„Noch nie zuvor sind geisteswissenschaftliche Erkenntnisse so eindringlich
und ausführlich im Zusammenhang mit den vielen verborgenen und
offensichtlichen Geheimnissen des Lebens und der Liebe dargestellt worden.
Wer wirklich entschlossen ist, den Weg der Wahrheit als persönlichen
Jakobsweg zu wählen, hat mit diesem Buch einen Weggefährten an der Seite,
der nicht nur die Richtung weist, sondern auch das Ziel nie mehr aus den
Augen verlieren lässt."
Penny McLean.
Die Worte in diesem Buch sollen dazu beitragen, Dich und uns an unsere Größe zu erinnern. Es ist eine sanfte Erinnerung an das, was ist und was werden soll. Es soll eine sanfte Erinnerung daran sein, um was es geht: Erkenntnis ist der Schlüssel zu Deiner Freiheit, und Freiheit ist Dein Schlüssel zur Liebe, und die Liebe ist der Schlüssel zu all Deinem Glück, das dann unermeßlich ist. Das ist die Reihenfolge auf dem Weg in den Himmel. Der Himmel in Dir ist absolute Glückseligkeit, und Du bist aufgerufen, ihn Dir zu erobern. Ohne die Liebe wirst Du ihn nicht finden, ohne Deine Freiheit wirst Du die Liebe nicht verwirklichen. Und ohne Erkenntnis wirst Du nicht frei werden.
Axel Burkart ist Autor von „Das Große Rudolf Steiner Buch“, das 2003 im Hugendubel Verlag erstmals erschien und 2007 in der 3. Auflage vorliegt.
Axel Burkart gibt seit Jahren Seminare über Rudolf Steiner in der Öffentlichkeit, um Menschen an das Werk Steiners und die Anthroposophie heranzuführen.
Sein neues Werk „Hauptsache Liebe“, erschienen im Wu Wei Verlag, 2007, widmet sich speziell der kosmischen Mission der Liebe.
Obwohl weder im Titel noch im Werk auf die Anthroposophie explizit Bezug genommen wird, behandelt der Inhalt in großem Umfang die Darstellungen Rudolf Steiners in Bezug auf die Liebe. Letztlich ist auch dieses Werk eine kompakte Einführung in die wesentlichen Aussagen der Anthroposophie. Die Inhalte basieren zudem auf intensiven persönlichen Erfahrungen und der Arbeit mit der geistigen Welt, die die Aussagen und Angaben Rudolf Steiners aktuell bestätigen.
Die bisherige Resonanz auf dieses Buch zeigt, dass die Darstellung des Themas der Liebe für alle Lebensbereiche (u. a. Partnerschaft, Kinder, Wahrheit, geistige Welt, Natur, Christus) aus der spirituellen Lebenspraxis und der Anthroposophie heraus, die Menschen anspricht und ein guter Leitfaden für ein Wachstum in Richtung Liebe und auch Geisteswissenschaft sein kann.
„Noch nie zuvor sind geisteswissenschaftliche Erkenntnisse so eindringlich und ausführlich im Zusammenhang mit den vielen verborgenen und offensichtlichen Geheimnissen des Lebens und der Liebe dargestellt worden wie in diesem Werk, dessen Autor, wie schon in früheren Werken, den Leser nicht nur mit einem umfassenden Wissen, sondern vor allem mit einem wohltuenden Einfühlungsvermögen beschenkt.
Wer wirklich entschlossen ist, den Weg der Wahrheit als persönlichen Jakobsweg zu wählen, hat mit diesem Buch einen Weggefährten an der Seite, der nicht nur die Richtung weist, sondern auch das Ziel nie mehr aus den Augen verlieren lässt.“
Penny McLean.
Rezension HP Binder:
Der Autor, von Haus aus Dipl. Mathematiker und nun auch Geisteswissenschaftler, steigt in dieses Thema sehr idealistisch ein. Sein Ansatz ist geistorientiert, in dem er die Liebe als eine geistige Kraft versteht, welche die Schöpfung im Innersten zusammen hält.
Nach der Ein-Stimmung stellt der Autor 12 Schlüssel der Liebe vor, welche auch als die Einfallstore zur Liebe sein könnten. Zum Beispiel: 1. unser Sein und unsere Unsterblichkeit, 2. unser Leben, 3. unser Körper, 4. die Natur und Materie, 5. das Wahre, 6. das Schöne, 7. das Gute und unsere Arbeit, 8. unsere Kinder, 9. unsere Partner, 10. die Engel, das Geistige, die Verstorbenen, 11. unsere Nächsten, die Welt und unsere Freunde und zuletzt noch: unsere Feinde.
Jeweils am Ende jedes Schlüssels gibt er einige Tipps, wie man das Thema im Alltag praktisch angeht. Am Schluss fasst er alles nochmals kurz zusammen und stellt ein 12-Tageprogramm vor, wie wir mit jedem Tagesschlüssel Freude für den ganzen Tag gewinnen.
Besonders aufschlussreich empfand ich seine Ausführung zum 9. Schlüssel: Unsere Partner; hier stellt der Autor den Unterschied zwischen wahrer und illusorischer Liebe gut heraus und warnt vor Selbstbetrug, indem manche in der Partnerliebe die zu kurz gekommene Mutter- oder Vaterliebe nachholen wollen und er weist auch auf die vielen hin, die in vergänglichen, sexuellen Begehrlichkeiten, die wahre Liebe suchen und auf solchem Treibsand ihre Partnerschaft gründen.
Allerdings lässt sich Liebe weder anlesen noch herbeischreiben, noch durch Bewusstseinsprogramme oder Psychotechniken willkürlich einstellen, etwa wie eine beliebige Frequenz. Aber auch: zwanghafte Liebe mit guten Vorsätzen leben zu wollen, endet nicht selten in Enttäuschungen und Frust (Belohnungsvorstellungen). Was bleibt sind die vielen Alltagsgelegenheiten, sie einfach spontan zu nutzen, um Liebe zu geben und zu erfahren und hierfür gibt es genügend Momente und sei es nur ein aufrichtiges Lächeln.
Seiner Prognose möchte ich uneingeschränkt zustimmen, dass in Zukunft alle alten Religionen aussterben (ergänzend meinerseits, auch alle spirituellen und philosophischen Systementwürfe mit der Endung.sophien). Es wird nur noch die direkt gelebte universelle Wahrheit und Liebe geben, ohne ei-ne äußere Autorität, weder (Priester, Guru, Bischof u.a.), sicher aber hochherzige Menschen, welche die Liebe praktisch vorleben, allein durch ihre Ausstrahlung und Taten. Solche Prophezeiung sind uns aber aus alten Quellen längst zugeflossen.
Insgesamt leistet das Buch einen wichtigen Beitrag um die Liebe in ihren verschiedenen Spielarten und Lebensbereichen bewusst zu machen und Anreize zu schaffen sich mehr im Alltag darum zu bemühen.
Typografisch sei für die nächste Auflage dem Verleger empfohlen, die etwas zu klein geratene Schrift zumindest um einen Punkt zu vergrößern. Es wäre schade, wenn mancher Leser wegen diesem Manko das Buch vorzeitig schließen würde. W.B.