Die Deutschen und der Osten von Wippermann,  Wolfgang

Die Deutschen und der Osten

Feindbild und Traumland

Osten ist mehr als eine Himmelsrichtung. Wolfgang Wippermann verfolgt das Verhältnis der Deutschen zum Osten durch die Geschichte: zwischen Feindbild und Traumland.

Dabei unterscheidet er vier „Osten“: den religiösen, den europäischen, den kommunistischen politischen und den orientalischen ‚islamistischen’ Osten.

Für die Deutschen ist der Osten ein ebenso gefürchteter wie anziehender Raum: Von dort drohte die „Überflutung“ durch fremde Völker, die „Horden“ aus dem Osten. Aber es gab auch den „Drang nach Osten“ – der von Hitler beanspruchte „Lebensraum im Osten“ sollte bis zum Ural reichen.

Mit dem Osten verbinden sich ganz unterschiedliche Vorstellungen und Ideologien. Und auch die geographische Verortung des Ostenst hat sich im Laufe der Zeit geändert. Die in Mittelalter und Früher Neuzeit so gefürchteten Hunnen, Mongolen und Türken kamen eher aus dem Südosten. Das ursprünglich nördlich angesiedelte Russland wurde erst im 19. Jahrhundert zum bedrohlichen „Riesenreich im Osten“.

Nach dem 2. Weltkrieg fürchteten sich die Deutschen vor dem kommunistischen Osten, der mitten in Deutschland an den Westen grenzte. Heute scheint dagegen ein anderes Drohbild im Osten aufzugehen: das des islamistischen Orients.

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