Das Poesiealbum von Pommern

Ein Poesiealbum aus Pommern von 1937 hat den Autor veranlasst, dieses Buch zu schreiben.
Siggi Sawall hat mehrfach die Welt umkreist, war am Nordpol und am Südpol.
Doch viele Jahrzehnte konnte er nicht nach Pommern und in seinen Geburtsort Marienhagen reisen.
Das Buch beschreibt Sitten und Gebräuche, wie sie bis 1945 in Pommern üblich waren.
Berichtet wird über die schrecklichen Ereignisse, die eine Folge des Zweiten Weltkriegs waren – einschließlich der Flucht, die der Autor als Kleinkind mitgemacht hat.
Millionen Menschen – auch aus Ostpreußen, Schlesien und anderen Regionen – haben die Flucht gleichermaßen erlebt: es hieß, innerhalb von zehn Minuten Haus und Hof zu verlassen.
Wie fühlen sich die Menschen in Polen, die nach Pommern zwangsumgesiedelt wurden?
Wie Hunger „schmeckt“, haben Millionen Menschen – auch noch lange Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs – erfahren müssen.
Es war eine Zeit, in der die größte „Volksverschiebung“ in der Geschichte Europas vorgenommen wurde.
Heute leben Polen und Deutsche unter dem gemeinsamen Dach „Europa“ – Hallo Nachbar!