Der heimliche Generationenvertrag
Jenseits von Pädagogik und Antipädagogik
Ekkehard von Braunmühl
Über nichts machen sich Erwachsene mehr Illusionen als über Kinder. Dabei haben sie selber an Leib und Seele erfahren, was es bedeutet, ein Kind zu sein. In Bezug auf Kinder sind sie Experten und Betroffene zugleich. Darum geraten sie fast zwangsläufig in Unsicherheit, häufig sogar in Streit miteinander, wenn es um die richtige Behandlung von Kindern geht.
Dieses Buch zeigt aus einer distanzierten Position, welche Funktion Kinder für Erwachsene tatsächlich haben. Es lüftet den Schleier, den die vielen „offiziellen“ Willensbekundungen über die wirkliche Rolle der Kinder gelegt haben.
Es enthüllt den Heimlichen Generationenvertrag. Dieser verhindert, solange er nicht durchschaut ist, wirksamer als alle Irrtümer oder „Erziehungsfehler“, dass Erwachsene und Kinder zu einem fairen „Vertrags“verhältnis finden und sich wirklich gut: vertrag-en.