Das Ende des Mittelalters

Unser Dasein, die uns umgebende Wirklichkeit und das Universum überhaupt werden uns wohl für immer ein Rätsel bleiben. Kein noch so großer Fantast unter uns hätte sich eine seltsamere Welt ausdenken können: Zahllose Pflanzen und Tiere in den unterschiedlichsten und unglaublichsten Formen leben auf der Oberfläche einer frei schwebenden Kugel, die sich nicht nur ziemlich schnell um ihre eigene Achse dreht, sondern unentwegt ihre Bahn um einen riesigen Feuerball zieht. Und beide sind nur Stäubchen unter Milliarden anderen.

Was soll das Ganze? Wie ist es entstanden, und wie wird es einmal enden? Oder dauert es ewig?
Welche Ausdehnung hat das Weltall? Und was liegt dahinter? Oder ist es grenzenlos?
Welche Rolle spielt der Mensch in diesem grandiosen Schauspiel?
Niemand weiß das. Niemand!
Aber jeder von uns kann sich, wenn er will und über einen gesunden Menschenverstand verfügt, über alle diese Fragen seine eigene, unabhängige Meinung bilden.

Für alle, die es satthaben, ihr ganzes Leben lang von anderen an der Nase herumgeführt zu werden, gibt es nur einen Ausweg: Selbst denken!
Dazu ist allerdings ein Mindestmaß an Wissen unerlässlich, etwa die hier zusammengetragenen Bausteine. Sie entstanden durch das mühsame Zerlegen der schweren und mächtigen Brocken neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in möglichst kleine, handliche Einheiten.
Diese können nun in völlig beliebiger Reihenfolge und Auswahl verwendet oder zusammengesetzt werden, die Arbeit mit ihnen ist in jedem Fall ein unvergleichliches Abenteuer und ein Weg zu mehr geistiger Freiheit.