Der Kaiser Theodosius der Große von Güldenpenning,  Albert, Ifland,  Julius

Der Kaiser Theodosius der Große

Ein Beitrag zur römischen Kaisergeschichte.

Kaiser Theodosius I. zählt zu den herausragenden Gestalten des spätrömischen Reiches. Er war der letzte Kaiser, der für wenige Jahre allein über das gesamte Imperium herrschte (392-395). In seine Amtszeit, die von 379 bis 395 dauerte, fiel die Einführung des Christentums als Staatsreligion, die er mit seinem Edikt vom 28. Februar 380 besiegelte, in dem er allen Untertanen ein verbindliches Glaubensbekenntnis vorschrieb. Ein Jahr später fand in Konstantinopel das Zweite Ökumenische Konzil statt, das des Kaisers Entscheidungen im Wesentlichen bestätigte. Nach dem Konzil erließ Theodosius I. zahlreiche Gesetze gegen Häretiker, aber erst gegen Ende seiner Amtszeit ein Verbot heidnischer Kulte.
Zu Theodosius’ bedeutsamen Leistungen zählt auch der Friedensschluss mit den Goten (382), die als Verbündete auf dem Territorium des Reiches angesiedelt wurden und sich zur Heerfolge verpflichteten. Bereits Mitte des 5. Jahrhunderts wurde Theodosius von kirchlichen Kreisen mit dem Attribut „der Große“ geschmückt.
Die Monographie von Albert Güldenpenning und Julius Ifland zählt noch heute zu den Grundlagenwerken der Altertumswissenschaft, nicht zuletzt, weil sie in gebotener Ausführlichkeit die heidnischen und christlichen Quellen offenlegt, aus denen die Theodosius-Forschung bis heute schöpft.
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Emperor Theodosius I is one of the outstanding figures of the later Roman Empire. He was the last Emperor to govern the whole Empire for a few years (392-395). During his reign, which lasted from 379 until 395, Christianity become the official state religion, confirmed by his edict of 28 February 380 which prescribed a compulsory confession of faith for all his subjects. In the following year the Second Ecumenical Council took place in Constantinople and essentially confirmed the Emperor’s decision. After this Council Theodosius passed many laws against heretics but it was only towards the end of his reign that he banned heathen cults.
Another of Theodosius’ significant achievements was the peace treaty with the Goths (382) who were allowed to settle as allies in imperial territory and pledged to serve in the army. By the early 5th century Theodosius was already being given the epithet ‘Great’ in church circles.
The monograph by Albert Güldenpenning and Julius Iffland remains one of the fundamental works of Ancient History, not least because it offers extensive access to pagan and Christian sources which are still vital to modern students of Theodosius and his reign.

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