„… der frohe Glanz, der hervorbricht, wenn die verborgene Wahrheit in guter Stunde offenbar werden kann“

„… der frohe Glanz, der hervorbricht, wenn die verborgene Wahrheit in guter Stunde offenbar werden kann“ von Fuck,  Karl Michael, Theologische Fakultät Trier
Vorliegende Studie dient der Erörterung dessen, was ‚guardinische Wahrnehmungslehre bzw. Aisthesiologie‘ genannt werden kann, im Sinne einer Nexus-Erschließung, die Weite des Œuvres Guardinis zugleich mit der Tiefe seines Denkens auslotend: Seh-Hilfe in Guardinis Sinne ist nichts weniger als müßige (‚bloß ästhetische‘) Spielerei, es ist not- wendige Einübung in die Anschauung der wesentlichen Sinndimensionen von Leben und lebendigem Glauben. Seh-Hilfe ist, so verstanden, Lebens-Hilfe: Aisthesiologie, als Einweisung in existenzrelevantes und -gestaltendes Welt-Anschauen, wird zur schwingenden, tragenden Mitte, in einer Komplementarität jenseits aller Extremismen, die in Guardinis Tagen (mahnend für heute) so verbreitet waren. Im Dienst einer analysis fidei erweist sich Guardinis Wahr-nehmungskonzeption als gelungene und auf Zukunft hin zum (Heils-)Dialog einladende Entdeckungsmatrix.
Aktualisiert: 2022-05-26
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Zwischen Selbstannahme und Selbstdistanz

Zwischen Selbstannahme und Selbstdistanz von Behr,  Judith, Theologische Fakultät Trier
Was motiviert Menschen, sich für ein Ehrenamt zu entscheiden? Der Wunsch nach Selbstannahme und Selbstentfaltung bedingt einen Struktur- und Kulturwandel im Bereich des freiwilligen Engagements. Es lohnt sich, diesem Wandel Aufmerksamkeit zu schenken, um einer möglicherweise problematischen Ich-Bezogenheit entgegenzuwirken und eine Symbiose traditioneller Motive wie Nächstenliebe, Solidarität mit Bedürftigen und Einsatz für die Gemeinschaft anzuregen. Welchen Beitrag nun speziell die Übernahme eines kirchlichen Ehrenamtes zur Subjektwerdung des Einzelnen und zur Stärkung des Miteinanders im Dienst des Reiches Gottes leistet, wird in diesem Werk betrachtet.
Aktualisiert: 2019-12-12
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Menschenwürde als ethisches Beurteilungsprinzip

Menschenwürde als ethisches Beurteilungsprinzip von Hober,  Samuel Maria, Theologische Fakultät Trier
Konfrontiert mit den sich immer noch verschärfenden Fragen der Zeit, die sich mit der beschleunigten Globalisierung und dem rasanten technologischen Fortschritt stellen, suchen wir Orientierung bei einem Weltethos. Wir suchen nach einem Kanon grundlegender Handlungsnormen, die überall gelten, wo Menschen zusammenleben. Diese fundamentalen, universalen, die Ansprüche des Einzelnen schützenden Normen heißen Menschenrechte. Darum empfiehlt es sich, die Begründungsleistung der Menschenwürde – des Menschenwürdeprinzips – genauer zu bestimmen. Menschenrechte sind allgemeine Norm. Allgemeiner noch muss dann aber die Norm sein, die sie fundiert. Unter dieser Logik und beeindruckt von der Popularität des Begriffs wird Menschenwürde zur allgemeineren Norm, zur Grundnorm und das heißt hier zum obersten Moralprinzip. Warum ausnahmslos jedem Mensch unverlierbare Würde zukommt, wie er diese konkret vollzieht und weshalb sie sich zur Beurteilung ethischer Fragen eignet, wird in dieser Untersuchung dargelegt.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Pia interpreatio

Pia interpreatio von Kerger,  Tom, Theologische Fakultät Trier
Pia interpretatio Vier christliche Theologen im Gespräch mit dem Islam Die heutige Welt ist gekennzeichnet durch anhaltenden religiös begründeten Terror. Der Dialog zwischen Christentum und Islam kommt nur mühsam voran. Kann die katholische Kirche neue Wege zu einer Verbesserung der Beziehungen aufzeigen? Die Erklärung „Nostra Aetate“ des Zweiten Vatikanischen Konzils über die nichtchristlichen Religionen gilt als ein Meilenstein in dem seit 1400 Jahren geführten katholisch-islamischen Dialog. In dieser langen Zeit gab es Höhen und Tiefen, Zeiten von großer Annäherung und Epochen größter Auseinandersetzungen. Fest steht jedoch, dass es vor allem in den letzten Jahrzehnten und im Besonderen seit dem 11. September 2001 sehr intensive Bemühungen gegeben hat, den christlich-islamischen Dialog zu vertiefen, ihn voranzutreiben und sich der gemeinsamen Aufgabe und Verantwortung bewusst zu werden. Anhand von vier ausgewählten christlichen Theologen – zwei aus dem Mittelalter (Petrus Venerabilis und Nikolaus von Kues) und zwei aus der Gegenwart (Hans Küng und Christian W. Troll SJ) – prüft Tom Kerger die katholische Standortbestimmung und hebt ihre jeweiligen Methoden in der Auseinandersetzung mit dem Islam hervor. Damit eröffnet er mögliche Wege für und Schwerpunkte im christlich-islamischen Dialog. 558 Seiten, Broschur 16 x 24 cm, ISBN 978-3-7902-1230-3
Aktualisiert: 2021-03-23
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Heinrich von Meurers (1888–1953)

Heinrich von Meurers (1888–1953) von Pasenow,  Guido, Theologische Fakultät Trier
Die Liturgiereform ist „die sichtbarste Frucht“ (Papst Johannes Paul II.) des Zweiten Vatikanischen Konzils. Dass ihre Leitlinien über Jahrzehnte heranwachsen und reifen konnten, ist das Verdienst der Liturgischen Bewegung. Zahlreiche Einzelinitiativen auf diözesaner, nationaler und internationaler Ebene bahnten der Konstitution Sacrosanctum Concilium den Weg. Diese Untersuchung wirft einen Blick auf das Bistum Trier in den Jahren 1935 bis 1951. Zusammen mit seinen Mitarbeitern Johannes Wagner und Balthasar Fischer gelang es Generalvikar Heinrich von Meurers (1888-1953), die Diözese zu einem pastoralliturgischen Zentrum zu machen und Impulse zu geben, die weit über die Bistumsgrenzen hinaus Beachtung fanden. Ein besonderes Augenmerk gilt dem wissenschaftlichen Werdegang dieses gottesdienstlichen Pioniers; Erfahrungen aus der Jugend- und Studienzeit sind der Schlüssel zu seinem späteren Handeln. Die Dissertation wurde 2015 mit dem Pius-Parsch-Preis des Stiftes Klosterneuburg ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-01-13
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