Dorfgeschichten

Dorfgeschichten von Twellmann,  Marcus
Die Literaturen der Welt erzählen vom Dorf: Bausteine einer Gattungsgeschichte. Mitte des 18. Jahrhunderts wird das Dorf zum Thema der Literatur; zuerst in Versen, dann in ungebundener Form. Man spricht von village sketches und contes villageois, später von derevenskaja proza und köy edebiyatı. Zu besonderer Popularität gelangt die »Dorfgeschichte« in den deutschsprachigen Ländern. Marcus Twellmann nutzt dieses Gattungskonzept für vergleichende Lektüren, die das Erzählen in seiner lokalen Kontextgebundenheit und zugleich die Bewegung der Form untersuchen - ihr Anderswerden im Zuge globaler Übersetzung wie auch ihre Verfestigung. Wie keine andere gibt diese zumeist Realismus beanspruchende Gattung Aufschluss über die tiefgreifende Veränderung von Lebenswelten. Die Studie macht klar: Weltliteraturgeschichte ist möglich und das Dorf ist der Ort, wo sie als Erfahrung beginnt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Berechnen – Beschreiben.

Berechnen – Beschreiben. von Berg,  Gunhild, Török,  Borbála Zsuzsanna, Twellmann,  Marcus
In der Zeit von 1750 bis 1850 orientiert die Rede über die Statistik sich zunehmend an einer Unterscheidung zwischen Operationen des »Zählens und Rechnens« einerseits und solchen des »Beschreibens« andererseits. Während erstere zum Inbegriff einer bald dominant mathematischen Statistik werden, finden die letzteren Aufnahme im Bereich der Literatur. Landesbeschreibungen, Reisebilder, Sittengemälde und Sozialreportagen suchen deskriptiv zu erfassen, was die zahlenbasierte Statistik methodisch ignoriert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Modernisierung und Reserve. Zur Aktualität des 19. Jahrhunderts

Modernisierung und Reserve. Zur Aktualität des 19. Jahrhunderts von Neumann,  Michael, Post,  Anna-Maria, Schneider,  Florian, Twellmann,  Marcus
Der Band entwirft Umrisse einer neuen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Die Aktualität des 19. Jahrhunderts geht weit über die geteilten Erfahrungen radikaler Modernisierungsschübe, sozialer Unsicherheiten und globaler Erschließungsbewegungen hinaus. Sie betrifft die Genese neuer Artikulationsformen politischen Selbstbewusstseins und gesellschaftlicher Vorstellungsbildungen, sie erfasst die Wechselwirkungen zwischen politischen Entwürfen, fragilen Traditionsbezügen und beschleunigten ökonomischen Zyklen. Die Parallelen zu gegenwärtigen Entwicklungen liegen damit auf der Hand. Das 19. Jahrhundert hat uns weitaus mehr zu sagen, als die Literaturgeschichtsschreibung in ihrem ästhetischen Vorbehalt gegenüber den Rücksichtnahmen und Stabilisierungsversuchen des Realismus bisher zuzugestehen bereit war. 
Aktualisiert: 2023-05-10
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Modernisierung und Reserve. Zur Aktualität des 19. Jahrhunderts

Modernisierung und Reserve. Zur Aktualität des 19. Jahrhunderts von Neumann,  Michael, Post,  Anna-Maria, Schneider,  Florian, Twellmann,  Marcus
Der Band entwirft Umrisse einer neuen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Die Aktualität des 19. Jahrhunderts geht weit über die geteilten Erfahrungen radikaler Modernisierungsschübe, sozialer Unsicherheiten und globaler Erschließungsbewegungen hinaus. Sie betrifft die Genese neuer Artikulationsformen politischen Selbstbewusstseins und gesellschaftlicher Vorstellungsbildungen, sie erfasst die Wechselwirkungen zwischen politischen Entwürfen, fragilen Traditionsbezügen und beschleunigten ökonomischen Zyklen. Die Parallelen zu gegenwärtigen Entwicklungen liegen damit auf der Hand. Das 19. Jahrhundert hat uns weitaus mehr zu sagen, als die Literaturgeschichtsschreibung in ihrem ästhetischen Vorbehalt gegenüber den Rücksichtnahmen und Stabilisierungsversuchen des Realismus bisher zuzugestehen bereit war. 
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nichtwissen als Ressource

Nichtwissen als Ressource von Twellmann,  Marcus
Das Nichtwissen findet seit einiger Zeit vermehrt Beachtung als ein eigenständiger Gegenstand wissenschaftlicher Theoriebildung und empirischer Untersuchung. Wissen ist bekanntlich ein zumeist begehrtes, oftmals künstlich verknapptes und fast immer und überall umkämpftes Gut, dessen gesellschaftliche Verteilung einer Dynamik der Aushandlung unterliegt. Verstärkte Beachtung verdienen indes die vielfältigen Weisen des strategischen Gebrauchs, den epistemische Akteure auch vom Nichtwissen machen – vom eigenen Nichtwissen wie vom Nichtwissen der andern. Was zunächst als bloße Kehrseite des Wissens erscheint, erweist sich als eine Handlungsressource. Das zeigen die Aufsätze in diesem Band aus Sicht der Wirtschaftswissenschaft, der Soziologie, der Politik- und Verwaltungswissenschaft, der Anthropologie sowie der Rechtswissenschaft. Mit Beiträgen von: Roy Dilley, Thomas G. Kirsch, Karl-Heinz Ladeur, Birger P. Priddat, Wolfgang Seibel und Peter Wehling.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Dorfgeschichten

Dorfgeschichten von Twellmann,  Marcus
Die Literaturen der Welt erzählen vom Dorf: Bausteine einer Gattungsgeschichte. Mitte des 18. Jahrhunderts wird das Dorf zum Thema der Literatur; zuerst in Versen, dann in ungebundener Form. Man spricht von village sketches und contes villageois, später von derevenskaja proza und köy edebiyatı. Zu besonderer Popularität gelangt die »Dorfgeschichte« in den deutschsprachigen Ländern. Marcus Twellmann nutzt dieses Gattungskonzept für vergleichende Lektüren, die das Erzählen in seiner lokalen Kontextgebundenheit und zugleich die Bewegung der Form untersuchen - ihr Anderswerden im Zuge globaler Übersetzung wie auch ihre Verfestigung. Wie keine andere gibt diese zumeist Realismus beanspruchende Gattung Aufschluss über die tiefgreifende Veränderung von Lebenswelten. Die Studie macht klar: Weltliteraturgeschichte ist möglich und das Dorf ist der Ort, wo sie als Erfahrung beginnt.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Modernisierung und Reserve. Zur Aktualität des 19. Jahrhunderts

Modernisierung und Reserve. Zur Aktualität des 19. Jahrhunderts von Neumann,  Michael, Post,  Anna-Maria, Schneider,  Florian, Twellmann,  Marcus
Der Band entwirft Umrisse einer neuen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Die Aktualität des 19. Jahrhunderts geht weit über die geteilten Erfahrungen radikaler Modernisierungsschübe, sozialer Unsicherheiten und globaler Erschließungsbewegungen hinaus. Sie betrifft die Genese neuer Artikulationsformen politischen Selbstbewusstseins und gesellschaftlicher Vorstellungsbildungen, sie erfasst die Wechselwirkungen zwischen politischen Entwürfen, fragilen Traditionsbezügen und beschleunigten ökonomischen Zyklen. Die Parallelen zu gegenwärtigen Entwicklungen liegen damit auf der Hand. Das 19. Jahrhundert hat uns weitaus mehr zu sagen, als die Literaturgeschichtsschreibung in ihrem ästhetischen Vorbehalt gegenüber den Rücksichtnahmen und Stabilisierungsversuchen des Realismus bisher zuzugestehen bereit war. 
Aktualisiert: 2023-04-02
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Wissen, wie Recht ist

Wissen, wie Recht ist von Twellmann,  Marcus
"Aber man stelle sich jetzt vor, bevor es zu spät ist, bevor die Modernisierung überall gleichermaßen zugeschlagen hat, was aus der weltweiten Diskussion mit den Modernen werden könnte, die endlich wüßten, woran ihnen liegt, und die endlich mit den anderen die Geheimnisse ihrer Institutionen teilten!" Bruno Latour Ein Anthropologe im Conseil d'État? So etwas sieht man nicht alle Tage. Dieses Buch nimmt Bruno Latours Ethnographie des französischen Staatsrats genauer unter die Lupe. Kann zu einer Erkenntnis des Rechts gelangen, wer die Arbeit eines Gerichts untersucht?Mehrere Monate lang hat Bruno Latour Feldforschung in den Räumen des französischen Staatsrats betrieben und seine Beobachtungen schließlich in Die Rechtsfabrik festgehalten. Dabei richtet der Autor seine Aufmerksamkeit besonders auf die Medienpraktiken bei Gericht, vor allem auf den Umgang mit Akten, Dokumenten und Dossiers. Der Prozess der rechtlichen Entscheidungsfindung wird so von seiner bürokratischen Infrastruktur her betrachtet. Diese einzigartige Herangehensweise gibt Anlass zu einer Auseinandersetzung mit ihren Ergebnissen. Aus soziologischer, juristischer wie sozialanthropologischer, literatur- wie medienwissenschaftlicher Sicht wird Latours Ethnographie der Rechtsarbeit im Zusammenhang seines großen Projekts eines Vergleichs von "Existenzweisen" in diesem Band kontrovers diskutiert: Was ist von einem entschieden nicht-kritischen Ansatz zu halten, der seinen Gegenstand kontextfrei beschreibt und dabei aus methodischen Gründen an der Oberfläche des Rechts verbleibt? Wie sind Empirie und Philosophie hier miteinander verknüpft? Lässt sich eine Herangehensweise recht fertigen, die den Stand der Rechtswissenschaft ignoriert? Über diese Fragen hinaus wird Latours Verfahren eines kontrastiven Vergleichens problematisiert, das auf die Klarstellung von Besonderheiten unterschiedlicher Aussageordnungen und Weisen der Existenz abhebt.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Schriften zur Literatur

Schriften zur Literatur von Auerbach,  Berthold, Twellmann,  Marcus
»Schrift und Volk« - unter diesem Titel zeichnet Berthold Auerbach im Vorfeld der Märzrevolution von 1848 »Grundzüge der volksthümlichen Literatur« und bereitet damit den programmatischen Realismus der 1850er Jahre vor. Auerbachs umfangreiche Abhandlung wird in diesem Band zusammen mit kleineren Schriften präsentiert. Sie erhellen die Stellung seiner Literaturtheorie in der historischen Konstellation des Vormärz wie auch einen lebensgeschichtlichen Zusammenhang: Für seine »Schwarzwälder Dorfgeschichten« hat Auerbach Anerkennung erfahren wie selten ein Schriftsteller jüdischer Herkunft in Deutschland. Eine hier erstmals originalgetreu wiedergegebene Kindheitserinnerung weist indes auf eine frühe Erfahrung der Ausgrenzung hin, wie sie sich auch in den Jahren des Erfolgs wiederholen und für die Literatur- und Kulturtheorie des Volksschriftstellers grundlegend werden sollte. In einem ausführlichen Nachwort macht Marcus Twellmann deutlich, dass Auerbach zu jenen gesellschaftlich Marginalisierten gehörte, die als eigentliche Begründer der deutschen Kulturwissenschaft noch zu würdigen sind.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Dorfgeschichten

Dorfgeschichten von Twellmann,  Marcus
Die Literaturen der Welt erzählen vom Dorf: Bausteine einer Gattungsgeschichte. Mitte des 18. Jahrhunderts wird das Dorf zum Thema der Literatur; zuerst in Versen, dann in ungebundener Form. Man spricht von village sketches und contes villageois, später von derevenskaja proza und köy edebiyatı. Zu besonderer Popularität gelangt die »Dorfgeschichte« in den deutschsprachigen Ländern. Marcus Twellmann nutzt dieses Gattungskonzept für vergleichende Lektüren, die das Erzählen in seiner lokalen Kontextgebundenheit und zugleich die Bewegung der Form untersuchen - ihr Anderswerden im Zuge globaler Übersetzung wie auch ihre Verfestigung. Wie keine andere gibt diese zumeist Realismus beanspruchende Gattung Aufschluss über die tiefgreifende Veränderung von Lebenswelten. Die Studie macht klar: Weltliteraturgeschichte ist möglich und das Dorf ist der Ort, wo sie als Erfahrung beginnt.
Aktualisiert: 2022-12-13
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„Ueber die Eide“

„Ueber die Eide“ von Twellmann,  Marcus
Über Amtseide und Bekenntniseide, Judeneide,Gerichts-, Huldigungs- und Fahneneide stritten die Gelehrten des 18. Jahrhunderts mit einer In¬tensität, die zunächst überrascht. Aber gerade hier zeigt sich in überraschender Weise die Aktualität der Aufklärung. Denn schon im Zeitalter der Aufklärung mussten die Eide als staatliche Einrichtungen der Disziplinierung wie Überreste einer Verknotung von Politik, Recht und Religion erscheinen, deren Auflösung längst begonnen hatte. Gerade am Eid entzündete sich die Kritik von Theologen und Philosophen, Juristen und nicht zuletzt Literaten. Ihre literarischen Techniken und Taktiken werden in dieser Studie untersucht. Dabei zeigt sich, dass in der Auseinandersetzzung mit den Regierungspraktiken des Absolutismus die Parteigänger der Aufklärung Schreibverfahren entwickelten, die die institutionellen Voraussetzungen ihres Denkens, Redens und Publizierens thematisierten und verhandelbar machten. Auf dem Spiel stand nicht mehr und nicht weniger als die Möglichkeit eines Raumes der aufklärerischen Kritik. Die Frage des Eids nämlich betraf auch die Rechtsstellung vieler Aufklärer und damit die Bedingungen ihres Schreibens. Denn als Amtsträger waren sie vielfach selbst eidlich gebunden. Immanuel Kant etwa, Professor und zeitweiliger Kanzler einer staatlichen Universität, trug seine Lehre in einem staatsfreien Raum vor, der zugleich nur durch den Staat eröffnet und garantiert werden konnte. Sein Bestand war abgesichert durch Eide. Die in diesem Buch dargestellte Kunst der Kritik erweist die ungebrochene Aktualität von Aufklärung, spielt sie sich doch an jener Grenze ab, an der Wissen und Macht im Konflikt stehen.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Wissen, wie Recht ist

Wissen, wie Recht ist von Twellmann,  Marcus
»Aber man stelle sich jetzt vor, bevor es zu spät ist, bevor die Modernisierung überall gleichermaßen zugeschlagen hat, was aus der weltweiten Diskussion mit den Modernen werden könnte, die endlich wüßten, woran ihnen liegt, und die endlich mit den anderen die Geheimnisse ihrer Institutionen teilten!« Bruno Latour Ein Anthropologe im Conseil d’État? So etwas sieht man nicht alle Tage. Dieses Buch nimmt Bruno Latours Ethnographie des französischen Staatsrats genauer unter die Lupe. Kann zu einer Erkenntnis des Rechts gelangen, wer die Arbeit eines Gerichts untersucht?Mehrere Monate lang hat Bruno Latour Feldforschung in den Räumen des französischen Staatsrats betrieben und seine Beobachtungen schließlich in Die Rechtsfabrik festgehalten. Dabei richtet der Autor seine Aufmerksamkeit besonders auf die Medienpraktiken bei Gericht, vor allem auf den Umgang mit Akten, Dokumenten und Dossiers. Der Prozess der rechtlichen Entscheidungsfindung wird so von seiner bürokratischen Infrastruktur her betrachtet. Diese einzigartige Herangehensweise gibt Anlass zu einer Auseinandersetzung mit ihren Ergebnissen. Aus soziologischer, juristischer wie sozialanthropologischer, literatur- wie medienwissenschaftlicher Sicht wird Latours Ethnographie der Rechtsarbeit im Zusammenhang seines großen Projekts eines Vergleichs von »Existenzweisen« in diesem Band kontrovers diskutiert: Was ist von einem entschieden nicht-kritischen Ansatz zu halten, der seinen Gegenstand kontextfrei beschreibt und dabei aus methodischen Gründen an der Oberfläche des Rechts verbleibt? Wie sind Empirie und Philosophie hier miteinander verknüpft? Lässt sich eine Herangehensweise recht fertigen, die den Stand der Rechtswissenschaft ignoriert? Über diese Fragen hinaus wird Latours Verfahren eines kontrastiven Vergleichens problematisiert, das auf die Klarstellung von Besonderheiten unterschiedlicher Aussageordnungen und Weisen der Existenz abhebt. Das Buch ist mehr als nur ein Materialienband zur Studie Latours: Es ergänzt diese um eine ganze Reihe von Perspektiven, um so erneut der Frage nachzugehen, wie man das Recht analysieren kann. Mit Beiträgen von Friedrich Balke, Sebastian Gießmann, Thomas G. Kirsch, Karl-Heinz Ladeur, Bruno Latour, Stefan Nellen, Clemens Pornschlegel, Doris Schweitzer und Marcus Twellmann.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Modernisierung und Reserve. Zur Aktualität des 19. Jahrhunderts

Modernisierung und Reserve. Zur Aktualität des 19. Jahrhunderts von Neumann,  Michael, Post,  Anna-Maria, Schneider,  Florian, Twellmann,  Marcus
Der Band entwirft Umrisse einer neuen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Die Aktualität des 19. Jahrhunderts geht weit über die geteilten Erfahrungen radikaler Modernisierungsschübe, sozialer Unsicherheiten und globaler Erschließungsbewegungen hinaus. Sie betrifft die Genese neuer Artikulationsformen politischen Selbstbewusstseins und gesellschaftlicher Vorstellungsbildungen, sie erfasst die Wechselwirkungen zwischen politischen Entwürfen, fragilen Traditionsbezügen und beschleunigten ökonomischen Zyklen. Die Parallelen zu gegenwärtigen Entwicklungen liegen damit auf der Hand. Das 19. Jahrhundert hat uns weitaus mehr zu sagen, als die Literaturgeschichtsschreibung in ihrem ästhetischen Vorbehalt gegenüber den Rücksichtnahmen und Stabilisierungsversuchen des Realismus bisher zuzugestehen bereit war. 
Aktualisiert: 2023-04-04
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Medien der Bürokratie

Medien der Bürokratie von Balke,  Friedrich, Barth,  Niklas, Blaschke,  Estelle, Engelmeier,  Hanna, Fraser,  Jake, Gräfe,  Sophia, Hahn,  Torsten, Lepsius,  Susanne, Lorenz,  Thorsten, Müller,  Julian, Roloff,  Simon, Sander,  Sarah, Siegert,  Bernhard, Steinhauer,  Fabian, Twellmann,  Marcus, Vogl,  Joseph, von Schöning,  Antonia, Wolf,  Burkhardt
Das 16. Heft des Archivs für Mediengeschichte widmet sich den Medien der Bürokratie. Im Anschluss an soziologische oder parasitologische Bestimmungen der Bürokratie (Max Weber, Niklas Luhmann oder Michel Serres) wird danach gefragt, was es konkret heißt, dass Bürokratien unsere Lage bestimmen. Dazu soll die großformatige Kategorie der Bürokratie auf ihre kleinteiligen Ermöglichungsbedingungen bezogen werden. Die medientechnische Infrastruktur wird dabei in ihrer Wirkung auf die Verfahren der Bürokratie wie in Bezug auf die von ihr hervorgebrachten Professionsrollen und Subjektivierungstypen untersucht. Da Bürokratien vor allem anderen immer auch Aufschreibesysteme sind, gehen die Beiträge des Heftes der wechselseitigen Implikation von Bürokratie und Medien nach. Die medientechnische Infrastruktur wird dabei in ihrer Wirkung auf die Verfahren der Bürokratie wie in Bezug auf die von ihr hervorgebrachten Professionsrollen und Subjektivierungstypen untersucht.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Nichtwissen als Ressource

Nichtwissen als Ressource von Twellmann,  Marcus
Das Nichtwissen findet seit einiger Zeit vermehrt Beachtung als ein eigenständiger Gegenstand wissenschaftlicher Theoriebildung und empirischer Untersuchung. Wissen ist bekanntlich ein zumeist begehrtes, oftmals künstlich verknapptes und fast immer und überall umkämpftes Gut, dessen gesellschaftliche Verteilung einer Dynamik der Aushandlung unterliegt. Verstärkte Beachtung verdienen indes die vielfältigen Weisen des strategischen Gebrauchs, den epistemische Akteure auch vom Nichtwissen machen – vom eigenen Nichtwissen wie vom Nichtwissen der andern. Was zunächst als bloße Kehrseite des Wissens erscheint, erweist sich als eine Handlungsressource. Das zeigen die Aufsätze in diesem Band aus Sicht der Wirtschaftswissenschaft, der Soziologie, der Politik- und Verwaltungswissenschaft, der Anthropologie sowie der Rechtswissenschaft. Mit Beiträgen von: Roy Dilley, Thomas G. Kirsch, Karl-Heinz Ladeur, Birger P. Priddat, Wolfgang Seibel und Peter Wehling.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Theaterfeindlichkeit

Theaterfeindlichkeit von Andriopoulos,  Stefan, Bormann,  Hans-Friedrich, Brandstetter,  Gabriele, Diekmann,  Stefanie, Etzold,  Jörn, Kolesch,  Doris, Levin,  David, Primavesi,  Patrick, Puchner,  Martin, Quiring,  Björn, Söntgen,  Beate, Thurner,  Christina, Twellmann,  Marcus, Wild,  Christopher
In 13 pointierten Beiträgen untersucht dieser Band die unterschätzte Bedeutung der Theaterfeindlichkeit für die Entwicklung der Theaterkunst und -theorie von der Antike bis zur Gegenwart.Tatsächlich ist die Theaterfeindlichkeit nicht nur ebenso alt wie das Theater selbst und gerade in Phasen der ›Hochkonjunktur‹ von Theaterkunst und theatraler Aktivität besonders häufig anzutreffen. An ihren vielgestaltigen Äußerungen lässt sich außerdem aufzeigen, dass die Gegner des Theaters nicht selten aufmerksamer und sensibler für die medialen Eigenheiten, die Effekte und nicht zuletzt die Verführungskräfte des Theaters sind als dessen Fürsprecher, und dass sie ihre Einwände pointiert zu artikulieren verstehen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Berechnen – Beschreiben.

Berechnen – Beschreiben. von Berg,  Gunhild, Török,  Borbála Zsuzsanna, Twellmann,  Marcus
In der Zeit von 1750 bis 1850 orientiert die Rede über die Statistik sich zunehmend an einer Unterscheidung zwischen Operationen des »Zählens und Rechnens« einerseits und solchen des »Beschreibens« andererseits. Während erstere zum Inbegriff einer bald dominant mathematischen Statistik werden, finden die letzteren Aufnahme im Bereich der Literatur. Landesbeschreibungen, Reisebilder, Sittengemälde und Sozialreportagen suchen deskriptiv zu erfassen, was die zahlenbasierte Statistik methodisch ignoriert.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Auf die Wirklichkeit zeigen

Auf die Wirklichkeit zeigen von Campe,  Rüdiger, Daermann,  Iris, Flaig,  Egon, Geimer,  Peter, Hediger,  Vinzenz, Hirschi,  Caspar, Jäger,  Ludwig, Koschorke,  Albrecht, Lethen,  Helmut, Moser,  Jakob, Müller,  Jan-Dirk, Müller-Bach,  Inka, Pape,  Helmut, Pias,  Claus, Schlögel,  Karl, Sprenger,  Florian, Tanner,  Jacob, Twellmann,  Marcus, Vogel,  Juliane, Wild,  Christopher, Zittel,  Claus
Der Reader versammelt programmatische Ansätze der kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Problem der Evidenz aus dem Blickpunkt der Sprach-, Geschichts-, Kunst- und Literaturwissenschaft, Medientheorie, Anthropologie und Soziologie. Mit Beiträgen u.a. von Rüdiger Campe, Iris Daermann, Egon Flaig, Peter Geimer, Vinzenz Hediger, Caspar Hirschi, Ludwig Jäger, Albrecht Koschorke, Helmut Lethen, Jakob Moser, Inka Mülder-Bach, Jan-Dirk Müller, Karl Schlögel, Florian Sprenger, Jakob Tanner, Marcus Twellmann, Juliane Vogel und Claus Zittel.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Zur religiösen Signatur des Kapitalismus

Zur religiösen Signatur des Kapitalismus von Allerkamp,  Andrea, Biebl,  Sabine, Holl,  Herbert, Päthe,  Thorben, Pornschlegel,  Clemens, Spaeth,  Friedrich, Supiot,  Alain, Twellmann,  Marcus
Die politisch-ökonomische »Diesseitsreligion« des russischen Realsozialismus hat sich 1990 von der Bühne der Geschichte verabschiedet. Nicht verabschiedet haben sich die Motive der Kapitalismuskritik: die systemischen Krisen, das Elend, der Hunger, das System maßloser Verschuldung.Fünf zentrale Fragestellungen lassen sich hieraus ableiten: nach den religiösen und theologischen Figuren der Ökonomiekritik im 19. und 20. Jahrhundert; nach dem Zusammenhang von Religion und Ökonomie; nach der Bedeutung und Tragfähigkeit der Säkularisierung angesichts der religiösen Implikationen sowohl der kapitalistischen Ökonomie als auch ihrer sozialistischen Kritik; nach der Bedeutung des Sakralen und Profanen in der bürgerlichen Moderne; nach der Religiosität der kommunistischen Bewegung, ihrer Heilserwartungen, politischen Kulte und Liturgien.
Aktualisiert: 2023-04-24
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