Die Sammlungen von Abgüssen, Kopien und Abbildungen, die in den kulturhistorischen Museen des 19. Jahrhunderts zusammengetragen wurden, sind vielfach in Vergessenheit geraten. Manche überdauern als Ruinen der Museumsgeschichte in verborgenen Magazinkellern. In einer exemplarischen Annäherung an dieses bisher unerschlossene Material zeigt Ulfert Tschirner, wie sich darin Spuren und Schichten einer Mediengeschichte der Museen finden lassen. Die unterschiedlichen Gebrauchsweisen und Bewertungen des Mediums Photographie illustrieren dabei eindrucksvoll, wie die Begriffe der Originalität und Authentizität erst im Umgang mit Reproduktionen allmählich an Plausibilität und Relevanz für das Museum gewannen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Sammlungen von Abgüssen, Kopien und Abbildungen, die in den kulturhistorischen Museen des 19. Jahrhunderts zusammengetragen wurden, sind vielfach in Vergessenheit geraten. Manche überdauern als Ruinen der Museumsgeschichte in verborgenen Magazinkellern. In einer exemplarischen Annäherung an dieses bisher unerschlossene Material zeigt Ulfert Tschirner, wie sich darin Spuren und Schichten einer Mediengeschichte der Museen finden lassen. Die unterschiedlichen Gebrauchsweisen und Bewertungen des Mediums Photographie illustrieren dabei eindrucksvoll, wie die Begriffe der Originalität und Authentizität erst im Umgang mit Reproduktionen allmählich an Plausibilität und Relevanz für das Museum gewannen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Sammlungen von Abgüssen, Kopien und Abbildungen, die in den kulturhistorischen Museen des 19. Jahrhunderts zusammengetragen wurden, sind vielfach in Vergessenheit geraten. Manche überdauern als Ruinen der Museumsgeschichte in verborgenen Magazinkellern. In einer exemplarischen Annäherung an dieses bisher unerschlossene Material zeigt Ulfert Tschirner, wie sich darin Spuren und Schichten einer Mediengeschichte der Museen finden lassen. Die unterschiedlichen Gebrauchsweisen und Bewertungen des Mediums Photographie illustrieren dabei eindrucksvoll, wie die Begriffe der Originalität und Authentizität erst im Umgang mit Reproduktionen allmählich an Plausibilität und Relevanz für das Museum gewannen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Sammlungen von Abgüssen, Kopien und Abbildungen, die in den kulturhistorischen Museen des 19. Jahrhunderts zusammengetragen wurden, sind vielfach in Vergessenheit geraten. Manche überdauern als Ruinen der Museumsgeschichte in verborgenen Magazinkellern. In einer exemplarischen Annäherung an dieses bisher unerschlossene Material zeigt Ulfert Tschirner, wie sich darin Spuren und Schichten einer Mediengeschichte der Museen finden lassen. Die unterschiedlichen Gebrauchsweisen und Bewertungen des Mediums Photographie illustrieren dabei eindrucksvoll, wie die Begriffe der Originalität und Authentizität erst im Umgang mit Reproduktionen allmählich an Plausibilität und Relevanz für das Museum gewannen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Tanja Baensch,
Nikolaus Bernau,
Margit Berner,
Morwenna Blewett,
Diana Codogni-Lancucka,
Ljerka Dulibic,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Raphael Gross,
Uta Halle,
Susanne Hehenberger,
Paul Kahl,
Bettina Keß,
Christina Kott,
Kristina Kratz-Kessemeier,
Monika Löscher,
Marta Nezzo,
Reena Perschke,
Isabel Röskau-Rydel,
Iva Pasini Trzec,
Ulfert Tschirner,
Michael Tymkiw,
Thomas Weißbrich,
Dorothee Wimmer,
Petra Winter,
Christoph Zuschlag
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Sie begegnen uns in Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen: Ausstellungskopien. Gefertigt werden sie, um materiell verloren gegangene Kunstwerke zu ersetzen. Dabei sind sie das Ergebnis eines medialen Transformationsprozesses. So werden Tatlins »Eck-Konter-Relief« oder Schwitters’ »Merzbau«, die das Bild der »klassischen Moderne« geprägt haben, auf der Basis historischer Fotografien nachgeahmt. Auch Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre – einst konzipiert, um Zustände der Veränderung zu durchlaufen und spurlos zu verschwinden – werden rekonstruiert. Ist dies eine dienliche Form, einstige Ausstellungssituationen erlebbar zu machen? Oder verstellt die Ausstellungskopie den Zugang zur damaligen künstlerischen Praxis? An konkreten Beispielen gehen die Autorinnen und Autoren solchen Fragen nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Helen Adkins,
Marcus Becker,
Patrick Beurand-Valdoye,
Renate Buschmann,
Martina Dlugaiczyk,
Michael Falser,
Jakob Gebert,
Kai-Uwe Hemken,
Mareike Herbstreit,
Joseph Imorde,
Maija Julius,
Sabiha Keyif,
Ulrich Krempel,
Christiane Meyer-Stoll,
Susanne Neubauer,
Renate Petzinger,
Susanne Pfeffer,
Volker Rattemeyer,
Annette Tietenberg,
Ulfert Tschirner
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Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Tanja Baensch,
Nikolaus Bernau,
Margit Berner,
Morwenna Blewett,
Diana Codogni-Lancucka,
Ljerka Dulibic,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Raphael Gross,
Uta Halle,
Susanne Hehenberger,
Paul Kahl,
Bettina Keß,
Christina Kott,
Kristina Kratz-Kessemeier,
Monika Löscher,
Marta Nezzo,
Reena Perschke,
Isabel Röskau-Rydel,
Iva Pasini Trzec,
Ulfert Tschirner,
Michael Tymkiw,
Thomas Weißbrich,
Dorothee Wimmer,
Petra Winter,
Christoph Zuschlag
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Die Sammlungen von Abgüssen, Kopien und Abbildungen, die in den kulturhistorischen Museen des 19. Jahrhunderts zusammengetragen wurden, sind vielfach in Vergessenheit geraten. Manche überdauern als Ruinen der Museumsgeschichte in verborgenen Magazinkellern. In einer exemplarischen Annäherung an dieses bisher unerschlossene Material zeigt Ulfert Tschirner, wie sich darin Spuren und Schichten einer Mediengeschichte der Museen finden lassen. Die unterschiedlichen Gebrauchsweisen und Bewertungen des Mediums Photographie illustrieren dabei eindrucksvoll, wie die Begriffe der Originalität und Authentizität erst im Umgang mit Reproduktionen allmählich an Plausibilität und Relevanz für das Museum gewannen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Sammlungen von Abgüssen, Kopien und Abbildungen, die in den kulturhistorischen Museen des 19. Jahrhunderts zusammengetragen wurden, sind vielfach in Vergessenheit geraten. Manche überdauern als Ruinen der Museumsgeschichte in verborgenen Magazinkellern. In einer exemplarischen Annäherung an dieses bisher unerschlossene Material zeigt Ulfert Tschirner, wie sich darin Spuren und Schichten einer Mediengeschichte der Museen finden lassen. Die unterschiedlichen Gebrauchsweisen und Bewertungen des Mediums Photographie illustrieren dabei eindrucksvoll, wie die Begriffe der Originalität und Authentizität erst im Umgang mit Reproduktionen allmählich an Plausibilität und Relevanz für das Museum gewannen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Sammlungen von Abgüssen, Kopien und Abbildungen, die in den kulturhistorischen Museen des 19. Jahrhunderts zusammengetragen wurden, sind vielfach in Vergessenheit geraten. Manche überdauern als Ruinen der Museumsgeschichte in verborgenen Magazinkellern. In einer exemplarischen Annäherung an dieses bisher unerschlossene Material zeigt Ulfert Tschirner, wie sich darin Spuren und Schichten einer Mediengeschichte der Museen finden lassen. Die unterschiedlichen Gebrauchsweisen und Bewertungen des Mediums Photographie illustrieren dabei eindrucksvoll, wie die Begriffe der Originalität und Authentizität erst im Umgang mit Reproduktionen allmählich an Plausibilität und Relevanz für das Museum gewannen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Sammlungen von Abgüssen, Kopien und Abbildungen, die in den kulturhistorischen Museen des 19. Jahrhunderts zusammengetragen wurden, sind vielfach in Vergessenheit geraten. Manche überdauern als Ruinen der Museumsgeschichte in verborgenen Magazinkellern. In einer exemplarischen Annäherung an dieses bisher unerschlossene Material zeigt Ulfert Tschirner, wie sich darin Spuren und Schichten einer Mediengeschichte der Museen finden lassen. Die unterschiedlichen Gebrauchsweisen und Bewertungen des Mediums Photographie illustrieren dabei eindrucksvoll, wie die Begriffe der Originalität und Authentizität erst im Umgang mit Reproduktionen allmählich an Plausibilität und Relevanz für das Museum gewannen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Das Museum der Ritterakademie war das erste Museum Lüneburgs und eines der frühen institutionellen Museen in Europa. Entstanden aus dem Geist der Aufklärung, stellte es einen Übergangstyp zwischen den privaten Kunst- und Naturalienkabinetten vor 1800 und den öffentlichen Museen des 19. Jahrhunderts dar.
Seine Geschichte beginnt im Jahr 1791 mit der Einrichtung von Museumsräumen innerhalb der Ritterakademie und in der St. Michaeliskirche. Es war noch kein öffentliches Museum nach heutigem Verständnis, sondern eine schulische Einrichtung, die ihre Sammlungsstücke als Lehrmittel und Anschauungsobjekte für den Unterricht in den Fächern Geschichte, Physik und Naturgeschichte betrachtete. M
Aktualisiert: 2022-05-26
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Die Geschichte des ältesten Lüneburger Museums ist wenig bekannt. Sie beginnt im Jahr 1791 mit der Einrichtung von Museumsräumen innerhalb der Ritterakademie und in der St. Michaeliskirche. Allerdings war es noch kein öffentliches Museum im heutigen Verständnis, sondern eine schulische Einrichtung, die ihre Sammlungsstücke als Lehrmittel für den Unterricht in den Fächern Geschichte, Physik und Naturgeschichte betrachtete.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Die Sammlungen von Abgüssen, Kopien und Abbildungen, die in den kulturhistorischen Museen des 19. Jahrhunderts zusammengetragen wurden, sind vielfach in Vergessenheit geraten. Manche überdauern als Ruinen der Museumsgeschichte in verborgenen Magazinkellern. In einer exemplarischen Annäherung an dieses bisher unerschlossene Material zeigt Ulfert Tschirner, wie sich darin Spuren und Schichten einer Mediengeschichte der Museen finden lassen. Die unterschiedlichen Gebrauchsweisen und Bewertungen des Mediums Photographie illustrieren dabei eindrucksvoll, wie die Begriffe der Originalität und Authentizität erst im Umgang mit Reproduktionen allmählich an Plausibilität und Relevanz für das Museum gewannen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Sie begegnen uns in Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen: Ausstellungskopien. Gefertigt werden sie, um materiell verloren gegangene Kunstwerke zu ersetzen. Dabei sind sie das Ergebnis eines medialen Transformationsprozesses. So werden Tatlins »Eck-Konter-Relief« oder Schwitters’ »Merzbau«, die das Bild der »klassischen Moderne« geprägt haben, auf der Basis historischer Fotografien nachgeahmt. Auch Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre – einst konzipiert, um Zustände der Veränderung zu durchlaufen und spurlos zu verschwinden – werden rekonstruiert. Ist dies eine dienliche Form, einstige Ausstellungssituationen erlebbar zu machen? Oder verstellt die Ausstellungskopie den Zugang zur damaligen künstlerischen Praxis? An konkreten Beispielen gehen die Autorinnen und Autoren solchen Fragen nach.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Helen Adkins,
Marcus Becker,
Patrick Beurand-Valdoye,
Renate Buschmann,
Martina Dlugaiczyk,
Michael Falser,
Jakob Gebert,
Kai-Uwe Hemken,
Mareike Herbstreit,
Joseph Imorde,
Maija Julius,
Sabiha Keyif,
Ulrich Krempel,
Christiane Meyer-Stoll,
Susanne Neubauer,
Renate Petzinger,
Susanne Pfeffer,
Volker Rattemeyer,
Annette Tietenberg,
Ulfert Tschirner
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Kunsthistoriker beanspruchen ein Sehen für sich, das über die alltägliche Wahrnehmung hinausgeht. Die behauptete analytische Schärfe dieses Sehens verdankt sich einer Schule, die aus ›Übungen im vergleichenden Sehen‹ und Doppelprojektionen des kunsthistorischen Vortrags besteht. Obwohl das vergleichende Sehen einen so großen Stellenwert innerhalb der Disziplin einnimmt, liegt bis heute keine umfassendere Untersuchung dieses Verfahrens vor. Mit Beiträgen von: Lena Bader, Edgar Bierende, Michael Bies, Georges Didi-Huberman, Vera Dünkel, Marcel Finke, Martin Gaier, Peter Geimer, Mladen Gladi´c, Johannes Grave, Thomas Hensel, Stefanie Klamm, Susanne Müller-Bechtel, Klaus Niehr, Dorothea Peters, Grischka Petri, Robin Rehm, Barbara Schellewald, Christian Spies, Frank W. Stahnisch, Ulfert Tschirner, Claus Volkenandt und Falk Wolf.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Lena Bader,
Edgar Bierende,
Michael Bies,
Gottfried Boehm,
Orlando Budelacci,
Georges Didi-Huberman,
Vera Dünkel,
Marcel Finke,
Martin Gaier,
Peter Geimer,
Mladen Gladic,
Johannes Grave,
Michael Hagner,
Thomas Hensel,
Stefanie Klamm,
Kristin Marek,
Susanne Müller-Bechtel,
Klaus Niehr,
Dorothea Peters,
Grischka Petri,
Robin Rehm,
Barbara Schellewald,
Christian Spies,
Frank Stahnisch,
Ulfert Tschirner,
Claus Volkenandt,
Falk Wolf
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Es geht um Bilder, die ihre Bildlichkeit selbst in Frage stellen. Solche Bilder findet man, wie die Beiträge des Bandes zeigen, in Kunst, Literatur, Wissenschaft und Museen ebenso wie in Photoalben, Filmen und Computersimulationen. Das Buch stellt die Frage nach dem Erkenntniswert von Bildern unter einem doppelten Horizont: einen bildkritischen und einen medienwissenschaftlichen. Indem die Beiträge neue Bilder undThesen ausgehend von ebenso reichhaltigem wie unbekanntem Material präsentieren, könnnen sie das zukünftige Potential einer Bildkritik andeuten. Ausgangspunkt stellen dabei gerade jene Bilder dar, deren Bildlichkeit in der einen oder anderen Weise prekär erscheint.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Lena Bader,
Gottfried Boehm,
Thorsten Bothe,
Sylwia Chomentowska,
Stephan Gregory,
Inge Hinterwaldner,
Markus Klammer,
Helga Lutz,
Bettine Menke,
Stéphane Montavon,
Nina Samuel,
Robert Suter,
Ulfert Tschirner,
Christina Vagt,
Joseph Vogl,
Hans-Christian von Herrmann,
Nina Wiedemeyer
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Aktualisiert: 2019-10-25
Autor:
Martina Baleva,
Ruth Balint,
Ulrike Bergermann,
Fabio Akcelrud Durao,
Lorenz Engell,
Jörn Etzold,
Rupert Gaderer,
Nacim Ghanbari,
Stephan Gregory,
Anna Häusler,
Marion Herz,
Stefan Ihrig,
Alexander Klose,
Isabel Kranz,
Alf Lüdtke,
Maud Meyzaud,
Ludwig D. Morenz,
Jan Philip Müller,
Julia Ng,
Dietmar Schmidt,
Wolfgang Struck,
Ulfert Tschirner,
Karoline Weber
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Die Sammlungen von Abgüssen, Kopien und Abbildungen, die in den kulturhistorischen Museen des 19. Jahrhunderts zusammengetragen wurden, sind vielfach in Vergessenheit geraten. Manche überdauern als Ruinen der Museumsgeschichte in verborgenen Magazinkellern. In einer exemplarischen Annäherung an dieses bisher unerschlossene Material zeigt Ulfert Tschirner, wie sich darin Spuren und Schichten einer Mediengeschichte der Museen finden lassen. Die unterschiedlichen Gebrauchsweisen und Bewertungen des Mediums Photographie illustrieren dabei eindrucksvoll, wie die Begriffe der Originalität und Authentizität erst im Umgang mit Reproduktionen allmählich an Plausibilität und Relevanz für das Museum gewannen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Tanja Baensch,
Nikolaus Bernau,
Margit Berner,
Morwenna Blewett,
Diana Codogni-Lancucka,
Ljerka Dulibic,
Hans Georg Hiller von Gaertringen,
Katrin Hiller von Gaertringen,
Raphael Gross,
Uta Halle,
Susanne Hehenberger,
Paul Kahl,
Bettina Keß,
Christina Kott,
Kristina Kratz-Kessemeier,
Monika Löscher,
Marta Nezzo,
Reena Perschke,
Isabel Röskau-Rydel,
Iva Pasini Trzec,
Ulfert Tschirner,
Michael Tymkiw,
Thomas Weißbrich,
Dorothee Wimmer,
Petra Winter,
Christoph Zuschlag
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