Das letzte Heft von Hartinger,  Ingram

Das letzte Heft

Nach den avantgardistischen Anfängen im Kontext der Grazer manuskripte der siebziger Jahre und den ersten Veröffentlichungen bei Droschl hat Ingram Hartinger mit Büchern wie Hybris (1995), Sagen (1997) und dem Essay Über den Versuch (1997) Höhepunkte an Intensität des Schreibens und Denkens erreicht. Seine insistierende Suche nach einer „verbotenen Sprache – individuell, einsam, geistig, sich verweigernd“, wie es im Versuch heißt – hat die Literaturgeschichtsschreibung dort, wo sie ihn zur Kenntnis nimmt, veranlasst, sein Werk als Metaliteratur zu klassifizieren und so aus dem Bereich des Erfahrbaren, des direkt Zugänglichen zu verbannen. Wahr ist, dass Hartinger immer wieder – und auch im vorliegenden Buch – über die Sinnhaftigkeit seines Schreibens nachdenkt. Aber er tut dies als Autor von Gelegenheitsliteratur, wenn wir darunter eine Literatur verstehe wollen, die ihren konkreten Entstehungszusammenhang nicht leugnet. Weit entfernt vom Gestus der Überzeitlichkeit, wird er immer ganz deutlich, wenn er von sich selbst – als Schriftsteller, als Mann – spricht. (A. Schneditz)

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