Armutsbekämpfung nach Plan

Armutsbekämpfung nach Plan von Willing,  Matthias
Wie konnte die SBZ bzw. DDR Massenarbeitslosigkeit und Elend nach dem Zweiten Weltkrieg überwinden? Wie war dort die Sozialfürsorge rechtlich geregelt, welche Höhe und welche Leistungen umfasste sie? Wie entwickelten sich die Empfängerzahlen, gab es eine Arbeitspflicht und welche staatlichen Repressionsinstrumente existierten? Diese Studie stellt das Fürsorgesystem in der SBZ/DDR von 1945-1990 und wesentliche Faktoren und Akteure seiner Entwicklung dar - anschaulich dokumentiert durch zeitgenössisches Archivmaterial, Fachpublikationen, Tagespresse und Fotos.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Armutsbekämpfung nach Plan

Armutsbekämpfung nach Plan von Willing,  Matthias
Wie konnte die SBZ bzw. DDR Massenarbeitslosigkeit und Elend nach dem Zweiten Weltkrieg überwinden? Wie war dort die Sozialfürsorge rechtlich geregelt, welche Höhe und welche Leistungen umfasste sie? Wie entwickelten sich die Empfängerzahlen, gab es eine Arbeitspflicht und welche staatlichen Repressionsinstrumente existierten? Diese Studie stellt das Fürsorgesystem in der SBZ/DDR von 1945-1990 und wesentliche Faktoren und Akteure seiner Entwicklung dar - anschaulich dokumentiert durch zeitgenössisches Archivmaterial, Fachpublikationen, Tagespresse und Fotos.
Aktualisiert: 2023-05-27
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„Sozialistische Wohlfahrt“

„Sozialistische Wohlfahrt“ von Willing,  Matthias
Bei der Überwindung der immensen sozialen Probleme in der Nachkriegszeit nahm die öffentliche Fürsorge eine herausragende Rolle ein. Matthias Willing skizziert erstmals die Entwicklung der staatlichen Sozialfürsorge von den primitiven Anfängen in der Sowjetischen Besatzungszone bis zum Zusammenbruch der DDR 1990 und analysiert die Transformation des sozialistischen Basisversorgungssystems in die bundesdeutsche Soziallandschaft. Dabei behandelt er die materielle und rechtliche Situation der Fürsorgeempfänger in Ost-Berlin und der DDR ebenso wie das staatlich dominierte Heimwesen. Dies schließt die Berücksichtigung der nichtstaatlichen Akteure Innere Mission, Caritas-Verband, Deutsches Rotes Kreuz und des sozialistischen Wohlfahrtsverbandes "Volkssolidarität" ein. Untersucht wird auch die Gefährdetenfürsorge der DDR und der Umgang des SED-Regimes mit so genannten "asozialen" Personen. Hinsichtlich der Sozialfürsorgeempfänger zeigt sich, dass sie im Verlauf der DDR-Geschichte zu einem völligen Randphänomen wurden und 1989 keine Rolle mehr spielten. Durch die starre Planwirtschaft und die ungünstige demografische Entwicklung herrschten teilweise katastrophale Verhältnisse bezüglich des staatlichen Heimwesens, die im Laufe der 80er Jahre etwas verbessert werden konnten. Insbesondere die konfessionellen Wohlfahrtsverbände trugen hierzu bei. Die Betrachtung der Gefährdetenfürsorge verdeutlicht, dass zunächst in beiden deutschen Staaten ähnliche autoritäre Konzepte dominierten. Während in der BRD langsam eine Liberalisierung eintrat, hielt das SED-Regime unbeirrt an einem drakonischen Strafsystem fest, das auch als Instrument gegen nonkonformistische Personengruppen benutzt wurde.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das Bewahrungsgesetz (1918-1967)

Das Bewahrungsgesetz (1918-1967) von Willing,  Matthias
Matthias Willing untersucht die Bemühungen von öffentlicher und privater Fürsorge in Deutschland, ein Bewahrungsgesetz' zu schaffen. Mit diesem Gesetz sollten Randgruppen der Gesellschaft, die vielfach als Asoziale' diskriminiert wurden, zwangsweise in geschlossenen Fürsorgeanstalten untergebracht und zu geregelter Arbeit angehalten werden können. Nachdem in der Weimarer Republik zahlreiche Initiativen zu seiner Verwirklichung gescheitert waren, versuchten die Fachkreise der Gefährdetenfürsorge erfolglos eine repressivere Variante des Bewahrungsgesetzes im Nationalsozialismus durchzusetzen. Sofort nach dem zweiten Weltkrieg verfolgte man die Bewahrungsidee in den Westzonen und der Bundesrepublik weiter. Diese Bemühungen wurden schließlich 1961 mit der Aufnahme einer Zwangsbewahrungsmöglichkeit im Bundessozialhilfegesetz (§ 73 Abs. 2 BSHG) von Erfolg gekrönt. Erst 1967 erklärte das Bundesverfassungsgericht die zwangsweise Unterbringung gefährdeter' Personen in geschlossenen Anstalten grundsätzlich für verfassungswidrig. Die rechtshistorische Analyse des Autors zeichnet diesen rund 50 Jahre umfassenden Prozeß nach, beleuchtet Konzeptionen und Motive führender Persönlichkeiten der Fürsorge und zeigt gedankliche und personelle Kontinuitäten von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus in die Bundesrepublik der 60er Jahre auf. Indem auch die politischen Parteien und weitere Akteure außerhalb der Gefährdetenfürsorge (z. B. Frauenbewegung, Psychiater) in ihren Bemühungen für das Bewahrungsgesetz mit einbezogen werden, entsteht ein facettenreiches Gesamtbild. Es läßt erkennen, daß die autoritären Gedanken des Bewahrungsgesetzes im Untersuchungszeitraum breite Akzeptanz in der Gesellschaft besaßen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Armutsbekämpfung nach Plan

Armutsbekämpfung nach Plan von Willing,  Matthias
Wie konnte die SBZ bzw. DDR Massenarbeitslosigkeit und Elend nach dem Zweiten Weltkrieg überwinden? Wie war dort die Sozialfürsorge rechtlich geregelt, welche Höhe und welche Leistungen umfasste sie? Wie entwickelten sich die Empfängerzahlen, gab es eine Arbeitspflicht und welche staatlichen Repressionsinstrumente existierten? Diese Studie stellt das Fürsorgesystem in der SBZ/DDR von 1945-1990 und wesentliche Faktoren und Akteure seiner Entwicklung dar - anschaulich dokumentiert durch zeitgenössisches Archivmaterial, Fachpublikationen, Tagespresse und Fotos.
Aktualisiert: 2020-01-13
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„Sozialistische Wohlfahrt“

„Sozialistische Wohlfahrt“ von Willing,  Matthias
Bei der Überwindung der immensen sozialen Probleme in der Nachkriegszeit nahm die öffentliche Fürsorge eine herausragende Rolle ein. Matthias Willing skizziert erstmals die Entwicklung der staatlichen Sozialfürsorge von den primitiven Anfängen in der Sowjetischen Besatzungszone bis zum Zusammenbruch der DDR 1990 und analysiert die Transformation des sozialistischen Basisversorgungssystems in die bundesdeutsche Soziallandschaft. Dabei behandelt er die materielle und rechtliche Situation der Fürsorgeempfänger in Ost-Berlin und der DDR ebenso wie das staatlich dominierte Heimwesen. Dies schließt die Berücksichtigung der nichtstaatlichen Akteure Innere Mission, Caritas-Verband, Deutsches Rotes Kreuz und des sozialistischen Wohlfahrtsverbandes "Volkssolidarität" ein. Untersucht wird auch die Gefährdetenfürsorge der DDR und der Umgang des SED-Regimes mit so genannten "asozialen" Personen. Hinsichtlich der Sozialfürsorgeempfänger zeigt sich, dass sie im Verlauf der DDR-Geschichte zu einem völligen Randphänomen wurden und 1989 keine Rolle mehr spielten. Durch die starre Planwirtschaft und die ungünstige demografische Entwicklung herrschten teilweise katastrophale Verhältnisse bezüglich des staatlichen Heimwesens, die im Laufe der 80er Jahre etwas verbessert werden konnten. Insbesondere die konfessionellen Wohlfahrtsverbände trugen hierzu bei. Die Betrachtung der Gefährdetenfürsorge verdeutlicht, dass zunächst in beiden deutschen Staaten ähnliche autoritäre Konzepte dominierten. Während in der BRD langsam eine Liberalisierung eintrat, hielt das SED-Regime unbeirrt an einem drakonischen Strafsystem fest, das auch als Instrument gegen nonkonformistische Personengruppen benutzt wurde.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das Bewahrungsgesetz (1918-1967)

Das Bewahrungsgesetz (1918-1967) von Willing,  Matthias
Matthias Willing untersucht die Bemühungen von öffentlicher und privater Fürsorge in Deutschland, ein Bewahrungsgesetz' zu schaffen. Mit diesem Gesetz sollten Randgruppen der Gesellschaft, die vielfach als Asoziale' diskriminiert wurden, zwangsweise in geschlossenen Fürsorgeanstalten untergebracht und zu geregelter Arbeit angehalten werden können. Nachdem in der Weimarer Republik zahlreiche Initiativen zu seiner Verwirklichung gescheitert waren, versuchten die Fachkreise der Gefährdetenfürsorge erfolglos eine repressivere Variante des Bewahrungsgesetzes im Nationalsozialismus durchzusetzen. Sofort nach dem zweiten Weltkrieg verfolgte man die Bewahrungsidee in den Westzonen und der Bundesrepublik weiter. Diese Bemühungen wurden schließlich 1961 mit der Aufnahme einer Zwangsbewahrungsmöglichkeit im Bundessozialhilfegesetz (§ 73 Abs. 2 BSHG) von Erfolg gekrönt. Erst 1967 erklärte das Bundesverfassungsgericht die zwangsweise Unterbringung gefährdeter' Personen in geschlossenen Anstalten grundsätzlich für verfassungswidrig. Die rechtshistorische Analyse des Autors zeichnet diesen rund 50 Jahre umfassenden Prozeß nach, beleuchtet Konzeptionen und Motive führender Persönlichkeiten der Fürsorge und zeigt gedankliche und personelle Kontinuitäten von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus in die Bundesrepublik der 60er Jahre auf. Indem auch die politischen Parteien und weitere Akteure außerhalb der Gefährdetenfürsorge (z. B. Frauenbewegung, Psychiater) in ihren Bemühungen für das Bewahrungsgesetz mit einbezogen werden, entsteht ein facettenreiches Gesamtbild. Es läßt erkennen, daß die autoritären Gedanken des Bewahrungsgesetzes im Untersuchungszeitraum breite Akzeptanz in der Gesellschaft besaßen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Armutsbekämpfung nach Plan

Armutsbekämpfung nach Plan von Willing,  Matthias
Wie konnte die SBZ bzw. DDR Massenarbeitslosigkeit und Elend nach dem Zweiten Weltkrieg überwinden? Wie war dort die Sozialfürsorge rechtlich geregelt, welche Höhe und welche Leistungen umfasste sie? Wie entwickelten sich die Empfängerzahlen, gab es eine Arbeitspflicht und welche staatlichen Repressionsinstrumente existierten? Diese Studie stellt das Fürsorgesystem in der SBZ/DDR von 1945-1990 und wesentliche Faktoren und Akteure seiner Entwicklung dar - anschaulich dokumentiert durch zeitgenössisches Archivmaterial, Fachpublikationen, Tagespresse und Fotos.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Grands Menhirs

Grands Menhirs von Willing,  Matthias
Unter Menhiren versteht man von Menschenhand errichtete Felsblöcke von länglicher Gestalt. Sie werden dem Neolithikum zugerechnet, was auf ein Alter von rund 5.000 Jahren hinweist. In der Bretagne ganz im Nordwesten Frankreichs sind die meisten und mächtigsten dieser prähistorischen Steinmale anzutreffen. In der vorliegenden Studie über diese Region konzentriert sich der Autor auf die besonders großen Monumente von mindestens 7 Metern Höhe, von denen mehr als ein Dutzend ausfindig gemacht werden konnten. In umfangreichen Recherchen wird intensiv den Spuren nachgegangen, die die "Grands Menhirs" in den französischen Fachpublikationen hinterlassen haben.
Aktualisiert: 2019-04-24
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