Das Stammhaus. Die obersten Behörden der Eisenbahnverwaltung Österreichs von 1823 bis 1918. von Gröger,  Roman Hans

Das Stammhaus. Die obersten Behörden der Eisenbahnverwaltung Österreichs von 1823 bis 1918.

Die vorliegende Darstellung geht auf den Gedanken zurück, die Verwaltungsstrukturen des Eisenbahnwesens Österreichs von seinen Anfängen bis zum Ende der Monarchie zu erfassen und mit den wichtigsten Biografien der handelnden Männer zu verknüpfen. Den an der Verwaltungsgeschichte Interessierten soll so die Möglichkeit geboten werden, einen Überblick zu erhalten, der im Rahmen der Forschungsarbeit gerade in den Originalaktenbeständen hilfreich sein kann.

Im Laufe von mehr als 175 Jahren ist es naheliegend, dass die staatliche Aufsicht über eine derart wegweisende Innovation, wie über das Eisenbahnwesen, nicht immer von der gleichen staatlichen Stelle durchgeführt wurde. Dies liegt in Österreich auch daran, dass mit den Folgen des Jahres 1848 die Verwaltung umgebaut wurde und aus den ehemaligen Hofstellen nun Ministerien wurden.

Die Durchführung dieser Arbeit wurde durch den Umstand erleichtert, dass sich der langjährige Leiter des ehemaligen Verkehrsarchivs, HR Dr. Paul Mechtler, die Mühe machte, im Jahr 1959 anhand der damals bereits vorhandenen Bestandsübersichten ein Inventar zu erstellen. In diesem wurde bereits die Verwaltungsgeschichte berücksichtigt. Auch ein Großteil der Minister bzw. Verantwortungsträger wurde namentlich genannt.

Eine weitere sehr bedeutsame Quelle stellte der Beitrag über die Geschichte der Verwaltung der österreichischen Eisenbahnen im mehrbändigen Werk über die Geschichte der Eisenbahnen in der k.u.k. Monarchie Ende des 19. Jahrhunderts von natürlich Freiherr von Buschman dar.

Der Akademie der Wissenschaften ist es zu verdanken, dass das Österreichisch Biografische Lexikon bereits zum Großteil digital im Internet abrufbar ist, sodass eine Verknüpfung der beiden Basen sehr leicht von der Hand ging.

Um dem Leser wie auch dem Forscher einen visuellen Eindruck der Personen zu verschaffen, wurden die im Österreichischen Staatsarchiv, Allgemeines Verwaltungs-, Finanz- und Hofkammerarchiv verwahrten Porträts herangezogen und bei den Lebensläufen integriert.

Den Einstieg in die Materie sollen eine kurze Entwicklungsgeschichte des Eisenbahnwesens und seiner grundlegenden Technik sowie ein kurzer Abriss über die Einführung der Eisenbahn in Österreich bieten.

Am Ende der Darstellung der einzelnen Zentralstellen sind chronologisch geordnet die in Betrieb gesetzten Eisenbahnstrecken am Gebiet des heutigen Österreich aufgelistet. Freilich gibt es dabei Ausläufer nach Böhmen, Mähren, Ungarn und Südtirol. Der zukünftige Forscher kann damit erkennen, welche Behörde, teilweise auch welche Abteilungen mit der von ihm bearbeiteten Strecke in Verbindung standen.

Zwei Exkurse am Ende der Darstellung stellen die Generalinspektion und die Eisenbahnbaudirektion dar. Ursprünglich war es nicht geplant, sie hier aufzunehmen, doch ihre zentrale Bedeutung für die Geschichte des Eisenbahnwesens in Österreich und ihre anerkannten Fachmänner als Leiter machten dies unumgänglich. Ausgeklammert bleiben die staatlichen und privaten Eisenbahnverwaltungen, da diese den Rahmen der Broschüre gesprengt hätte.

Es ist angedacht, diese Bereiche in eigenständigen Monografien zu einem späteren Zeitpunkt darzustellen. Dies soll auch mit den wichtigsten Ministern und Amtsleitern passieren, die hier nur in Kurzbiografien porträtiert werden.

Vorliegende Broschüre soll dem zukünftigen Forscher einen Einstieg in die teilweise sehr komplizierte Materie der Eisenbahnverwaltungen der Monarchie bieten.

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