Der Untermensch von SS-Hauptamt/Schulungsamt

Der Untermensch

SS-Hauptamt/Schulungsamt (Hrsg.): Der Untermensch

Unveränderter Nachdruck der 1942/43 im Nordland-Verlag, Berlin, erschienenen illustrierten Original-Broschur.

Antiquarisch nicht erhältlich!

Erscheint Mitte Februar 2019 – Jetzt vorbestellen!

Seltene Propagandaschrift des SS-Hauptamtes. Mit vielen Bildern sogenannter „jüdisch-bolschewistischer Untermenschen“ sowie antisemitischen Bildunterschriften wie:

„Verbunden mit Urwaldwesen und dem Abschaum der ganzen Welt, aber die geeigneten Werkzeuge in der Hand des ewigen Juden, des Meisters organisierter Massenmorde. Nur für die Dummen getarnt im Kleide des Bürgers.“

„Untermensch bleibt Untermensch und Jude Jude.“

„Und mit dem Juden in vorderster Linie stand die Jüdin als Flintenweib, als Partisanin und als Dirne in einer Person.“

Photos u. a. von Helga Glassner, Hehmke-Winterer, Walter Hege, Heinrich Hoffmann, Erna Lendvai-Dircksen, Hans Retzlaff, Charlotte Rohrbach und Paula Wehr.

Der Untermensch ist eine Schrift des SS-Hauptamtes beim Reichsführer SS von 1942 mit zahlreichen Auflagen bis 1943.

Das Buch enthält verschiedene Textbeiträge sowie zahlreiche Fotografien von Juden und Angehörigen anderer östlicher Völker in grob entstellender Form.

Beteiligt waren die Autoren und Fotografen Friedrich Franz Bauer, Georg Ebert, Helga Glassner, Max Göllner, Erna Hehmke, Walter Hege, Heinrich Hoffmann, Lieselotte Kattwinkel, Erna Lendvai-Dircksen, Hans Retzlaff, Risch-Lau, Charlotte Rohrbach, Hans Saebens, Jutta Selle, Ilse Steinhoff, Hans Tschira, Paula Wehr und Anna Winterer.

Die Schrift war angeblich sogar unter den Nationalsozialisten umstritten und wurde nach kurzer Zeit zurückgezogen.

Der antisemitische Text beginnt mit einer Behauptung Heinrich Himmlers aus dem Jahr 1935:

„Solange es Menschen auf der Erde gibt, wird der Kampf zwischen Menschen und Untermenschen geschichtliche Regel sein, gehört dieser vom Juden geführte Kampf gegen die Völker … zum natürlichen Ablauf des Lebens, … wie der Kampf des Pestbazillus gegen den gesunden Körper.“

Der Untermensch sehe zwar aus wie ein Mensch, sei jedoch eine „furchtbare Kreatur“, „geistig, seelisch tiefer stehend als jedes Tier“. Er wird gekennzeichnet als Wesen mit „Zerstörungswillen“, „primitiver Begierde“ und „Gemeinheit“.

Auf dem Hintergrund dieser dualistischen Rassenideologie wendet sich der Text gegen die Idee der Gleichheit. Der Mensch hat demnach im Laufe der Jahrhunderte Kultur, Familie, Volk und Staat geschaffen und wurde dadurch gut, groß und „Gottes Nächster“. Hingegen lebte der „Untermensch“ parallel dazu im Chaos mit Seinesgleichen als Dieb, Lästerer, Mörder, als Bestie unter der Führung des „ewigen Juden“, der das „Grauen über die Menschheit brachte“. Mit der Charakterisierung des jüdischen Purimfestes als „Verherrlichung“ von „Massenmord“ wird dazu die „grausame Vernichtung“ der „arischen“ Perser konstatiert.

Die im Text verwendete Begrifflichkeit existierte bereits teilweise vor der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland.

Nichtsdestotrotz werden wir Deutschen heutzutage belehrt, daß nur die Nazis die Bolschewisten, die bereits Millionen ihrer Landsleute umgebracht hatten, als „Untermenschen“ angesehen hätten.

Dagegen erfahren wir nicht, daß diese Bezeichnung vom „großen Europäer“ Winston Churchill stammt, der 1919 von der russischen „Doktrin des Untermenschen“ gesprochen und den Bolschewismus als „Krankheit“ und „Seuche“ bezeichnet hat.1

Am 25. Juli 1919 hat der Londoner „Daily Herald“ aus einer Rede Churchills zitiert, die Bolschewisten hätten ihre Reden „mit dem grausamsten und niederträchtigsten Auftreten verbunden, das es jemals unter Menschen gegeben hat, und mit Taten, die der Steinzeit und den Hottentotten Zentral-Afrikas zur Schande gereichen würden“.2

In „Der Untermensch“ heißt es:

„Ewig ist der Haß des Untermenschen gegen die hellen Gestalten, die Träger des Lichtes. Ewig droht aus den Wüsten der Untergang des Abendlandes.“

Seit Jahrtausenden werde Europa durch Hunnenhorden u. ä. von Feuer und Tod, Vergewaltigung und Mord heimgesucht, die Apokalypse drohe. Die Verkörperung dieses „Vernichtungswillens“ sei der jüdische Bolschewismus, der so alt sei wie der Jude selbst. Das Volk gerate dabei in die „Sklaverei“, während seine führenden Köpfe abgeschlachtet würden. Durch „blutliche Vermischungen“ entarte das Volk.

Bibliographische Daten:

56 Seiten, Format: 35 x 25,5 cm, mit zahlreichen, teilweise ganzseitigen photographischen Abbildungen, durchgehend gedruckt auf 120 g/qm Bilderdruckpapier, Rückenstichheftung

ISBN 978-3-947190-35-5

€ 20,–

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*1 Dietrich Aigner: „Winston Churchill. Ruhm und Legende“; Musterschmidt-Verlag, Göttingen, 1975, S. 73

*2 Winston Churchill: „Mein Bundesgenosse – Aussprüche aus zwei Jahrzehnten“; Nibelungen-Verlag, Berlin, 1942, S. 10

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