Staat im Wandel

Staat im Wandel von Machura,  Stefan, Nahamowitz,  Peter, Treutner,  Erhard, Walkenhaus,  Ralf
Der Staat hat die politische Moderne wie keine andere Institution und Ordnungsidee geprägt. Als eine Herrschaftsformation, die sich ständig an die Umweltbedingungen anpasst, ist ihm die Funktionalität des Wandels quasi institutionell in die Wiege gelegt. Dennoch ist der Nationalstaat im Prozess der Globalisierung und Europäisierung als Entgrenzung von Herrschaftsräumen der große Verlierer geworden: Legitimations-, Souveränitäts- und Steuerungsprobleme sind die Folge. Der Band erfasst den Staatswandel auf politik- und verwaltungswissenschaftlicher, geschichtswissenschaftlicher, soziologischer und öffentlich-rechtlicher Ebene. Dabei behandeln die Beiträge exemplarisch Politikfelder wie Soziales, Wirtschaft, Umwelt, Bildung, Wissenschaft und Verwaltung und bieten so ein breites Forum interdisziplinärer Staatsforschung. Inhalt Einführung – Staat im Wandel. Rüdiger Voigt zum 65. Geburtstag I. Konzeptualisierung und Systematisierung von Staatswandel Ralf Walkenhaus: Entwicklungslinien moderner Staatlichkeit. Konzeptualisierungsprobleme des Staatswandels Peter Nahamowitz: Themenkonjunkturen der Politikwissenschaft als Indikatoren für nachhaltige Veränderungen der Staatlichkeit in Deutschland? Zugleich ein Nachruf auf die ökonomische Globalisierung II. Staatliche Steuerung in einzelnen Politikfeldern Nicolai Dose: Der informierende Staat: Information als Instrument staatlicher Steuerung Lutz R. Reuter: Zum Wandel des staatlichen Handelns im Bildungswesen Helmuth Schulze-Fielitz: Staatliche Wissenschaftssteuerung als organisations- und verfahrensrechtliche Aufgabe Dietrich Fürst: Der Beitrag der Regionalplanung zur nachhaltigen Entwicklung. Eine steuerungstheoretische Perspektive Erhard Treutner: Staat und nachhaltige Entwicklung. Zur Bedeutung staatlicher Steuerung für Prozesse nachhaltiger Entwicklung III. Einzelaspekte Emanual Richter: Zur Rekonstruktion der Kategorie „Nachhaltigkeit“ Stefan Machura: Der Einfluss der Parteien auf die dritte Gewalt Axel Görlitz / Oliver Sigrist: Des Staates neue Kleider. Demokratie- und Rechtsstaatsdefizite der Verwaltungsreformkonzepte Peter Nitschke: Die Reterritorialisierung Europas auf subnationaler Identitätsebene. Überlegungen zu einer Rekonstruktion der Theorie des „politischen Raumes“ Klaus A. Ziegert: Weltgesellschaft und Nationalstaat im 21. Jahrhundert. Eine rechtssoziologische Analyse Michael Staack: Multilateralismus, Unilateralismus und das Völkerrecht. Deutschland und die „Bush-Revolution“ IV. Historische Bezüge Otwin Massing: Der (europäische) Präambelgott. Fetisch, sakralisierende Überhöhung oder Skandalon? Über den Atavismus politischer Symbolsprache in „modernen“ Staaten Rainer S. Elkar: Die Meister des Staates. Vom Scheitern und von der Aktualität des Korporatismus Walter Demel: Verwaltung in China und Japan aus der Sicht des frühneuzeitlichen Europa Georg-Christoph von Unruh: Widerstandsrecht und Widerstandspflicht Verzeichnis der Publikationen von Rüdiger Voigt Verzeichnis der Doktoranden und Habilitanden von Rüdiger Voigt Verzeichnis der Autoren
Aktualisiert: 2023-06-07
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Staat im Wandel

Staat im Wandel von Machura,  Stefan, Nahamowitz,  Peter, Treutner,  Erhard, Walkenhaus,  Ralf
Der Staat hat die politische Moderne wie keine andere Institution und Ordnungsidee geprägt. Als eine Herrschaftsformation, die sich ständig an die Umweltbedingungen anpasst, ist ihm die Funktionalität des Wandels quasi institutionell in die Wiege gelegt. Dennoch ist der Nationalstaat im Prozess der Globalisierung und Europäisierung als Entgrenzung von Herrschaftsräumen der große Verlierer geworden: Legitimations-, Souveränitäts- und Steuerungsprobleme sind die Folge. Der Band erfasst den Staatswandel auf politik- und verwaltungswissenschaftlicher, geschichtswissenschaftlicher, soziologischer und öffentlich-rechtlicher Ebene. Dabei behandeln die Beiträge exemplarisch Politikfelder wie Soziales, Wirtschaft, Umwelt, Bildung, Wissenschaft und Verwaltung und bieten so ein breites Forum interdisziplinärer Staatsforschung. Inhalt Einführung – Staat im Wandel. Rüdiger Voigt zum 65. Geburtstag I. Konzeptualisierung und Systematisierung von Staatswandel Ralf Walkenhaus: Entwicklungslinien moderner Staatlichkeit. Konzeptualisierungsprobleme des Staatswandels Peter Nahamowitz: Themenkonjunkturen der Politikwissenschaft als Indikatoren für nachhaltige Veränderungen der Staatlichkeit in Deutschland? Zugleich ein Nachruf auf die ökonomische Globalisierung II. Staatliche Steuerung in einzelnen Politikfeldern Nicolai Dose: Der informierende Staat: Information als Instrument staatlicher Steuerung Lutz R. Reuter: Zum Wandel des staatlichen Handelns im Bildungswesen Helmuth Schulze-Fielitz: Staatliche Wissenschaftssteuerung als organisations- und verfahrensrechtliche Aufgabe Dietrich Fürst: Der Beitrag der Regionalplanung zur nachhaltigen Entwicklung. Eine steuerungstheoretische Perspektive Erhard Treutner: Staat und nachhaltige Entwicklung. Zur Bedeutung staatlicher Steuerung für Prozesse nachhaltiger Entwicklung III. Einzelaspekte Emanual Richter: Zur Rekonstruktion der Kategorie „Nachhaltigkeit“ Stefan Machura: Der Einfluss der Parteien auf die dritte Gewalt Axel Görlitz / Oliver Sigrist: Des Staates neue Kleider. Demokratie- und Rechtsstaatsdefizite der Verwaltungsreformkonzepte Peter Nitschke: Die Reterritorialisierung Europas auf subnationaler Identitätsebene. Überlegungen zu einer Rekonstruktion der Theorie des „politischen Raumes“ Klaus A. Ziegert: Weltgesellschaft und Nationalstaat im 21. Jahrhundert. Eine rechtssoziologische Analyse Michael Staack: Multilateralismus, Unilateralismus und das Völkerrecht. Deutschland und die „Bush-Revolution“ IV. Historische Bezüge Otwin Massing: Der (europäische) Präambelgott. Fetisch, sakralisierende Überhöhung oder Skandalon? Über den Atavismus politischer Symbolsprache in „modernen“ Staaten Rainer S. Elkar: Die Meister des Staates. Vom Scheitern und von der Aktualität des Korporatismus Walter Demel: Verwaltung in China und Japan aus der Sicht des frühneuzeitlichen Europa Georg-Christoph von Unruh: Widerstandsrecht und Widerstandspflicht Verzeichnis der Publikationen von Rüdiger Voigt Verzeichnis der Doktoranden und Habilitanden von Rüdiger Voigt Verzeichnis der Autoren
Aktualisiert: 2023-06-01
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Staat im Wandel

Staat im Wandel von Machura,  Stefan, Nahamowitz,  Peter, Treutner,  Erhard, Walkenhaus,  Ralf
Der Staat hat die politische Moderne wie keine andere Institution und Ordnungsidee geprägt. Als eine Herrschaftsformation, die sich ständig an die Umweltbedingungen anpasst, ist ihm die Funktionalität des Wandels quasi institutionell in die Wiege gelegt. Dennoch ist der Nationalstaat im Prozess der Globalisierung und Europäisierung als Entgrenzung von Herrschaftsräumen der große Verlierer geworden: Legitimations-, Souveränitäts- und Steuerungsprobleme sind die Folge. Der Band erfasst den Staatswandel auf politik- und verwaltungswissenschaftlicher, geschichtswissenschaftlicher, soziologischer und öffentlich-rechtlicher Ebene. Dabei behandeln die Beiträge exemplarisch Politikfelder wie Soziales, Wirtschaft, Umwelt, Bildung, Wissenschaft und Verwaltung und bieten so ein breites Forum interdisziplinärer Staatsforschung. Inhalt Einführung – Staat im Wandel. Rüdiger Voigt zum 65. Geburtstag I. Konzeptualisierung und Systematisierung von Staatswandel Ralf Walkenhaus: Entwicklungslinien moderner Staatlichkeit. Konzeptualisierungsprobleme des Staatswandels Peter Nahamowitz: Themenkonjunkturen der Politikwissenschaft als Indikatoren für nachhaltige Veränderungen der Staatlichkeit in Deutschland? Zugleich ein Nachruf auf die ökonomische Globalisierung II. Staatliche Steuerung in einzelnen Politikfeldern Nicolai Dose: Der informierende Staat: Information als Instrument staatlicher Steuerung Lutz R. Reuter: Zum Wandel des staatlichen Handelns im Bildungswesen Helmuth Schulze-Fielitz: Staatliche Wissenschaftssteuerung als organisations- und verfahrensrechtliche Aufgabe Dietrich Fürst: Der Beitrag der Regionalplanung zur nachhaltigen Entwicklung. Eine steuerungstheoretische Perspektive Erhard Treutner: Staat und nachhaltige Entwicklung. Zur Bedeutung staatlicher Steuerung für Prozesse nachhaltiger Entwicklung III. Einzelaspekte Emanual Richter: Zur Rekonstruktion der Kategorie „Nachhaltigkeit“ Stefan Machura: Der Einfluss der Parteien auf die dritte Gewalt Axel Görlitz / Oliver Sigrist: Des Staates neue Kleider. Demokratie- und Rechtsstaatsdefizite der Verwaltungsreformkonzepte Peter Nitschke: Die Reterritorialisierung Europas auf subnationaler Identitätsebene. Überlegungen zu einer Rekonstruktion der Theorie des „politischen Raumes“ Klaus A. Ziegert: Weltgesellschaft und Nationalstaat im 21. Jahrhundert. Eine rechtssoziologische Analyse Michael Staack: Multilateralismus, Unilateralismus und das Völkerrecht. Deutschland und die „Bush-Revolution“ IV. Historische Bezüge Otwin Massing: Der (europäische) Präambelgott. Fetisch, sakralisierende Überhöhung oder Skandalon? Über den Atavismus politischer Symbolsprache in „modernen“ Staaten Rainer S. Elkar: Die Meister des Staates. Vom Scheitern und von der Aktualität des Korporatismus Walter Demel: Verwaltung in China und Japan aus der Sicht des frühneuzeitlichen Europa Georg-Christoph von Unruh: Widerstandsrecht und Widerstandspflicht Verzeichnis der Publikationen von Rüdiger Voigt Verzeichnis der Doktoranden und Habilitanden von Rüdiger Voigt Verzeichnis der Autoren
Aktualisiert: 2023-06-01
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Staat im Wandel von Machura,  Stefan, Nahamowitz,  Peter, Treutner,  Erhard, Walkenhaus,  Ralf
Der Staat hat die politische Moderne wie keine andere Institution und Ordnungsidee geprägt. Als eine Herrschaftsformation, die sich ständig an die Umweltbedingungen anpasst, ist ihm die Funktionalität des Wandels quasi institutionell in die Wiege gelegt. Dennoch ist der Nationalstaat im Prozess der Globalisierung und Europäisierung als Entgrenzung von Herrschaftsräumen der große Verlierer geworden: Legitimations-, Souveränitäts- und Steuerungsprobleme sind die Folge. Der Band erfasst den Staatswandel auf politik- und verwaltungswissenschaftlicher, geschichtswissenschaftlicher, soziologischer und öffentlich-rechtlicher Ebene. Dabei behandeln die Beiträge exemplarisch Politikfelder wie Soziales, Wirtschaft, Umwelt, Bildung, Wissenschaft und Verwaltung und bieten so ein breites Forum interdisziplinärer Staatsforschung. Inhalt Einführung – Staat im Wandel. Rüdiger Voigt zum 65. Geburtstag I. Konzeptualisierung und Systematisierung von Staatswandel Ralf Walkenhaus: Entwicklungslinien moderner Staatlichkeit. Konzeptualisierungsprobleme des Staatswandels Peter Nahamowitz: Themenkonjunkturen der Politikwissenschaft als Indikatoren für nachhaltige Veränderungen der Staatlichkeit in Deutschland? Zugleich ein Nachruf auf die ökonomische Globalisierung II. Staatliche Steuerung in einzelnen Politikfeldern Nicolai Dose: Der informierende Staat: Information als Instrument staatlicher Steuerung Lutz R. Reuter: Zum Wandel des staatlichen Handelns im Bildungswesen Helmuth Schulze-Fielitz: Staatliche Wissenschaftssteuerung als organisations- und verfahrensrechtliche Aufgabe Dietrich Fürst: Der Beitrag der Regionalplanung zur nachhaltigen Entwicklung. Eine steuerungstheoretische Perspektive Erhard Treutner: Staat und nachhaltige Entwicklung. Zur Bedeutung staatlicher Steuerung für Prozesse nachhaltiger Entwicklung III. Einzelaspekte Emanual Richter: Zur Rekonstruktion der Kategorie „Nachhaltigkeit“ Stefan Machura: Der Einfluss der Parteien auf die dritte Gewalt Axel Görlitz / Oliver Sigrist: Des Staates neue Kleider. Demokratie- und Rechtsstaatsdefizite der Verwaltungsreformkonzepte Peter Nitschke: Die Reterritorialisierung Europas auf subnationaler Identitätsebene. Überlegungen zu einer Rekonstruktion der Theorie des „politischen Raumes“ Klaus A. Ziegert: Weltgesellschaft und Nationalstaat im 21. Jahrhundert. Eine rechtssoziologische Analyse Michael Staack: Multilateralismus, Unilateralismus und das Völkerrecht. Deutschland und die „Bush-Revolution“ IV. Historische Bezüge Otwin Massing: Der (europäische) Präambelgott. Fetisch, sakralisierende Überhöhung oder Skandalon? Über den Atavismus politischer Symbolsprache in „modernen“ Staaten Rainer S. Elkar: Die Meister des Staates. Vom Scheitern und von der Aktualität des Korporatismus Walter Demel: Verwaltung in China und Japan aus der Sicht des frühneuzeitlichen Europa Georg-Christoph von Unruh: Widerstandsrecht und Widerstandspflicht Verzeichnis der Publikationen von Rüdiger Voigt Verzeichnis der Doktoranden und Habilitanden von Rüdiger Voigt Verzeichnis der Autoren
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die öffentliche Verwaltung in der Demokratie der Bundesrepublik Deutschland

Die öffentliche Verwaltung in der Demokratie der Bundesrepublik Deutschland von Czerwick,  Edwin, Lorig,  Wolfgang H, Treutner,  Erhard
Einleitung Edwin Czerwick/Wolfgang H. Lorig/Erhard Treutner Die in diesem Band vorgelegten Beiträge zur öffentlichen Verwaltung in der Demokratie der Bundesrepublik Deutschland analysieren und reflektieren eine Thematik, die sowohl aus demokratietheoretischer wie demokratiepraktischer als auch aus verwaltungstheoretischer und verwaltungspraktischer Perspektive von erheblicher Relevanz ist (Dreier 1991; Czerwick 2001). Gleichwohl handelt es sich dabei bislang eher um ein Desiderat der Verwaltungsforschung. Dies erstaunt insofern, als die öffentliche Verwaltung von größter Bedeutung für das Leben eines jeden einzelnen Bürgers, für politisches Entscheiden und das politische Institutionensystem ist. Die Gründe dafür, warum das komplexe Verhältnis von öffentlicher Verwaltung und Demokratie in Deutschland – anders als in den Vereinigten Staaten von Amerika – auf ein geringes wissenschaftliches Interesse stößt, sind keineswegs offensichtlich. Ein Grund könnte darin liegen, dass in Deutschland noch immer ein Verständnis von Verwaltung dominiert, das Max Weber vor hundert Jahren pointiert dargelegt hat. Dabei wird aber die für ihn so zentrale Fragestellung, wie Demokratie und individuelle Freiheit in einem durch die Machtstellung der Bürokratie eingeschränkten Sinne noch möglich 1 sind (Weber 1988: 333), gänzlich ignoriert. Zur Überwindung dieses Defizits möchte der hier vorgelegte Sammelband beitragen. Sein Schwerpunkt liegt auf verwaltungswissenschaftlichen Fra- stellungen, indem untersucht wird, welche Bedeutung die Demokratie bzw. das demokratische System für die öffentliche Verwaltung hat und wie das de- kratische System in Deutschland auf das Verwaltungshandeln einwirkt. Im Gegensatz dazu werden die möglichen Auswirkungen des Verwaltungshandelns auf das demokratische System zwar nicht ausgeblendet, erfahren aber eine etwas geringere Beachtung.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Globale Umwelt- und Sozialstandards

Globale Umwelt- und Sozialstandards von Treutner,  Erhard
Diese Studie gibt einen Überblick über zentrale internationale Umwelt- und Sozialstandards, untersucht zugleich, wie wirksam sie sind und wie sie trotz aller Restriktionen erfolgreicher umgesetzt werden könnten. Dabei werden Ansätze einer Weltumweltordnung und – wenn auch weniger deutlich – einer Weltsozialordnung und damit nachhaltige Entwicklungen „jenseits des Nationalstaats“ erkennbar. Neben völkerrechtlichen Abkommen zum Umwelt- und Sozialschutz werden u. a. auch internationale Wirtschafts- und Handelsregelungen sowie die Entwicklungspolitik daraufhin untersucht, wieweit sie ökologische und soziale Probleme wirksam berücksichtigen. Außerdem wird auf den möglichen Beitrag der Menschenrechte zu nachhaltigen Entwicklungen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Kooperativer Rechtsstaat

Kooperativer Rechtsstaat von Treutner,  Erhard
Staatliches Handeln nimmt auch im Sozialbereich kooperativere Formen an. Formen, Bedeutung und Risiken dieser Entwicklung werden hier vor allem an den Beispielen von Selbsthilfeförderung und Zweitem Arbeitsmarkt exemplarisch untersucht. Einige Ergebnisse der Studie: Kooperative Handlungsformen können Effizienz und Akzeptanz staatlichen Handelns steigern. Der rechtlich-hoheitliche Handlungsmodus behält im Sozialbereich dabei aber weiterhin Relevanz, weil Betroffene an kooperativen Verfahren nur ungleich und selektiv teilhaben oder weil Gemeinwohlinteressen und diejenigen sozial Schwacher des rechts- und sozialstaatlichen Schutzes bedürfen. Der Staat agiert somit zugleich kooperativ und als hoheitlicher Rechtsstaat, also als »kooperativer Rechtsstaat«. Die Studie wendet sich an Verwaltungs- und Sozialwissenschaftler sowie an alle an Sozialpolitik Interessierte. Der Verfasser ist Soziologe und Jurist und als Professor für Soziologie an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Düsseldorf tätig.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Globale Umwelt- und Sozialstandards

Globale Umwelt- und Sozialstandards von Treutner,  Erhard
Diese Studie gibt einen Überblick über zentrale internationale Umwelt- und Sozialstandards, untersucht zugleich, wie wirksam sie sind und wie sie trotz aller Restriktionen erfolgreicher umgesetzt werden könnten. Dabei werden Ansätze einer Weltumweltordnung und – wenn auch weniger deutlich – einer Weltsozialordnung und damit nachhaltige Entwicklungen „jenseits des Nationalstaats“ erkennbar. Neben völkerrechtlichen Abkommen zum Umwelt- und Sozialschutz werden u. a. auch internationale Wirtschafts- und Handelsregelungen sowie die Entwicklungspolitik daraufhin untersucht, wieweit sie ökologische und soziale Probleme wirksam berücksichtigen. Außerdem wird auf den möglichen Beitrag der Menschenrechte zu nachhaltigen Entwicklungen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die öffentliche Verwaltung in der Demokratie der Bundesrepublik Deutschland

Die öffentliche Verwaltung in der Demokratie der Bundesrepublik Deutschland von Czerwick,  Edwin, Lorig,  Wolfgang H, Treutner,  Erhard
Einleitung Edwin Czerwick/Wolfgang H. Lorig/Erhard Treutner Die in diesem Band vorgelegten Beiträge zur öffentlichen Verwaltung in der Demokratie der Bundesrepublik Deutschland analysieren und reflektieren eine Thematik, die sowohl aus demokratietheoretischer wie demokratiepraktischer als auch aus verwaltungstheoretischer und verwaltungspraktischer Perspektive von erheblicher Relevanz ist (Dreier 1991; Czerwick 2001). Gleichwohl handelt es sich dabei bislang eher um ein Desiderat der Verwaltungsforschung. Dies erstaunt insofern, als die öffentliche Verwaltung von größter Bedeutung für das Leben eines jeden einzelnen Bürgers, für politisches Entscheiden und das politische Institutionensystem ist. Die Gründe dafür, warum das komplexe Verhältnis von öffentlicher Verwaltung und Demokratie in Deutschland – anders als in den Vereinigten Staaten von Amerika – auf ein geringes wissenschaftliches Interesse stößt, sind keineswegs offensichtlich. Ein Grund könnte darin liegen, dass in Deutschland noch immer ein Verständnis von Verwaltung dominiert, das Max Weber vor hundert Jahren pointiert dargelegt hat. Dabei wird aber die für ihn so zentrale Fragestellung, wie Demokratie und individuelle Freiheit in einem durch die Machtstellung der Bürokratie eingeschränkten Sinne noch möglich 1 sind (Weber 1988: 333), gänzlich ignoriert. Zur Überwindung dieses Defizits möchte der hier vorgelegte Sammelband beitragen. Sein Schwerpunkt liegt auf verwaltungswissenschaftlichen Fra- stellungen, indem untersucht wird, welche Bedeutung die Demokratie bzw. das demokratische System für die öffentliche Verwaltung hat und wie das de- kratische System in Deutschland auf das Verwaltungshandeln einwirkt. Im Gegensatz dazu werden die möglichen Auswirkungen des Verwaltungshandelns auf das demokratische System zwar nicht ausgeblendet, erfahren aber eine etwas geringere Beachtung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Staat im Wandel

Staat im Wandel von Machura,  Stefan, Nahamowitz,  Peter, Treutner,  Erhard, Walkenhaus,  Ralf
Der Staat hat die politische Moderne wie keine andere Institution und Ordnungsidee geprägt. Als eine Herrschaftsformation, die sich ständig an die Umweltbedingungen anpasst, ist ihm die Funktionalität des Wandels quasi institutionell in die Wiege gelegt. Dennoch ist der Nationalstaat im Prozess der Globalisierung und Europäisierung als Entgrenzung von Herrschaftsräumen der große Verlierer geworden: Legitimations-, Souveränitäts- und Steuerungsprobleme sind die Folge. Der Band erfasst den Staatswandel auf politik- und verwaltungswissenschaftlicher, geschichtswissenschaftlicher, soziologischer und öffentlich-rechtlicher Ebene. Dabei behandeln die Beiträge exemplarisch Politikfelder wie Soziales, Wirtschaft, Umwelt, Bildung, Wissenschaft und Verwaltung und bieten so ein breites Forum interdisziplinärer Staatsforschung. Inhalt Einführung – Staat im Wandel. Rüdiger Voigt zum 65. Geburtstag I. Konzeptualisierung und Systematisierung von Staatswandel Ralf Walkenhaus: Entwicklungslinien moderner Staatlichkeit. Konzeptualisierungsprobleme des Staatswandels Peter Nahamowitz: Themenkonjunkturen der Politikwissenschaft als Indikatoren für nachhaltige Veränderungen der Staatlichkeit in Deutschland? Zugleich ein Nachruf auf die ökonomische Globalisierung II. Staatliche Steuerung in einzelnen Politikfeldern Nicolai Dose: Der informierende Staat: Information als Instrument staatlicher Steuerung Lutz R. Reuter: Zum Wandel des staatlichen Handelns im Bildungswesen Helmuth Schulze-Fielitz: Staatliche Wissenschaftssteuerung als organisations- und verfahrensrechtliche Aufgabe Dietrich Fürst: Der Beitrag der Regionalplanung zur nachhaltigen Entwicklung. Eine steuerungstheoretische Perspektive Erhard Treutner: Staat und nachhaltige Entwicklung. Zur Bedeutung staatlicher Steuerung für Prozesse nachhaltiger Entwicklung III. Einzelaspekte Emanual Richter: Zur Rekonstruktion der Kategorie „Nachhaltigkeit“ Stefan Machura: Der Einfluss der Parteien auf die dritte Gewalt Axel Görlitz / Oliver Sigrist: Des Staates neue Kleider. Demokratie- und Rechtsstaatsdefizite der Verwaltungsreformkonzepte Peter Nitschke: Die Reterritorialisierung Europas auf subnationaler Identitätsebene. Überlegungen zu einer Rekonstruktion der Theorie des „politischen Raumes“ Klaus A. Ziegert: Weltgesellschaft und Nationalstaat im 21. Jahrhundert. Eine rechtssoziologische Analyse Michael Staack: Multilateralismus, Unilateralismus und das Völkerrecht. Deutschland und die „Bush-Revolution“ IV. Historische Bezüge Otwin Massing: Der (europäische) Präambelgott. Fetisch, sakralisierende Überhöhung oder Skandalon? Über den Atavismus politischer Symbolsprache in „modernen“ Staaten Rainer S. Elkar: Die Meister des Staates. Vom Scheitern und von der Aktualität des Korporatismus Walter Demel: Verwaltung in China und Japan aus der Sicht des frühneuzeitlichen Europa Georg-Christoph von Unruh: Widerstandsrecht und Widerstandspflicht Verzeichnis der Publikationen von Rüdiger Voigt Verzeichnis der Doktoranden und Habilitanden von Rüdiger Voigt Verzeichnis der Autoren
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