Das ungute Gefühl beim Hinterherwinken
Stefan Iserhot-Hanke
Dann sieht Max undeutlich, wie der Bus hinter dem Waschbeton eines Bürohauses verschwindet.
„Es ist ganz furchtbar“, sagt Max mit um Fassung ringender Stimme, während er Anne fest an die Hand nimmt.
„Was ist denn so … furchtbar … mein Liebster?“
„Das ungute Gefühl beim Hinterherwinken.“
Nach dem Roman „Der Schwindel des Langläufers“ (2013)
und dem Band mit Erzählungen „Die Stimme des Fremden“ (2014) legt der Autor nun seinen zweiten Roman vor.
Fesselnd – verstörend – surreal