„Terrorismus“ zwischen Ereignis und Diskurs

„Terrorismus“ zwischen Ereignis und Diskurs von Steinseifer,  Martin
Zusammenstellungen von Text und Bild können Evidenz etablieren. Dieses Diskursphänomen wird untersucht; eine pragmatische Theorie der Text-Bild-Relationen wird entwickelt und empirisch am Beispiel der printmedialen Berichterstattung über den Terrorismus der 1970er Jahre in der BRD erprobt. Im Rückgriff auf bild-, zeichen- und diskurstheoretische Konzepte wird der Diskurslinguistik die Medialität von  Ausdrucksformen erschlossen und neben der Semantik von Bildern wird das rhetorische Potential ihrer sichtbaren Gestalt in den Blick gerückt. Die Medienanalysen zeigen einerseits, wie Texte den Sinn von Bildern vereindeutigen und einzelne Fotografien zu Schlüsselbildern des ‚Terrorismus‘ machen. Andererseits demonstrieren sie, wie Bilder von Tatorten, Tätern und Opfern den jeweiligen Deutungen der spektakulären Ereignisse eine sprachlich nicht zu erreichende Evidenz verleihen. So ist ›Terrorismus‹ nicht nur als eine Form der Gewalt gegen Personen und Sachen zu verstehen, sondern zugleich als strategische Form kommunikativen Handelns und als Serie von Medienereignissen.<
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Terrorismus“ zwischen Ereignis und Diskurs

„Terrorismus“ zwischen Ereignis und Diskurs von Steinseifer,  Martin
Zusammenstellungen von Text und Bild können Evidenz etablieren. Dieses Diskursphänomen wird untersucht; eine pragmatische Theorie der Text-Bild-Relationen wird entwickelt und empirisch am Beispiel der printmedialen Berichterstattung über den Terrorismus der 1970er Jahre in der BRD erprobt. Im Rückgriff auf bild-, zeichen- und diskurstheoretische Konzepte wird der Diskurslinguistik die Medialität von  Ausdrucksformen erschlossen und neben der Semantik von Bildern wird das rhetorische Potential ihrer sichtbaren Gestalt in den Blick gerückt. Die Medienanalysen zeigen einerseits, wie Texte den Sinn von Bildern vereindeutigen und einzelne Fotografien zu Schlüsselbildern des ‚Terrorismus‘ machen. Andererseits demonstrieren sie, wie Bilder von Tatorten, Tätern und Opfern den jeweiligen Deutungen der spektakulären Ereignisse eine sprachlich nicht zu erreichende Evidenz verleihen. So ist ›Terrorismus‹ nicht nur als eine Form der Gewalt gegen Personen und Sachen zu verstehen, sondern zugleich als strategische Form kommunikativen Handelns und als Serie von Medienereignissen.<
Aktualisiert: 2023-05-29
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Terrorismus in der Bundesrepublik

Terrorismus in der Bundesrepublik von Balz,  Hanno, Brink,  Cornelia, Davis,  Belinda, della Porta,  Donnatella, Diewald-Kerkmann,  Gisela, Haupt,  Heinz-Gerhard, Musolff,  Andreas, Requate,  Jörg, Scheiper,  Stephan, Siegfried,  Detlef, Steinseifer,  Martin, Sturm,  Michael, Uka,  Walter, Weinhauer,  Klaus
Die Kontroverse um die RAF-Ausstellung in Berlin 2005 zeigt, dass die Wunden, die der Terrorismus der 1970er Jahre in unserer Gesellschaft hinterlassen hat, bis heute nicht verheilt sind. Noch ist es zu früh, um schon von einer Historisierung zu sprechen. Die meisten Auseinandersetzungen mit dem Thema sind individueller und biographischer Art. In diesem Band wird der bundesdeutsche Linksterrorismus erstmals aus sozialund kulturhistorischer Perspektive analysiert. Untersucht werden die Subkulturen und Milieus, aus denen der Terrorismus entstanden ist, die staatlichen und institutionellen Reaktionen sowie die öffentliche Beschäftigung mit dem Phänomen. Deutlich wird dabei die zentrale Rolle der Medien, wenn es um die gesellschaftliche Bewertung des Terrorismus und seiner Akteure geht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Bilder des Schreckens

Bilder des Schreckens von Cilleßen,  Wolfgang, d'Almeida,  Fabrice, El Kenz,  David, Franco,  José Eduardo, Hirt,  Katrin, Kailer,  Thomas, Mertens,  Mathias, Philippi,  Kristl, Sandner,  Rowena, Steinseifer,  Martin, Vogel,  Christine, Vollet,  Matthias
Durch ihren Grad an exzessiver Gewalt rufen Massaker starke Emotionen hervor, weshalb ihnen eine besondere »Medienwirksamkeit« zu Eigen ist. Dies gilt nicht erst für die modernen Massenmedien. Die hier behandelten Beispiele reichen von den Massakern an den französischen Hugenotten 1572 bis zum angeblichen Massaker im rumänischen Temesvar 1989. Dabei stellt sich vor allem die Frage, was mit den medialen Inszenierungen dieser Schreckensbilder jeweils erreicht werden sollte. Denn nie ging es nur um das Berichten von Tatsachen, sondern stets auch um politische Appelle.
Aktualisiert: 2023-05-21
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FEILKE REVISITED – 60 Stellenbesuche

FEILKE REVISITED – 60 Stellenbesuche von Lehnen,  Katrin, Pohl,  Thorsten, Rezat,  Sara, Steinhoff,  Torsten, Steinseifer,  Martin
Anlässlich des 60. Geburtstags des Linguisten und Sprachdidaktikers Helmuth Feilke wurden Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter gebeten, einzelne Stellen in seinen wissenschaftlichen Schriften erneut zu besuchen. Entstanden sind pointierte Kommentare, kurze wissenschaftliche Abhandlungen und Analysen, Varianten auch des kritischen und kontroversen Nach- und Weiterdenkens und Ansätze zur Neu- oder Re-Kontextualisierung. Je nach wissenschaftlicher Vita der Autorinnen und Autoren kann es sich um Stellen handeln, deren Rezeption zeitlich weit zurückliegt, oder um Passagen, die ganz aktuelle Fragen der eigenen Forschungsarbeit tangieren. Abgesehen davon, dass ein kurzes Format für die Beiträge gewählt und die Autorinnen und Autoren gebeten wurden, die ausgewählte Stelle knapp zu verorten und zu erläutern, war die Bearbeitungsform gänzlich freigestellt. So sind Texte in einer Bandbreite von pointierten Kommentaren, kurzen wissenschaftlichen Abhandlungen und Analysen, Varianten des Nach- und Weiterdenkens, Ansätze zur Neu- oder Re-Kontextualisierung bis hin zu Formen des kritischen Hinterfragens und der kontroversen Auseinandersetzung entstanden.
Aktualisiert: 2020-01-28
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„Terrorismus“ zwischen Ereignis und Diskurs

„Terrorismus“ zwischen Ereignis und Diskurs von Steinseifer,  Martin
Zusammenstellungen von Text und Bild können Evidenz etablieren. Dieses Diskursphänomen wird untersucht; eine pragmatische Theorie der Text-Bild-Relationen wird entwickelt und empirisch am Beispiel der printmedialen Berichterstattung über den Terrorismus der 1970er Jahre in der BRD erprobt. Im Rückgriff auf bild-, zeichen- und diskurstheoretische Konzepte wird der Diskurslinguistik die Medialität von  Ausdrucksformen erschlossen und neben der Semantik von Bildern wird das rhetorische Potential ihrer sichtbaren Gestalt in den Blick gerückt. Die Medienanalysen zeigen einerseits, wie Texte den Sinn von Bildern vereindeutigen und einzelne Fotografien zu Schlüsselbildern des ‚Terrorismus‘ machen. Andererseits demonstrieren sie, wie Bilder von Tatorten, Tätern und Opfern den jeweiligen Deutungen der spektakulären Ereignisse eine sprachlich nicht zu erreichende Evidenz verleihen. So ist ›Terrorismus‹ nicht nur als eine Form der Gewalt gegen Personen und Sachen zu verstehen, sondern zugleich als strategische Form kommunikativen Handelns und als Serie von Medienereignissen.<
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wissenschaftliches Schreiben lehren und lernen

Wissenschaftliches Schreiben lehren und lernen von Bushati,  Bora, Decker,  Lena, Ebner,  Christopher, Ehlich,  Konrad, Entringer,  Nathalie, Gleis,  Anne, Kaur,  Jadpreet, Macho,  Claudia, Niederdorfer,  Lisa, Pokitsch,  Doris, Portmann-Tselikas,  Paul R., Rezat,  Sara, Rismondo,  Frano Petar, Römmer-Nossek,  Brigitte, Rosell,  Sarah, Schindler,  Kirsten, Schmölzer-Eibinger ,  Sabine, Schoissengeyer,  Lena, Schüler,  Lisa, Siebert-Ott,  Gesa, Steinseifer,  Martin, Unterpertinger,  Erika, Wetschanow,  Karin, Zernatto,  Eva
Seitdem auch Schülerinnen und Schüler wissenschaftssprachlich schreiben sollen, ist wissenschaftliche Textkompetenz nicht nur im Studium, sondern auch in der Schule zu einem zentralen Thema geworden. In zwölf Beiträgen wird ein Bogen von den Schreibkompetenzen der Schüler und Schülerinnen in der Oberstufe bis zum Studienbeginn gespannt. Dabei werden auch didaktische Konzepte zur Förderung wissenschaftlichen Schreibens präsentiert und methodische Verfahren zur Erhebung wissenschaftlicher Textkompetenz diskutiert. Der Band richtet sich an die Forschungsgemeinschaft ebenso wie an Studierende, Hochschullehrende und Lehrkräfte an Schulen.
Aktualisiert: 2022-12-11
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Zeigen

Zeigen von Baier,  Simon, Boehm,  Gottfried, Campe,  Rüdiger, Dobbe,  Martina, Egenhofer,  Sebastian, Fehrmann,  Gisela, Figal,  Günter, Gebauer,  Gunter, Grave,  Johannes, Grootenboer,  Hanneke, Hogrebe,  Wolfram, Klonk,  Charlotte, Linz,  Erika, Mahr,  Bernd, Rehm,  Robin, Schubbach,  Arno, Spies,  Christian, Steinseifer,  Martin, Stoichita,  Victor I, Wendler,  Reinhard
In den Augen vieler haftet dem Zeigen etwas Primitives an, das Handgreifliche der Gebärde oder Geste, die bloße Hilfsfunktion eines Zeigers oder Zeichens. Es scheint hinter den komplexen Möglichkeiten des Sagens und Denkens zurückzubleiben. Nur wer nichts verstanden hat, braucht den direkten Fingerzeig. Mit der Diskussion über das besondere Potenzial ikonischer Präsentation kommt das Zeigen auf eine neue Weise in den Blick. Es wird deutlich, dass der Ursprung des Zeigens im Felde der Sichtbarkeit liegt, dort wo eine Sache vor Augen tritt und umgekehrt der Blick auf diese Sache gerichtet wird. Zwischen diesem Präsentieren und dem darauf gerichteten Blick liegt das Bild: Es zeigt, indem es auf etwas anderes verweist. Zugleich zeigt es sich selbst, denn nur so kann es auf etwas anderes verweisen. Eine kritische Reflexion des Bildes muss immer auch bei diesem doppelten Zeigen des Bildes ansetzen und es im Sinne der ihm eigenen „Rhetorik des Sichtbaren“ diskutieren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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„Terrorismus“ zwischen Ereignis und Diskurs

„Terrorismus“ zwischen Ereignis und Diskurs von Steinseifer,  Martin
Zusammenstellungen von Text und Bild können Evidenz etablieren. Dieses Diskursphänomen wird untersucht; eine pragmatische Theorie der Text-Bild-Relationen wird entwickelt und empirisch am Beispiel der printmedialen Berichterstattung über den Terrorismus der 1970er Jahre in der BRD erprobt. Im Rückgriff auf bild-, zeichen- und diskurstheoretische Konzepte wird der Diskurslinguistik die Medialität von  Ausdrucksformen erschlossen und neben der Semantik von Bildern wird das rhetorische Potential ihrer sichtbaren Gestalt in den Blick gerückt. Die Medienanalysen zeigen einerseits, wie Texte den Sinn von Bildern vereindeutigen und einzelne Fotografien zu Schlüsselbildern des ‚Terrorismus‘ machen. Andererseits demonstrieren sie, wie Bilder von Tatorten, Tätern und Opfern den jeweiligen Deutungen der spektakulären Ereignisse eine sprachlich nicht zu erreichende Evidenz verleihen. So ist ›Terrorismus‹ nicht nur als eine Form der Gewalt gegen Personen und Sachen zu verstehen, sondern zugleich als strategische Form kommunikativen Handelns und als Serie von Medienereignissen.<
Aktualisiert: 2023-03-27
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Bilder des Schreckens

Bilder des Schreckens von Cilleßen,  Wolfgang, d'Almeida,  Fabrice, El Kenz,  David, Franco,  José Eduardo, Hirt,  Katrin, Kailer,  Thomas, Mertens,  Mathias, Philippi,  Kristl, Sandner,  Rowena, Steinseifer,  Martin, Vogel,  Christine, Vollet,  Matthias
Durch ihren Grad an exzessiver Gewalt rufen Massaker starke Emotionen hervor, weshalb ihnen eine besondere »Medienwirksamkeit« zu Eigen ist. Dies gilt nicht erst für die modernen Massenmedien. Die hier behandelten Beispiele reichen von den Massakern an den französischen Hugenotten 1572 bis zum angeblichen Massaker im rumänischen Temesvar 1989. Dabei stellt sich vor allem die Frage, was mit den medialen Inszenierungen dieser Schreckensbilder jeweils erreicht werden sollte. Denn nie ging es nur um das Berichten von Tatsachen, sondern stets auch um politische Appelle.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Terrorismus in der Bundesrepublik

Terrorismus in der Bundesrepublik von Balz,  Hanno, Brink,  Cornelia, Davis,  Belinda, della Porta,  Donnatella, Diewald-Kerkmann,  Gisela, Haupt,  Heinz-Gerhard, Musolff,  Andreas, Requate,  Jörg, Scheiper,  Stephan, Siegfried,  Detlef, Steinseifer,  Martin, Sturm,  Michael, Uka,  Walter, Weinhauer,  Klaus
Die Kontroverse um die RAF-Ausstellung in Berlin 2005 zeigt, dass die Wunden, die der Terrorismus der 1970er Jahre in unserer Gesellschaft hinterlassen hat, bis heute nicht verheilt sind. Noch ist es zu früh, um schon von einer Historisierung zu sprechen. Die meisten Auseinandersetzungen mit dem Thema sind individueller und biographischer Art. In diesem Band wird der bundesdeutsche Linksterrorismus erstmals aus sozialund kulturhistorischer Perspektive analysiert. Untersucht werden die Subkulturen und Milieus, aus denen der Terrorismus entstanden ist, die staatlichen und institutionellen Reaktionen sowie die öffentliche Beschäftigung mit dem Phänomen. Deutlich wird dabei die zentrale Rolle der Medien, wenn es um die gesellschaftliche Bewertung des Terrorismus und seiner Akteure geht.
Aktualisiert: 2023-03-20
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