Die meschuggene Ente von Bierbaum,  Otto J, Ruppelt,  Georg, Schloemp,  Felix

Die meschuggene Ente

oder des Fehlerteufels Scherze. Die 200 ulkigsten Enten, die im Blätterwald deutscher Zeitungen unfreiwillig ausgebrütet worden sind. In Freiheit dressiert und vorgeführt von Felix Schloemp. Mit Geleit- und Nachwort von Otto Julius Bierbaum und Bemerkungen zu Anfang und Ente von Georg Ruppelt

Ein komischer Vogel schwimmt seit vier Jahrhunderten auf den unübersehbaren Gewässern der Presse. Bis heute wird die Zeitungsente meist fahrlässig und ohne Arg als wahre Nachricht oder aber genüsslich als absichtliche Falschmeldung zu Presse gelassen. Irrtümer und Fehler sind von jeher verlässliche Gefährten allen menschlichen Denkens und Handelns. Das Schnabeltier schwimmt aber nicht nur in den Zeitungen in vielfältiger Gestalt. In großer Anzahl ist es auf allen Text-, Ton- oder Bild-Kanälen zu Hause.

Die Untaten des Druckfehlerteufels, Stilblüten und Verballhornungen sind in der „Meschuggenen Ente“ des Buchhändlers, Bibliotheksassistenten, Redakteurs der „Lustigen Blätter“ und freien Schriftstellers Felix Schloemp (1880–1916) gesammelt. Für das Geleit- und Nachwort gewann er Otto Julius Bierbaum (1865-1910). Als Redakteur bzw. Herausgeber der Zeitschriften „Die freie Bühne“, „Pan“, „Die Insel“ war dessen Einfluss auf das literarische Leben um 1900 beachtlich. Sein Nachwort zur „meschuggenen Ente“ ist ein kleines sprachliches Schmuck-Ei und eine tiefe Verbeugung vor dem Walten des Weltgeistes und seinem Witz. Das Vorwort von Georg Ruppelt, Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Hannover, steht Bierbaum-Texten keineswegs nach.

Mit dem Neudruck der „meschuggenen Ente“ wird eine der sympathischen und literarisch wertvollen Tierarten gewürdigt, die uns im geistig-kulturellen Leben ebenso erheitert, wie ihre schnatternden Schwestern uns in der realen Natur erfreuen.

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Die Publikation Die meschuggene Ente - oder des Fehlerteufels Scherze. Die 200 ulkigsten Enten, die im Blätterwald deutscher Zeitungen unfreiwillig ausgebrütet worden sind. In Freiheit dressiert und vorgeführt von Felix Schloemp. Mit Geleit- und Nachwort von Otto Julius Bierbaum und Bemerkungen zu Anfang und Ente von Georg Ruppelt von , , ist bei Olms, Georg erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Anthologie, buecher, Druckfehler, Ente, Falschmeldung, Fehler, Humor, Irrtum, Journalismus, Kulturgeschichte, Presse, Sammlung, Stilblüte, Verballhornung, Zeitschrift, Zeitschriften, Zeitung. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 14.8 EUR und in Österreich 15.3 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!