Die Schule des Chan

Die Schule des Chan von Keller,  Guido, Xuyun,  Hsu Yun, Yamada,  Taro
Der legendäre Chan-Meister Hsu Yun (Xuyun) soll 1840 geboren worden sein und starb nach einem recht wechselvollen Wanderleben 1959. Er trug wesentlich zum Wiederaufleben des chinesischen Zen bei. In den vorliegenden Reden erläutert er die Ausbildung im Chan, Glaube, Kausalität, Regeln und vor allem die Arbeit mit dem Schlüsselwort Huatou (jap. Koan). Hsu Yun spricht über die Schwierigkeiten von Anfängern und Fortgeschrittenen, und wir begleiten ihn bei zwei intensiven Übungswochen.
Aktualisiert: 2023-04-17
> findR *

Die Ausbildung des Zen-Mönchs

Die Ausbildung des Zen-Mönchs von Keller,  Guido, Satô,  Zenchû, Suzuki,  Daisetz Teitaro, Yamada,  Taro
D. T. Suzuki (1870–1966) war ein japanischer Gelehrter, Philosoph, zeitweise Mönch und Übersetzer von Meister Soen Shaku. In diesem Buch beschreibt er den Alltag eines Zen-Mönchs, von der Eintrittszeremonie über Alltagsarbeiten, Meditation, Bettelgänge bis hin zum Durchdringen des Koan-Studiums. Die Illustrationen stammen von Satô Zenchû (1883–1935), dem langjährigen Abt des Tôkeiji, eines Zweigtempels des Engakuji.
Aktualisiert: 2023-04-17
> findR *

Neun Berge

Neun Berge von Keller,  Guido, Sunim,  Kusan, Yamada,  Taro
Kusan Sunim (Gusan Suryeon, 1909–1983) war Abt des Songgwang Sa, einem der größten Tempel der koreanischen Seon(Zen)-Tradition, der zum Jogye-Orden gehört. Dieses Buch enthält Auszüge seiner Reden auf einer Amerikareise, eine Darlegung der täglichen Praxis von Haupttugenden (paramita) und einige Dharma-Reden für Mönche. Kusan erläutert vor allem die Hwadu(Koan)-Schulung, die Bedeutung des großen Zweifels und wie man ihn durchbricht.
Aktualisiert: 2023-04-17
> findR *

Das Buch der fünf Ringe: Der sechste Ring

Das Buch der fünf Ringe: Der sechste Ring von Keller,  Guido, Miyamoto,  Musashi, Yamada,  Taro
„Ich habe meinen Geist auf die Kampfstrategie konzentriert und meine Gedanken bei der Übung über lange Zeit hinweg verfeinert, bis ich schließlich den Weg meisterte.“ Miyamoto Musashi (1584-1645) hat neben dem bekannten „Buch der fünf Ringe“ weitere Texte hinterlassen, die im Geheimen überliefert wurden. In diesem Buch stellen wir u.a. seine 35 Artikel zur Kampfstrategie vor, ein Übertragungsdokument an einen Schüler sowie den „Spiegel des Kampfweges“, den Musashi bereits im Alter von 21 Jahren verfasste. „Mein Weg allein wird durch den Geist gemeistert, damit der Körper seine Fertigkeiten ausführen kann.“
Aktualisiert: 2022-07-10
> findR *

Leben aus vollem Herzen. Die Praxis des Zen-Weges.

Leben aus vollem Herzen. Die Praxis des Zen-Weges. von Keller,  Guido, Uchiyama,  Kosho, Yamada,  Taro
"Eine Minute Zazen ist eine Minute Buddha." "Das immerfrische Selbst kehrt zum immerfrischen Selbst zurück." Kôshô Uchiyama (1912-1998) war einer der Dharma-Nachfolger von Kôdô Sawaki und nach dessen Tod von 1965 bis 1975 Abt des Antaiji. Er kommentiert hier einen wesentlichen Text von Dôgen Zenji (1200-1253), dem Begründer des Sôtô-Zen. Laut dem Bendôwa verwirklicht sich Erleuchtung in der Sitzmeditation Zazen. Ihr wesentliches Kriterium ist die Manifestation eines wahren Selbst oder der „Wirklichkeit des Lebens“ jenseits irgendwelcher Konzepte und Wertungen. Uchiyama würzt seine Worte mit zahlreichen Anekdoten aus dem eigenen Leben und Zitaten von Sawaki Rôshi.
Aktualisiert: 2022-08-13
> findR *

Hôkyôki. Sanshôdôei. Shôbôgenzô Zuimonki.

Hôkyôki. Sanshôdôei. Shôbôgenzô Zuimonki. von Dôgen,  Eihei Kigen, Iwamoto,  Hidesama, Keller,  Guido, Yamada,  Taro, Zenji,  Dogen
Dôgen Zenjis (1200-1253) erstes Werk war das Hôkyôki, in dem er Gespräche mit seinem chinesischen Lehrer Tiantong Rujing (1162-1228, jap. Tendô Nyojô) aus den Jahren 1225-1227 aufzeichnete. Ihm schreibt er auch den bekannten Ausdruck des „Abfallens von Körper und Geist“ (jap. shinjin datsuraku) zu. Das Hôkyôki wurde postum entdeckt und erst im 18. Jh. publiziert. Einige Buddhologen haben seine Verlässlichkeit in Frage gestellt. Dôgen Zenjis chinesische Gedichte finden sich zu einem großen Teil in einem seiner Hauptwerke, dem Eihei Kôroku (auf Deutsch im Angkor Verlag erschienen). Wir konzentrieren uns hier auf die japanischen Verse aus dem Sanshôdôei („Verse auf dem Weg vom Sanshô-Gipfel“, was die ursprüngliche Ortsbezeichnung für den Tempel Eiheiji war). Sie bestehen aus 31 Silben und entsprechen damit der klassischen Form des an Wortspielen reichen waka. Der ältere Name des Werkes lautet dann auch Dôgen waka-shû („Dôgens waka-Sammlung“). Beim Shôbôgenzô Zuimonki handelt es sich um die auszugsweise Übersetzung von Hidesama Iwamoto (Tokio 1943), die wir hier bis auf einen kleinen Teil reprinten und in der Rechtschreibung angepasst haben. Dieses Werk enthält informelle Reden Dôgens aus den Jahren 1236-1239, die von seinem Schüler Koun Ejô niedergeschrieben und später wohl noch von anderen bearbeitet wurden. Es gilt als leicht verständlich, weil Dôgen darin konkrete Beispiele gibt und weniger Wortspiele und Metaphern wie in seinen anderen Werken verwendet. Verhandelte Themen sind u. a. Unbeständigkeit, klösterliche Praxis, zielloses Zazen und gewollte Armut. Vom Shôbôgenzô Zuimonki existieren unterschiedliche Versionen, die 1770 von Menzan Zuiho veröffentlichte gilt als die populärste (jap. rufu-bon). 1942 entdeckte Dôshû Ôkubo die so genannte Chôenji-bon-Ausgabe in der Präfektur Aichi, die 1963 in modernem Japanisch publiziert wurde.
Aktualisiert: 2022-04-02
> findR *

100 Regeln des Krieges

100 Regeln des Krieges von Bokuden,  Tsukahara, Kansuke,  Yamamoto, Keller,  Guido, Masatake,  Natori, Shusaku,  Chiba, Yamada,  Taro
"Tritt der Samurai in eine Konfrontation ein, soll er weder zurückblicken noch nach rechts oder links." Mit den "100 Regeln des Krieges" setzt der Angkor Verlag seine Reihe mit Titeln zum Weg des Samurai fort. Lesen Sie die Ratschläge der folgenden vier Samurai: Tsukahara Bokuden (1489-1571) entwickelte das Kashima Shintô-ryû, benannt nach dem Shintô-Schrein, in dem sein Vater Priester war. Bokuden ist der Priestername Tsukaharas, er bedeutet: “der sieht und überträgt“. Er soll über zweihundert Krieger besiegt und den jungen Ashikaga-Shôgun Yoshiteru im Schwertkampf ausgebildet haben. Die liedähnlich angelegten ”100 Regeln des Krieges“ verfasste er wohl kurz vor seinem Tod. Itô Ittôsai Kagehisa (1560-1653) soll in 33 Schwertduellen unbesiegt geblieben sein und begründete die Ittô-ryû, die neben der Yagyû Shinkage-ryû (Yagyû [Munenoris] Schule des Neuen Schattens) offiziell vom Tokugawa-Shôgun anerkannt war. Man spricht auch von der “Schule des Einen Schwerthiebes“. Wir veröffentlichen seine 12 Hauptregeln. Natori Sanjurô Masatakes Lebensdaten sind nicht genau bekannt, er starb wohl zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Natori war ein Samurai des Kii-Zweiges des Tokugawa-Clans, sein Vater hatte einen hohen Posten unter Tokugawa Yorinubu inne. Natori stieg allmählich in den Rang eines Samuraiältesten (ogaban) auf. Er begründete den Kampfkunststil Kishû-ryû. Wir legen Auszüge aus seiner Schriftrolle "Ippei Yôkô" vor. Yamamoto Kansuke (1501-1561) wurde als Yamamoto Haruyuki in der Provinz Mikawa geboren. Er soll bei einer Audienz den Kriegsfürsten Takeda Shingen (1521-1573) so beeindruckt haben, dass dieser ihm ein großes Lehen anvertraute, ihn immer wieder als Ratgeber zu sich einlud und am Bau mehrerer Burgen beteiligte. Nachdem sich Yamamoto bei den Kriegen in der Provinz Shinano ausgezeichnet hatte, wurde ihm der Titel “Kansuke“ verliehen. Seine Schrift "Heihô Hidensho" bzw. "Heihô Okugisho" gilt als Klassiker der Militärstrategie. Die bisherigen Bände der Reihe "Der Weg des Samurai": Yamamoto Tsunetomo: Hagakure. Der Weg des Samurai (Band 1) Inazô Nitobe: Bushidô. Die Seele Japans. (Band 2) Taira Shigesuke: Bushidô Shoshinshû (Band 3) Issai Chôzan: Zen und Schwert in der Kunst des Kampfes (Band 4) Takuan Sôhô: Das Tor zur heiteren Gelassenheit. Zen und Kampfkunst. (Band 5)
Aktualisiert: 2021-01-21
> findR *

Die Zen-Lehre Bodhidharmas

Die Zen-Lehre Bodhidharmas von Bodhidharma,  Bodhidharma, Keller,  Guido, Yamada,  Taro
Im frühen 20. Jh. wurden in Tun-huang (China) zahlreiche Schriften gefunden, die zwischen 750 und 780 entstanden sein sollen und uns einen klareren Blick auf das frühe Chan (Zen) erlauben. Auf Bodhidharma selbst soll nach heutiger Erkenntnis nur die kurze Schrift Erh-ju ssu-hsing lun („Zwei Eingänge und vier Übungen“) zurückgehen, verfasst von T’an-lin, einem Schüler Hui-k’os. Bodhidharmas Lehren beziehen sich vor allem auf die noch nicht strikt definierte Sitzmeditation sowie aufs Lankavatara-Sutra, lehnen sich in der Form aber ans Shrimala-Sutra an. In weiteren Texten aus Bodhidharmas Umfeld berief man sich zunehmend auf Nagarjuna, das Diamant- und das Vimalakirti-Sutra. Dadurch erscheint diese Überlieferung frisch und jenseits des Buchstabenglaubens vor allem für Laien interessant. Sie legte den Grundstein für eine Ethik des Gebens und zeugte von einer tiefen Erkenntnis der allen gemeinsamen Buddha-Natur.
Aktualisiert: 2020-07-09
> findR *

Plattform-Sutra

Plattform-Sutra von Huineng,  Hui-neng, Keller,  Guido, Yamada,  Taro
"Der Weg (dao) muss durch den erwachten Geist verstanden werden und hat nichts mit Sitzmeditation zu tun." Die Lehre des Plattform-Sutras wird dem sechsten Chan/Zen-Patriarchen Liuzu Dajian Huineng (auch: Caoxi Huineng, 638-713) zugeschrieben. Die früheste bekannte erhaltene Version stammt aus Dunhuang (9. Jh.). Wir legen hier die Übersetzung der um ca. ein Drittel längeren, so genannten Zongbao-Version aus dem 13. Jh. vor, die in die Taishô Tripitaka (No. 2008) Eingang fand. Die Hauptthemen des Textes sind Versenkung (samâdhi) und Weisheit (prajnâ) sowie plötzliches Erwachen. Huineng relativiert die Bedeutung der Sitzmeditation und erläutert seine Lehre in zahlreichen Begegnungen mit Schülern.
Aktualisiert: 2019-10-02
> findR *

Das Zen des ungeborenen Buddha-Geistes

Das Zen des ungeborenen Buddha-Geistes von Eitaku,  Bankei, Keller,  Guido, Yamada,  Taro, Yotaku,  Bankei
"Statt zu versuchen, ein Buddha zu werden, ist es einfacher, ein Buddha zu bleiben!" Bankei Eitaku [1622-1693] ist einer der populärsten japanischen Zen-Meister der Rinzai-Schule. Seine Lehre übermittelte er vor allem in Reden und Gesprächen, die allgemein verständlich waren und viele Menschen erreichten. Im Mittelpunkt steht darin das "Ungeborene", die Buddha-Natur oder der Buddha-Geist, in dem es stets zu verweilen gelte, um nicht in dualistische Ansichten und Streitereien abzugleiten. Natürliche Spontaneität und Freiheit von Ritualen sind weitere Kennzeichen von Bankeis Überlieferung. "Zazen steht einfach für den Buddha-Geist, der gelassen sitzt. Verweilt ihr im Ungeborenen, ist folglich alle Zeit Zazen, nicht nur, wenn ihr formell sitzt." "Heutzutage schere ich mich nicht darum, die ganze Zeit erleuchtet zu sein. Die Folge davon ist, dass ich morgens aufwache und mich gut fühle!"
Aktualisiert: 2020-11-14
> findR *

Das Buch der fünf Ringe

Das Buch der fünf Ringe von Musashi,  Miyamoto, Yamada,  Taro
Dieses Grundlagenwerk der Schwertkunst ist eine klassische Anleitung für strategisches Handeln: Entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung von Miyamoto Musashis Weisheiten ist nicht die Technik, sondern die innere Haltung, geprägt durch Entspannung, Offenheit und Klugheit des Herzens. Musashi zeigt in zahlreichen anschaulichen Beispielen und ...
Aktualisiert: 2019-10-28
> findR *

Reise ins Traumland: Die Lehre des Zen-Meisters Hanshan

Reise ins Traumland: Die Lehre des Zen-Meisters Hanshan von Deqing,  Hanshan, Keller,  Guido, Yamada,  Taro
Hanshan Deqing (1546-1623) gilt als einer der bedeutendsten Chan-Mönche der Ming-Dynastie. Er kommentierte zahlreiche Sutras, aber auch konfuzianische und taoistische Schriften, verfasste Gedichte und schrieb ausgiebig über seine Praxis und den Zustand des erleuchteten Geistes. Der Gesamtumfang seines Werkes dürfte achttausend Seiten überschreiten. Dabei nahm er Lehren des Huayen- und Reines-Land-Buddhismus auf. Unübersehbar ist Hanshans literarisches Talent, besonders in seiner Autobiografie zeigt sich sein Humor.
Aktualisiert: 2022-07-21
> findR *

Gutes tun: Die Lehren von Zen-Meister Wuzhu

Gutes tun: Die Lehren von Zen-Meister Wuzhu von Braun,  Julian, Huizhong,  Nanyang, Keller,  Guido, Wuzhu,  Baotang, Yamada,  Taro, Yanshou,  Yongming, Zongmi,  Guifeng
Dieser Band versammelt Texte von vier chinesischen Chan(Zen)-Meistern. Der originelle Reformer Wuzhu (714-774) wurde in seiner Bao Tang-Schule als der einzig legitime Erbe der Lehre vom Nicht-Denken angesehen. Nanyang Huizhong (gest. 775) war ein gebildeter Schüler des sechsten Patriarchen Huineng und ist uns durch einige Koan bekannt („Weder Geist noch Buddha.“). Seine Lehrreden wurden schon früh in 17 Bänden verbreitet. Guifeng Zongmi (780-841) war sowohl fünfter Patriarch der einflussreichen Huayen-Schule des Buddhismus (in Japan als Kegon-Schule bekannt), als auch letzter Patriarch der Heze-Schule des südlichen Chan-Buddhismus. Sein Denken lebte insbesondere im koreanischen Seon-Buddhismus fort. Yongming Yanshou (904-976) gilt als Vertreter einer „Chan-Schule des Prinzips“, die neben der von Linji begründeten „Chan-Schule des Geistes“ bestand. Er strebte die Harmonie zwischen Chan und den traditionellen Lehren an und war – wie andere Meister in diesem Band – auch bei der Schule des Reinen Landes hoch angesehen.
Aktualisiert: 2022-07-21
> findR *

Caigentan (Saikontan)

Caigentan (Saikontan) von Keller,  Guido, Yamada,  Taro, Ying-ming,  Hung, Zicheng,  Hong
Hong Zicheng (auch Hung Ying-ming, 1572-1620) war ein chinesischer Philosoph, der in den vorliegenden poetischen Aphorismen die Lehren von Buddhismus, Taoismus und Konfuzianismus zusammenbrachte. Der Titel Caigentan bedeutet wörtlich "Gemüsewurzelgespräche" und verweist zum einen auf den einfachen Lebensstil seines Autors, zum anderen vergleicht er die menschliche Moral mit der von Pflanzen.
Aktualisiert: 2019-10-02
> findR *

Koan-Sammlung

Koan-Sammlung von Fukuzan,  Imai, Keller,  Guido, Oryu,  Genro, Yamada,  Taro
Dieser Sammelband enthält drei wichtige Koan-Sammlungen. Das Shûmon kattôshû (宗門葛藤集) wurde zum ersten Mal 1689 – und vollständig 1858 – in Japan publiziert und ist Teil der Koan-Schulung des Takujû-Zweiges der Rinzai-Schule. Sein Herausgeber ist unbekannt. Es enthält 282 Koan (einschließlich der Variationen einzelner Koan), die zum Teil aus den verbreiteten – und bereits ins Deutsche übersetzten – Sammlungen Wumenguan (Mumonkan), Bi Yan Lu (Hekiganroku) und Conrong Lu (Shôyôroku) stammen. Alle nicht in diesen Sammlungen verzeichneten Koan sind nun hier erstmals auf Deutsch vereint.. Das Tetteki tôsui (鐵笛倒吹), eigentlich „Die Flöte auf dem Kopf stehend blasen“, wurde hierzulande in den 60er- und 70er-Jahren schon einmal als „Eiserne Flöte“ mit Kommentaren von Nyôgen Senzaki* aufgelegt. Wir bieten eine neue Übersetzung dieser 1783 zusammengestellten Koan-Sammlung von Genrô Ôryû (1720–1813), einem Meister der Sôtô-Schule, ausschließlich mit Teilen seiner Anmerkungen und Verse sowie denen seines Schülers Fûgai Honkô (1779–1847), die oft als jakugo (Schlüsselwörter) benutzt werden, aber unserer Ansicht nach gegenüber Genrôs Worten schwächeln. In den Fällen, zu denen bisher keine Kommentare auf Deutsch vorlagen, haben wir erstmals die Anmerkungen von Gidô ergänzt. Im Jahre 1545 wurde eine Koan-Sammlung mit dem Titel Shônan kattôroku zusammengestellt. Diese Zen-Geschichten stammen aus Kamakura, tragen sich häufig im Kenchôji zu und reichen bis zu dessen Gründung im Jahre 1253 zurück. Bevor im Jahr 1924 ein Erdbeben fast alle Schriften im Kenchôji zerstörte, konnte der Zen-Adept und Gelehrte Imai Fukuzan, ein Schüler Shunpô Rôshis aus dem Daitokuji, sie für sein Werk Zengo jii zusammentragen. Diese Koan wurden vor allem bei der Schulung von Samurai benutzt.
Aktualisiert: 2019-10-02
> findR *

Die Zen-Peitsche

Die Zen-Peitsche von Keller,  Guido, Yamada,  Taro, Zhuhong,  Yunqi
Yunqi Zhuhong (1535-1615) verfasste im Jahr 1600 "Die Zen(Chan)-Peitsche"(Changuan cejin). Diese Peitsche steht für einen Text, der sich mit wenigen Worten aufs Wesentliche konzentriert. Er versammelt zum größten Teil Chan-Geschichten von der späten Tang- (9. Jh.) bis zur späten Ming-Dynastie (16. Jh.), desweiteren zu etwa einem Fünftel Auszüge aus Sutren und Abhandlungen. Inhaltlich behandeln sie vor allem die gelebte Chan-Praxis im Hinblick auf das von Dahui Zonggao (1089-1163) geprägte "kanhua chan" (jap. kanna zen). Es verbindet den Lotussitz mit der Konzentration auf ein "Schlüsselwort" (huatou) oder eine ganze Redewendung aus einem Koan ("Fall"). Dieses Buch erscheint als gebundene Ausgabe in Fadenheftung.
Aktualisiert: 2019-10-02
> findR *

Tao Te King

Tao Te King von Keller,  Guido, Lao-Tse,  Laotse, Laozi, Yamada,  Taro
Neuübersetzung. Laotse ist ein Ehrentitel und bedeutet „alter Meister“. Er soll im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt und das vorliegende Tao Te King verfasst haben. Wer wirklich dahinter steckt, wissen wir nicht. Das Werk gehört heute zum Kanon des Taoismus. Tao bedeutet u. a. Weg, Prinzip, Sinn (so übersetzte es der bekannte Sinologe Richard Wilhelm); Te steht für Kraft, Leben, Tugend; King (gesprochen: Dsching) bezeichnet eine klassische Textsammlung oder einen Leitfaden. Tatsächlich beinhaltet das Werk Gedanken zur persönlichen Lebensweise wie zur Führung eines Staates und entwirft dabei eine originelle Kosmologie. Ein wesentliches Prinzip ist das Nicht[absichtsvolle]-Handeln (wu wei). Im Original ist der Text überwiegend gereimt und war ursprünglich wohl in Siegelschrift verfasst. 1973 wurden in einem Grab in Mawangdui (in der chinesischen Provinz Hunan) zwei Fassungen aus dem 2. Jh. v. Chr. gefunden, die nur wenig von bis dahin bekannten Versionen abweichen – allerdings setzten sie die Kapitel 38–81 (auch Te King genannt) an den Anfang, die Kapitel 1–37 (Tao King) folgten. 1993 fand man bei Ausgrabungen in Guodian (Provinz Hubei) auf Bambustäfelchen eine weitere, auf das 3. Jh. v. Chr. datierte Fassung mit etwa einem Drittel des uns bekannten Textes. Nach der Bibel wurde wahrscheinlich kein Werk so häufig übersetzt wie das Tao Te King. Wir hoffen, dass mit unserer Ausgabe die oft vieldeutigen Verse Laotses einleuchten und Freude bereiten. (Das Cover wurde im September 2019 geändert.)
Aktualisiert: 2019-10-03
> findR *

Ich spiele auf dem Buddha-Weg

Ich spiele auf dem Buddha-Weg von Keller,  Guido, Ryokan,  Meister, Ryôkan,  Taigu, Yamada,  Taro
Ryokan Taigu (1758–1831) war ein Mönch der Sôtô-Schule des Zen. Er rauchte und trank Alkohol, lebte eine lange Zeit als Eremit und ernährte sich von dem, was Natur und Bettelgänge hergaben. Bekannt ist er für sein selbstvergessenes Spiel mit Kindern, vor allem aber für seine Kalligrafien, die sich am abstrakt-kursiven „Gras-Stil“ orientierten. Ryokans Leben war von Armut gekennzeichnet. Zwar sind seine Verse in erster Linie Naturbetrachtungen und buddhistischen Metaphern gewidmet. Es finden sich jedoch auch Liebesgedichte an die Nonne Teishin und gesellschaftskritische Verse. Weniger bekannt sind Zeilen, in denen der als unbekümmert geltende Ryôkan Selbstzweifel hegte und sich zu seinen Ängsten bekannte. Wir wollen mit dieser Übersetzung einen Schwerpunkt auf seine chinesischen Gedichte legen, die sich wie stimmungsvolle literarische Miniaturen aus seinem Einsiedlerleben lesen. Zuweilen zeigt Ryokan sich darin auch als buddhistischer Lehrer. Die japanischen Haiku sind knapp und eher wörtlich wiedergegeben.
Aktualisiert: 2019-10-03
> findR *

Zen und Schwert in der Kunst des Kampfes

Zen und Schwert in der Kunst des Kampfes von Issai,  Chozan, Keller,  Guido, Niwa,  Chozan, Yamada,  Taro
Enthält die Texte Tengu Geijutsuron (Die Kampfkunst der Bergkobolde) und Neko no myôjutsu (Die wundersame Technik der Katze). Der Samurai Issai Chozan (1659-1741) verfasste mehrere Geschichten, die den geistigen Hintergrund der Schwertkampfkunst ausleuchten und als Lehrtexte vom Rang eines Hagakure gelten. Im Zentrum seht hier das Tengu Geijutsuron, in dem sich Kobolde (Tengu) – deutlich vom Taoismus beeinflusst – über die rechte Einstellung in den Kampfkünsten unterhalten. Einer Legende nach sollen diese Kobolde japanische Herrscher im Schwertkampf unterrichtet haben. – In einem zweiten Text, dem „Wunderbaren Weg der Katze“, der bei Kendô-Übenden überaus beliebt ist, erläutert ein Kater, warum es ihm mit zen-ähnlichem Bewusstsein gelang, eine gewandte Ratte zu fangen.
Aktualisiert: 2019-10-03
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Yamada, Taro

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonYamada, Taro ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Yamada, Taro. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Yamada, Taro im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Yamada, Taro .

Yamada, Taro - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Yamada, Taro die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Yamada, Taro und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.