Christentum ohne Traditionslast – vernünftiges Verständnis von Glaube und Religion von Wambsganz,  Friedrich

Christentum ohne Traditionslast – vernünftiges Verständnis von Glaube und Religion

Zur Notwendigkeit von zeitgerechten Glaubensreformen, religiöser Toleranz, Sozialarbeit und weltweiter Friedensethik

Diese Bibelanalyse Christentum ohne Traditionslast – vernünftiges Verständnis von Glaube und Religion stellt das Matthäus-Evangelium, das zentrale Buch des Neuen Testaments, als das „Evangelium der Kirche“ in den Mittelpunkt einer sorgfältigen, eminent textkritischen Auswertung und legt dabei offen, mit welchen Konstruktionen und Erzählbildern die Urerfahrungen dieses judenchristlichen Hagiographen im syrischen Exil 50 Jahre nach Jesu Tod niedergelegt wurden. Die Untersuchungsmethode hält sich nicht an die seit Jahrhunderten als fesselnder Rahmen autoritativ vorgegebenen stereotypen Erklärungsmuster. Es kommt zum Vorschein, wie im Durchmischen von Erzählzeit und erzählter Zeit eine Verwirrung über die echten Predigten und das historische Wirken des „Menschensohnes“ Jesus und des von der jungen Kirche geprägten „Gottessohnes“ zustande kam. Daher wird konsequent für die längst nötige Klärung dessen gesorgt, was der gottgesandte Mann aus Nazaret wirklich war, wollte und tat – und was in der erzählerischen Rückschau innerhalb der neuen Perspektive eines bereits christgläubigen biblischen Schriftstellers die Christusgestalt bedeutet. Dies macht Historie und Glaubensfiktion in „existenzieller Theologie“ – die als Offenbarung, vernünftig verstanden, durchaus auch eine mystische Berechtigung hat – endlich deutlicher bewusst. Wissen wird erweitert, Glaube wird begriffsschärfer vermittelt und kann heutzutage besser verbreitet und vertieft werden. Statt an wortwörtlicher Indoktrination der Bibel festzuhalten, wird einer an sich notwendigen Kirche angeraten, die Legenden und Mythen sowie die starren, autoritativen Dogmen symbolisch auszulegen. Realgeschichte des 1. Jahrhunderts bleibt dabei nicht auf der Strecke, Jesu einfache Verkündigung und seine Gottunmittelbarkeit verhelfen zu einer friedensfördernden Sicht auf Religion überhaupt. Nicht die differierenden, aber im Grunde ähnlichen Glaubensinhalte der Weltreligionen dürfen als Argumente für das angeblich einzig Richtige, Eigene herangezogen werden, sondern die im Wesentlichen für alle Weltreligionen typische Friedensethik muss endlich Vorrang haben und in konkret-politischer Umsetzung Früchte tragen.

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