Dong Yuan (10. Jh.) gilt als einer der größten Maler Chinas. Eine genaue Prüfung der Quellen vom 10. bis zum 20. Jahrhundert zeigt jedoch, wie nicht nur sein Ruhm erst im Lauf der Zeit entstand, sondern auch das ihm jeweils zugeschriebene Oeuvre.
Nach Maßgabe politischer, kultureller und ästhetischer Veränderungen wandelte sich das Image des Meisters und mit ihm der Bestand der ihm zugeschriebenen Werke. Der nachträgliche Versuch der Kunstgeschichte, dieses sich permanent verändernde Oeuvre durch eine scharfe Trennlinie zwischen Originalen, Kopien, Imitationen und Fälschungen in einer authentischen Ursprungsgestalt still zu stellen, schlägt fehl und wird seinerseits zur unfreiwilligen Arbeit an diesem Wandlungsleib.
„Der Wandlungsleib des Dong Yuan“ zeigt die methodischen Grenzen und Aporien der modernen Kunstgeschichte auf. Zugleich öffnet sich mit einer theoretischen Reflexion auf das Phänomen des Wandlungsleibs ein neuer Betrachtungshorizont, an dem hinter der Frage nach der Authentizität wieder das Enigma der Kunst aufblitzt.
Der umfangreiche Fußnotenapparat macht das Werk auch zu einer wertvollen Einführung in die traditionelle chinesische Ästhetik und ihre historische Situierung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dong Yuan (10. Jh.) gilt als einer der größten Maler Chinas. Eine genaue Prüfung der Quellen vom 10. bis zum 20. Jahrhundert zeigt jedoch, wie nicht nur sein Ruhm erst im Lauf der Zeit entstand, sondern auch das ihm jeweils zugeschriebene Oeuvre.
Nach Maßgabe politischer, kultureller und ästhetischer Veränderungen wandelte sich das Image des Meisters und mit ihm der Bestand der ihm zugeschriebenen Werke. Der nachträgliche Versuch der Kunstgeschichte, dieses sich permanent verändernde Oeuvre durch eine scharfe Trennlinie zwischen Originalen, Kopien, Imitationen und Fälschungen in einer authentischen Ursprungsgestalt still zu stellen, schlägt fehl und wird seinerseits zur unfreiwilligen Arbeit an diesem Wandlungsleib.
„Der Wandlungsleib des Dong Yuan“ zeigt die methodischen Grenzen und Aporien der modernen Kunstgeschichte auf. Zugleich öffnet sich mit einer theoretischen Reflexion auf das Phänomen des Wandlungsleibs ein neuer Betrachtungshorizont, an dem hinter der Frage nach der Authentizität wieder das Enigma der Kunst aufblitzt.
Der umfangreiche Fußnotenapparat macht das Werk auch zu einer wertvollen Einführung in die traditionelle chinesische Ästhetik und ihre historische Situierung.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dong Yuan (10. Jh.) gilt als einer der größten Maler Chinas. Eine genaue Prüfung der Quellen vom 10. bis zum 20. Jahrhundert zeigt jedoch, wie nicht nur sein Ruhm erst im Lauf der Zeit entstand, sondern auch das ihm jeweils zugeschriebene Oeuvre.
Nach Maßgabe politischer, kultureller und ästhetischer Veränderungen wandelte sich das Image des Meisters und mit ihm der Bestand der ihm zugeschriebenen Werke. Der nachträgliche Versuch der Kunstgeschichte, dieses sich permanent verändernde Oeuvre durch eine scharfe Trennlinie zwischen Originalen, Kopien, Imitationen und Fälschungen in einer authentischen Ursprungsgestalt still zu stellen, schlägt fehl und wird seinerseits zur unfreiwilligen Arbeit an diesem Wandlungsleib.
„Der Wandlungsleib des Dong Yuan“ zeigt die methodischen Grenzen und Aporien der modernen Kunstgeschichte auf. Zugleich öffnet sich mit einer theoretischen Reflexion auf das Phänomen des Wandlungsleibs ein neuer Betrachtungshorizont, an dem hinter der Frage nach der Authentizität wieder das Enigma der Kunst aufblitzt.
Der umfangreiche Fußnotenapparat macht das Werk auch zu einer wertvollen Einführung in die traditionelle chinesische Ästhetik und ihre historische Situierung.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Dong Yuan (10. Jh.) gilt als einer der größten Maler Chinas. Eine genaue Prüfung der Quellen vom 10. bis zum 20. Jahrhundert zeigt jedoch, wie nicht nur sein Ruhm erst im Lauf der Zeit entstand, sondern auch das ihm jeweils zugeschriebene Oeuvre.
Nach Maßgabe politischer, kultureller und ästhetischer Veränderungen wandelte sich das Image des Meisters und mit ihm der Bestand der ihm zugeschriebenen Werke. Der nachträgliche Versuch der Kunstgeschichte, dieses sich permanent verändernde Oeuvre durch eine scharfe Trennlinie zwischen Originalen, Kopien, Imitationen und Fälschungen in einer authentischen Ursprungsgestalt still zu stellen, schlägt fehl und wird seinerseits zur unfreiwilligen Arbeit an diesem Wandlungsleib.
„Der Wandlungsleib des Dong Yuan“ zeigt die methodischen Grenzen und Aporien der modernen Kunstgeschichte auf. Zugleich öffnet sich mit einer theoretischen Reflexion auf das Phänomen des Wandlungsleibs ein neuer Betrachtungshorizont, an dem hinter der Frage nach der Authentizität wieder das Enigma der Kunst aufblitzt.
Der umfangreiche Fußnotenapparat macht das Werk auch zu einer wertvollen Einführung in die traditionelle chinesische Ästhetik und ihre historische Situierung.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die Klassischen Schriften des Taijiquan formulieren die Prinzipien, die Wirkungsweise und die Übungsmethode dieser tiefgründigen und geheimnisvollen Kampfkunst. Sie sind das Band, das die verschiedenen Stile und ihre Entwicklung zusammenhält.
Christian Unverzagt hat die Schriften zusammengestellt, neu übersetzt und in bisher ungekannter Ausführlichkeit kommentiert. Er erläutert sowohl ihren philosophischen und kulturgeschichtlichen Hintergrund als auch die Relevanz der Theorie für Fragen der Übungspraxis.
Aktualisiert: 2022-04-23
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„Erst wenn alles verloren ist, findet sich alles wieder ... Erst dann sieht man, dass alles ganz anders ist.“
Umgeben von unbewohnbaren Gebieten liegt eine Stadt, in der sich Regierungstruppen und Abenteurer des Hier und Jetzt bekämpfen. Irgendwo im All treibt ein Raumschiff, das den Kontakt zur Erde verloren hat. Durch eine rätselhafte Verknüpfung von Bio- und Kommunikationstechnologie soll sich der Kontakt wieder herstellen lassen. In einem uralten, merkwürdigen Laptop verbirgt sich ein verloren gegangenes Wissen ... Eine abenteuerliche Geschichte, die in einer fernen Zukunft angesiedelt scheint, führt durch phantastische Räume und zugleich durch die Hoffnungen und Schrecken unserer Zeit.
Aktualisiert: 2022-04-17
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1980/81 breiten sich Hausbesetzungen nach Straßenschlachten in West-Berlin wie ein Flächenbrand aus. „Masse und Bewegung“ ist ein Buch aus dieser Zeit, entstanden während des langen Ausklangs der Bewegung, die Anfang der 80er Jahre wie ein Wirbelsturm durch das System gerast war. Unvermutet hatte sich mit ihr ein Zeitraum aufgetan und bald wieder geschlossen, der – so die These des Buches – nicht deckungsgleich mit der parallel weiter laufenden Systemzeit war. Ein apokalyptisches Buch, das in einem Realismus ganz eigener Art den Gang der Dinge auf beunruhigende Weise vorwegnimmt. Die elektronischen Massenmedien konnten innerhalb einer Generation das Leben der Menschen und die Gesellschaft verändern. Die Bewegung war schließlich der Beleg dafür, dass es eine spontane Entstehung von Kollektivität als gegenläufigen Vektor zum Prozess der De-Kollektivierung durch das System gab. Ohne Tradition, ohne Ökonomie, ohne tradierbare Erinnerung, aber als Weckruf und Memento. Ausgabe mit über 110 Fotos, Collagen und Illustrationen.
Aktualisiert: 2020-07-02
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„Ke Shiqiangs Bilder wirken wie Trittsteine durch die Wirklichkeit, auf denen die Welt für ein paar Augenblicke wie verzaubert erscheint; als ob man sie von ihrer Rückseite aus sähe.“
Ke Shiqiangs graphisches Werk kreist um die Idee einer Fusion chinesischer und keltisch-germanischer Bildtraditionen. "Der Bilder Berg und Fluss" enthält zu den ganzseitigen Abbildungen seiner Graphiken Texte von Ke Shiqiang selbst. Ein Geleitwort von Christian Unverzagt führt in seine Bild- und Gedankenwelt ein.
Aktualisiert: 2022-04-17
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Der Leser des verschwiegenen Buches Metarealismus darf erwarten, bei seiner Lektüre zu erfahren, was Metarealismus ist. Dazu wird von ihm selbst verlangt, dass er nicht mit-, sondern umdenkt. Der Metarealismus ist ein permanentes Umdenken. Er ist eine Sicht der Welt, die sich nicht definieren lässt. Sie steht so wenig still wie die Welt selbst. Der Punkt, auf den der Metarealismus gebracht werden kann, ist daher kein Standpunkt, auch nicht sein eigener.
Der Metarealismus ist, wenn man seinem verschwiegenen Buch Glauben schenken will, immer schon ganz nah; allerdings dort, wo wir ihn nicht vermuten. Er markiert den Konvergenzpunkt von größtmöglicher Nähe und kleinstnötiger Distanz zur Normalität.
Aktualisiert: 2022-04-17
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Martin Heidegger hat nicht nur die philosophische Tradition konsequent hinterfragt, sondern immer wieder auch die Ergebnisse seines eigenen Denkens. An seinem Dingbegriff in „Sein und Zeit“ (1927) und in „Der Ursprung des Kunstwerks“ (1935/36) lässt sich sowohl der Wandel seines Denkens als auch die Kontinuität seiner Frage- und Problemstellungen ablesen.
In „Sein und Zeit“ fungierte das Ding als Gegenbegriff zu demjenigen Seienden, das Heidegger Zeug nennt. Dieses Zeug war seiner Ansicht nach von der gesamten Tradition der Philosophie als Ding verkannt, d.h. verdinglicht worden. Das Ding, wie es die philosophische Tradition dachte, war gewissermaßen nur ein großes Missverständnis. Knapp zehn Jahre später erschien im Kunstwerkaufsatz jedoch ein nun von ihm ganz anders gewertetes Ding als unbekannte und erst noch zu denkende Entität sui generis. Dieses Ding ging im veränderten, daseins-kritischeren Denken Heideggers vor Kunstwerken auf. Hing in „Sein und Zeit“ der eigentliche Bezug zum vergessenen, weil verdinglichten, Sein an der Aktivität des menschlichen Daseins, so war ihm diese nun als „Machenschaft“ verdächtig geworden. Konnte „Sein und Zeit“ als Versuch gelesen werden, das Dasein durch die Auflösung seiner Verdinglichungen in die Impermanenz seines ursprünglichen Über-sich-hinaus-seins zurückzuführen, so sollten die Dinge im Kunstwerkaufsatz ein Innehalten und Verweilen inmitten der Impermanenz des Seins erlauben. Das Sein erschloss sich nicht mehr durch Tätigsein, sondern durch ein Zurücktreten von ihm und eine Besinnung auf das nicht Gemachte.
„Bestechend ist die Vertrautheit des Verfassers mit den antiken und modernen Quellen von Heideggers destruktiven Attacken auf die traditionelle Philosophie.“ (Peter König, Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg)
Aktualisiert: 2022-04-16
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Dong Yuan (10. Jh.) gilt als einer der größten Maler Chinas. Eine genaue Prüfung der Quellen vom 10. bis zum 20. Jahrhundert zeigt jedoch, wie nicht nur sein Ruhm erst im Lauf der Zeit entstand, sondern auch das ihm jeweils zugeschriebene Oeuvre.
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Aktualisiert: 2023-02-17
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