Bedrohlich oder aber natürlich und unverbildet – um 1800 wurde der Wald zum Gründungsmythos deutschen Nationalbewusstseins. Unter Rückgriff auf Tacitus entwickelte sich die deutsche Romantik als Kunstform in der Natur, das Wesen der Deutschen suchte man im Wald statt in der städtischen Zivilisation. Diesem Mythos geht J. Zechner eindrucksvoll nach.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Bedrohlich oder aber natürlich und unverbildet – um 1800 wurde der Wald zum Gründungsmythos deutschen Nationalbewusstseins. Unter Rückgriff auf Tacitus entwickelte sich die deutsche Romantik als Kunstform in der Natur, das Wesen der Deutschen suchte man im Wald statt in der städtischen Zivilisation. Diesem Mythos geht J. Zechner eindrucksvoll nach.
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Bedrohlich oder aber natürlich und unverbildet – um 1800 wurde der Wald zum Gründungsmythos deutschen Nationalbewusstseins. Unter Rückgriff auf Tacitus entwickelte sich die deutsche Romantik als Kunstform in der Natur, das Wesen der Deutschen suchte man im Wald statt in der städtischen Zivilisation. Diesem Mythos geht J. Zechner eindrucksvoll nach.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Bedrohlich oder aber natürlich und unverbildet – um 1800 wurde der Wald zum Gründungsmythos deutschen Nationalbewusstseins. Unter Rückgriff auf Tacitus entwickelte sich die deutsche Romantik als Kunstform in der Natur, das Wesen der Deutschen suchte man im Wald statt in der städtischen Zivilisation. Diesem Mythos geht J. Zechner eindrucksvoll nach.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Bedrohlich oder aber natürlich und unverbildet – um 1800 wurde der Wald zum Gründungsmythos deutschen Nationalbewusstseins. Unter Rückgriff auf Tacitus entwickelte sich die deutsche Romantik als Kunstform in der Natur, das Wesen der Deutschen suchte man im Wald statt in der städtischen Zivilisation. Diesem Mythos geht J. Zechner eindrucksvoll nach.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Bedrohlich oder aber natürlich und unverbildet – um 1800 wurde der Wald zum Gründungsmythos deutschen Nationalbewusstseins. Unter Rückgriff auf Tacitus entwickelte sich die deutsche Romantik als Kunstform in der Natur, das Wesen der Deutschen suchte man im Wald statt in der städtischen Zivilisation. Diesem Mythos geht J. Zechner eindrucksvoll nach.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Bedrohlich oder aber natürlich und unverbildet – um 1800 wurde der Wald zum Gründungsmythos deutschen Nationalbewusstseins. Unter Rückgriff auf Tacitus entwickelte sich die deutsche Romantik als Kunstform in der Natur, das Wesen der Deutschen suchte man im Wald statt in der städtischen Zivilisation. Diesem Mythos geht J. Zechner eindrucksvoll nach.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Am Anfang war Tacitus: Der römische Historiker schildert in seiner ›Germania‹ die Gebiete östlich des Rheins wenig vorteilhaft als »durch Wälder grauenerregend«. Seine ›Annalen‹ berichten über eine Schlacht im »Teutoburger Wald« zwischen Römern und Germanen, deren Anführer Hermann der Cherusker zum »Befreier Germaniens« geworden sei. Als dann im Zuge der Befreiungskriege um 1800 Anfänge eines deutschen Nationalbewusstseins entstehen, besinnen sich Dichter und Denker genau auf diesen anti-urbanen, naturnahen Waldmythos. Der Wald als unverbildete Natur wird zum deutschen Ideal – im Gegensatz zur verbildeten, städtischen Zivilisation Frankreichs. Dieser konstitutive Gegensatz bleibt prägend – bis hin zum Nationalsozialismus.
Zechner widmet diesem Urtopos der Deutschen eine eindrucksvolle Studie und zeichnet dessen Ausprägungen von der Romantik bis zum Nationalsozialismus nach. Eine große Ideengeschichte, die erstmals das Identitätskonzept des deutschen »Waldvolkes« kritisch rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Am Anfang war Tacitus: Der römische Historiker schildert in seiner ›Germania‹ die Gebiete östlich des Rheins wenig vorteilhaft als »durch Wälder grauenerregend«. Seine ›Annalen‹ berichten über eine Schlacht im »Teutoburger Wald« zwischen Römern und Germanen, deren Anführer Hermann der Cherusker zum »Befreier Germaniens« geworden sei. Als dann im Zuge der Befreiungskriege um 1800 Anfänge eines deutschen Nationalbewusstseins entstehen, besinnen sich Dichter und Denker genau auf diesen anti-urbanen, naturnahen Waldmythos. Der Wald als unverbildete Natur wird zum deutschen Ideal – im Gegensatz zur verbildeten, städtischen Zivilisation Frankreichs. Dieser konstitutive Gegensatz bleibt prägend – bis hin zum Nationalsozialismus.
Zechner widmet diesem Urtopos der Deutschen eine eindrucksvolle Studie und zeichnet dessen Ausprägungen von der Romantik bis zum Nationalsozialismus nach. Eine große Ideengeschichte, die erstmals das Identitätskonzept des deutschen »Waldvolkes« kritisch rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Reinhard Priessnitz’ Gedichtband vierundvierzig gedichte, 1978 als einziges Buch des Dichters zu dessen Lebzeiten erschienen, ist längst in den Rang eines Klassikers gerückt, ohne das Entwicklungen späterer Dichtung nicht denkbar wären. Insbesondere bei Schriftsteller- und Künstlerkollegen wirkt das schmale Œuvre des 1985 verstorbenen Autors in diversen Formen fort.
Seit 1995 hat nun der Kärntner Maler Johanes Zechner, der bereits mit Peter Waterhouse eine beispielhafte Form der Kollaboration zwischen Bild und Text gefunden hat (1993–1995), zwanzig Gedichte von Reinhard Priessnitz in seine Malerei 'übersetzt'.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Reinhard Priessnitz’ Gedichtband vierundvierzig gedichte, 1978 als einziges Buch des Dichters zu dessen Lebzeiten erschienen, ist längst in den Rang eines Klassikers gerückt, ohne das Entwicklungen späterer Dichtung nicht denkbar wären. Insbesondere bei Schriftsteller- und Künstlerkollegen wirkt das schmale Œuvre des 1985 verstorbenen Autors in diversen Formen fort.
Seit 1995 hat nun der Kärntner Maler Johanes Zechner, der bereits mit Peter Waterhouse eine beispielhafte Form der Kollaboration zwischen Bild und Text gefunden hat (1993–1995), zwanzig Gedichte von Reinhard Priessnitz in seine Malerei 'übersetzt'.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Am Anfang war Tacitus: Der römische Historiker schildert in seiner ›Germania‹ die Gebiete östlich des Rheins wenig vorteilhaft als »durch Wälder grauenerregend«. Seine ›Annalen‹ berichten über eine Schlacht im »Teutoburger Wald« zwischen Römern und Germanen, deren Anführer Hermann der Cherusker zum »Befreier Germaniens« geworden sei. Als dann im Zuge der Befreiungskriege um 1800 Anfänge eines deutschen Nationalbewusstseins entstehen, besinnen sich Dichter und Denker genau auf diesen anti-urbanen, naturnahen Waldmythos. Der Wald als unverbildete Natur wird zum deutschen Ideal – im Gegensatz zur verbildeten, städtischen Zivilisation Frankreichs. Dieser konstitutive Gegensatz bleibt prägend – bis hin zum Nationalsozialismus.
Zechner widmet diesem Urtopos der Deutschen eine eindrucksvolle Studie und zeichnet dessen Ausprägungen von der Romantik bis zum Nationalsozialismus nach. Eine große Ideengeschichte, die erstmals das Identitätskonzept des deutschen »Waldvolkes« kritisch rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Am Anfang war Tacitus: Der römische Historiker schildert in seiner ›Germania‹ die Gebiete östlich des Rheins wenig vorteilhaft als »durch Wälder grauenerregend«. Seine ›Annalen‹ berichten über eine Schlacht im »Teutoburger Wald« zwischen Römern und Germanen, deren Anführer Hermann der Cherusker zum »Befreier Germaniens« geworden sei. Als dann im Zuge der Befreiungskriege um 1800 Anfänge eines deutschen Nationalbewusstseins entstehen, besinnen sich Dichter und Denker genau auf diesen anti-urbanen, naturnahen Waldmythos. Der Wald als unverbildete Natur wird zum deutschen Ideal – im Gegensatz zur verbildeten, städtischen Zivilisation Frankreichs. Dieser konstitutive Gegensatz bleibt prägend – bis hin zum Nationalsozialismus.
Zechner widmet diesem Urtopos der Deutschen eine eindrucksvolle Studie und zeichnet dessen Ausprägungen von der Romantik bis zum Nationalsozialismus nach. Eine große Ideengeschichte, die erstmals das Identitätskonzept des deutschen »Waldvolkes« kritisch rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Am Anfang war Tacitus: Der römische Historiker schildert in seiner ›Germania‹ die Gebiete östlich des Rheins wenig vorteilhaft als »durch Wälder grauenerregend«. Seine ›Annalen‹ berichten über eine Schlacht im »Teutoburger Wald« zwischen Römern und Germanen, deren Anführer Hermann der Cherusker zum »Befreier Germaniens« geworden sei. Als dann im Zuge der Befreiungskriege um 1800 Anfänge eines deutschen Nationalbewusstseins entstehen, besinnen sich Dichter und Denker genau auf diesen anti-urbanen, naturnahen Waldmythos. Der Wald als unverbildete Natur wird zum deutschen Ideal – im Gegensatz zur verbildeten, städtischen Zivilisation Frankreichs. Dieser konstitutive Gegensatz bleibt prägend – bis hin zum Nationalsozialismus.
Zechner widmet diesem Urtopos der Deutschen eine eindrucksvolle Studie und zeichnet dessen Ausprägungen von der Romantik bis zum Nationalsozialismus nach. Eine große Ideengeschichte, die erstmals das Identitätskonzept des deutschen »Waldvolkes« kritisch rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Am Anfang war Tacitus: Der römische Historiker schildert in seiner ›Germania‹ die Gebiete östlich des Rheins wenig vorteilhaft als »durch Wälder grauenerregend«. Seine ›Annalen‹ berichten über eine Schlacht im »Teutoburger Wald« zwischen Römern und Germanen, deren Anführer Hermann der Cherusker zum »Befreier Germaniens« geworden sei. Als dann im Zuge der Befreiungskriege um 1800 Anfänge eines deutschen Nationalbewusstseins entstehen, besinnen sich Dichter und Denker genau auf diesen anti-urbanen, naturnahen Waldmythos. Der Wald als unverbildete Natur wird zum deutschen Ideal – im Gegensatz zur verbildeten, städtischen Zivilisation Frankreichs. Dieser konstitutive Gegensatz bleibt prägend – bis hin zum Nationalsozialismus.
Zechner widmet diesem Urtopos der Deutschen eine eindrucksvolle Studie und zeichnet dessen Ausprägungen von der Romantik bis zum Nationalsozialismus nach. Eine große Ideengeschichte, die erstmals das Identitätskonzept des deutschen »Waldvolkes« kritisch rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Reinhard Priessnitz’ Gedichtband vierundvierzig gedichte, 1978 als einziges Buch des Dichters zu dessen Lebzeiten erschienen, ist längst in den Rang eines Klassikers gerückt, ohne das Entwicklungen späterer Dichtung nicht denkbar wären. Insbesondere bei Schriftsteller- und Künstlerkollegen wirkt das schmale Œuvre des 1985 verstorbenen Autors in diversen Formen fort.
Seit 1995 hat nun der Kärntner Maler Johanes Zechner, der bereits mit Peter Waterhouse eine beispielhafte Form der Kollaboration zwischen Bild und Text gefunden hat (1993–1995), zwanzig Gedichte von Reinhard Priessnitz in seine Malerei 'übersetzt'.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Bedrohlich oder aber natürlich und unverbildet – um 1800 wurde der Wald zum Gründungsmythos deutschen Nationalbewusstseins. Unter Rückgriff auf Tacitus entwickelte sich die deutsche Romantik als Kunstform in der Natur, das Wesen der Deutschen suchte man im Wald statt in der städtischen Zivilisation. Diesem Mythos geht J. Zechner eindrucksvoll nach.
Aktualisiert: 2023-04-04
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