor, dem Augustiner Francesco Diongi, in einem Brief davon berichtet. „Den höchsten Berg unserer Gegend, der nicht unverdienterweise der windige (ventosus) genannt wird, habe ich gestern bestiegen, lediglich aus Verlangen, die namhafte Höhe des Ortes kennenzulernen.“ Die Erfahrung der Weite des Raumes eröffnete eine neue ästhetische Dimension. Als Künstler zwischen Mittelalter und Neuzeit empfand Petrarca den Gipfelblick als Faszination und Versuchung. „Ich war wie betäubt, ich gestehe es.“ Die gewaltige Aussicht von den Alpen bis nach Marseille und zur Rhône, ja fast bis zu den Pyrenäen, zeigte ihm die Schönheit des Irdischen; doch regte sich beim Dichter auch „schlechtes Gewissen“: Eigentlich sei nichts bewundernswert, außer der auf Gott ausgerichteten inneren Welt. Durch Meditation versuchte Petrarca, sein Gleichgewicht wiederzufinden. Dabei schlug er schuldbewusst den mitgenommenen „Gottesstaat“ des Augustinus auf, in dem es heißt, dass der Mensch sich schämen müsse, wenn er die Gipfel der Berge, die ungeheuren Fluten des Meeres, die weit dahin fließenden Ströme, den Saum des Ozeans und die Kreisbahnen der Gestirne statt der menschlichen Seele bestaune. Heute weiß man, dass der Brief erst 17 Jahre später entstand – der vorgegebene Adressat war bereits zehn Jahre tot; fraglich ist ebenso, ob Petrarca überhaupt auf dem Berg war: Ein frühes Beispiel also für virtuelle Realität. Goethe hat mit dem Titel seiner Autobiografie die „Fließstruktur“ von Realität und Fantasie benannt: „Dichtung und Wahrheit.“ Mit den Texten dieses Buches changieren auch wir zwischen facts und fakes*, ein „Spiel“, zu dem wir die Leserschaft einladen. Insgesamt kann eine Bemerkung Goethes in seinen „Maximen und Reflexionen“ als Motto den Beiträgen dieses Bandes vorangestellt werden: Wir seien aufgefordert, das „Vergängliche unvergänglich zu machen“ – also in angemessener Form Bilanz zu ziehen, weil man das Gegenwärtige nicht ohne das Vergangene erkennen könne.
Aktualisiert: 2020-03-09
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Reise durch Altmühltal und Fränkisches Seenland

Reise durch Altmühltal und Fränkisches Seenland von Schrenk,  Johann, Siepmann,  Martin
Für die drei Regionen "Oberes Altmühltal", "Fränkisches Seenland" und "Naturpark Altmühltal" hat der Autor Johann Schrenk, der selbst aus dem Altmühltal stammt, in diesem Bildband alles Wissenswerte, viel Bewundernswertes und so manche Liebenswürdigkeiten zusammengestellt. Dabei kommen die Natur- und Kulturlandschaften Frankens, der Oberpfalz und Oberbayerns links und rechts der Altmühl ebenso zur Geltung wie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten in den schmucken Kirchdörfern, in den mit Mauern umwehrten Kleinstädtchen und in den drei Zentren Gunzenhausen, Eichstätt und Kelheim. Rund 190 Bilder zeigen das Altmühltal und das Fränkische Seenland in allen Facetten. In den vier Specials wird die Altmühl als ein beliebter Freizeitfluss mit einem abwechslungsreichen Freizeitangebot für Radler, Kanuten und Wanderfreunde skizziert, und die drei fränkischen Seen Altmühlsee, Brombachsee und Rothsee werden mit ihren traditionellen und trendigen Wassersportmöglichkeiten für jedes Alter vorgestellt. Ein Sonderkapitel widmet sich der Literaturlandschaft Altmühlfranken, in der unter anderem die mittelalterlichen Dichter Wolfram von Eschenbach und der Tannhäuser einen Großteil ihrer bedeutenden Werke geschaffen haben. Ein Special befasst sich mit dem Naturpark Altmühltal, der sich nicht nur durch die typischen Wacholderheiden und Trockenrasenhänge der Juralandschaft auszeichnet, sondern dessen Lagunenlandschaft bei Solnhofen – ein Relikt aus der Zeit des Jurameeres vor circa 130 Millionen Jahren – uns eine "Welt in Stein" hinterlassen hat, die heute von Naturliebhabern, Hobbygeologen und Industriebetrieben gleichermaßen hoch geschätzt wird. REISE DURCH … ist eine Bildband-Reihe professionell fotografiert von renommierten Reisefotografen - - - Bis zu 230 Bilder auf 128 bis 140 Seiten - - - Sensationell günstiger Preis - - - Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten - - - Kultur und Traditionen - - - Kenntnisreiche Texte - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Farbige Übersichtskarte - - - Detailliertes Register.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Wolfram von Eschenbach

Wolfram von Eschenbach von Brunner,  Horst, Schrenk,  Johann
II. Wolframs Leben Wolframs Ruhm Über den Rang Wolframs von Eschenbach gab es in den vergangenen 800 Jahren bei den Kennern seines Werkes nie einen Zweifel. Um 1210, also noch zu Lebzeiten, schrieb sein ostfränkischer Landsmann Wirnt von Gravenberc (Gräfenberg bei Nürnberg) bewundernd über ihn: sîn herze ist ganzes sinnes dach;/ leien munt nie baz gesprach – „Sein Herz beherbergt alle Weisheit, nie hat ein Laie besser gesprochen“ (,Wigalois‘ v. 6354f.). 1985 äußerte der Schweizer Romancier Adolf Muschg: ein Autor, „von dem ich nur ahnte, er sei der wichtigste deutscher Sprache, jetzt weiß ich es: Wolfram von Eschenbach”.1 Wolfram ist der Dichter zweier großer Versromane nach altfranzösischen Quellen, des ‚Parzival‘ und des ‚Willehalm‘, ferner des ‚Titurel‘, zweier Bruchstücke, in denen er Ausschnitte aus der tragischen Geschichte eines Liebespaares, das bereits im ‚Parzival‘ vorkommt, in strophischer Form gestaltet, außerdem einiger weniger, doch teilweise bedeutender Minnelieder. Der Umfang der Überlieferung der Werke und ihre Wirkung auf zeitgenössische und spätere Dichter beweisen Wolframs Ruhm und seine einzigartige Bedeutung unter den deutschschreibenden Autoren des Mittelalters. Die Lieder repräsentieren den berühmten Epiker in den um 1300 entstandenen großen Liedersammlungen, der Kleinen Heidelberger (A), der Weingartner (B) und der Großen Heidelberger, der Manessischen Liederhandschrift (C). Den Umfang der Textüberlieferung der epischen Werke kann man sich nur klar machen, wenn man die Überlieferungsdichte anderer berühmter mittelhochdeutscher Epen vergleicht: von Gottfrieds von Straßburg ‚Tristan‘ sind derzeit 27, von Hartmanns von Aue ‚Iwein‘ 32 und vom ‚Nibelungenlied‘ 35 Textzeugen bekannt. Demgegenüber ist der ‚Parzival‘ in nicht weniger als 85 vollständig oder fragmentarisch erhaltenen Handschriften des 13. bis 15. Jahrhunderts, dazu in einem Druck von 1477 tradiert; vom ‚Willehalm‘ kennen wir aus dem gleichen Zeitraum 70 Handschriften; nur auf den ersten Blick schmal erscheint die Überlieferung des ‚Titurel‘: für sich sind die Bruchstücke zwar nur in 3 Handschriften erhalten, indes wurden sie um 1270 Bestandteile des riesigen, mehr als 6000 Strophen umfassenden ‚Jüngeren Titurel‘, den ein Dichter namens Albrecht in der Maske Wolframs schuf (erst gegen Schluß nennt der Verfasser seinen wahren Namen) – als Werk des Eschenbachers war dem Roman großer Erfolg beschieden, bekannt sind zur Zeit 57 Textzeugen, darunter ist ein ebenfalls 1477 erschienener Druck.
Aktualisiert: 2022-12-26
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Altmühltal Reiseführer Michael Müller Verlag

Altmühltal Reiseführer Michael Müller Verlag von Schrenk,  Johann
Die Altmühl: Ihren guten Ruf genießt sie vor allem bei Radlern, Wanderfreunden und Bootssportlern. Ihren schlechten Leumund verdankt sie dagegen dem Main-Donau-Kanal, den ein Bundesminister einmal als »dümmstes Bauprojekt seit dem Turmbau zu Babel« wertete. In diesem Reisehandbuch von Johann Schrenk werden die Quelle der Altmühl, das Fränkische Seenland, der Naturpark und das Kulturland Altmühltal, der »Freizeitfluss« Altmühl und die Donau ausführlich dargestellt. Tipps zum Segeln, Surfen, Wandern, Radeln und Boot Fahren sowie viele aktuelle Übernachtungsinfos und Restaurantadressen sind – wie immer bei Michael-Müller-Reiseführern – selbstverständlich.
Aktualisiert: 2020-06-25
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Land am Limes

Land am Limes von Mühlhäusser,  Werner, Schrenk,  Johann
Farbenfroherundinseinerpoppigen Aufmachung leserfreundlicher präsentiert sich das »Land am Limes« der Autoren Johann Schrenk und WernerMühlhäußer–eristGunzenhausensStadtarchivar–,dieihreLeser »Auf den Spuren der Römer in der Region Hesselberg – Gunzenhausen – Weißenburg« führen. In dieser Region erstreckt sich der Limes zwischen Mönchsroth und Burgsalach – Letzteres ist ebenfalls ein Ort, den das Limes-Lexikon aufgreift. Erschienen ist das Buch im Schrenk-Verlag,denJohannSchrenk führt. In vier Abschnitten liefern die AutoreneinengeschichtlichenÜberblick, stellen aktuelles Forschungsmaterial vor, informieren besonders ausführlichüberDenkmälerinderRegionundlistenabschließendInformationen für Limes-Entdecker auf. 168 Farbfotossowie24Übersichtskarten illustrieren die in verständlicher Sprache geschriebenen Ausführungen , die auch für jene gut geeignet scheinen, die sich erstmals mit dem ThemaLimesauseinandersetzen.
Aktualisiert: 2022-12-26
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Altmühlfränkisch Genießen

Altmühlfränkisch Genießen von Schrenk,  Johann
Altmühlfranken zum Genießen! Verstehen, was man genießt, Offenheit und Transparenz, kurz: Ehrlichkeit auf dem Küchenund Speisenzettel. Das wünschen sich die Verbraucher heute. Die Region Altmühlfranken zwischen Ansbach und Eichstätt zeichnet sich durch ihre Vielfalt an natürlichen Lebens- und Genussmitteln aus. Hier wird vieles naturveträglich produziert und kundenfreundlich vermarktet. Zahlreiche Sonderkulturen sorgen für regionale Spezialitäten, wie z.B. die Kalber Kirschen, der Spalter Hopfen oder das Merkendorfer Kraut, um nur einige zu nennen. entsprechend vielfältig ist die altmühlfränkische Küche!
Aktualisiert: 2020-03-09
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Tannhäuser

Tannhäuser von Brunner,  Horst, Schrenk,  Johann
Das Buch des namhaften Mediävisten Horst Brunner über den historischen Tannhäuser. Mit Sonderkapitel zu Richard Wagner. Mit einer Litera-Tour durch Tannhäusers Heimat in Franken von Johann Schrenk. Tannhäuser gehört, neben Walther von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach, zu den wenigen deutschen Dichtern des 13. Jahrhunderts, deren Name heute noch weithin geläufig ist. Sein fast ausschließlich in der „Großen Heidelberger (Manessischen) Liederhandschrift“ (entstanden in Zürich zwischen ca. 1300 und 1330; in der wissenschaftlichen Literatur als Lyrikhandschrift C geläufig) überliefertes literarisches Werk ist freilich über Fachkreise hinaus kaum bekannt. Tannhäusers Ruhm beruht vielmehr auf der mit seinem Namen verbundenen Sage, die – seit ihrer Verbreitung durch die von den romantischen Dichtern Achim von Arnim und Clemens Brentano herausgegebene Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“ (1805/08) – weithin bekannt und literarisch oft aufgegriffen wurde. Sie bot auch die Grundlage für Richard Wagners romantische Oper „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ (1843).1 Die Sage wird in einem vermutlich um 1400 entstandenen balladenartigen Lied erzählt, das erstmals in einer Handschrift aus der Mitte des 15. Jahrhunderts überliefert ist und seit dem 16. Jahrhundert in Drucken verbreitet wurde: Tannhäuser gerät auf der Suche nach Wunderbarem zu Frau Venus in den Venusberg. Als er sie nach einem Jahr wieder verlassen will, versucht sie ihm das in einem langen Dialog auszureden und offeriert ihm erotische Freuden. Er denkt jedoch an eine andere Frau, nämlich Maria, die Gottesmutter. Sie bittet er um Hilfe. Schließlich gibt Venus nach: er soll ihr Lob überall verkünden. Tannhäuser zieht nach Rom, um bei Papst Urban IV. Vergebung seiner Sünden zu suchen. Das misslingt: der Papst zeigt ihm ein dürres Stöckchen – „sowenig das wieder grünen kann, erlangst du die Gnade Gottes.“ Tannhäuser zieht nun endgültig zu Frau Venus in den Berg. Doch der Stab des Papstes beginnt am dritten Tag wieder zu grünen. Papst Urban muss auf ewig verloren sein. „Kein Priester soll einem sündigen Menschen Mißtrost geben, sondern verzeihen, wenn er sich anbietet zu Buß und Reue“ heißt es dazu, verdeutlichend, in der Nacherzählung der Brüder Grimm in ihren „Deutschen Sagen“ 2 Zunächst soll es hier jedoch nicht um den Sagenhelden, sondern um den historischen Dichter und sein Werk gehen (der Sage und Tannhäusers Nachruhm gilt das VII. Kapitel). Tannhäusers literarisches Werk ist höchst beachtenswert, originell, im Vergleich mit Dichtungen anderer Autoren seiner Zeit geradezu erfrischend. Es verdient, über Fachkreise hinaus erneut erschlossen und bekannt gemacht zu werden. Über Tannhäusers Leben und seine Herkunft ist nur wenig bekannt, vieles ist umstritten oder bloße Spekulation. Gesicherte Lebenszeugnisse sind so gut wie ausschließlich Angaben, die sich seinen Dichtungen entnehmen lassen. Als Schaffenszeit lässt sich die Spanne zwischen etwa 1230 und etwa 1265 erschließen. Dazu passt auch die zeitliche Festlegung der Sage: Urban IV. war Papst von 1261 bis 1264. Geboren sein dürfte Tannhäuser etwa 1200/1210. Sein Leben spielte sich demnach zum größten Teil in der Zeit der Herrscher aus dem Haus Hohenstaufen ab, seine letzten Lebensjahre fielen dann in das sogenannte Interregnum.
Aktualisiert: 2022-12-26
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Walther von der Vogelweide

Walther von der Vogelweide von Brunner,  Horst, Schrenk,  Johann
INHALT I. Höfische Lieddichtung II. Walther von der Vogelweide Walthers Leben Spruchsang Minnesang Rel. Dichtung, Altersdichtg. III. Wolfram von Eschenbach IV. Otto von Botenlouben V. Tannhäuser VI. Reinmar von Zweter VII. Süßkind von Trimberg VIII. Konrad von Würzburg IX. Literaturlandschaft Franken Übersichtskarte Die althochdt. Literatur Die mittelhochdt. Zeit Die frühneuhochdt. Zeit Literaturangaben X. Auf den Spuren ... Würzburg Giebelstadt/Eßfeld Lohr am Main Rieneck Bad Kissingen Elfershausen/Trimberg Bamberg Gräfenberg Windsbach Wolframs-Eschenbach Sommersdorf Thannhausen Mäbenberg
Aktualisiert: 2022-12-26
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