Adolf Hitler

Adolf Hitler von Haas,  Wieland, Heidenreich,  Gert, Perumal,  Murali, von Lengsfeld,  Clemens, Wachholz,  Gero
Eine Biografie Hitlers ist von den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs nicht zu trennen. Deshalb beschäftigt sich der vorliegende zweite Teil der Biografie Adolf Hitlers mit den Kriegshandlungen, aber auch mit den „Säuberungsaktionen“ hinter der Frontlinie, den Bombardements auf europäische Städte und der Massenflucht aus den deutschen Ostgebieten. Die Frage nach der deutschen Kriegsschuld ist nicht einfach zu beantworten und beschäftigt die Forschung bis heute. Als Auslöser des Krieges kann zweifellos die aggressive Außenpolitik des Deutschen Reiches gelten. Aber vor allem ist der Zweite Weltkrieg eine Verlängerung des Ersten. Winston Churchill sprach in diesem Zusammenhang richtigerweise von einem „Dreißigjährigen Krieg“: 1914 – 1945. Schätzungen zufolge wurden im Zweiten Weltkrieg über 65 Millionen Menschen getötet. Die erschütternde Bilanz waren die getöteten Zivilisten, deren Zahl die der kämpfenden Soldaten sogar noch überstieg. Trauriger Spitzenreiter unter den Ländern war mit 27 Millionen Toten die Sowjetunion. Die materiellen Schäden waren ebenfalls schwindelerregend: Die Politik der verbrannten Erde und der Bombenkrieg hatten weite Landstriche in sechs Jahren zu unwirtlichen Mondlandschaften gemacht. Es darf als gesichert gelten, dass die NSDAP unter der Führung Adolf Hitlers ohne die dumpfen Ressentiments gegen die Siegermächte und den Versailler Friedensvertrag von 1918 sich nie als Volkspartei durchgesetzt hätte. Hitler gelang es in kürzester Zeit sich von einem fanatischen Führer einer Splitterpartei zu einem Staatsmann zu entwickeln. Dabei sahen die ausländischen Machthaber über seine Vertragsbrüche und die Annektionen ganzer Länder großzügig hinweg. In der Zeit der Blitzkriege zwischen 1939 und 1940 umgab die deutsche Wehrmacht die Aura einer unbesiegbaren Macht. Mit Kälte und Ungerührtheit setzte Hitler gegen alle Vorbehalte seiner Umgebung seine „Lebensraumpolitik“ durch. Erst das „Unternehmen Barbarossa“, der Überfall auf den Bündnispartner Sowjetunion, erwies sich als folgenschwerer Fehler und brachte die Wende zum unaufhaltsamen Untergang des Deutschen Reiches. Es war kein Krieg wie die vorhergehenden. In diesem fiel zum ersten Mal der Begriff „Vernichtungskrieg“. Was Hitler, laut Sebastian Haffner, von Feldherrn wie Alexander dem Großen und Napoleon unterscheidet, ist das, was sich hinter der Frontlinie bei den sogenannten „Säuberungen“ und in den Todeslagern von Auschwitz, Treblinka, Majdanek, Bergen–Belsen und anderen Orten ereignete: eine fabrikmäßige, rationalisierte und effiziente Menschenvernichtung. Die „Endlösung der Judenfrage“ entbehrte dabei jeder militärischen Notwendigkeit. In einem traurigen Finale des Wahnsinns wollte Hitler 1945 in dem sogenannten „Nero–Befehl“ sogar die Deutschen und ihr Land der völligen Zerstörung preisgeben. Der zweite Teil gibt aber auch jenen ein Gesicht, die den Widerstand und die lebensbedrohliche Tat, das Attentat auf Hitler, wagten: Dem einsamen Helden Georg Elser und dem Kreis der deutschen Offizieren um den mutigen Vollstrecker Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Ihnen gebührt an dieser Stelle ein respektvolles Gedenken. Es waren noch viele, die sich für das Ende des Terrors und eine friedliche Zukunft Deutschlands eingesetzt hatten. Leider waren es viel zu wenige.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Adolf Hitler

Adolf Hitler von Haas,  Wieland, Heidenreich,  Gert, Perumal,  Murali, von Lengsfeld,  Clemens, Wachholz,  Gero
Eine Biografie Hitlers ist von den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs nicht zu trennen. Deshalb beschäftigt sich der vorliegende zweite Teil der Biografie Adolf Hitlers mit den Kriegshandlungen, aber auch mit den „Säuberungsaktionen“ hinter der Frontlinie, den Bombardements auf europäische Städte und der Massenflucht aus den deutschen Ostgebieten. Die Frage nach der deutschen Kriegsschuld ist nicht einfach zu beantworten und beschäftigt die Forschung bis heute. Als Auslöser des Krieges kann zweifellos die aggressive Außenpolitik des Deutschen Reiches gelten. Aber vor allem ist der Zweite Weltkrieg eine Verlängerung des Ersten. Winston Churchill sprach in diesem Zusammenhang richtigerweise von einem „Dreißigjährigen Krieg“: 1914 – 1945. Schätzungen zufolge wurden im Zweiten Weltkrieg über 65 Millionen Menschen getötet. Die erschütternde Bilanz waren die getöteten Zivilisten, deren Zahl die der kämpfenden Soldaten sogar noch überstieg. Trauriger Spitzenreiter unter den Ländern war mit 27 Millionen Toten die Sowjetunion. Die materiellen Schäden waren ebenfalls schwindelerregend: Die Politik der verbrannten Erde und der Bombenkrieg hatten weite Landstriche in sechs Jahren zu unwirtlichen Mondlandschaften gemacht. Es darf als gesichert gelten, dass die NSDAP unter der Führung Adolf Hitlers ohne die dumpfen Ressentiments gegen die Siegermächte und den Versailler Friedensvertrag von 1918 sich nie als Volkspartei durchgesetzt hätte. Hitler gelang es in kürzester Zeit sich von einem fanatischen Führer einer Splitterpartei zu einem Staatsmann zu entwickeln. Dabei sahen die ausländischen Machthaber über seine Vertragsbrüche und die Annektionen ganzer Länder großzügig hinweg. In der Zeit der Blitzkriege zwischen 1939 und 1940 umgab die deutsche Wehrmacht die Aura einer unbesiegbaren Macht. Mit Kälte und Ungerührtheit setzte Hitler gegen alle Vorbehalte seiner Umgebung seine „Lebensraumpolitik“ durch. Erst das „Unternehmen Barbarossa“, der Überfall auf den Bündnispartner Sowjetunion, erwies sich als folgenschwerer Fehler und brachte die Wende zum unaufhaltsamen Untergang des Deutschen Reiches. Es war kein Krieg wie die vorhergehenden. In diesem fiel zum ersten Mal der Begriff „Vernichtungskrieg“. Was Hitler, laut Sebastian Haffner, von Feldherrn wie Alexander dem Großen und Napoleon unterscheidet, ist das, was sich hinter der Frontlinie bei den sogenannten „Säuberungen“ und in den Todeslagern von Auschwitz, Treblinka, Majdanek, Bergen–Belsen und anderen Orten ereignete: eine fabrikmäßige, rationalisierte und effiziente Menschenvernichtung. Die „Endlösung der Judenfrage“ entbehrte dabei jeder militärischen Notwendigkeit. In einem traurigen Finale des Wahnsinns wollte Hitler 1945 in dem sogenannten „Nero–Befehl“ sogar die Deutschen und ihr Land der völligen Zerstörung preisgeben. Der zweite Teil gibt aber auch jenen ein Gesicht, die den Widerstand und die lebensbedrohliche Tat, das Attentat auf Hitler, wagten: Dem einsamen Helden Georg Elser und dem Kreis der deutschen Offizieren um den mutigen Vollstrecker Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Ihnen gebührt an dieser Stelle ein respektvolles Gedenken. Es waren noch viele, die sich für das Ende des Terrors und eine friedliche Zukunft Deutschlands eingesetzt hatten. Leider waren es viel zu wenige.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Adolf Hitler

Adolf Hitler von Haas,  Wieland, Heidenreich,  Gert, Heidenreich,  Julian, von Lengsfeld,  Clemens, Wachholz,  Gero
Zum Inhalt: Der erste Teil der Hitler-Hörbiographie beschäftigt sich mit den Jahren von der Geburt im österreichischen Braunau bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges. Der zweite Teil folgt im Frühjahr 2016. Die Hörbiographien sind Features mit Original-Audio-Dokumenten, Reden, Radio-Ausschnitten und Musik. Adolf Hitler wird in diesem Hörbuch nicht als menschenabgehobenes Monster dargestellt, sondern als einer, der in Mittäterschaft mit vielen Millionen das Menschenmögliche möglich gemacht hat. Das Werk beleuchtet das Geflecht aus Tätern, Mitläufern, Opfern und spürt einer Gemeinschaft von Profiteuren nach, die sich in unterschiedlichsten Kreisen an dem Unrecht bereichert haben. Hitler traf mit seiner NSDAP-Clique auf eine Bevölkerung, die in der autoritativen Gesellschaft des Kaiserreichs sozialisiert worden war und deren Väter noch auf den „Mythos Bismarck“ eingeschworen waren, jenen „eisernen Kanzler“, der Deutschland mit unnachgiebigem Führungswillen von einer ursprünglichen Nicht-Nation zu einer Nation zusammengeschweißt hatte. Traumatisiert von der Vernichtungsindustrie des Ersten Weltkrieges, empfand die nachgewachsene Generation den Versailler Friedensvertrag als Schmach. Die Mehrzahl war zudem von der als unfähig geschmähten Regierung einer Republik enttäuscht. Nur allzu gerne, dies alles abstreifend, war man darum bereit, dem prophetisierenden Gebell des ehemaligen Kleinbürgers aus dem österreichischen Waldviertel zu glauben und diesem willig Gefolgschaft zu leisten.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ludwig van Beethoven und die heisse Silvesternacht

Ludwig van Beethoven und die heisse Silvesternacht von Heusinger,  Heiner, Rübenacker,  Thomas, Unzner,  Christa, Vonau,  Michael, Wachholz,  Gero
Ludwig van Beethoven und die heiße Silvesternacht Ein Hörspiel von Michael Vonau So macht Klassik Spaß! Woher weiß man, wie schnell ein Musikstück zu spielen ist? Wie schnell ist ein „Allegro“, das ja „schnelles Tempo“ bedeutet? Sogar Ludwig van Beethoven beschäftigte sich mit solchen Fragen und bat seinen Freund, den Erfinder Johann Nepomuk Mälzel, ein Gerät zu bauen, das es ermöglichte, das Tempo auf die Minute genau festzulegen. Er erfand das Metronom. Als Beethoven und Mälzel Silvester 1814 im Palais des Fürsten Rasumowsky feiern, bricht plötzlich ein verheerendes Feuer aus. Gibt es Rettung für die beiden Freunde? Das Begleitbuch mit vielen farbigen Bildern erzählt das Leben Ludwig van Beethovens. Viele Anekdoten machen es zu einem kurzweiligen Lesevergnügen. Wer mag, kann die bekanntesten Werke Beethovens auf der Musik-CD nochmals ohne Text anhören. Für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Inhalt dieses Schubers: • Hörspiel-CD mit 55 Minuten Spielzeit • 48 Seiten farbig gestaltetes Begleitbuch. Kindgerechte, spannende Biographie über Beethoven • Musik-CD mit Ausschnitten aus Beethovens bekanntesten Werken, 67 Minuten Spielzeit
Aktualisiert: 2022-09-30
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