Sinn und Form 5/2017

Sinn und Form 5/2017 von Boehme,  Thomas, Combe,  Sonia, Fioretos,  Aris, Geisel,  Sieglinde, González,  Ángel, Görner,  Rüdiger, Helmstaedt,  Elgin, Kerr,  Alfred, Landau,  Anneliese, Laor,  Yitzhak, Malkmus,  Bernhard, Müller,  Lothar, Pavlovici,  Florin Constantin, Schnitzler,  Arthur, Schock,  Ralph, Slíva,  Vít, von Matt,  Peter, Waldherr,  Christian, Zurita,  Raúl
Inhalt: ALFRED KERR, ARTHUR SCHNITZLER / "Es ist eine sehr seltsame Gefühlsmischung, die Sie erwecken". Briefwechsel 1896 –1925. Mit einer Vorbemerkung von Elgin Helmstaedt YITZHAK LAOR / Ich habe genug. Gedichte SIEGLINDE GEISEL, PETER VON MATT / "Ich gehe immer von Konflikten aus". Ein Gespräch über genaues Lesen und das Schreiben über Literatur ARIS FIORETOS / Die dichte Welt THOMAS BÖHME / Das gespaltene Meer. Gedichte RÜDIGER GÖRNER / Eines Freundes Freund zu sein. Zum Motiv der Freundschaft bei Stefan Zweig CHRISTIAN WALTHER / Robert Gilbert. Ein Freund, ein facettenreicher Freund VÍT SLÍVA / Das Wogen der Wolken. Gedichte ANNELIESE LANDAU / Bilder und Menschen eines Lebens. Mit einer Vorbemerkung von Daniela Reinhold ÁNGEL GONZÁLEZ / Die Wasserhaut markieren. Gedichte BERNHARD MALKMUS / Von der Freiheit unserer Lieder. Pinochets unbeugsamer Widersacher Raúl Zurita RAÚL ZURITA / Die vereisten Gipfel der Anden. Gedichte FLORIN CONSTANTIN PAVLOVICI / Die Folter. Das Grundlagenbuch RALPH SCHOCK / Monsieur Schneider SONIA COMBE / Wer ist Jude? LOTHAR MÜLLER / Geisterkunde. Laudatio zur Verleihung des Heinrich-Mann-Preises an Gisela von Wysocki Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 5/2017

Sinn und Form 5/2017 von Boehme,  Thomas, Combe,  Sonia, Fioretos,  Aris, Geisel,  Sieglinde, González,  Ángel, Görner,  Rüdiger, Helmstaedt,  Elgin, Kerr,  Alfred, Landau,  Anneliese, Laor,  Yitzhak, Malkmus,  Bernhard, Müller,  Lothar, Pavlovici,  Florin Constantin, Schnitzler,  Arthur, Schock,  Ralph, Slíva,  Vít, von Matt,  Peter, Waldherr,  Christian, Zurita,  Raúl
Inhalt: ALFRED KERR, ARTHUR SCHNITZLER / "Es ist eine sehr seltsame Gefühlsmischung, die Sie erwecken". Briefwechsel 1896 –1925. Mit einer Vorbemerkung von Elgin Helmstaedt YITZHAK LAOR / Ich habe genug. Gedichte SIEGLINDE GEISEL, PETER VON MATT / "Ich gehe immer von Konflikten aus". Ein Gespräch über genaues Lesen und das Schreiben über Literatur ARIS FIORETOS / Die dichte Welt THOMAS BÖHME / Das gespaltene Meer. Gedichte RÜDIGER GÖRNER / Eines Freundes Freund zu sein. Zum Motiv der Freundschaft bei Stefan Zweig CHRISTIAN WALTHER / Robert Gilbert. Ein Freund, ein facettenreicher Freund VÍT SLÍVA / Das Wogen der Wolken. Gedichte ANNELIESE LANDAU / Bilder und Menschen eines Lebens. Mit einer Vorbemerkung von Daniela Reinhold ÁNGEL GONZÁLEZ / Die Wasserhaut markieren. Gedichte BERNHARD MALKMUS / Von der Freiheit unserer Lieder. Pinochets unbeugsamer Widersacher Raúl Zurita RAÚL ZURITA / Die vereisten Gipfel der Anden. Gedichte FLORIN CONSTANTIN PAVLOVICI / Die Folter. Das Grundlagenbuch RALPH SCHOCK / Monsieur Schneider SONIA COMBE / Wer ist Jude? LOTHAR MÜLLER / Geisterkunde. Laudatio zur Verleihung des Heinrich-Mann-Preises an Gisela von Wysocki Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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poema

poema von Baeskow,  Heike, Bill,  Max, E. Cory,  Mark, Echte,  Bernhard, Gahse,  Zsuzsanna, Gilbert,  Annette, Gomringer,  Eugen, Gomringer,  Nora, Gomringer,  Nortrud, Hohler,  Franz, Isermann,  Ingrid, Jens,  Walter, Krampen,  Martin, Kudielka,  Robert, Lentz,  Michael, Lewitscharoff,  Sybille, Maria,  von Assel, Marti,  Kurt, Mon,  Franz, Pastior,  Oskar, Rakusa,  Ilma, Riese,  Hans-Peter, Segebrecht,  Wulf, von Matt,  Peter
Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten. Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwick­lung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat. Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale». Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2023-05-25
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poema

poema von Baeskow,  Heike, Bill,  Max, E. Cory,  Mark, Echte,  Bernhard, Gahse,  Zsuzsanna, Gilbert,  Annette, Gomringer,  Eugen, Gomringer,  Nora, Gomringer,  Nortrud, Hohler,  Franz, Isermann,  Ingrid, Jens,  Walter, Krampen,  Martin, Kudielka,  Robert, Lentz,  Michael, Lewitscharoff,  Sybille, Maria,  von Assel, Marti,  Kurt, Mon,  Franz, Pastior,  Oskar, Rakusa,  Ilma, Riese,  Hans-Peter, Segebrecht,  Wulf, von Matt,  Peter
Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten. Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwick­lung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat. Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale». Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der doppelte Boden

Der doppelte Boden von Anz,  Thomas, Reich-Ranicki,  Marcel, von Matt,  Peter
Gute Literatur, hat Marcel Reich- Ranicki gesagt, ähnele einem Koffer für Schmuggelware. Auch sie hat einen doppelten Boden, in dem sich Dinge zunächst unsichtbar transportieren lassen. Und selbst wenn der Leser versteckte Bedeutungen nicht entdeckt, genießt er doch die Lektüre. Denn gute Literatur sei vor allem eines: nicht langweilig. In den Gesprächen, die der Literaturwissenschaftler Peter von Matt in den Jahren 1986 bis 1991 mit Marcel Reich-Ranicki geführt hat, geht es um Fragen wie diese: Welche Aufgaben, welche Bedeutung hat Literaturkritik? Wie ist es um das Verhältnis zwischen Literaturwissenschaft und Literaturkritik bestellt? Die Werke welcher Autorinnen und Autoren sollten wir alle lesen und warum? Der Germanist und Nachlassverwalter Marcel Reich-Ranickis, Thomas Anz, hat den Interviews vier spätere Essays von Matts über Reich-Ranicki hinzugefügt und sie mit einem Vorwort versehen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Der doppelte Boden

Der doppelte Boden von Anz,  Thomas, Reich-Ranicki,  Marcel, von Matt,  Peter
Gute Literatur, hat Marcel Reich- Ranicki gesagt, ähnele einem Koffer für Schmuggelware. Auch sie hat einen doppelten Boden, in dem sich Dinge zunächst unsichtbar transportieren lassen. Und selbst wenn der Leser versteckte Bedeutungen nicht entdeckt, genießt er doch die Lektüre. Denn gute Literatur sei vor allem eines: nicht langweilig. In den Gesprächen, die der Literaturwissenschaftler Peter von Matt in den Jahren 1986 bis 1991 mit Marcel Reich-Ranicki geführt hat, geht es um Fragen wie diese: Welche Aufgaben, welche Bedeutung hat Literaturkritik? Wie ist es um das Verhältnis zwischen Literaturwissenschaft und Literaturkritik bestellt? Die Werke welcher Autorinnen und Autoren sollten wir alle lesen und warum? Der Germanist und Nachlassverwalter Marcel Reich-Ranickis, Thomas Anz, hat den Interviews vier spätere Essays von Matts über Reich-Ranicki hinzugefügt und sie mit einem Vorwort versehen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Der doppelte Boden

Der doppelte Boden von Anz,  Thomas, Reich-Ranicki,  Marcel, von Matt,  Peter
Gute Literatur, hat Marcel Reich- Ranicki gesagt, ähnele einem Koffer für Schmuggelware. Auch sie hat einen doppelten Boden, in dem sich Dinge zunächst unsichtbar transportieren lassen. Und selbst wenn der Leser versteckte Bedeutungen nicht entdeckt, genießt er doch die Lektüre. Denn gute Literatur sei vor allem eines: nicht langweilig. In den Gesprächen, die der Literaturwissenschaftler Peter von Matt in den Jahren 1986 bis 1991 mit Marcel Reich-Ranicki geführt hat, geht es um Fragen wie diese: Welche Aufgaben, welche Bedeutung hat Literaturkritik? Wie ist es um das Verhältnis zwischen Literaturwissenschaft und Literaturkritik bestellt? Die Werke welcher Autorinnen und Autoren sollten wir alle lesen und warum? Der Germanist und Nachlassverwalter Marcel Reich-Ranickis, Thomas Anz, hat den Interviews vier spätere Essays von Matts über Reich-Ranicki hinzugefügt und sie mit einem Vorwort versehen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Jos Näpflin – The Black Box Box

Jos Näpflin – The Black Box Box von Afschar,  Yasmin, Christen,  Gabriela, Elmiger,  Dorothee, Keller,  Patrizia, Knüsel,  Eva-Maria, Kurjakovic,  Daniel, Sibler,  Urs, von Flüe,  Barbara, von Matt,  Peter
Seit den frühen 1980er-Jahren geht der Schweizer Jos Näpflin weitab von jeglichen Moden und Trends beharrlich seinen eigenen Weg. Kunst versteht und praktiziert er als tägliche Arbeit. Mal mit Gebrauchsgegenständen wie Messern und Spannseilen, mal mit eigens angefertigten Objekten entwirft Näpflin bewegende Kombinationen und Verfremdungen, in denen er sich mit Raum, Wahrnehmung, Welt(-geschehen) und mit der Suche nach Identität auseinandersetzt. Einem Flugschreiber gleich zeichnet "Jos Näpflin. The Black Box Box" erstmals die gesamte Schaffenszeit des Künstlers auf. Neben einer kunsthistorischen Einordnung von Näpflins Werk greifen Kurztexte von namhaften Kuratorinnen und Schriftstellern einzelne Arbeiten heraus. Die eigens von Jos Näpflin für dieses Buch realisierte Original- Textarbeit NEULAND rundet das Gesamtporträt ab.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Gotthardfantasien

Gotthardfantasien von Camartin,  Iso, Camenisch,  Arno, Dietrich,  Lars, Fries,  Thomas, Gomringer,  Nora, Hartmann,  Elke, Herlth,  Jens, Hodel,  Anna, Honold,  Alexander, Lanfranconi,  Katharina, Leimgruber,  Walter, Lorenzetti,  Luigi, Marcacci,  Marco, Marchal,  Guy P, Mathieu,  Jon, Meier,  Pirmin, Müller-Nielaba,  Daniel, Previšic,  Boris, Schenk,  Benjamin F., Skenderovic,  Damir, Speich Chassé,  Daniel, Stojanović,  Nenad, Stössinger,  Verena, Terzaghi,  Matteo, Utz,  Peter, van Orsouw,  Michael, von Matt,  Peter, Weber,  Peter
Wiege der Eidgenossenschaft, militärisches Réduit, Transitort, technisches Experimentierfeld, Fiktionsmaschine: Der Gotthard setzt Fantasien frei, und zwar nicht nur im Jahr der Eröffnung des Basistunnels, sondern schon seit mehr als zwei Jahrhunderten. Experten aus Politik-, Geschichts-, Kultur- und Literaturwissenschaft sowie von Transtec Gotthard beleuchten die sich bis heute wandelnden Narrative. Dabei beschränken sie sich nicht auf eine Schweizer Nabelschau, sondern präsentieren auch überraschende europäische Perspektiven auf den Gotthard. Ergänzt werden die Beiträge durch literarische Texte von acht prominenten Schriftstellerinnen und Schriftstellern.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Marcel Reich-Ranicki – Der doppelte Boden

Marcel Reich-Ranicki – Der doppelte Boden von Anz,  Thomas, Reich-Ranicki,  Marcel, von Matt,  Peter
Gute Literatur, hat Marcel Reich- Ranicki gesagt, ähnele einem Koffer für Schmuggelware. Auch sie hat einen doppelten Boden, in dem sich Dinge zunächst unsichtbar transportieren lassen. Und selbst wenn der Leser versteckte Bedeutungen nicht entdeckt, genießt er doch die Lektüre. Denn gute Literatur sei vor allem eines: nicht langweilig. In den Gesprächen, die der Literaturwissenschaftler Peter von Matt in den Jahren 1986 bis 1991 mit Marcel Reich-Ranicki geführt hat, geht es um Fragen wie diese: Welche Aufgaben, welche Bedeutung hat Literaturkritik? Wie ist es um das Verhältnis zwischen Literaturwissenschaft und Literaturkritik bestellt? Die Werke welcher Autorinnen und Autoren sollten wir alle lesen und warum? Der Germanist und Nachlassverwalter Marcel Reich-Ranickis, Thomas Anz, hat den Interviews vier spätere Essays von Matts über Reich-Ranicki hinzugefügt und sie mit einem Vorwort versehen.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Der doppelte Boden

Der doppelte Boden von Anz,  Thomas, Reich-Ranicki,  Marcel, von Matt,  Peter
Gute Literatur, hat Marcel Reich- Ranicki gesagt, ähnele einem Koffer für Schmuggelware. Auch sie hat einen doppelten Boden, in dem sich Dinge zunächst unsichtbar transportieren lassen. Und selbst wenn der Leser versteckte Bedeutungen nicht entdeckt, genießt er doch die Lektüre. Denn gute Literatur sei vor allem eines: nicht langweilig. In den Gesprächen, die der Literaturwissenschaftler Peter von Matt in den Jahren 1986 bis 1991 mit Marcel Reich-Ranicki geführt hat, geht es um Fragen wie diese: Welche Aufgaben, welche Bedeutung hat Literaturkritik? Wie ist es um das Verhältnis zwischen Literaturwissenschaft und Literaturkritik bestellt? Die Werke welcher Autorinnen und Autoren sollten wir alle lesen und warum? Der Germanist und Nachlassverwalter Marcel Reich-Ranickis, Thomas Anz, hat den Interviews vier spätere Essays von Matts über Reich-Ranicki hinzugefügt und sie mit einem Vorwort versehen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Vom Nicht-Beigeben. Theodor Kramer 1897 – 1958

Vom Nicht-Beigeben. Theodor Kramer 1897 – 1958 von Bolbecher,  Siglinde, Emanuely,  Alexander, Gauss,  Karl Markus, Hackl,  Erich, Höfinger,  Harald Maria, Kaiser,  Konstantin, Klüger,  Ruth, Lind,  Christoph, Mueller,  Herta, Strigl,  Daniela, von Matt,  Peter
Liest man die Gedichte Theodor Kramers, vermutet man als ihren Autor vielleicht einen robust durch die Welt schreitenden, handwerklich versierten, kräftigen Burschen. Kraftvoll war Kramer auch auf seine Weise, kraftvoll im Auffassen der Verhältnisse, der Details, der Werkzeuge, der Tätigkeiten, der Schmerzen, Freuden, Trauer und Genüsse der Menschen am Rand. Dass er, ein Gebrochener, der er war, über 10.000 Gedichte schrieb, erscheint als eine ungeheure physische und geistige Leistung. Diese Einführung in Kramers Leben und Werk umfasst zunächst eine umfangreiche Chronik, eine wesentlich erweiterte Fassung der von Erwin Chvojka und Konstantin Kaiser 1997 erstellten. Die Briefe von und an Kramer, aus denen in ihr zitiert wird, sind bis auf ganz wenige an anderer Stelle nicht veröffentlicht. Dass Kramer kein ungeschickter Prosaautor gewesen wäre, zeigen die daran anschließenden poetologischen Schriften, Selbstzeugnisse, in denen er sich über seine dichterischen Intentionen und die Schwierigkeiten, die sich ihnen in den Weg stellen, ausspricht. Dem folgen zwei Aufsätze von Harald Maria Höfinger und Christoph Lind, die sich mit der näheren Umgebung des jungen Kramer auseinandersetzen. Die Aufsätze von Erich Hackl und Karl-Markus Gauß erinnern an den Glanz und den Elan der Wiederentdeckung Kramers in den frühen 1980-er Jahren und zugleich an die Missverständnisse, denen sein Werk von literaturwissenschaftlicher Seite in Österreich lange Zeit ausgesetzt war. Peter von Matt, Daniela Strigl, Herta Müller und Ruth Klüger belegen in ihren Beiträgen eine Rezeption der Lyrik Kramers auf hohem Niveau. Alexander Emanuely und Konstantin Kaiser setzen sich mit Spuren der Rezeption Kramers im Frankreich der Zwischenkriegszeit und mit seinem Nachhall in der bildenden Kunst auseinander. Ein Bild des Briefeschreibers Kramer entwirft schließlich Siglinde Bolbecher anhand seiner Korrespondenz mit Grete Oplatek.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Carl Spitteler

Carl Spitteler von Leuenberger,  Stefanie, Theisohn,  Philipp, von Matt,  Peter
2019 jährt sich die Verleihung des Nobelpreises für Literatur an den Schweizer Autor Carl Spitteler zum hundertsten Mal – willkommener Anlass, an den vielseitigen Erzähler und seine noble Gesinnung zu erinnern und sich mit seinem vielseitigen Werk zu befassen. Carl Spitteler (1845 –1924) war ein Vorausdenker. Ein Atheist, der Theologie studierte. Sein Lebensnerv aber war die Liebe zur Poesie. Seine berühmte Brandrede, die er 1914 gegen die Kriegsbefürworter und für die Schweizer Neutralität hielt, rang er sich ab – er war zuallererst Dichter, scheute die Öffentlichkeit. Spitteler ist der einzige gebürtige Schweizer Schriftsteller, der je mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde – für ein Werk, das zu entdecken sich bis heute lohnt. Einst Schüler des bedeutenden Kunsthistorikers Jacob Burckhardt, war er Dichter, Epiker, Feuilletonist, Literaturkritiker, Komponist und Zeichner, und er war ein Unbestechlicher. – Anhand eines Querschnitts durch sein vielschichtiges Werk machen die Herausgeber Stefanie Leuenberger, Philipp Theisohn und Peter von Matt das Denken und Wirken dieses herausragenden Mannes zugänglich und vergegenwärtigen ihn als streitbaren, vernunftbetonten Individualisten – ein Meilenstein der Schweizer Moderne von überraschender Aktualität.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Don Quijote reitet über alle Grenzen

Don Quijote reitet über alle Grenzen von von Matt,  Peter
Für Peter von Matt ist Europa ein Raum der Inspiration, dem aber stets ein anderes Europa, ein Raum der Macht und des Krieges, gegenübersteht. In diesem Essay folgt er den Spuren Don Quijotes, der seit vierhundert Jahren über alle Grenzen in Raum und Zeit hinwegreitet und in der Literatur wieder verbindet, was die Politik an Gräben aufreißt. Wer aus dem europäischen Raum der Inspiration schöpft, macht ihn unerschöpflich. Große Literatur achtet die Grenzen und kennt keine. Peter von Matt zählt zu denen, die an der europäischen Polis bauen. (Aus dem Vorwort von Roger de Weck)
Aktualisiert: 2020-01-01
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Spiegel. Der Mensch im Widerschein

Spiegel. Der Mensch im Widerschein von Alter,  Eduard, Beyer,  Andreas, Bronfen,  Elisabeth, Choephel,  Geshe Karma Tenzin, Daum,  Moritz M., Eisenhut,  Heidi, Fischer,  Eberhard, Frei,  Urs-Beat, Fux,  Peter, Haas,  Alois, Horn,  Daniel, Isler,  Andreas, Knöll,  Robert, Kuhn,  Marius, Langer,  Alex, Loeben,  Christian E, Lutz,  Albert, Michel,  Paul, Müller,  Christin, Oberhofer,  Michaela, Oppitz,  Michael, Peter,  Niklaus, Pieksma,  Liz, Riediker-Liechti,  Eva, Steineck,  Raji C., Szczesniak,  Paulina, Thürlemann,  Felix, Trinh,  Khanh, Vinay,  Harsha, von Matt,  Peter, von Przychowski,  Alexandra, Widmer,  Caroline
Aus Faszination für das eigene Bildnis haben sich Zivilisationen rund um den Globus seit jeher Spiegel verschiedenster Formen geschaffen. Ob zur Zeit der Mayas, in der Antike, im chinesischen Kaiserreich oder in unserem heutigen digitalen Medienzeitalter – Spiegel sind Inhalt der Kunst, der Religion und sogar der Wissenschaft. Das Buch zeigt Kunstwerke aus Museen und Sammlungen weltweit sowie Fotografien und Spiegelszenen aus Spielfilmen und kann dabei mit vielmehr als mit bloßen Spiegelbildern aufwarten. Es kreist um die acht Jahrtausende alte Geschichte des Spiegels und der mit ihm einhergehenden Selbsterkenntnis – es geht um Eitelkeit und Schönheit, um Mystik und Magie, um Schutz und Abwehr und nicht zuletzt um den Spiegel von heute, das Selfie. Fascinated by their own self-image, civilisations around the globe have created mirrors since time immortal. Whether in the time of the Mayas, the Chinese empire or the age of digital media – mirrors have been the theme of art, religion and even science. The present book revolves around the millennia-old history of mirrors and the self-awareness that accompanies them – from vanity and beauty, protection and defence, to the mirror of contemporary society: the selfie.
Aktualisiert: 2022-07-06
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poema

poema von Baeskow,  Heike, Bill,  Max, E. Cory,  Mark, Echte,  Bernhard, Gahse,  Zsuzsanna, Gilbert,  Annette, Gomringer,  Eugen, Gomringer,  Nora, Gomringer,  Nortrud, Hohler,  Franz, Isermann,  Ingrid, Jens,  Walter, Krampen,  Martin, Kudielka,  Robert, Lentz,  Michael, Lewitscharoff,  Sybille, Maria,  von Assel, Marti,  Kurt, Mon,  Franz, Pastior,  Oskar, Rakusa,  Ilma, Riese,  Hans-Peter, Segebrecht,  Wulf, von Matt,  Peter
Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten. Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwick­lung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat. Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale». Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2020-08-17
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Sinn und Form 5/2017

Sinn und Form 5/2017 von Boehme,  Thomas, Combe,  Sonia, Fioretos,  Aris, Geisel,  Sieglinde, González,  Ángel, Görner,  Rüdiger, Helmstaedt,  Elgin, Kerr,  Alfred, Landau,  Anneliese, Laor,  Yitzhak, Malkmus,  Bernhard, Müller,  Lothar, Pavlovici,  Florin Constantin, Schnitzler,  Arthur, Schock,  Ralph, Slíva,  Vít, von Matt,  Peter, Waldherr,  Christian, Zurita,  Raúl
Inhalt: ALFRED KERR, ARTHUR SCHNITZLER / "Es ist eine sehr seltsame Gefühlsmischung, die Sie erwecken". Briefwechsel 1896 –1925. Mit einer Vorbemerkung von Elgin Helmstaedt YITZHAK LAOR / Ich habe genug. Gedichte SIEGLINDE GEISEL, PETER VON MATT / "Ich gehe immer von Konflikten aus". Ein Gespräch über genaues Lesen und das Schreiben über Literatur ARIS FIORETOS / Die dichte Welt THOMAS BÖHME / Das gespaltene Meer. Gedichte RÜDIGER GÖRNER / Eines Freundes Freund zu sein. Zum Motiv der Freundschaft bei Stefan Zweig CHRISTIAN WALTHER / Robert Gilbert. Ein Freund, ein facettenreicher Freund VÍT SLÍVA / Das Wogen der Wolken. Gedichte ANNELIESE LANDAU / Bilder und Menschen eines Lebens. Mit einer Vorbemerkung von Daniela Reinhold ÁNGEL GONZÁLEZ / Die Wasserhaut markieren. Gedichte BERNHARD MALKMUS / Von der Freiheit unserer Lieder. Pinochets unbeugsamer Widersacher Raúl Zurita RAÚL ZURITA / Die vereisten Gipfel der Anden. Gedichte FLORIN CONSTANTIN PAVLOVICI / Die Folter. Das Grundlagenbuch RALPH SCHOCK / Monsieur Schneider SONIA COMBE / Wer ist Jude? LOTHAR MÜLLER / Geisterkunde. Laudatio zur Verleihung des Heinrich-Mann-Preises an Gisela von Wysocki Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2017-08-23
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