Siegfried

Siegfried von Döge,  Klaus, Oppermann,  Annette, Wagner,  Richard
Die Richard Wagner-Gesamtausgabe macht zum ersten Mal das gesamte Schaffen Wagners in zuverlässigen Ausgaben zugänglich. Ein erster Versuch, das Werk Wagners für Wissenschaft und Praxis zu erschließen, wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts von dem Dirigenten Michael Balling unternommen, gelangte aber über die Edition von zehn Bänden, die überdies gravierende Mängel aufweisen, nicht hinaus und wurde nach Ballings Tod (1925) eingestellt. Ein weiterer Versuch von Otto Strobel blieb in den Vorarbeiten stecken. Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen. Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Die Meistersinger von Nürnberg

Die Meistersinger von Nürnberg von Voss,  Egon, Wagner,  Richard
Eine wichtige Ergänzung zu den von Schott neu publizierten Orchestermaterialen ist die Erstveröffentlichung von Klavierauszügen zu den zehn großen Opern von Richard Wagner in allen wichtigen Fassungen. Damit bieten wir den Bühnen und interessierten Opernliebhabern erstmals Klavierauszüge als Urtext-Ausgaben, die nach einheitlichen editorischen Kriterien konzipiert wurden: * Der Notentext ist auf das Aufführungsmaterial der Gesamtausgabe abgestimmt. * Alle Klavierauszüge sind proben- und studierpraktisch mit Studierziffern und durchgehenden Taktzählern ausgestattet. * Als Herausgeber konnten renommierte Musikwissenschaftler aus dem Umkreis der Richard Wagner-Gesamtausgabe gewonnen werden, die in kritischen Vorworten Detailinformationen zu den jeweiligen Ausgaben vermitteln. * Die Vorworte sind in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) abgedruckt. * Eine einheitliche und ansprechende Umschlaggestaltung mit Reproduktionen von Gemälden aus der Wagner-Zeit unterstreicht den Reihen-Charakter der Edition. DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG "Die Meistersinger von Nürnberg gelten heute weithin als deutsche Fest- und Nationaloper und sowohl ihre Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte als auch die gängige Aufführungspraxis bestätigen, diese Einschätzung. Kritische Geister zitieren in diesem Zusammenhang gern Friedrich Nietzsches Schrift "Jenseits von Gut und Böse“, wo in Bezug auf das Meistersinger-Vorspiel von ‚prachtvoller, überladener, schwerer, Kunst’ die Rede ist, und die Wagnersche Musik ‚derb und grob’ genannt wird. Sie habe, so Nietzsche, ‚nichts von südlicher feiner Helligkeit des Himmels, nichts von Grazie’, dafür aber ‚eine schwerfällige Gewandung, etwas Willkürlich-Barbarisches und Feierliches’ und ‚eine gewisse Plumpheit sogar’. Nietzsches Einschätzung gilt vielen als Einsicht in das Wesen der Sache, obwohl auf der Hand liegt, dass Nietzsche übertrieb, weil er provozieren wollte. Viel wichtiger erscheint heute aber, dass seine Charakterisierung offensichtlich das Resultat einer Aufführungspraxis der Meistersinger war, die bestimmte Seiten des Werks vernachlässigte oder sogar unterschlug. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls Meistersinger-Edition innerhalb der kritischen Gesamtausgabe der, musikalischen Werke Richard Wagners (Richard Wagner, Sämtliche Werke, Band 9, I-III, herausgegeben von Egon Voss, Mainz 1979-1987). Der Partiturerstdruck des Werks nämlich, der 1868 bei Schott’s Söhne in Mainz erschien, wies zahlreiche Fehler und Auslassungen auf, insbesondere in Bezug auf die Vorschriften zur Dynamik und zur Artikulation. Die vielen fehlenden Staccatoanweisungen machen unmissverständlich deutlich, dass Wagner einen leichteren Klang beabsichtigte. Die den Klang wesentlich beeinflussende Unterscheidung zwischen Staccatopunkten und –keilen wurde glatt unterschlagen. Ähnliches gilt für die Anweisungen zur Dynamik, deren originale Differenziertheit durch die generalisierenden Einebnungen im Erstdruck nicht in Erscheinung treten konnte. […] Wenn davon die rede ist, dass der Ton die Musik mache, so sind damit wesentlich Tempo, Dynamik und Artikulation gemeint. Wer in diesem Sinne die Erkenntnis der Meistersinger-Edition der Gesamtausgabe ernst nimmt, kommt zwangsläufig zu einem neuen Meistersinger-Ton.“ (Egon Voss, zitiert nach dem Vorwort zum neuen Meistersinger-Klavierauszug)
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Die Meistersinger von Nürnberg

Die Meistersinger von Nürnberg von Cornelissen,  Thilo, Stoverock,  Dietrich, Wagner,  Richard
Das Musiktheater hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt. Es sollte ein wesentlicher Teil des Musikunterrichts sein, die Grundlagen für dessen Verständnis zu schaffen. Bereits um 1960 begann der Robert Lienau Musikverlag mit der von namhaften Musikpädagogen entwickelten Schriftenreihe DIE OPER, die einzelne Werke des Musiktheaters für den schulischen Unterricht aufbereitet. Nicht zuletzt will die Schriftenreihe allen Opernfreunden eine Ergänzung zum Theaterbesuch oder Hörgenuss anbieten. Der Lehrerband bietet alles, was sonst mit Mühe zusammengetragen werden muss: Quellenmaterial, Biographisches, Werkentstehung, kulturhistorischer Umkreis, Werkanalyse. Inhalt: Erste Begegnung Wagners mit der Meistersingerwelt. Der Prosa-Entwurf von 1845. Die Stoffvorlagen. Die Wiener Entwürfe. Die Dichtung. Die Komposition. Uraufführung. Nachwirkung. Die Außenhandlung. Die Innenhandlung. Systematische Analyse und methodische Darstellung: Der Wagner’sche Sprachgesang. Personencharakteristik im Sprachgesang. Das Orchester und seine Funktion. Das Leitmotiv. Die Unendliche Melodie. Die Kunst der Szenenübergänge. Die Einzelszenen in ihrer Abfolge. Die musikalische Gesamtform. Schrifttum. Schallplatten. 34 Notenbeispiele. 2 Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Lohengrin

Lohengrin von Pahlen,  Kurt, Wagner,  Richard
Diese umfassende Einführung in Wagners Oper "Lohengrin" enthält das vollständige Libretto mit zahlreichen Notenbeispielen. Kurt Pahlen kommentiert das Werk durch musikbezogene Hinweise sowie Erläuterungen zur inneren und äußeren Handlung. Eine das Geschehen zusammenfassende Inhaltsangabe und ein Abriss der Entstehungsgeschichte stellen "Lohengrin" in einen Zusammenhang mit dem Gesamtschaffen des Komponisten und seiner Biographie und bieten ausführliche, reich illustrierte Informationen über diese Oper.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Tristan und Isolde

Tristan und Isolde von Voss,  Egon, Wagner,  Richard
Eine wichtige Ergänzung zu den von Schott neu publizierten Orchestermaterialen ist die Erstveröffentlichung von Klavierauszügen zu den zehn großen Opern von Richard Wagner in allen wichtigen Fassungen. Damit bieten wir den Bühnen und interessierten Opernliebhabern erstmals Klavierauszüge als Urtext-Ausgaben, die nach einheitlichen editorischen Kriterien konzipiert wurden: * Der Notentext ist auf das Aufführungsmaterial der Gesamtausgabe abgestimmt. * Alle Klavierauszüge sind proben- und studierpraktisch mit Studierziffern und durchgehenden Taktzählern ausgestattet. * Als Herausgeber konnten renommierte Musikwissenschaftler aus dem Umkreis der Richard Wagner-Gesamtausgabe gewonnen werden, die in kritischen Vorworten Detailinformationen zu den jeweiligen Ausgaben vermitteln. * Die Vorworte sind in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) abgedruckt. * Eine einheitliche und ansprechende Umschlaggestaltung mit Reproduktionen von Gemälden aus der Wagner-Zeit unterstreicht den Reihen-Charakter der Edition. TRISTAN UND ISOLDE Aus der Gesamtausgaben-Edition von Tristan und Isolde wurden die Ausführungsanweisungen des Sängers Ludwig Schnorr von Carolsfeld in den Klavierauszug übernommen, die dieser in sein Handexemplar der Tristan-Stimme eingezeichnet hatte, das er für die Münchener Uraufführung von 1865 benutzt hatte. Seine Interpretation der Titelpartie hatte Richard Wagner tief beeindruckt. Erstmals sind in einem Klavierauszug zu Tristan und Isolde alle Striche – mit den dazu gehörigen Überleitungstakten – eingearbeitet, die von Richard Wagner selbst vorgenommen wurden, seine Zustimmung gefunden haben und, in zwei Fällen, von ihm sogar für endgültig erklärt wurden. Diese Striche dokumentieren eindrucksvoll Wagners Ringen um die endgültige Form des Werkes. Erstmals finden sich in einem Auszug alle von Richard Wagner selbst vorgeschlagenen, aus den verschiedenen von ihm selbst betreuten Aufführungen erwachsenen Ossia-Varianten für die Sänger. Hierzu schreibt Egon Voss in seinem Vorwort zum Klavierauszug: "Solche 'Punktierungen‘, wie man sagte, waren im 19. Jahrhundert gängige Praxis, der sich auch Wagner, wie das Beispiel zeigt, nicht entzog. Er war Bühnenpraktiker genug, um zu wissen, dass ein schlecht gesungener Spitzenton mehr verdirbt als der Verzicht darauf. Auch Transpositionen längerer Abschnitte hat Wagner geduldet, weil es ihm nicht um den Buchstaben der Partitur zu tun war, sondern um die musikalisch-theatralische Wirksamkeit. [...] Der hier vorgelegte Klavierauszug geht [...] insofern über die Gesamtausgabe hinaus, als er die erwähnten Ossia-Fassungen der Singstimmen im Notentext selbst – im Kleinstich – mitteilt. Sie betreffen hauptsächlich die Partie des Tristan, aber auch diejenigen Isoldes, Brangänens und Kurwenals. Sie fußen zu einem Teil auf der Tristan und Isolde-Edition innerhalb der Gesamtausgabe, gehen aber zum größeren Teil auf eine Quelle zurück, die für die Gesamtausgabe nicht berücksichtigt werden konnte, weil sie ihr noch nicht zugänglich war. Es handelt sich dabei um einen Klavierauszug aus dem Besitz des Komponisten Peter Cornelius, der bei den Wiener Proben 1861-1863 im Auftrag Wagners als Korrepetitor fungierte. Dass die in diesem Klavierauszug enthaltenen Ossia-Fassungen auf Wagner zurückgehen, darf als sicher angenommen werden, da sie an einigen Stellen von seiner eigenen Hand notiert sind.“ (Egon Voss, zitiert nach dem Vorwort zum Klavierauszug) Die von Egon Voss erwähnten Transpositionen – zwei von Hans von Bülow für die von ihm dirigierte Wiederaufnahme des Werkes 1869 in München ausgeführt, die dritte von Wagner selbst 1861 vorgeschlagen – sind im Anhang des Klavierauszuges abgedruckt. Diese Ossia-Fassungen und Transponierungen wie auch die Striche stehen damit für den bühnen- und probenpraktischen Einsatz zur Verfügung. Die Striche sind auch im Orchestermaterial zu Tristan und Isolde eingearbeitet. Für die Ossia-Fassungen gilt dies in den Fällen, in denen diese Auswirkungen auf die Orchesterstimmen haben.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Das Rheingold

Das Rheingold von Wagner,  Richard
Eine wichtige Ergänzung zu den von Schott neu publizierten Orchestermaterialen ist die Erstveröffentlichung von Klavierauszügen zu den zehn großen Opern von Richard Wagner in allen wichtigen Fassungen. Damit bieten wir den Bühnen und interessierten Opernliebhabern erstmals Klavierauszüge als Urtext-Ausgaben, die nach einheitlichen editorischen Kriterien konzipiert wurden: * Der Notentext ist auf das Aufführungsmaterial der Gesamtausgabe abgestimmt. * Alle Klavierauszüge sind proben- und studierpraktisch mit Studierziffern und durchgehenden Taktzählern ausgestattet. * Als Herausgeber konnten renommierte Musikwissenschaftler aus dem Umkreis der Richard Wagner-Gesamtausgabe gewonnen werden, die in kritischen Vorworten Detailinformationen zu den jeweiligen Ausgaben vermitteln. * Die Vorworte sind in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) abgedruckt. * Eine einheitliche und ansprechende Umschlaggestaltung mit Reproduktionen von Gemälden aus der Wagner-Zeit unterstreicht den Reihen-Charakter der Edition. DAS RHEINGOLD "Der vorliegende Klavierauszug stimmt mit der Edition des Rheingold innerhalb der kritischen Gesamtausgabe der musikalischen Werke Richard Wagners überein (Richard Wagner, Sämtliche Werke, Band 10, I-II, herausgegeben von Egon Voss, Mainz 1988f.) Hauptquelle der Edition des Rheingold innerhalb der Gesamtausgabe war der Erstdruck der Partitur (E), der 1873 bei B. Schott’s Söhne, Mainz, erschien. Leider konnte die wichtigste Quelle für die Überprüfung, Wagners autographe Partitur-Reinschrift, nicht herangezogen werden, da sie 1939 aus dem Nachlass Ludwig II. in den Besitz Adolf Hitlers gelangte und seit 1945 verschollen ist. Deshalb mussten die so genannte Kompositions-Skizze (KS) und die Partitur-Erstschrift (PE) verstärkt mit herangezogen werden. Wo immer die Lesarten von E, die im Haupttext stehen, fraglich sein könnten, werden daher die Varianten von KS und PE in Kleinstich oder in Fußnoten mitgeteilt. In gleicher Form erscheinen auch Zusätze und Veränderungen, die Wagner bei den Proben zu den ersten Bayreuther Aufführungen 1876 vorgenommen hat, und die durch seine Assistenten, vor allem durch Heinrich Porges, aufgezeichnet wurden. Sie sind mit dem Sigel [1876] versehen. Bemerkungen in Anführungsstrichen geben Wagners eigenen Wortlaut wieder. Stellenweise wird auch auf die Aufzeichnungen von Felix Mottl, der ebenfalls bei den Proben und Aufführungen von 1876 zugegen war, zurückgegriffen. Näheres findet der interessiert Leser in den Bänden der Gesamtausgabe.“ (Egon Voss, zitiert nach dem Vorwort zum neuen Rheingold-Klavierauszug)
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Der fliegende Holländer

Der fliegende Holländer von Wagner,  Richard
Eine wichtige Ergänzung zu den von Schott neu publizierten Orchestermaterialen ist die Erstveröffentlichung von Klavierauszügen zu den zehn großen Opern von Richard Wagner in allen wichtigen Fassungen. Damit bieten wir den Bühnen und interessierten Opernliebhabern erstmals Klavierauszüge als Urtext-Ausgaben, die nach einheitlichen editorischen Kriterien konzipiert wurden: * Der Notentext ist auf das Aufführungsmaterial der Gesamtausgabe abgestimmt. * Alle Klavierauszüge sind proben- und studierpraktisch mit Studierziffern und durchgehenden Taktzählern ausgestattet. * Als Herausgeber konnten renommierte Musikwissenschaftler aus dem Umkreis der Richard Wagner-Gesamtausgabe gewonnen werden, die in kritischen Vorworten Detailinformationen zu den jeweiligen Ausgaben vermitteln. * Die Vorworte sind in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) abgedruckt. * Eine einheitliche und ansprechende Umschlaggestaltung mit Reproduktionen von Gemälden aus der Wagner-Zeit unterstreicht den Reihen-Charakter der Edition. DER FLIEGENDE HOLLÄNDER (Fassung 1842-1880) "Der vorliegende Klavierauszug stimmt mit der Edition des Fliegenden Holländers innerhalb der kritischen Gesamtausgabe der musikalischen Werke Richard Wagners überein (Richard Wagner, Sämtliche Werke, Band 4, III-IV, herausgegeben von Egon Voss, Mainz 2000f.) Hauptquelle der Edition war der Erstdruck der Partitur von 1845, der allerdings durch die Quellen der nach 1845 vorgenommenen Änderungen ergänzt wurde. Die Edition stellt also eine Kompilation der jeweils letzten Fassung der einzelnen Nummern oder der jeweiligen Details dar. So erscheint die Ouvertüre in der Fassung von 1860, die Nr. 1 der Oper in der Fassung von 1864 usw. Wesentlich ist aber vor allem, dass die Edition der Gesamtausgabe durch den Einbezug neuer Quellen dem Original näher ist als die 1897 von Felix Weingartner herausgegebene Partitur, auf der bislang alle Ausgaben und entsprechend alle Aufführungen fußten.“ (Egon Voss, zitiert nach dem Vorwort zum neuen Der fliegende Holländer-Klavierauszug) Urfassung und Fassung 1842-1880 Die Urfassung von Der fliegende Holländer entstand 1841. Wagner, der zu dieser Zeit als in Frankreich völlig unbekannter Kappellmeister versuchte, in Paris Fuß zu fassen, sah eine Chance für ein Bühnenwerk, das der Praxis an der Pariser Oper entsprach, an einem Abend mehrere kurze Werke hintereinander aufzuführen: Der fliegende Holländer, konzipiert 1840, gedichtet und komponiert 1841, schien ihm hierfür geeignet zu sein. Auch wenn Wagner 1841 schon nicht mehr mit einem Erfolg in Paris rechnete, behielt er die Konzeption der einaktigen Oper zunächst bei und bot sein Werk deutschen Opernhäusern unter dem Titel "Romantische Oper in einem Akt und drei Aufzügen“ an. Der Schauplatz dieser Urfassung ist Schottland, entsprechend der literarischen Vorlage der Oper, Heinrich Heines Romanfragment "Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski", und so sind auch die Namen der Protagonisten englisch. Diese Fassung wurde jedoch zu Lebzeiten Wagners nie aufgeführt. Ab 1842 erlebte das Werk dann eine permanente Bearbeitungsgeschichte. Schon vor der Dresdner Uraufführung (2. Januar 1843) nahm Wagner grundsätzliche Änderungen vor: Er verlegte den Schauplatz von Schottland nach Norwegen, veränderte entsprechend die Rollennamen, teilte die Oper in drei getrennte Akte – wohl auch aus umbaupraktischen Erwägungen – und transponierte die Ballade der Senta von a- nach g-Moll. In dieser Fassung ging die Partitur der Oper 1845 in Druck. In den folgenden Jahren nahm Wagner noch zahlreiche kleinere Retuschen an der Oper vor, die vor allem Details der Instrumentierung betreffen, die teilweise ausgedünnt, also verschlankt wurde. Auch den Schluss der Ouvertüre und den des 3. Aktes änderte Wagner: Für eine Aufführung im Jahre 1860 komponierte er den später so genannten Tristan- oder Erlösungsschluss der Ouvertüre. Bis zu seinem Lebensende trug Wagner sich mit dem Plan einer abschließenden Partitur oder eines endgültigen Klavierauszugs; dazu kam es jedoch nie, so dass Der fliegende Holländer, wie auch der Tannhäuser, bis heute letztlich nicht in einer endgültigen Fassung vorliegt. Unsere Ausgaben enthalten, basierend auf den Forschungserkenntnissen der Gesamtausgabe, zum einen die Urfassung von 1841, zum anderen die Fassung, die im wesentlichen auf den Erstdruck der Partitur von 1845 zurückgeht, zusätzlich aber auch durch die Quellen der ab 1842 bis 1880 vorgenommenen Retuschen ergänzt wurde. KLAVIERAUSZUG Im Jahr 2005 wurde die Urfassung der Oper erstmals in einem Klavierauszug zugänglich gemacht (ED 8065). 2011 erschien die vollständig überarbeitete Neuausgabe des Klavierauszugs der Fassung 1842-1880 (ED 20531).
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Die Walküre

Die Walküre von Voss,  Egon, Wagner,  Richard
Eine wichtige Ergänzung zu den von Schott neu publizierten Orchestermaterialen ist die Erstveröffentlichung von Klavierauszügen zu den zehn großen Opern von Richard Wagner in allen wichtigen Fassungen. Damit bieten wir den Bühnen und interessierten Opernliebhabern erstmals Klavierauszüge als Urtext-Ausgaben, die nach einheitlichen editorischen Kriterien konzipiert wurden: * Der Notentext ist auf das Aufführungsmaterial der Gesamtausgabe abgestimmt. * Alle Klavierauszüge sind proben- und studierpraktisch mit Studierziffern und durchgehenden Taktzählern ausgestattet. * Als Herausgeber konnten renommierte Musikwissenschaftler aus dem Umkreis der Richard Wagner-Gesamtausgabe gewonnen werden, die in kritischen Vorworten Detailinformationen zu den jeweiligen Ausgaben vermitteln. * Die Vorworte sind in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) abgedruckt. * Eine einheitliche und ansprechende Umschlaggestaltung mit Reproduktionen von Gemälden aus der Wagner-Zeit unterstreicht den Reihen-Charakter der Edition. DIE WALKÜRE In der Tetralogie Der Ring des Nibelungen, der Wagner den bezeichnenden Untertitel "Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend" gab, bildet Die Walküre den "Ersten Tag", nach dem Vorabend Das Rheingold. Der Beginn der Entstehungsgeschichte der Tetralogie wird gern ins Jahr 1848 gelegt, weil Wagner in diesem Jahr einen Prosaentwurf verfaßte, der aufgrund seiner Titel Die Nibelungensage (Erstschrift) bzw. Die Sage von den Nibelungen (Reinschrift) suggeriert, es handele sich bereits um den Ring des Nibelungen. Doch entstand die Idee dazu erst im Herbst 1851. Als Wagner nämlich im November 1848 – zu jener Zeit Dresdener Hofkapellmeister – das Textbuch zu der Heldenoper Siegfried’s Tod verfaßte, hatte er eine einzelne Oper im Sinn, und auch nach dem mißglückten Dresdener Aufstand vom 1849, an dem er beteiligt war, und seiner Flucht in die Schweiz hielt er noch an dieser Zielsetzung fest. Im Sommer 1850 begann er in Zürich mit der Komposition von Siegfried’s Tod, brach die Arbeit allerdings nach kurzer Zeit ab. Ein knappes Jahr später, im Mai 1851, entwickelte er dann den Plan eines Doppeldramas: Siegfried’s Tod sollte durch das Voranstellen eines zweiten Stücks mit dem Titel Der junge Siegfried [später nur: Siegfried] mehr Schlüssigkeit erhalten. Doch auch diese Ausdehnung genügte Wagners dramatisch-dramaturgischen Ansprüchen nicht. Im November 1851 notierte er die ersten Textskizzen zu Das Rheingold und Die Walküre, 1852 folgten die Textbücher. Das zur Walküre wurde im Juni 1852 niedergeschrieben. Ihre Premiere erlebte Die Walküre am 26. Juni 1870 in München, allerdings gegen den ausdrücklichen Willen Wagners, der keine separate Aufführung zulassen wollte. Nach seiner Vorstellung war Die Walküre nur innerhalb der gesamten Tetralogie sinnvoll und verständlich. Allerdings hatte er König Ludwig II. von Bayern, der seit 1864 sein ebenso honoriger wie großzügiger Gönner war, die autographe Partitur geschenkt und ihm überdies die Rechte an der Tetralogie verkauft. Er konnte daher nicht verhindern, daß der König, der begierig war, die bereits fertigen Teile zu hören, ihre Aufführung kurzerhand per Befehl durchsetzte. Ihre erste Aufführung als Teil des Zyklus erlebte die Walküre 1876 bei den ersten Bayreuther Festspielen.(Egon Voss, zitiert nach dem Vorwort zum neuen Die Walküre-Klavierauszug)
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Siegfried

Siegfried von Pahlen,  Kurt, Wagner,  Richard
„Siegfried“ ist der Zweite Tag in Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, die Uraufführung fand 1876 im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten des Festspielhauses in Bayreuth statt. Im Gegensatz zu den anderen Teilen des Gesamtwerks ist „Siegfried“ in seiner ganzen Stimmung lichter, heller gehalten. Wohl wird die Handlung des „Ring“ entscheidend weitergeführt und endet mit der Liebe Siegfrieds zu Brünnhilde, aber die zutiefst tragischen Begebenheiten des Zyklus ereignen sich in den drei anderen Werken. Dieses Buch enthält neben dem Textbuch einführende Kommentare von Kurt Pahlen. Er begleitet das musikalische und das äußere wie innere dramatische Geschehen der Oper mit Hinweisen zu kompositorischer Struktur und Sinnzusammenhang. Eine kurze Inhaltsangabe und ein Abriss der Entstehungsgeschichte stellen das Werk in einen Zusammenhang mit dem Gesamtschaffen des Komponisten und seiner Biographie und bieten eine umfassende, reich illustrierte Einführung.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Lohengrin

Lohengrin von Deathridge,  John, Döge,  Klaus, Wagner,  Richard
Lohengrin gilt als Wagners märchenhafteste Oper, in deren Handlung Motive aus der Sagenwelt und der Geschichte des Mittelalters miteinander verwoben sind. Die Oper wurde am 28. August 1850 in Abwesenheit des Komponisten unter der Leitung von Franz Liszt im Weimarer Hoftheater uraufgeführt. Die Neuausgabe der Eulenburg Studienpartitur folgt der Wagner-Gesamtausgabe, die auf der autographen Partitur beruht und die erste kritische Ausgabe des Lohengrin darstellt. Bisherigen Editionen basieren auf der Partitur-Ausgabe von 1914, die in vielen Einzelheiten vom Autograph abwich und von Michael Balling im Rahmen der unvollendet gebliebenen ersten Gesamtausgabe veröffentlicht wurde. Der originale Notentext steht so erstmals in handlicher Form zur Verfügung - zum Studium bestens geeignet. Mit deutsch/englischem Vorwort und Kritischem Bericht!
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Supplement

Supplement von Voss,  Egon, Wagner,  Richard
Die Richard Wagner-Gesamtausgabe macht zum ersten Mal das gesamte Schaffen Wagners in zuverlässigen Ausgaben zugänglich. Ein erster Versuch, das Werk Wagners für Wissenschaft und Praxis zu erschließen, wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts von dem Dirigenten Michael Balling unternommen, gelangte aber über die Edition von zehn Bänden, die überdies gravierende Mängel aufweisen, nicht hinaus und wurde nach Ballings Tod (1925) eingestellt. Ein weiterer Versuch von Otto Strobel blieb in den Vorarbeiten stecken. Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen. Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt. Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen. Die Dokumente zu denjenigen Werken, zu denen keine selbständigen Dokumentationsbände erscheinen, sind in den jeweiligen Notenbänden (Reihe A) enthalten.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Götterdämmerung

Götterdämmerung von Fladt,  Hartmut, Wagner,  Richard
Grundlage der vorliegenden Edition bildet Wagners Autograph, das als einzige Quelle die Inten-tionen des Komponisten zuverlässig wiedergibt. Daneben verzeichnet die Ausgabe Wagners Probenänderungen, die er 1876 anlässlich der ersten Bayreuther Gesamtauf-führung vornahm und von Heinrich Porges, Hermann Levi, Felix Mottl u.a. mitschreiben ließ. Der Benutzer erhält so nicht nur einen optimalen Notentext, sondern auch Einsicht in die Aufführungspraxis der damaligen Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Tristan und Isolde

Tristan und Isolde von Pahlen,  Kurt, Wagner,  Richard
"Tristan und Isolde" ist in der "inneren Dimension" schwer zu messen. Kein anderes der Musikdramen Wagners ist so völlig auf ein einziges Thema konzentriert, verzichtet so weitgehend auf theatralische Handlung und ist so ausschließlich auf den Ausdruck tiefster Gefühle angelegt: die Liebe zweier Menschen, die bis in den Tod dauert. Wagner schuf hier neuartige Musik, an deren Beginn ein Akkord ohne tonale Bindung steht, so dass von einem der Anfänge der "Neuen Musik" gesprochen werden kann. Lange Zeit musste der Komponist nach einem Uraufführungstheater für dieses Werk suchen, bis König Ludwig II. von Bayern es 1885 in München unter Hans von Bülow uraufführen ließ. "Tristan und Isole" wurde für alle Zeiten ein Bekenntnis zur ewigen Welt der Gefühle, zum Sieg des Humanismus über den Materialismus. Dieses Buch enthält neben dem Textbuch einführende Kommentare von Kurt Pahlen. Er begleitet das musikalische und das äußere wie innere dramatische Geschehen der Oper mit Hinweisen zu kompositorischer Struktur und Sinnzusammenhang. Eine kurze Inhaltsangabe und ein Abriss der Entstehungsgeschichte stellen das Werk in einen Zusammenhang mit dem Gesamtschaffen des Komponisten und seiner Biographie und bieten eine umfassende, reich illustrierte Einführung.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Das Liebesverbot oder: Die Novize von Palermo

Das Liebesverbot oder: Die Novize von Palermo von Klein,  Eva Katharina, Voss,  Egon, Wagner,  Richard
Die Richard Wagner-Gesamtausgabe macht zum ersten Mal das gesamte Schaffen Wagners in zuverlässigen Ausgaben zugänglich. Ein erster Versuch, das Werk Wagners für Wissenschaft und Praxis zu erschließen, wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts von dem Dirigenten Michael Balling unternommen, gelangte aber über die Edition von zehn Bänden, die überdies gravierende Mängel aufweisen, nicht hinaus und wurde nach Ballings Tod (1925) eingestellt. Ein weiterer Versuch von Otto Strobel blieb in den Vorarbeiten stecken.Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Der fliegende Holländer

Der fliegende Holländer von Cornelissen,  Thilo, Stoverock,  Dietrich, Wagner,  Richard
Das Musiktheater hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt. Es sollte ein wesentlicher Teil des Musikunterrichts sein, die Grundlagen für dessen Verständnis zu schaffen. Bereits um 1960 begann der Robert Lienau Musikverlag mit der von namhaften Musikpädagogen entwickelten Schriftenreihe DIE OPER, die einzelne Werke des Musiktheaters für den schulischen Unterricht aufbereitet. Nicht zuletzt will die Schriftenreihe allen Opernfreunden eine Ergänzung zum Theaterbesuch oder Hörgenuss anbieten. Der Schülerband (Beispielheft) umfasst einen Text- und einen Notenteil. Der Textteil enthält in geraffter Form allgemein Wissenswertes über das Werk (Entstehungsgeschichte, geistiger Umkreis) und Angaben über die Handlung und die Musik. Der Notenteil bietet charakteristische Beispiele aus dem Klavierauszug.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Die Feen (WWV 32) und Das Liebesverbot (WWV 38)

Die Feen (WWV 32) und Das Liebesverbot (WWV 38) von Jost,  Peter, Voss,  Egon, Wagner,  Richard
Die Richard Wagner-Gesamtausgabe macht zum ersten Mal das gesamte Schaffen Wagners in zuverlässigen Ausgaben zugänglich. Ein erster Versuch, das Werk Wagners für Wissenschaft und Praxis zu erschließen, wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts von dem Dirigenten Michael Balling unternommen, gelangte aber über die Edition von zehn Bänden, die überdies gravierende Mängel aufweisen, nicht hinaus und wurde nach Ballings Tod (1925) eingestellt. Ein weiterer Versuch von Otto Strobel blieb in den Vorarbeiten stecken. Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen. Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt. Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen. Die Dokumente zu denjenigen Werken, zu denen keine selbständigen Dokumentationsbände erscheinen, sind in den jeweiligen Notenbänden (Reihe A) enthalten.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Die Meistersinger von Nürnberg

Die Meistersinger von Nürnberg von Pahlen,  Kurt, Wagner,  Richard
Diese umfassende Einführung in Wagners Oper "Die Meistersinger von Nürnberg" enthält das vollständige Libretto mit zahlreichen Notenbeispielen. Kurt Pahlen kommentiert das Werk durch musikbezogene Hinweise sowie Erläuterungen zur inneren und äußeren Handlung. Eine das Geschehen zusammenfassende Inhaltsangabe und ein Abriss der Entstehungsgeschichte stellen "Die Meistersinger" in einen Zusammenhang mit dem Gesamtschaffen des Komponisten und seiner Biografie und bieten ausführliche, reich illustrierte Informationen über diese Oper.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Die Meistersinger von Nürnberg

Die Meistersinger von Nürnberg von Cornelissen,  Thilo, Stoverock,  Dietrich, Wagner,  Richard
Das Musiktheater hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt. Es sollte ein wesentlicher Teil des Musikunterrichts sein, die Grundlagen für dessen Verständnis zu schaffen. Bereits um 1960 begann der Robert Lienau Musikverlag mit der von namhaften Musikpädagogen entwickelten Schriftenreihe DIE OPER, die einzelne Werke des Musiktheaters für den schulischen Unterricht aufbereitet. Nicht zuletzt will die Schriftenreihe allen Opernfreunden eine Ergänzung zum Theaterbesuch oder Hörgenuss anbieten. Der Schülerband (Beispielheft) umfasst einen Text- und einen Notenteil. Der Textteil enthält in geraffter Form allgemein Wissenswertes über das Werk (Entstehungsgeschichte, geistiger Umkreis) und Angaben über die Handlung und die Musik. Der Notenteil bietet charakteristische Beispiele aus dem Klavierauszug.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Wagner, Richard

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonWagner, Richard ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Wagner, Richard. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Wagner, Richard im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Wagner, Richard .

Wagner, Richard - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Wagner, Richard die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Wagner, Richard und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.