Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin«

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“ von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin«

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“ von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“ von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“ von Uehlein,  Friedrich A.
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“ von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten „ich bin“ von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Erinnern – Verdrängen – Vergessen

Erinnern – Verdrängen – Vergessen von Uehlein,  Felix, Uehlein,  Friedrich A.
G. Wilflinger: Erinnern – Verdrängen – Vergessen. Geschichte und Vergangenheitspolitik. G. Wilflinger: Politik und Lüge. Die Darstellung des Odysseus im Philoktetes des Sophokles und in Platons Hippias II. – K. Blesenkemper: Plessners Doppelanthropologie – C. Bussmann: Warum hat sich im Römischen Reich des vierten Jahrhunderts das Christentum durchgesetzt und nicht der Mithraskult? – G. Dethlefs: Pax Optima Rerum – Friedensvorstellungen auf den Schaumünzen zum Westfälischen Frieden 1648–1650 – F. Gniffke: Duchamps „rasierte Mona Lisa“. Was man auf Bildern sieht und was man weiß – J. Hansberger: „Quatre chants pour franchir le seuil“ von Gérard Grisey – eine musikalische Meditation über den Tod – R. Hoppe-Sailer: Franz Marc – E. Lasker-Schüler: Von Tieren und Träumen – M. Spieker: Zur Bildung der Affekte in Platons Dialogen Laches und Nomoi – J. Wohlmuth: Ein Gott Mensch? Verstellt die christliche Jesusinterpretation das Gespräch mit dem Judentum und dem Islam der Gegenwart?
Aktualisiert: 2023-01-16
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Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin«

Die Manifestation des Selbstbewusstseins im konkreten »ich bin« von Uehlein,  Friedrich A.
Schon unter rein historischem Aspekt muss es verwundern, dass die deutsche philosophische Forschung das Werk des englischen Dichters, Literaturkritikers und Philosophen Samuel Taylor Coleridge (1772-1834) nahezu aus den Augen verlor: Der Begründer der englischen Romantik und scharfe Kritiker des Empirismus seiner Landsleute stand in unmittelbarem Dialog mit den literarischen und philosophischen Exponenten des deutschen Idealismus und vertrat in seinem literarischen und essayistischen Werk eine unmittelbar aus der Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und insbesondere Schelling hervorgegangene philosophische Position. Uehlein beschränkt sich in seiner systematischen Freilegung dieser Position gleichwohl nicht darauf, Coleridge als Zeugen für die bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Rezeption des deutschen Idealismus in England vorzustellen. Vielmehr betritt Uehlein insofern Neuland, als er es erstmals unternimmt, Coleridge zugleich als einen originalen Philosophen zu erweisen, der eine der Schellingschen zwar verwandte, aber doch eigenständige Philosophie des Selbstbewußtseins vertritt. Wie Fichte und Schelling müht sich Coleridge um die Rückführung aller Erkenntnis auf das Grundprinzip der Selbstgewißheit des »Ich bin«; im Unterschied zu beiden verficht er die These, das absolute »Ich bin« (= Grund aller Erkenntnis) sei nicht unmittelbar einholbar, sondern offenbare sich mittelbar in der Selbstgewißheit des empirischen »Ich bin«, also in der zeitlichen Konstitution des endlichen Ich. In manchem, so Uehlein, bietet Coleridges idealistische Konzeption des sich in der Zeit konstituierenden »Ich bin« einen Vorblick auf Husserls Bewußtseinstheorie.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Shaftesbury (Anthony Ashley Cooper): Standard Edition / I. Works: Aesthetics. Band 2: Miscellaneous Reflections / Vermischte Betrachtungen

Shaftesbury (Anthony Ashley Cooper): Standard Edition / I. Works: Aesthetics. Band 2: Miscellaneous Reflections / Vermischte Betrachtungen von Aldridge,  A. Owen, Benda,  Wolfram, Hemmerich,  Gerd, Höltgen,  Karl J, Jackson-Holzberg,  Christine, Lottes,  Wolfgang, Müller,  Patrick, Shaftesbury (Anthony Ashley Cooper), Uehlein,  Friedrich A., Wolff,  Erwin
Shaftesbury’s ›Miscellaneous Reflections‹ is by no means a melange of thoughts on randomly picked subjects: it stands in a sense as Shaftesbury’s running commentary on the five other treatises assembled to form his ›Characteristicks‹. In the guise of a detached critic, he picks up and expands on various of his central themes, discussing also, at times in satirical mode, his own role as an author. Readers approaching ›Characteristicks‹ as a coherent, structured whole are provided in this text with a wealth of significant material.
Aktualisiert: 2023-03-14
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