Ludwig Penz

Ludwig Penz von Hastaba,  Ellen, Heilmeyer,  Alexander, Kirschl,  Wilfried, Wach,  Rudi
Kurz war das Leben von Ludwig Penz. 1876 als Bauernsohn im Stubaital geboren, besuchte er eine Lehre in einer Werkstatt für christliche Kunst, war jeweils kurz in Wien und an der Akademie in München und schließlich bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1918 vor allem in Schwaz als Bildhauer tätig. Seine wenigen Großplastiken für den öffentlichen Raum (das Speckbacher-Denkmal in Hall, die Gestalten des Jörg von Frundsberg für Schwaz oder des Schmieds für Fulpmes) spiegeln den Zeitgeschmack wider, seine zahlreichen Kleinplastiken fanden vor allem als Krippenfiguren Anklang und Abnehmer. Aber: "Zugleich ahnt man", so der Bildhauer Rudi Wach, "dass er im Vorhof der reinen Bildhauerei steht. ... seine Figuren lösen sich vom Handwerklichen und werden frei für seine Poetik und für seine ganz persönliche bildhauerische Gestaltung." – Diesem Blick auf aus bildhauerische Genie Ludwig Penz' will das vorliegende Buch dienen. Was Penz als Bildhauer nicht umsetzen konnte, offenbaren seine Zeichnungen. Im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum sind zahlreiche Skizzenbücher von ihm überliefert und Wilfried Kirschl war von den darin enthaltenen Bleistiftzeichnungen fasziniert. In den Jahren vor seinem Tod im Jänner 2010 beschäftigte sich Kirschl intensiv mit dem Plan einer Penz-Monographie und hatte gemeinsam mit Rudi Wach bereits die Auswahl und Anordnung der Zeichnungen festgelegt. Die erhaltenen Texte zeigen, wie sehr sich Kirschl in Penz hineingefühlt hatte. Die Fragmente aus der Feder Kirschls hat Ellen Hastaba gesammelt und der 1925 erschienenen Penz-Biographie von Alexander Heilmeyer gegenübergestellt. In Anmerkungen und im Anhang hat sie zudem weitere Bausteine und Informationen zu Leben und Werk von Ludwig Penz zusammengetragen und aufbereitet.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ludwig Penz

Ludwig Penz von Hastaba,  Ellen, Heilmeyer,  Alexander, Kirschl,  Wilfried, Wach,  Rudi
Kurz war das Leben von Ludwig Penz. 1876 als Bauernsohn im Stubaital geboren, besuchte er eine Lehre in einer Werkstatt für christliche Kunst, war jeweils kurz in Wien und an der Akademie in München und schließlich bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1918 vor allem in Schwaz als Bildhauer tätig. Seine wenigen Großplastiken für den öffentlichen Raum (das Speckbacher-Denkmal in Hall, die Gestalten des Jörg von Frundsberg für Schwaz oder des Schmieds für Fulpmes) spiegeln den Zeitgeschmack wider, seine zahlreichen Kleinplastiken fanden vor allem als Krippenfiguren Anklang und Abnehmer. Aber: "Zugleich ahnt man", so der Bildhauer Rudi Wach, "dass er im Vorhof der reinen Bildhauerei steht. ... seine Figuren lösen sich vom Handwerklichen und werden frei für seine Poetik und für seine ganz persönliche bildhauerische Gestaltung." – Diesem Blick auf aus bildhauerische Genie Ludwig Penz' will das vorliegende Buch dienen. Was Penz als Bildhauer nicht umsetzen konnte, offenbaren seine Zeichnungen. Im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum sind zahlreiche Skizzenbücher von ihm überliefert und Wilfried Kirschl war von den darin enthaltenen Bleistiftzeichnungen fasziniert. In den Jahren vor seinem Tod im Jänner 2010 beschäftigte sich Kirschl intensiv mit dem Plan einer Penz-Monographie und hatte gemeinsam mit Rudi Wach bereits die Auswahl und Anordnung der Zeichnungen festgelegt. Die erhaltenen Texte zeigen, wie sehr sich Kirschl in Penz hineingefühlt hatte. Die Fragmente aus der Feder Kirschls hat Ellen Hastaba gesammelt und der 1925 erschienenen Penz-Biographie von Alexander Heilmeyer gegenübergestellt. In Anmerkungen und im Anhang hat sie zudem weitere Bausteine und Informationen zu Leben und Werk von Ludwig Penz zusammengetragen und aufbereitet.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Wofür der Mensch Kunst braucht

Wofür der Mensch Kunst braucht von Wach,  Rudi
Die Kindheit hat Rudi Wach in Thaur in Tirol verbracht. Im Jahr 1955 zog er nach Mailand.Dort schrieb er sich an der Accademia delle Belle Arti di Brera ein und wurde Schüler von Marino Marini. Gleich kam er mit dem Bildhauer Umberto Tibaldi in engen Kontakt, teilte mit ihm die künstlerischen Ideale. Aus dieser Zeit stammen die ersten Skulpturen der Schauenden und der Mütter, zentrale Themen der frühen Phase seines Schaffens. Im Jahr 1956 befreundete er sich mit Mario Negri. Während dieser Periode arbeitete er an den Modellen seiner Stadt der Zukunft. 1957 lernte er Alberto Giacometti kennen, der ihn nach Paris einlud. Dort blieb er für die nächsten drei Jahre, unterbrochen nur durch Kurzaufenthalte in Mailand und Wien, wo seine Freundschaft mit Fritz Wotruba entstand. 1959 gewann er den ersten Preis bei der Biennale della Gioventù in Görz und 1962 den Theodor-Körner-Preis der Stadt Wien. Im Jahr 1963 kehrte er definitiv nach Mailand zurück.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Ludwig Penz

Ludwig Penz von Hastaba,  Ellen, Heilmeyer,  Alexander, Kirschl,  Wilfried, Wach,  Rudi
Kurz war das Leben von Ludwig Penz. 1876 als Bauernsohn im Stubaital geboren, besuchte er eine Lehre in einer Werkstatt für christliche Kunst, war jeweils kurz in Wien und an der Akademie in München und schließlich bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1918 vor allem in Schwaz als Bildhauer tätig. Seine wenigen Großplastiken für den öffentlichen Raum (das Speckbacher-Denkmal in Hall, die Gestalten des Jörg von Frundsberg für Schwaz oder des Schmieds für Fulpmes) spiegeln den Zeitgeschmack wider, seine zahlreichen Kleinplastiken fanden vor allem als Krippenfiguren Anklang und Abnehmer. Aber: "Zugleich ahnt man", so der Bildhauer Rudi Wach, "dass er im Vorhof der reinen Bildhauerei steht. ... seine Figuren lösen sich vom Handwerklichen und werden frei für seine Poetik und für seine ganz persönliche bildhauerische Gestaltung." – Diesem Blick auf aus bildhauerische Genie Ludwig Penz' will das vorliegende Buch dienen. Was Penz als Bildhauer nicht umsetzen konnte, offenbaren seine Zeichnungen. Im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum sind zahlreiche Skizzenbücher von ihm überliefert und Wilfried Kirschl war von den darin enthaltenen Bleistiftzeichnungen fasziniert. In den Jahren vor seinem Tod im Jänner 2010 beschäftigte sich Kirschl intensiv mit dem Plan einer Penz-Monographie und hatte gemeinsam mit Rudi Wach bereits die Auswahl und Anordnung der Zeichnungen festgelegt. Die erhaltenen Texte zeigen, wie sehr sich Kirschl in Penz hineingefühlt hatte. Die Fragmente aus der Feder Kirschls hat Ellen Hastaba gesammelt und der 1925 erschienenen Penz-Biographie von Alexander Heilmeyer gegenübergestellt. In Anmerkungen und im Anhang hat sie zudem weitere Bausteine und Informationen zu Leben und Werk von Ludwig Penz zusammengetragen und aufbereitet.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Rudi Wach. Einst war ich eine Hand.

Rudi Wach. Einst war ich eine Hand. von Dirnaichner,  Christine, Donà,  Massimo, Invernizzi,  G., Knapp,  Gottfried, Kuhn,  Karin, Kuhn,  Michael, Lubomirski,  Karl, Mangano,  Tancredi, Meighörner,  Wolfgang, Oswald,  Stephan, Tyson,  Bob, Vandrasch,  Paolo, Wach,  Rudi, Zorn,  Elmar
Der Katalog erscheint zu einer im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum gezeigten Ausstellung (Eröffnung: 4.2.2010; Ausstellungsdauer: bis 24. April 2010). 1996 zeigte das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum die große Retrospektive „Rudi Wach. Lebenskeim und Flugwesen. Skulpturen und Zeichnungen. 1956-1996“. Seither arbeitete der Künstler an einer Reihe von großen Zeichnungen und Skulpturen, mit denen er die Expressivität des skulpturalen Schaffens seiner Frühzeit aufnimmt und diese zu einer vollkommen neuen Formensprache führt. Die Zeichnungen verdichtet der Marino-Marini-Schüler im Zuge des Entstehungsprozesses Schritt um Schritt, bis aus Grautönen Farbe schimmert und Zeichnungen zu Gemälden werden. „Die erste Linie überlebt nie, wird ausradiert, ist nur eine flüchtige Manifestation des Vergänglichen“, so Wach. Motive sind der menschliche Körper, meist Hände und Füße in Bewegung. Mit den Zeichnungen und Skulpturen der letzten Jahre hat Wach nunmehr einen künstlerischen Grad erreicht, auf dem die bildhauerischen Mittel sich mit den zeichnerischen getroffen haben: „Die innerlichen und die formalen Erfahrungen sind dieselben, die Nuancierungen sind ebenbürtig – in der Plastik das Arbeiten mit dem Licht, in der Zeichnung mit den Schattierungen.“ (Elmar Zorn) Die Ausstellung im Foyer des Ferdinandeums bietet einen Einblick in diese jüngste Phase seines Schaffens, die der Künstler erstmals in Tirol öffentlich präsentiert. Dem aktuellen Schaffen als einzige historische Position zur Seite gestellt ist der erst in jüngster Zeit vorgenommene Guss der Skulptur „Große Stadt“, die der Künstler in Gips 1959 ausgeführt hat. Auf dem Vorplatz des Museums ist während der Ausstellung ein Bronzeguss der Skulptur „Im Sturz“ (2005) aufgestellt.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Anton Tiefenthaler

Anton Tiefenthaler von Kirschl,  Wilfried, Wach,  Rudi
Anton Tiefenthaler 1929 - 1982 Er war ein Maler der kleinen Schritte und des langen Atems. Unter der Kulturschicht des Erworbenen, Erlernten gab es den tragenden Grund einer ganz unsentimentalen Verbundenheit mit seiner Landschaft, mit dem Kommen und Gehen der Jahreszeiten in ihr. Er hörte nie auf, die Felder und Hügel im Umkreis seines Heimatdorfs zeichnend und malend zu durchstreifen, auch als er schon fast alle Länder Europas gesehen hatte. Und die Reisen ins Nahe, Vertraute, erwiesen sich letztlich als die ergiebigeren. Er hielt nichts von einer Kunst, die ohne die Wahrnehmung der sichtbaren Welt auszukommen meinte. Und es kümmerte ihn nicht, sich im Widerspruch zu wissen mit dem, was in der Kunst um ihn her Geltung hatte. Zeichnend beginnt er, lange bevor er zur Farbe kommt. In Boeckl begegnet er einem Meister, für den die Zeichnung das A und O jeder Kunst ist. Das prägt ihn auf Lebzeit wie die frühe Begegnung mit dem Franzosen. Die Künstlergeneration, der Tiefenthaler angehörte, begann ihren Weg mit dem Ende des Krieges. Die äußeren Bedingungen konnten karger nicht sein. Aber es war eine Zeit der sich öffnenden Horizonte. Und es gab, was heut ein all dem Überfluß verloren schein: die Zuversicht, neu beginnen zu können. Tiefenthalers Blätter atmen etwas von dieser alterslosen Frische des Aufbruchs. Das haben viele Besucher der großen Retrospektive empfunden, die das Landesmuseum zehn Jahre nach seinem frühen Tod gezeigt hat. Die Ausstellung wurde zum Anstoß für das nun vorliegende Buch. Sechs Jahre der fortgesetzten Sichtung und der Suche nach Verschollenem haben Kostbares ans Licht gebracht, haben die Kenntnis seines Beitrags erweitert und vertieft. So kann nun der Versuch gemacht werden, ein umfassendes und gültiges Bild seiner Lebensarbeit zu geben, alle die Zusammenhänge, Gegensätze und Wechselwirkungen des zeichnerischen und aquarellistischen Werks einerseits und des mit den Arbeiten auf Papier in vielem kontrastierenden Oeuvres des Ölmalers andererseits in Gegenüberstellung und Bildsequenzen zu verdeutlichen. Text und Dokumentation erschließen die Zusammenhänge, die dieses facettenreiche Werk entstehen ließen.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Rudi Wach. Kunst ist Leben

Rudi Wach. Kunst ist Leben von Dankl,  Günther, Gantner,  Manfried, Meighörner,  Wolfgang, Wach,  Rudi
Die Publikation erschien aus Anlass des 80. Geburtstages des Tiroler Bildhauers Rudi Wach und der Präsentation der Skulptur "Das Tor der Hände" auf dem Vorplatz des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck. Inhalt der Publikation ist ein Gespräch, das Manfried Gantner, von 1999 bis 2007 Vizerektor und Rektor der Universität Innsbruck, mit Rudi Wach 2010 führte, während dieser ihn porträtierte. Wach äußert darin seine Überlegungen zum künstlerischen Schaffen allgemein, er berichtet über seinen eigenen Werdegang als Künstler, über seine Lehrer, zu denen Marino Marini und Alberto Giacometti gehören. Zahlreiche Bildbeigaben dokumentieren Wachs Schaffen als Bildhauer, Zeichner und Architekt.
Aktualisiert: 2019-04-02
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