Erster wissenschaftlicher Band zu Leben und Werk von Henriette Herz
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Anne Baillot,
Iwan-Michelangelo D'Aprile,
Paola Ferruta,
Marjanne Gooze,
Michael Heinemann,
Deborah Hertz,
Selma Jahnke,
Cornelia Klettke,
Andreas Köstler,
Uta Lohmann,
Anna-Dorothea Ludewig,
Hannah Lotte Lund,
Ralf Pröve,
Hans-Jürgen Rehfeld,
Carsten Schapkow,
Ulrike Schneider,
Katrin Schreinemachers,
Christoph Schulte,
Stefanie Stockhorst,
Ute Tintemann,
Werner Treß,
Liljane Weissberg,
Ulrike Wels,
Dirk Wiemann,
Eberhard Wolff
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Forschungen zu den Reisenden Forster, Humboldt und Chamisso in ihrem Bezug aufeinander
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Pauline Barral,
Julia Bayerl,
Gabrielle Bersier,
David Blankenstein,
Thomas Borgard,
Julian Drews,
Dominik Erdmann,
Walter Erhart,
Ottmar Ette,
Michael Ewert,
Johannes Görbert,
Brigitte Hoppe,
Nicolas Immer,
Nils Jablonski,
Jana Kittelmann,
Tobias Kraft,
Dorit Müller,
René-Marc Pille,
Cettina Rapisarda,
Michael Hieronymus Schmidt,
Barbara Schneider-Kempf,
Kristina Skåden,
Monika Sproll,
Ute Tintemann,
Jutta Weber,
Stephan Zandt
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Wissenschaftliches Fehlverhalten - ein individualethisches Problem? Dass viel mehr dahinter steckt, zeigt die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Zitat und Paraphrase« der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Band versammelt Beiträge zur historischen Entwicklung der Belegkultur, zur Frage von Urheberschaft und Originalität in der Wissenschaft sowie zu Problemen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens in Naturund Geisteswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Mitchell Ash,
Jürgen Fohrmann,
Peter Gaehtgens,
Rainer Hank,
Göran Hermerén,
Ludger Honnefelder,
Ferdinand Hucho,
Rainer Maria Kiesow,
Wolfgang Klein,
Matthias Kleiner,
Benjamin Lahusen,
Christiane Lahusen,
Caroline Lodemann,
Christoph Markschies,
Randolf Menzel,
Wolfgang Neugebauer,
Regina Ogorek,
Alexander Peukert,
Thomas Reydon,
Dagmar Simon,
Philipp Theisohn,
Ute Tintemann,
Johannes Zachhuber
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»Ich glaube nicht, dass sich jetzt an Einem Ort über Amerikanische Sprachen soviel gedruckte und handschriftliche Hülfsmittel befinden, als ich durch nunmehr 25jähriges Sammeln zusammengebracht habe.« (Humboldt an Carl Josias Bunsen, 31. März 1827) Gerade auch bei den Indianersprachen Südamerikas gelang es Humboldt, zu einer für seine Zeit bemerkenswert großen Zahl von Sprachen Material zu sammeln. Die in Güte und Ausführlichkeit sehr unterschiedlichen Materialien bildeten die Grundlage für Humboldts eigene Studien zu 14 südamerikanischen Sprachen. Diese werden im vorliegenden Band erstmals nach den im Nachlass erhaltenen Handschriften publiziert. Humboldts Studien zu den südamerikanischen Sprachen werden jeweils durch Kommentare erschlossen und auf das heutige Wissen über die behandelten Sprachen bezogen. Es handelt sich um Quechua (kommentiert von Peter Masson und Manfred Ringmacher), Muisca, Betoi (kommentiert von Christiane Dümmler und Manfred Ringmacher), Yaruro, Maipure, Tamanaco (kommentiert von Raoul Zamponi), Carib (kommentiert von Manfred Ringmacher), Guaraní (kommentiert von Harald Thun), Omagua (kommentiert von Wolf Dietrich), Araukanisch, Lule (kommentiert von Willem F. H. Adelaar), Abiponisch, Mocovi, Mbaya (kommentiert von Manfred Ringmacher). Dieser Band erscheint als Band 5 in der von Manfred Ringmacher und Ute Tintemann herausgegebenen Abteilung Amerikanische Sprachen des Editionsprojektes Wilhelm von Humboldt: Schriften zur Sprachwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Willem Adelaar,
Tilman Borsche,
Wolf Dietrich,
Christiane Dümmler,
Wilhelm von Humboldt,
Bernhard Hurch,
Peter Masson,
Kurt Mueller-Vollmer,
Manfred Ringmacher,
Harald Thun,
Ute Tintemann,
Jürgen Trabant,
Gordon Whittaker,
Raoul Zamponi
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Man kennt den Sprachdenker Wilhelm von Humboldt heute auch als den Autor einer Mexicanischen Gramma-tik. Der vorliegende Band enthält die beschreibenden Studien ('Grammatiken') Humboldts zu weiteren Sprachen Mexikos. Diese Sprachen stellten ihn, zum Teil aufgrund zu spärlicher Informationen, zum Teil aufgrund ihrer Andersartigkeit gegenüber dem von europäischen Sprachen her Geläufigen, vor ernsthafte Probleme. Es ist für Humboldts Selbstverständnis als Sprachforscher aufschlußreich, am Einzelfall zu verfolgen, wie er sich dieser Herausforderung gestellt hat. Humboldts Grammatiken werden durch Kommentare erschlossen und auf das heutige Wissen über die behandelten Sprachen bezogen. Es handelt sich um Mixtekisch (kommentiert von Michael Dürr), Totonakisch (kommentiert von Manfred Ringmacher), Huastekisch (kommentiert von Michael Dürr), yukatekisches Maya (kommentiert von Christian Lehmann), Otomí (kommentiert von Klaus Zimmermann), Cora (kommentiert von José Luis Iturrioz Leza) und Tarahumara (kommentiert von Bernhard Hurch).
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt: verschieden in Charakter und Karriere – der eine Philosoph und Sprachforscher, der andere Naturwissenschaftler und Universalgenie – verband sie der Wissensdurst danach, die Welt als Ganzes zu begreifen. Ihre Heimatstadt Berlin erweckten die freiheitsliebenden Kosmopoliten zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Wissenschaft und Bildung quasi aus ihrem Dornröschenschlaf. Berliner Kosmos legt den Schwerpunkt auf die Frage, wie und wo dies in der preußischen Residenzstadt geschah und dokumentiert das Berlin der Humboldts anhand von über 30 Objekten – Skulpturen, Gemälde, wissenschaftliche Instrumente, Alltagsgegenstände – und umfassenden Beiträgen. Ein unterhaltsames und informatives Buch für Berlin- und Humboldt-Liebhaber gleichermaßen.
Wilhelm and Alexander von Humboldt – together with the Brothers Grimm – are certainly the most famous German siblings. In the early nineteenth century, the freedom-loving cosmopolitans awakened their hometown of Berlin from its slumber in the fields of science and education. Berlin Cosmos focuses on the question of how and where this took place in the Prussian royal seat and documents the Humboldts’ Berlin with over thirty objects and comprehensive essays.
Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
David Blankenstein,
Sophie Borges,
Horst Bredekamp,
Ferdinand Damaschun,
Andreas Daum,
Eva Dolezel,
Ottmar Ette,
Manfred Gräfe,
Kathrin Grotz,
Bärbel Holtz,
Eberhard Knobloch,
Peter Korneffel,
Tobias Kraft,
Hannah Lotte Lund,
Jan Mende,
Dorothee Nolte,
Ulrich Päßler,
Patricia Rahemipour,
Tonio Sebastian Richter,
Ralf Thomas Schmitt,
Thomas Schmuck,
Ingo Schwarz,
Paul Spies,
Heinz-Elmar Tenorth,
Ute Tintemann,
Jürgen Trabant,
Christine von Heinz
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Erster wissenschaftlicher Band zu Leben und Werk von Henriette Herz
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Anne Baillot,
Iwan-Michelangelo D'Aprile,
Paola Ferruta,
Marjanne Gooze,
Michael Heinemann,
Deborah Hertz,
Selma Jahnke,
Cornelia Klettke,
Andreas Köstler,
Uta Lohmann,
Anna-Dorothea Ludewig,
Hannah Lotte Lund,
Ralf Pröve,
Hans-Jürgen Rehfeld,
Carsten Schapkow,
Ulrike Schneider,
Katrin Schreinemachers,
Christoph Schulte,
Stefanie Stockhorst,
Ute Tintemann,
Werner Treß,
Liljane Weissberg,
Ulrike Wels,
Dirk Wiemann,
Eberhard Wolff
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Forschungen zu den Reisenden Forster, Humboldt und Chamisso in ihrem Bezug aufeinander
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Pauline Barral,
Julia Bayerl,
Gabrielle Bersier,
David Blankenstein,
Thomas Borgard,
Julian Drews,
Dominik Erdmann,
Walter Erhart,
Ottmar Ette,
Michael Ewert,
Johannes Görbert,
Brigitte Hoppe,
Nicolas Immer,
Nils Jablonski,
Jana Kittelmann,
Tobias Kraft,
Dorit Müller,
René-Marc Pille,
Cettina Rapisarda,
Michael Hieronymus Schmidt,
Barbara Schneider-Kempf,
Kristina Skåden,
Monika Sproll,
Ute Tintemann,
Jutta Weber,
Stephan Zandt
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Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften hat den 250. Geburtstag Wilhelm von Humboldts mit einem wissenschaftlichen Programm gefeiert, dessen Ergebnisse der vorliegende Band dokumentiert.
Humboldts Begegnung mit der Antike, vor allem mit der griechischen Sprache und Dichtung, ist das erste prägende geistige Erlebnis, das Humboldts Leben von der Tegeler Jugend an durchzieht. Das zweite ist die Begegnung mit Schiller und Goethe, Weimar. Im Nachdenken über Schillers und Goethes Dichtung erfasst Humboldt zum ersten Mal das Wesen der Sprache. Der Vielfalt der Sprachen der Welt widmet er dann sein vergleichendes Sprachstudium. Rom ist der Ort, an dem Griechenland und Weimar weitergedacht werden. Das Schicksal Griechenlands bestimmt seine Geschichtsauffassung und die Horizonte seines politischen Handelns. Die drei Begriffe des Buchtitels „Sprache, Dichtung und Geschichte“ entstammen der Begegnung mit Griechenland, Weimar und der Welt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der große Bildungsreformer, Staatsmann, Schriftsteller und Gelehrte Wilhelm von Humboldt (1767–1835) prägte die geisteswissenschaftliche und kulturwissenschaftliche Landschaft seiner Zeit. Der Gründungsvater der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin trat aber nicht nur als Reformator des Schul- und Universitätswesens, sondern auch als Staatstheoretiker, Diplomat und Begründer der Sprachforschung und -wissenschaft hervor. Die abgeschlossene dritte Abteilung »Amerikanische Sprachen« der »Schriften zur Sprachwissenschaft« wird hiermit digital angeboten.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften hat den 250. Geburtstag Wilhelm von Humboldts mit einem wissenschaftlichen Programm gefeiert, dessen Ergebnisse der vorliegende Band dokumentiert.
Humboldts Begegnung mit der Antike, vor allem mit der griechischen Sprache und Dichtung, ist das erste prägende geistige Erlebnis, das Humboldts Leben von der Tegeler Jugend an durchzieht. Das zweite ist die Begegnung mit Schiller und Goethe, Weimar. Im Nachdenken über Schillers und Goethes Dichtung erfasst Humboldt zum ersten Mal das Wesen der Sprache. Der Vielfalt der Sprachen der Welt widmet er dann sein vergleichendes Sprachstudium. Rom ist der Ort, an dem Griechenland und Weimar weitergedacht werden. Das Schicksal Griechenlands bestimmt seine Geschichtsauffassung und die Horizonte seines politischen Handelns. Die drei Begriffe des Buchtitels „Sprache, Dichtung und Geschichte“ entstammen der Begegnung mit Griechenland, Weimar und der Welt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Forschungen zu den Reisenden Forster, Humboldt und Chamisso in ihrem Bezug aufeinander
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Pauline Barral,
Julia Bayerl,
Gabrielle Bersier,
David Blankenstein,
Thomas Borgard,
Julian Drews,
Dominik Erdmann,
Walter Erhart,
Ottmar Ette,
Michael Ewert,
Johannes Görbert,
Brigitte Hoppe,
Nicolas Immer,
Nils Jablonski,
Jana Kittelmann,
Tobias Kraft,
Dorit Müller,
René-Marc Pille,
Cettina Rapisarda,
Michael Hieronymus Schmidt,
Barbara Schneider-Kempf,
Kristina Skåden,
Monika Sproll,
Ute Tintemann,
Jutta Weber,
Stephan Zandt
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Erster wissenschaftlicher Band zu Leben und Werk von Henriette Herz
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Anne Baillot,
Iwan-Michelangelo D'Aprile,
Paola Ferruta,
Marjanne Gooze,
Michael Heinemann,
Deborah Hertz,
Selma Jahnke,
Cornelia Klettke,
Andreas Köstler,
Uta Lohmann,
Anna-Dorothea Ludewig,
Hannah Lotte Lund,
Ralf Pröve,
Hans-Jürgen Rehfeld,
Carsten Schapkow,
Ulrike Schneider,
Katrin Schreinemachers,
Christoph Schulte,
Stefanie Stockhorst,
Ute Tintemann,
Werner Treß,
Liljane Weissberg,
Ulrike Wels,
Dirk Wiemann,
Eberhard Wolff
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Karl Philipp Moritz‘ "Italiänische Sprachlehre für die Deutschen" (1791) bietet mehr als eine Beschreibung der italienischen Grammatik. Moritz‘ Absicht ist es, beim Leser ein vertieftes Verständnis für die Strukturen der italienischen Sprache zu wecken und ihn zum eigenen Nachdenken über Sprache anzuregen. Die immer wieder in den Text eingeflochtenen sprachtheoretischen und ästhetischen Reflexionen sowie der kontrastive Ansatz bei den Sprachbeschreibungen tragen zum innovativen Charakter dieses Lehrwerks bei. Moritz‘ "Italiänische Sprachlehre" wird in der vorliegenden Studie erstmals ausführlich vorgestellt. Dabei werden zum einen Konzeption, Aufbau und Inhalt des Lehrwerks und die verwendeten Quellen analysiert und zum anderen eine Einordnung in Moritz‘ Sprachdenken vorgenommen, wobei auch sein Rekurs auf Werke wie die Deutsche Sprachlehre für die Damen (1782) und die "Englische Sprachlehre für die Deutschen" (1784) berücksichtigt wird. Zwei Kapitel zur Rolle des Italienischen als Fremdsprache um 1800 sowie zum Italienischunterricht und den Lehrwerken runden die Darstellung ab.
Aktualisiert: 2021-12-30
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»Ich glaube nicht, dass sich jetzt an Einem Ort über Amerikanische Sprachen soviel gedruckte und handschriftliche Hülfsmittel befinden, als ich durch nunmehr 25jähriges Sammeln zusammengebracht habe.« (Humboldt an Carl Josias Bunsen, 31. März 1827) Gerade auch bei den Indianersprachen Südamerikas gelang es Humboldt, zu einer für seine Zeit bemerkenswert großen Zahl von Sprachen Material zu sammeln. Die in Güte und Ausführlichkeit sehr unterschiedlichen Materialien bildeten die Grundlage für Humboldts eigene Studien zu 14 südamerikanischen Sprachen. Diese werden im vorliegenden Band erstmals nach den im Nachlass erhaltenen Handschriften publiziert. Humboldts Studien zu den südamerikanischen Sprachen werden jeweils durch Kommentare erschlossen und auf das heutige Wissen über die behandelten Sprachen bezogen. Es handelt sich um Quechua (kommentiert von Peter Masson und Manfred Ringmacher), Muisca, Betoi (kommentiert von Christiane Dümmler und Manfred Ringmacher), Yaruro, Maipure, Tamanaco (kommentiert von Raoul Zamponi), Carib (kommentiert von Manfred Ringmacher), Guaraní (kommentiert von Harald Thun), Omagua (kommentiert von Wolf Dietrich), Araukanisch, Lule (kommentiert von Willem F. H. Adelaar), Abiponisch, Mocovi, Mbaya (kommentiert von Manfred Ringmacher). Dieser Band erscheint als Band 5 in der von Manfred Ringmacher und Ute Tintemann herausgegebenen Abteilung Amerikanische Sprachen des Editionsprojektes Wilhelm von Humboldt: Schriften zur Sprachwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Willem Adelaar,
Tilman Borsche,
Wolf Dietrich,
Christiane Dümmler,
Wilhelm von Humboldt,
Bernhard Hurch,
Peter Masson,
Kurt Mueller-Vollmer,
Manfred Ringmacher,
Harald Thun,
Ute Tintemann,
Jürgen Trabant,
Gordon Whittaker,
Raoul Zamponi
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Unter den Stichworten „Universalität und Individualität“ wird ein Gegensatz beleuchtet, der für Humboldts Gesamtwerk bestimmend ist. Humboldt stellt die Frage nach dem Ort des Menschen in der Welt und bezieht sich dabei sowohl auf das Individuum als auch auf die Menschheit: Sprache gehört zur universellen Ausstattung des Menschen, sie findet in den verschiedenen Sprachen der Welt höchst unterschiedliche Ausprägungen und ist als individuelle Tätigkeit in der Welt. Wilhelm von Humboldt wird als Denker einer Trias von Individuum, Nation und Menschheit vorgestellt. Der Band widmet sich zunächst Aspekten der Ausbildung und Entfaltung des eigenen Ich in unterschiedlichen Lebensphasen Humboldts. Aus philosophischer Perspektive werden dann die Zusammenhänge zwischen Individualität und Sprache in Humboldts Werk erörtert. Die von Humboldt als geistige Entität aufgefasste „Nation“ spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Dimension des Politischen und die Rezeption seiner Texte werden im dritten Teil des Bandes untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Tilman Borsche,
Donatella Di Cesare,
Manfred Geier,
John E. Joseph,
Markus Messling,
Ernst Osterkamp,
Jean Rousseau,
Christian Stetter,
Denis Thouard,
Ute Tintemann,
Jürgen Trabant,
James Underhill,
Conrad Wiedemann
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Man kennt den Sprachdenker Wilhelm von Humboldt heute auch als den Autor einer Mexicanischen Gramma-tik. Der vorliegende Band enthält die beschreibenden Studien ('Grammatiken') Humboldts zu weiteren Sprachen Mexikos. Diese Sprachen stellten ihn, zum Teil aufgrund zu spärlicher Informationen, zum Teil aufgrund ihrer Andersartigkeit gegenüber dem von europäischen Sprachen her Geläufigen, vor ernsthafte Probleme. Es ist für Humboldts Selbstverständnis als Sprachforscher aufschlußreich, am Einzelfall zu verfolgen, wie er sich dieser Herausforderung gestellt hat. Humboldts Grammatiken werden durch Kommentare erschlossen und auf das heutige Wissen über die behandelten Sprachen bezogen. Es handelt sich um Mixtekisch (kommentiert von Michael Dürr), Totonakisch (kommentiert von Manfred Ringmacher), Huastekisch (kommentiert von Michael Dürr), yukatekisches Maya (kommentiert von Christian Lehmann), Otomí (kommentiert von Klaus Zimmermann), Cora (kommentiert von José Luis Iturrioz Leza) und Tarahumara (kommentiert von Bernhard Hurch).
Aktualisiert: 2023-04-26
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Wissenschaftliches Fehlverhalten - ein individualethisches Problem? Dass viel mehr dahinter steckt, zeigt die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Zitat und Paraphrase« der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Band versammelt Beiträge zur historischen Entwicklung der Belegkultur, zur Frage von Urheberschaft und Originalität in der Wissenschaft sowie zu Problemen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens in Naturund Geisteswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Mitchell Ash,
Jürgen Fohrmann,
Peter Gaehtgens,
Rainer Hank,
Göran Hermerén,
Ludger Honnefelder,
Ferdinand Hucho,
Rainer Maria Kiesow,
Wolfgang Klein,
Matthias Kleiner,
Benjamin Lahusen,
Christiane Lahusen,
Caroline Lodemann,
Christoph Markschies,
Randolf Menzel,
Wolfgang Neugebauer,
Regina Ogorek,
Alexander Peukert,
Thomas Reydon,
Dagmar Simon,
Philipp Theisohn,
Ute Tintemann,
Johannes Zachhuber
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'Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache' – Ausgehend von diesem Satz Wilhelm von Humboldts wird noch einmal die Frage nach der sprachlichen Verfasstheit des Menschen aufgeworfen. Für Wilhelm von Humboldt war die Sprachlichkeit des Menschen die zentrale anthropologische Konstante: Der Mensch produziert sein Denken in der Dimension des Anderen mittels der Sprache, die Vielfalt der menschlichen Denkmöglichkeiten zeigt sich in der Vielfalt der Sprachen, und dies konstituiert den Menschen als Menschen. Ist diese Annahme noch aktuell? Oder muss sie vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen unserer Kultur, die die Relevanz des Sprachlichen infrage stellen, revidiert werden? In Humboldts Satz steckt heute ein erhebliches Diskussionspotential. Die Beiträge diskutieren die Sprachlichkeit des Menschen aus unterschiedlichen philosophischen, kulturtheoretischen und sprachwissenschaftlichen Perspektiven. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es sich mit Humboldts sprachzentriertem Menschenbild in unserer Kultur verhält.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die wissenschaftliche Politikberatung ist im Gespräch. Vielerorts wird darüber diskutiert, wozu wissenschaftliche Politikberatung gut und ob sie wirklich hilfreich ist. Und wer dafür am kompetentesten sei –– Universitätsprofessoren, Think Tanks oder Akademien? Ob sich die Beratung nur auf die Politik beschränken sollte oder nicht besser an die Gesellschaft insgesamt zu richten sei? Und vor allem wird intensiv diskutiert: in welcher Weise die Beratung erfolgen sollte - direktiv empfehlend oder in Gestalt der Präsentation von Optionen, die sich aus dem Stand der Wissenschaft ergeben und nicht eindeutig sein können. In den in diesem Buch präsentierten vielfältigen und unterschiedlichen Vorstellungen über den Nutzen und die Ausgestaltung der wissenschaftlichen Politikberatung spiegeln sich zum einen die seit langem geführte akademische Diskussion zu diesem Thema, zum anderen die konkreten Erfahrungen von Wis-senschaftlern, die in der Politikberatung tätig sind.
Wissenschaftliche Politikberatung ist eine Schnittstelle zwischen Politik und Wissenschaft, an der die unterschiedlichen Logiken beider Bereiche aufeinandertreffen. Das zentrale Problem, das sich aus der Kopplung von Wissenschaft und Politik ergibt, in der der Wissenschaft die Rolle der Beratung zufällt, ist das der Legitimation. Der Wissenschaftler als Berater der Politik ist nur durch sein besonderes Wissen legitimiert. Das heißt, er sollte politische Entscheidungen nicht durch die Darstellung seines Wissens im Beratungsprozess präjudizieren und schon gar nicht usurpieren, dazu fehlt ihm jede demokratische Legitimation durch Wahl. Selbst die Legitimation durch Wissen ist begrenzt. Vielfach sind die Fragen, zu denen der Berater Lösungen anbieten soll, so komplex, dass das dafür relevante Wissen äußerst begrenzt ist und keine eindeutigen Antworten erlaubt. Hinzu kommt noch das Problem von Werturteilen, auf denen politische Ziele und Entscheidungen unvermeidbar beruhen. Beratende Wissenschaftler sind nicht legitimiert, ihre Ziele und Werturteile über die der gewählten Volksvertreter zu stellen.
Der vorliegende Sammelband gibt einen breiten Überblick über unterschiedliche Funktionen und Organisationsformen der Politikberatung. Im ersten Teil werden markante Positionen der gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskussion zur wissenschaftlichen Politikberatung wiedergegeben. Im zweiten Teil kommen die Berater in unterschiedlichen Politik- bzw. Wissensbereichen sowie die Empfänger der Beratung in der Politik und die kritischen Beobachter der Beratung zu Wort, die die akademischen Positionen gleichsam einem ‚Praxistest‘ unterwerfen. Dementsprechend richtet sich der Band sowohl an die mit dem Thema befassten Wissenschaftler als auch an die ‚Praktiker‘, nämlich Berater und Beratene gleichermaßen.
Aktualisiert: 2020-01-14
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