Capricen

Capricen von Bauer,  J Edgar, Brandl-Beck,  Daniel F., Dobler,  Jens, Domeier,  Norman, Dubout,  Kevin, Hergemöller,  Bernd Ulrich, Keilson-Lauritz,  Marita, Lautmann,  Rüdiger, Mildenberger,  Florian, Steakley,  James, Tornow,  Siegfried, Voß,  Heinz-Jürgen, Wangenheim,  Wolfgang von
Pionierarbeiten zur Geschichte der Homosexualität und zur Kritik an der Heteronormativität kamen lange von Außenseitern des Wissenschaftsbetriebs. Die Reihe begann mit dem Publizisten Karl Heinrich Ulrichs und dem Medizinalrat Magnus Hirschfeld, wurde fortgesetzt bis zu den Aktivisten der Schwulenbewegung in den 1970er und 1980er Jahren. Erst in neuerer Zeit wenden sich immer mehr etablierte WissenschaftlerInnen diesem Gegenstand zu. In Würdigung ihrer außerakademischen Vorläufer führen hier einige von ihnen ihre Kabinettstückchen vor. Der Band versammelt Anmerkungen zu Magnus Hirschfeld und zu einer "Magnetischen Gesellschaft", Beiträge über einen homophoben General, einen elsässischen Landgerichtsrat im Besenschrank, einen schwulen amerikanischen Maler in Deutschland, die Jünglingsliebe im alten Islam, das Keuschheitsgelübde eines schwulen Konfirmanden und eine Reihe weiterer Merkwürdigkeiten aus der Homohistorie.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Magnus Hirschfeld: Ein Schriftenverzeichnis

Magnus Hirschfeld: Ein Schriftenverzeichnis von Mildenberger,  Florian, Steakley,  James, Stoff,  Heiko
1985 veröffentlichte James Steakley in einem schmalen Heft "The Writings of Dr. Magnus Hirschfeld". Seitdem ist die Zahl der aufgefundenen Schriften enorm angewachsen. Steakley hat sie neu gesichtet, Verbindungen und Querbezüge aufgezeigt. Zahlreiche kurze Zitate aus Büchern, Aufsätzen und Berichten veranschaulichen Hirschfelds Denken, seine Sprache und seine Argumentationsweise. Entstanden ist so eine Bibliographie, die zum Lesen und Stöbern einlädt. Komplett enthalten ist auch Hirschfelds Autobiographische Skizze, die er kurz vor seinem Tod auf Englisch verfasste und in der er nicht nur sein Lebenswerk beschreibt, sondern auch auf viele seiner Veröffentlichungen zu sprechen kommt. Im Anhang beigefügt sind zwei ausführliche Studien über "Die Verbindung von Leben und Werk bei Magnus Hirschfeld" (Florian Mildenberger) und "Zur Rezeptionsgeschichte Hirschfelds als eines modernen Aktivisten und Wissenschaftlers" (Heiko Stoff).
Aktualisiert: 2022-04-07
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Capricen

Capricen von Bauer,  J Edgar, Brandl-Beck,  Daniel F., Dobler,  Jens, Domeier,  Norman, Dubout,  Kevin, Hergemöller,  Bernd Ulrich, Keilson-Lauritz,  Marita, Lautmann,  Rüdiger, Mildenberger,  Florian, Steakley,  James, Tornow,  Siegfried, Voß,  Heinz-Jürgen, Wangenheim,  Wolfgang von
Pionierarbeiten zur Geschichte der Homosexualität und zur Kritik an der Heteronormativität kamen lange von Außenseitern des Wissenschaftsbetriebs. Die Reihe begann mit dem Publizisten Karl Heinrich Ulrichs und dem Medizinalrat Magnus Hirschfeld, wurde fortgesetzt bis zu den Aktivisten der Schwulenbewegung in den 1970er und 1980er Jahren. Erst in neuerer Zeit wenden sich immer mehr etablierte WissenschaftlerInnen diesem Gegenstand zu. In Würdigung ihrer außerakademischen Vorläufer führen hier einige von ihnen ihre Kabinettstückchen vor. Der Band versammelt Anmerkungen zu Magnus Hirschfeld und zu einer "Magnetischen Gesellschaft", Beiträge über einen homophoben General, einen elsässischen Landgerichtsrat im Besenschrank, einen schwulen amerikanischen Maler in Deutschland, die Jünglingsliebe im alten Islam, das Keuschheitsgelübde eines schwulen Konfirmanden und eine Reihe weiterer Merkwürdigkeiten aus der Homohistorie.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Fridolins heimliche Ehe

Fridolins heimliche Ehe von Setz,  Wolfram, Steakley,  James, Wilbrandt,  Adolf
Fridolin ist ein beliebter Professor in den besten Jahren, „ein Mann wie Graf Egmont“. Außer der Haushälterin bevölkern seine Leibschwaben die Wohnung, vier lebhafte Studenten, die regelmäßig zum Essen kommen. In diese Männerwelt tritt Ottilie ein, und sie bringt die Herzen in Wallung. Auch Fridolin ist verliebt, aber seine Konstitution verbietet ihm die Ehe: in ihm sind beide Geschlechter je zur Hälfte vertreten, und jede dieser Hälften sucht ihr Gegenüber. So verzichtet er auf Ottilie, wird dafür jedoch mit einer unverhofften Begegnung belohnt. Der Rostocker Adolf Wilbrandt (1837–1911) war ein überaus produktiver Romancier und Dramatiker, zeitweilig sogar Direktor des Wiener Burgtheaters. In diesem Porträt eines Freundes lässt er sich auf erstaunlich unbefangene Weise auf ein heikles Thema ein, noch bevor die ersten theoretischen Schriften zum „Dritten Geschlecht“ veröffentlicht wurden. Wilbrandt hat seinen erstmals 1875 erschienenen Roman 1877 zu einem Lustspiel umgestaltet ("Die Reise nach Riva"); der gegenüber dem Roman veränderte Schlußteil ist im Anhang abgedruckt.
Aktualisiert: 2019-11-14
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Anders als die Andern

Anders als die Andern von Burgmair,  W, Steakley,  James, Weber,  M W
Der Film "Anders als die Andern" aus dem Jahre 1919, das "erste homosexuelle Filmwerk" der Filmgeschichte (Magnus Hirschfeld), erzählt die Geschichte des Geigenvirtuosen Paul Körner und seines Schüler Kurt Sivers, der den Meister verehrt und sich immer mehr zu ihm hingezogen fühlt. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis wird durch einen Erpresser zerstört. Körner setzt sich mit einer Anzeige gegen den Erpresser zur Wehr, empfängt dabei jedoch auch selbst vor Gericht das Kainsmal des § 175. Als Künstler gemieden und sozial geächtet, begeht er Selbstmord. Ein Bekannter hält Kurt Sivers davon ab, diesem Beispiel zu folgen: „Helfen Sie alle mit, dass bald der Tag anbricht, an dem solche Tragödien unmöglich sind, weil Wissenschaft über Vorurteile, Recht über Unrecht und Menschenliebe über Menschenhass den Sieg errungen haben!“ Der Film, entstanden nach dem Untergang des Kaiserreichs in einer kurzen zensurfreien Zeit, hat heftige Kontroversen ausgelöst, die dazu beitrugen, dass die junge Weimarer Republik schon bald neue Zensurbestimmungen für Filme erließ. In einer umgeschnittenen Kurzfassung ebenso verboten wie in der ursprünglichen Fassung, hat der Film nur durch Zufall in der (verstümmelten) Kurzfassung überlebt. James Steakley schildert die Diskussionen um den Film in der deutschen Presse und den politisch-parlamentarischen Weg zum Lichtspielgesetz von 1920 und vergleicht Inhalt und Struktur der ursprünglichen Langfassung des Films mit der Kurzfassung von 1927. Die Auswertung der unterschiedlichen Zeugnisse erlaubt nicht nur eine genaue Rekonstruktion des Films (die auch in der im Herbst 2006 veröffentlichten DVD ihren Niederschlag gefunden hat), sondern auch eine (film)historische Einordnung.
Aktualisiert: 2019-11-14
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Die Freunde des Kaisers

Die Freunde des Kaisers von Steakley,  James
In den Jahren 1907 bis 1909 wurde die Öffentlichkeit im Wilhelminischen Deutschland durch Enthüllungen, Gerichtsverfahren und Reichstagsreden in Atem gehalten, die sich um die (angebliche) Homosexualität im engsten Umfeld Kaiser Wilhelms II. drehten. Im Zentrum stand der Mann, der dem Skandal seinen Namen gab: Philipp Fürst zu Eulenburg. Die Eulenburg-Affäre bildete ein "Ritual der Öffentlichen Verdammung", die in einer unübersehbaren Flut von Veröffentlichungen ihren Ausdruck fand: Boulevard-Stücke und Kolportage-Romane, Lieder und Bildpostkarten und vor allem: Karikaturen. Das Buch bietet keine Gesamtdarstellung der Affäre (wie Peter Jungblut in "Famose Kerle", 2003), sondern beschränkt sich auf die Aspekte und Ereignisse, die schlaglichtartig in den Karikaturen ausgeleuchtet wurden. Die Karikaturisten – von der extremen Linken bis zur antisemitischen Rechten – griffen mit Vorliebe die politisch-sensationellen und erotisch-anrüchigen Aspekte auf. Die aus deutschen und ausländischen Blättern dieser Jahre ausgewählten Karikaturen stellen in ihrer vereinfachenden Art ein einzigartiges mentalitätsgeschichtliches Panorama dar. Sie geben Einblick in die kulturellen Normen der Wilhelminischen Gesellschaft und lassen die Emotionen und Ängste erkennen, die durch diese Affäre ausgelöst wurden.
Aktualisiert: 2019-11-14
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Von einst bis jetzt

Von einst bis jetzt von Herzer,  Manfred, Hirschfeld,  Magnus, Steakley,  James
In 53 Folgen schrieb Magnus Hirschfeld für die Zeitschrift "Die Freundschaft" so etwas wie eine stark autobiographisch gefärbte Geschichte der Homosexuellenbewegung in Deutschland von 1897 bis 1922. Die Folgen erschienen 1922 / 1923 und sind in diesem Buch erstmals zu einem geschlossenen Werk zusammengefügt. Es geht um Aspekte des Strafrechts, Erpressung und die Subkultur, um den Oscar-Wilde-Prozess, August Bebels Unterstützung der Petition gegen den § 175 im Deutschen Reichstag, das Christentum, die Medizin und die Armee.
Aktualisiert: 2019-11-14
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Capricen

Capricen von Bauer,  J Edgar, Brandl-Beck,  Daniel F., Dobler,  Jens, Domeier,  Norman, Dubout,  Kevin, Hergemöller,  Bernd Ulrich, Keilson-Lauritz,  Marita, Lautmann,  Rüdiger, Mildenberger,  Florian, Steakley,  James, Tornow,  Siegfried, Voß,  Heinz-Jürgen, Wangenheim,  Wolfgang von
Pionierarbeiten zur Geschichte der Homosexualität und zur Kritik an der Heteronormativität kamen lange von Außenseitern des Wissenschaftsbetriebs. Die Reihe begann mit dem Publizisten Karl Heinrich Ulrichs und dem Medizinalrat Magnus Hirschfeld, wurde fortgesetzt bis zu den Aktivisten der Schwulenbewegung in den 1970er und 1980er Jahren. Erst in neuerer Zeit wenden sich immer mehr etablierte WissenschaftlerInnen diesem Gegenstand zu. In Würdigung ihrer außerakademischen Vorläufer führen hier einige von ihnen ihre Kabinettstückchen vor. Der Band versammelt Anmerkungen zu Magnus Hirschfeld und zu einer „Magnetischen Gesellschaft“, Beiträge über einen homophoben General, einen elsässischen Landgerichtsrat im Besenschrank, einen schwulen amerikanischen Maler in Deutschland, die Jünglingsliebe im alten Islam, das Keuschheitsgelübde eines schwulen Konfirmanden und eine Reihe weiterer Merkwürdigkeiten aus der Homohistorie.
Aktualisiert: 2019-11-14
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