Begierde

Unsere Welt in einer dunklen Zukunft.
Nach einem verheerenden Bürgerkrieg. Arm und Reich leben streng getrennt. Slums sind den Ärmsten Heim und unsichere Wohnstatt. Die Testosteronwerte der männlichen Bevölkerung sind massiv erhöht. Gewalt und sexuelle Übergriffe stehen an der Tagesordnung. Frauen sind Freiwild. Das Überleben der Slumbewohner sichert oft nur Diebstahl bei den Begüterten. In diese Welt hineingeboren ist ein Mädchen aus armen Verhältnissen gezwungen, mittels Einbrüche ihren Hunger zu stillen. Als sie vom Hausherrn ertappt wird, glaubt sie sich schon verloren. Er aber übergibt sie nicht der Polizei, sondern adoptiert das Mädchen – und auch deren Schwester. Eine trügerische Sicherheit lässt die Beiden aufatmen. Schon bald jedoch stellen die Schwestern fest, dass sie auch in der Welt der Reichen keinen Schutz erfahren, ganz im Gegenteil. Auch hier ist die Gier allgegenwärtig – die Sucht nach Sex macht vor gesellschaftlichen Schranken nicht Halt.