Adalbert Trillhaase von Barth,  Peter, Feldhaus,  Irmgard, Pankok,  Otto, Roh,  Juliane, Schanze,  Jörg

Adalbert Trillhaase

Ein "naiver" Maler im Künstlerkreis der Jungen Rheinlands

Am 15. Mai 1988 eröffneten wir unsere erste Trillhaase-Ausstellung. Aus Anlaß des 130. Geburtstages des Künstlers präsentierten wir 40 verkäufliche Zeichnungen sowie als Leihgaben des Clemens-Sels-Museums in Neuss zwei repräsentative Gemälde. Der Katalog bildete alle Arbeiten ab, waren doch viele Blätter noch nie ausgestellt, schon gar nicht abgebildet worden. Die Mehrzahl der Zeichnungen entstammte der Sammlung von Mathias T. Engels, der 1977 das Buch „Adalbert Trillhaase als Zeichner“ verfaßt hatte.1 Den Kontakt zum Nachlaß von Mathias T. Engels hatte uns die Direktorin des Clemens-Sels-Museums, Frau Dr. Irmgard Feldhaus, vermittelt. Frau Feldhaus sammelte, nicht anders als Mathias T. Engels, mit Leidenschaft die Werke von Trillhaase, beide hatten in den 1960er Jahren eine Vielzahl von Arbeiten dieses Künstlers sowohl für das Neusser Museum als auch für ihre privaten Sammlungen erworben. Unsere jetzige Ausstellung verdanken wir nicht minder Irmgard Feldhaus. Ein großer Teil der ausgestellten Werke entstammt ihrer privaten Sammlung. Frau Dr. Feldhaus, die von 1950 bis 1985 das Clemens-Sels-Museum leitete, förderte und zu einem weltweit anerkannten rheinischen Musentempel machte, starb im August 2010.
Ihrem Andenken sei unsere Ausstellung dankbar gewidmet. Irmgard Feldhaus, ihre Persönlichkeit, ihr Humor, ihr Engagement für die Kunst, ihre Freundlichkeit und ihre Hilfsbereitschaft bleiben unvergessen. Für die große Trillhaase-Retrospektive 1986 in Neuss schrieb sie einen Text über die Anfänge ihrer Beschäftigung mit dem Künstler; diesen Text drucken wir in unserem Katalog wieder ab – als Information und Erinnerung zugleich. Und noch ein Name muß unbedingt Erwähnung finden, der für unsere Ausstellung von tragender Bedeutung ist. Es ist der Name des Düsseldorfer Arztes und Sammlers und Kunsthändler Dr. Hans Koch (1881–1952). Denn die Ausstellung enthält zwei bedeutende Gemälde, deren Präsentation in unserer
Galerie eine kleine Sensation darstellt. Da ist zum einen das Bild „Salomé und das Haupt Johannes des Täufers“ von 1923, ein Werk, das bisher unbekannt war und hier und jetzt erstmalig gezeigt wird. Diese Entdeckung eines bisher völlig unbekannten Gemäldes von Adalbert Trillhaase, das im Nachlaß der 20er-Jahre-Sammlung Hans Koch verborgen war, dürfte nicht nur die Trillhaase-Gemeinde überraschen und erfreuen.

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