„Den Bösen sind wir los, die Bösen sind geblieben“ von Rehm-Grätzel,  Patricia

„Den Bösen sind wir los, die Bösen sind geblieben“

Vom schlechten Gebrauch der Vernunft

Der Buchtitel zitiert Goethes Prophetie im Faust I und verweist auf die „Banalität des Bösen“, die im 20. Jahrhundert zum breit diskutierten Thema wurde. Sowohl Philosophie als auch Literatur zeigen die Spuren auf, in denen „der Böse“ sich verflüchtigt hat, um einer Vielgesichtigkeit des Bösen Platz zu machen. Im Buch werden diese Prozesse anhand von einschlägigen Texten nachvollzogen. Sie bieten in Darstellung und Interpretation eine Tiefenanalyse der zunehmenden Verrohung der westlichen Kultur. Aus dem Inhalt: Der Pakt mit dem Teufel * Goethes Faust * Amélie Nothomb: Böses Mädchen – Antéchrista * Jonathan Littell: Die Wohlgesinnten * Der künstliche Mensch * Der Golem * Cynthia Ozicks weiblicher Golem * Mary Shelley: Frankenstein * Nachdenken über das Böse * Das Böse als Möglichkeit bei Leibniz * Die Bedeutungslosigkeit des Bösen bei Herder * Die Entdeckung des radikal Bösen bei Kant * Das mythologisch begründete Böse bei Schelling * Die Kultur als Keimzelle allen Bösen bei Jean-Jacques Rousseau * Radikalisierung der Freiheit bei Jean-Paul Sartre * Der Verlust des Teufels bei Sören Kierkegaard * Die Schwermut bei Romano Guardini * Der Dialog wider das Böse bei Hannah Arendt * Die Bedeutung der Ehrfurcht bei Albert Schweitzer

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Die Publikation „Den Bösen sind wir los, die Bösen sind geblieben“ - Vom schlechten Gebrauch der Vernunft von ist bei Alber, K, Verlag Karl Alber erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Arendt, Boese, Das, Frankenstein, Hannah, Kulturphilosophie. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 29 EUR und in Österreich 29.9 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!