Aus den Internationalen Fortbildungskursen der Wiener Medizinischen Fakultät

Aus den Internationalen Fortbildungskursen der Wiener Medizinischen Fakultät von Medizinische Fakultät, Universität Wien
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2022-10-21
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Freund Hein?

Freund Hein? von Hameter,  Wolfgang, Niederkorn-Bruck,  Meta, Universität Wien
Der Tod ereilt uns Zeitgenossen heute entweder unvermutet oder in klinischer Atmosphäre. Ein Blick zurück in die Geschichte lehrt, wie fern den Menschen des 21. Jahrhunderts der früher ironisch-familiär als „Freund Hein“ titulierte Tod geworden ist. Durch lange Jahrhunderte war der Tod ständiger und auch geachteter Begleiter des Menschen, der zwar das Ende einer Lebensform bedeutete, aber nicht das Ende des Lebens schlechthin verkörperte. Der Umgang mit dem Tod erzählt uns also viel über die Gegebenheiten, in welchen das Leben stattfindet und stattfand. Heute findet der reale Tod wenig Beachtung, er wird aus dem Leben ausgeklammert und deshalb auch generell tabuisiert. „Die Einsamkeit des Sterbenden“, die Aussonderung der Kranken in Spitäler ist geradezu ein Markenzeichen der Industriegesellschaften geworden. Der verdrängte Tod als der „entsetzliche“ Gegenpol des Lebens macht uns heute sprachlos. Die Beiträge werfen aus unterschiedlichen Perspektiven Blicke auf die Vorstellung vom Tod, den Tod selbst und das mit dem Tod verbundene Ritual. Sie zeigen, wie präsent der Tod in vielen Bereichen (Musik, Literatur, Bild) war und noch ist; wie sich Rituale um den Tod herausbildeten (etwa Leichenpredigten) und wie sich die Einstellung zum Tod historisch bis zur Gegenwart verändert hat und noch verändert.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Quo vadis Universität?

Quo vadis Universität? von Moser,  Gabriele, Universität Wien
Der gegenwärtige Reformprozess der Universitäten steht im Zentrum dieser Publikation. Das Gelingen eines geschlechtergerechten Reformprozesses hängt davon ab, ob Ergebnisse aus den feministischen Wissenschaften in hochschulpolitische und institutionelle Veränderungen Eingang finden. Die Universität aus dem Blickwinkel der feministischen Theorie und Gender Studies wird auf mehreren Ebenen dargestellt: in Forschung und Lehre, über aktuelle hochschul- und wissenschaftspolitische und institutionelle Entwicklungen. Im Bereich Forschung und Lehre werden unterschiedliche Modelle zur Verankerung der Gender Studies in den neuen Sudienplänen aller acht Fakultäten der Universität Wien vorgestellt. Die Beiträge im Abschnitt Hochschul- und Wissenschaftspolitik behandeln die nationale gesetzliche Situation in ihren europäischen, internationalen und konkreten Auswirkungen. Best-Practice-Modelle anderer europäischer Universitäten werden vorgestellt und diskutiert. Mehrfach wird auf die enge Verbundenheit, Verflechtung und das Spannungsfeld von Frauenförderung und feministischer Forschung hingewiesen. Die vieldiskutierten Gender-Mainstreaming-Politiken sind nur dann glaubwürdig, wenn sie auf den vorhandenen gesetzlichen Grundlagen zur Gleichstellung, Gleichbehandlung, Frauenförderung etc. aufbauen und diese verbessern, sie bergen aber auch Gefahrenpotentiale in sich.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Ideologisierte Zeit

Ideologisierte Zeit von Hameter,  Wolfgang, Niederkorn-Bruck,  Meta, Universität Wien
Keinen zur Hand zu haben macht nervös; einen Blick darauf zu werfen kann ebenso beruhigen wie auch Hektik erzeugen: Ein Geburtstag rückt näher, der Abgabetermin der Steuererklärung oder eine Prüfung, die ansteht ... Alles das und noch mehr zeigt uns der stets griffbereite Kalender freundlich mahnend an. Die Ordnung der Zeit in verschiedenen Kulturkreisen, von der Antike bis zur Neuzeit ist das spannende und interdisziplinär angelegte Thema dieses Sammelbandes. Die Entwicklung von der kirchlich geprägten Zeit des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zum radikal weltlichen Kalender der Französischen Revolution sowie der heute wieder aktuelle Streit um Feiertage werden hier nachgezeichnet. Ein weites Feld vom Kerbkalender bis zum Organizer, von der Kalendergeschichte bis zum Kalender als Ratgeber für Landwirtschaft und Natur wird in diesem Sammelband anschaulich vorgeführt. Neben der Ratgeberfunktion vermittelte der Schreibkalender der Neuzeit auch nützliche Anleitungen für das eigene Leben, bot aber auch Anstoß zum Schreiben über das eigene Ich. Aus dem Inhalt: Wolfgang Hameter, Meta Niederkorn-Bruck, Martin Scheutz: Kalender, Chronologie und Zeitvorstellungen. Grundprobleme Hans Taeuber: Ägyptische und griechische Kalender Wolfgang Hameter: Der römische Kalender Meta Niederkorn-Bruck: Liturgie und Kalender im Mittelalter Paul Herold: Urkunden als Schnittpunkte von Zeiten und Räumen. Zur Verschriftlichung von Zeitpunkten und Verortung von Ereignissen. Aspekte der Datierung in mittelalterlichen Urkunden Martin Scheutz: "Den neuen bäpstischen calender anlangende würdet derselb [...] durchaus nit gehalten". Der gregorianische Kalender als politischer und konfessioneller Streitfall Harald Tersch: Der Schreibkalender als Grundlage des Schreibens und als Selbstzeugnis Ursula Klingenböck: Kalendergeschichten Alfred Stefan Weiss: Kalender und Aufklärung Marianne Klemun: Der französische Revolutionskalender (1793-1806): Natur versus Geschichte oder Natur im Einklang mit der Gesellschaft? Kathrin Pallestrang: Vom Kerbkalender zum Organizer. Der Traditionswandel des Kalenders Stefan Schima: Feiertage: Zankapfel zwischen Kirche und Staat ? Verena Winiwarter: Zwischen Himmel und Erde. Umwelthistorische Aspekte landwirtschaftlicher Kalender
Aktualisiert: 2020-05-06
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